DE112227C - - Google Patents

Info

Publication number
DE112227C
DE112227C DENDAT112227D DE112227DA DE112227C DE 112227 C DE112227 C DE 112227C DE NDAT112227 D DENDAT112227 D DE NDAT112227D DE 112227D A DE112227D A DE 112227DA DE 112227 C DE112227 C DE 112227C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
bell
cords
lantern
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT112227D
Other languages
English (en)
Publication of DE112227C publication Critical patent/DE112227C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0075Fastening or safety devices for reflectors, cover glasses or chimneys
    • F21V37/0083Fastening of cover glasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Aufhängevorrichtung für die Glasglocke bei Laternen für Gasglühlicht und elektrisches Bogenlicht. Dieselbe eignet sich zum Gebrauche besonders dort, wo die Glaskugel der Laterne von Zeit zu Zeit herabgelassen werden soll, ohne dafs man sie ganz abnimmt.
In beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in seiner Anwendung bei einer Gasglühlichtlaterne veranschaulicht. Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Laterne, Fig. 2 zeigt einen Sondertheil der Vorrichtung.
A ist das Gaszuführungsrohr, welches die ganze Vorrichtung trägt. Mit α α sind die Brenner bezeichnet. Die Arme b b an dem Theile B tragen den metallenen Obertheil C der Laterne. H ist die Glaskugel, welche in folgender Weise aufgehängt ist: An dem Deckel B sind Arme cc vorgesehen, in denen die Rollen d gelagert sind, über welche die Schnüre oder Ketten e laufen. Das eine Ende der letzteren trägt einen Ring oder Reifen E von solchem Gewichte, dafs dieser die beweglichen Theile der Laterne im Gleichgewichte hält. Das andere Ende der Schnüre e führt über Rollen- welche mit den Rollen g auf gemeinsamer Welle festsitzen. Die Rollen g sind von erheblich gröfserem Durchmesser als die Rollen f. Die Wellen, die je eine Scheibe/ und eine Scheibe g tragen, ruhen in Lagern h des Laternenobertheiles. Ueber die Rollen g laufen Schnüre oder Kettchen e1, deren freie Enden in Haken F endigen, welche in die Aussparungen oder Schlitze des Reifens G in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise eingreifen. Der Ring oder Reifen E besitzt Aussparungen, welche verhindern, dafs er in der höchsten Stellung der Glocke an die Scheiben f g anschlägt.
Die Wirkungsweise der ganzen Einrichtung ist folgende: In der in Fig. ι dargestellten Stellung befindet sich die Glaskugel in ihrer höchsten Lage; die Laterne ist geschlossen. Will man nun das Innere der Laterne erreichen, um z. B. die Gläser zu putzen, neue Kohlenstifte bezw. Mäntel einzuführen, so zieht man die Glaskugel nach abwärts. Dabei rollt ein Theil der Schnüre e von den gröfseren Rollen g ab, die letzteren drehen sich und zwangläufig mit denselben auch die kleineren Rollen/. Die Schnüre e bezw. e1 auf den Scheiben g bezw./ sind in entgegengesetzter Richtung auf die Scheiben gewickelt, so dafs, wenn die Schnüre e aufgerollt werden, die Schnüre el sich abrollen und umgekehrt. Demzufolge fällt der Ring E, wenn die Kugel H in die Höhe geht, und wird angehoben, wenn die Kugel H herabgezogen wird. Da die Rollen/ viel kleiner sind als die Rollen g, so ist auch die Hubhöhe des Ringes E in entsprechendem Verhältnifs kleiner als die Hubhöhe der Glasglocke H. Durch diese Anordnung wird erreicht, dafs die Bewegungsgrenze für den "Gewichtsring E gänzlich innerhalb des metallenen Obertheiles C liegt.
Die Glaskugel oder Glocke ruht, wie aus Fig. ι ersichtlich ist, auf dem gekrümmten Theile der Haken F, welche durch die Schlitze des Ringes G hindurchgreifen; je schwerer also die Kugel ist, desto gröfseren Druck übt sie auf die Haken aus und um so sicherer wird sie gehalten.
Soll die Glocke entfernt werden, so hebt man sie in der herabgezogenen Stellung an, bis die Schnüre schlaff sind, und dreht dann die Haken F in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung, so dafs die Haken den oberen Glockenrand freigeben.
Die Form der Glocke und die Anzahl der Rollen, ebenso wie die Art der Verbindung der Glocke mit dem Ringreifen G kann natürlich eine beliebige sein.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Aufhängevorrichtung für die. Glasglocken an Laternen und Bogenlampen, dadurch gekennzeichnet, dafs das Gewicht der Glocke (H) durch ein schwereres, am Laternenkopf angeordnetes Gegengewicht E mittelst flaschenzugartig geführter Schnüre (e) ausgewogen ist.
    Ausführungsform der durch Anspruch 1 geschützten Aufhängevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs die das Gewicht (E) und die Glocke (H) tragenden Schnüre (e und el) auf Rollen (f und g) mit gemeinsamer Drehaxe aufgewickelt sind, von denen die Rollen (f) kleineren Durchmesser besitzen als die Rollen (g).
    Aufhängevorrichtung gemäfs Anspruch t und 2, gekennzeichnet durch die Verbindung . der Glocke mit den Schnüren (e1) mittelst gekrümmter Haken (F), welche, durch die Schlitze eines Reifens (G) hindurchtretend, in eine entsprechende Umbördelung des oberen Glockenrandes eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT112227D Active DE112227C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112227C true DE112227C (de)

Family

ID=381903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT112227D Active DE112227C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE112227C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112227C (de)
CN208747542U (zh) 一种带有驱动机构的弹药升降装置
DE102822C (de)
DE130824C (de)
DE53624C (de) Neuerung an verstellbaren Gaslampen-Aufzügen
DE263774C (de)
DE251775C (de)
DE622573C (de) Hubwerk fuer Krane zum Aufnehmen von Fahrzeugen aus dem Wasser
DE207892C (de)
DE424808C (de) Stuetzvorrichtung fuer ueber einem Bunker entleerende Mehrseilgreifer
DE149954C (de)
DE200126C (de)
DE20093C (de) Optische Signale a- Schmiervorrirhtungen für dickflüssiges Fett. Neuerungen an den unter P. R. 19330 patentirten Vorrichtungen
DE140994C (de)
DE214941C (de)
DE256663C (de)
AT121684B (de) Schwenkvorrichtung für Lampen.
DE762599C (de) Schuerrost mit zwei uebereinander angeordneten, den Rostbelag tragenden, gegeneinander beweglichen Rostrahmen
DE334419C (de) Aufzug fuer Lampen und aehnliche Gegenstaende
DE696596C (de) Verholeinrichtung mit in der Mitte des Seilgeschirres angeordneter Verholtrommel in einem Traggehaeuse
DE100697C (de)
DE242538C (de)
DE585078C (de) Hochmastaufhaengung einer Leuchte
DE16855C (de) Neuerungen an Kettenhaken mit Selbstauslösung
DE13969C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Schirmen, Glocken oder Blendscheiben an Lampen und Kerzen in Form einer zu einem geschlossenen Ringe gebogenen Drahtspirale in Verbindung mit Blechringen oder auch darauf gesteckten Glasperlen