DE272921C - - Google Patents

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DE272921C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 272921 -KLASSE A-g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1913 ab.
Bei den bisher bekannten Invertbrennern mit senkrecht angeordnetem Mischrohr ist das letztere durch Schraubenverbindungen mit der Mischkammer oder, wenn es selbst schon die Mischkammer trägt, unmittelbar mit der Düse verbunden. Bei Waggonlaternen mit geknicktem Mischrohr und horizontal austretendem Gasstrahl erfolgt die Feststellung entweder durch einen besonderen Umschlaghebel, welcher das Mischrohr gegen den Düsenträger einerseits und den unteren Schornstein anderseits anpreßt, oder auch durch eine Feder, welche horizontal genau gegenüber der Düse angeordnet ist und gegen eine horizontale Verlängerung des Mischrohres drückt. Bekannt sind ferner Invertbrenner mit einem senkrecht abwärts gerichteten Mischrohr, welches mit einem, zylindrischen Glühkörperhalter verbunden ist und durch federnde Schnepper gegen das Düsengehäuse gepreßt wird.
Die Vorteile der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Einrichtung zum Zentrieren und Feststellen eines in seiner ganzen Länge senkrecht angeordneten Mischrohres am Lampengehäuse bestehen in dem Zusammenwirken einer besonderen Führung des Mischrohres am Düsenkörper und einer Feststellvorrichtung des Brennerrohres an dem mit dieser verbundenen Glühkörperhalter.
Die Erfindung ermöglicht eine genaue Feststellung des Mischrohres zur Düse bzw. zum " austretenden Gasstrahle. Wie die Praxis lehrt, ist stets eine sehr genaue Zentrierung und Koaxialität erreichbar, wenn ein zylindrischer Hohlkörper (in diesem Falle ist es die zylindrische Ausbohrung des oberen. Mischrohres) auf einen zylindrischen Vorsprung aufgepaßt wird und der die beiden Teile zusammenhaltende Druck in möglichst achsialer Richtung, und wenn dieses nicht möglich, dann jedenfalls aus einer möglichst großen Entfernung erfolgt. Dabei ist die Feststellung des Mischrohres und des Reflektors am- Lampenkörper so getroffen, daß beide Teile unabhängig voneinander leicht und bequem ausgewechselt werden können.
In Fig. ι der Zeichnung stellt α das Mischrohr dar, das unten einerseits das Gewinde b zur Aufnahme des Brennermundstückes, anderseits einen Ring c zur Aufnahme des Glühkörperträgers trägt. Oben hat das Mischrohr eine zylindrische Ausbohrung vom Durchmesser d, der genau dem äußeren Durchmesser des die Düse tragenden Teiles e entspricht. Die Abdichtung der nicht gezeichneten Mischkammer gegenüber dem von den Verbrennungsgasen ausgefüllten Schornstein erfolgt an der konischen Ringfläche f. Der Düsenträger eist in Fig. 1 im Schnitt, in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt und weist zwei bis über die Hälfte nach oben reichende Nuten g auf. In diesen Nuten gleiten beim Einsetzen des Mischrohres die beiden am oberen Mischrohre radial nach innen angebrachten Vorsprünge h und verhindern so eine Drehung des einmal in seine Endlage gebrachten Mischrohres. Die Verhinderung einer solchen Drehung ist von Wert, weil an dem Mischrohre α durch schraubenförmige Bewegungen ja noch bei δ ein Mundstück und bei c ein Glühkörperträger
befestigt werden muß. In dem Ring c des Mischrohres α ist ferner eine Nut η vorgesehen, in welche federnde Stifte oder Hülsen m einschnappen und so das Mischrohr in seiner Betriebsstellung sichern.
Die meisten Invertbrenner, insbesondere solche für Eisenbahnwaggonbeleuchtung, besitzen einen Reflektor zur Verhinderung einer nutzlosen Lichtausstrahlung nach oben. Dieser
ίο Reflektor kann fest am Gehäuse des Brenners angebracht werden; er könnte auch an dem ringförmigen unteren Ansätze c des Mischrohres α befestigt sein. In . der in Fig. ι als
Beispiel dargestellten Ausführung erfolgt seine Feststellung durch dieselben federnden Knag-. gen, welche das Mischrohr halten. Zu diesem Zwecke trägt der Reflektor i einen oder mehrere Ansätze k, gegen welche die über die Druckfedern I geschobenen Hülsen m drücken.
Es ist ohne weiteres möglich, die federnden Knaggen zum Feststellen des Mischrohres an irgendeiner anderen Stelle anzuordnen, z. B. bei 0, jedoch bietet die gezeichnete Anordnung den Vorteil, daß die federnden Knaggen gänzlieh der Wirkung der Abgase entzogen sind und gleichzeitig zur Feststellung des Reflektors verwendet werden können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ i. Waggonlampe für hängendes Gasglühlicht mit senkrechtem Mischrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Mischrohr (α) zentrierenden zylindrischen Düsenträger (e) eine oder mehrere Nuten (g) vorgesehen sind, in die entsprechende, im Mischrohr (α) vorgesehene Vorsprünge (h) eingreifen, wobei gleichzeitig in dem mit dem Mischrohr (α) verbundenen Ringe (c) zur Aufnahme des Glühkörperhalters eine Ringnut (n) vorgesehen ist, in die ein oder mehrere im Lampenkörper angeordnete federnde Stifte (I) einschnappen und so das Mischrohr (α) in der Betriebslage sichern.
  2. 2. Waggonlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mischrohr (α) mit dem Ring (c) festhaltenden federnden Stifte (I) gleichzeitig den Reflektor in seiner Betriebsstellung sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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