DE585078C - Hochmastaufhaengung einer Leuchte - Google Patents

Hochmastaufhaengung einer Leuchte

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DE585078C
DE585078C DESCH97259D DESC097259D DE585078C DE 585078 C DE585078 C DE 585078C DE SCH97259 D DESCH97259 D DE SCH97259D DE SC097259 D DESC097259 D DE SC097259D DE 585078 C DE585078 C DE 585078C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Zu sogenannter schattenfreier Aufhängung von Hochmastlampen werden bei herablaßbarer Anordnung der Leuchte Lyren mit Kippbügel verwendet, die sehr teuer in der Herstellung und kompliziert in der Funktion sind, zumal bei Verwendung von elektrischen Leitungskupplungen mit Seilentlastung. Es sind auch Lyren mit Auslegern bekannt, auf, welchen mittels Schlitten die Leuchte, vor dem Herablassen verfahren wird. Alle diese Konstruktionen haben gemeinsam, daß in der Brennlage der Leuchte das Aufzugsseil unter Spannung steht und das Kippen oder Verfahren aus der Brennstellung nur unter Einwir-
»5 kung des Eigengewichtes der Leuchte erreicht wird.
Früher, bei Verwendung von Bogenlampen, die fast täglich bedient werden mußten, ergaben sich weniger Schwierigkeiten, da die Gelenke oder die Gleitbahn infolge der regelmäßigen Bedienung und Wartung kaum verschmutzten. Heute dagegen, bei Verwendung von Glühlampenleuchten, wird eine derartige Aufzugsvorrichtung.nur jährlich wenige Male gebraucht, so daß Verwitterungserscheinungen eine große Rolle spielen und die Gelenke der Kippbügel häufig versagen, da das Eigengewicht der Leuchte zu klein ist, um die Reibungswiderstände zu überwinden. Auch ist die sturmsichere Aufhängung bei Lyren mit Kippbügel kompliziert und teuer, da die Kupplung nicht starr mit dem Kippbügel verbunden werden kann.
Durch die Erfindung werden alle diese Fehler beseitigt und dabei eine erheblich ein- 3S fächere und billigere Aufzugsvorrichtung und größere Betriebssicherheit erreicht.
Die Erfindung betrifft Hochmastaufhängungen für Leuchten, die sich an einer in der verlängerten Achse des Mastes liegenden Stelle in Gebrauchsstellung befinden und auf einem als Fahrbahn dienenden Ausleger mittels einer Laufkatze an eine andere Stelle gefahren werden, um mittels eines Seiles herabgelassen zu werden, und besteht darin, daß der tiefste Punkt der steigend angeordneten Fahrbahn in Verlängerung der Mastachse liegt,' daß ferner das zum Herablassen der Leuchte und auch zum Hinundherbewegen der Laufkatze dienende einzige Seil über eine am höchsten Punkt der Fahrbahn angebrachte feste Rolle und über eine weitere an der Laufkatze befestigte Rolle zur Leuchte geführt ist, und daß schließlich zwischen Laufkatze und Leuchte eine an sich bekannte Seilentlastungsvorrichtung vorgesehen ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Der Mast α trägt den Aufsatz b, .der beispielsweise aus U"Eisen hergestellt ist und von der Mastspitze an rückwärts gekrümmt in einen nach oben geneigten geraden Ausleger c ausläuft, welcher als Fahrbahn dient. Auf diesem Ausleger bewegt sich zwischen zwei festen Anschlägen <Kund e die Laufkatze /. Mit der\ Laufkatze ist ,der Rollen-
bock g, eine Leitungskupplung mit Seilentlastung h und die Leuchte k verbunden. Das Aufzugsseil / wird von der Leuchte über den Rollenbock g, die am höchsten Punkt der Fahrbahn angebrachte feste Rolle m und die Leitrollen η zur Winde am Fuße des Mastes geführt.
In der Brennlage hängt die Leuchte am tiefsten Punkt der steigend angeordneten Fahrbahn c, welcher in Verlängerung der Mastachse liegt. Die Seilentlastung ist eingekuppelt, die Leuchte hängt also unmittelbar an der Laufkatze; das Aufzugsseil selbst ist entlastet. Soll die Leuchte herabgelassen wer- «5 den, so wird das Aufzugsseil angezogen, d. h. aufgewickelt, und die Laufkatze mit der Leuchte wird bis zum oberen Anschlag d gezogen. Durch weiteres Anziehen des Seiles wird die Seilentlastung nunmehr in bekannter Weise gelöst. Wird das Aufzugsseil jetzt nachgelassen, d. h. abgewickelt, so rollt die Katze nicht zurück zum Anschlage, sondern die Leuchte mit dem Kupplungsunterteil bewegt sich senkrecht nach unten, da die Katze mit dem Kupplungsoberteil durch die Seilspannung, d. h. durch die aus ihr resultierende seitlich gerichtete Kraft σ, in der oberen Stellung gehalten wird, unter der Voraussetzung, daß das Gewicht der Leuchte groß genug ist, um das Seil zu spannen.
Beim Aufwärtswinden wird das Kupplungsunterteil mit der Leuchte wieder in das Kupplungsoberteil h hineingezogen und die Seilentlastung eingekuppelt. Da dann die durch das Leuchtengewicht hervorgerufene Seilspannung aufgehoben ist, das Gewicht der Leuchte vielmehr wieder an der Laufkatze hängt, rollt diese mit dem Nachlassen des Seiles wieder nach dem unteren Anschlag e in die Brennstellung der Leuchte zurück.
Beim Herablassen der Leuchte wird zwangsläufig die Laufkatze seitwärts bis zum Anschlagt gezogen; dadurch werden etwa vorhandene Hindernisse, seien es Verschmutzungen auf der Fahrbahn oder Festsitzen der Rollen in der Katze, beseitigt, so daß das Rückwärtslau'fen der Katze unter Einwirkung des Eigengewichtes von Laufkatze, Kupplung und Leuchte gewährleistet-ist.
Bei der Formgebung des Aufsatzes ist nur das Vorhandensein des Auslegers c bedingt, im übrigen kann die Farm beliebig sein. Auch kann, z. B. mit Rücksicht auf größere Stabilität, die Form einer geschlossenen Lyra gewählt werden, an der der Ausleger c befestigt ist.
Ist das Kupplungsoberteil h mit dem Rollenbock g fest verbunden und das Kupplungsunterteil i mit der Leuchte in bekannter Weise verschraubt, so bilden in eingekuppeltem Zustande Laufkatze, Kupplung und Leuchte ein starres Ganzes, und damit ist die Leuchte sturmsicher aufgehängt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hochmastaufhängung einer Leuchte, die sich an einer in der verlängerten Achse des Mastes liegenden Stelle in Gebrauchsstellung befindet und auf einem als Fahrbahn dienenden Ausleger mittels einer Laufkatze an eine andere Stelle fahrbar ist, um mittels eines Seiles herabgelassen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefste Punkt der steigend angeordneten Fahrbahn (c) in Verlängerung der Mastachse liegt, daß ferner das zum Herablassen der Leuchte und auch zum Hinundherbewegen der Laufkatze (/) dienende einzige Seil (/) über eine am höchsten Punkt der Fahrbahn" angebrachte feste Rolle (w) und über eine weitere an der Laufkatze befestigte Rolle zur Leuchte geführt ist, und daß schließlich zwischen Laufkatze und Leuchte eine an sich bekannte Seilentlastungsvorrichtung vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH97259D 1932-03-22 1932-03-22 Hochmastaufhaengung einer Leuchte Expired DE585078C (de)

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