DE130708C - - Google Patents
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- DE130708C DE130708C DENDAT130708D DE130708DA DE130708C DE 130708 C DE130708 C DE 130708C DE NDAT130708 D DENDAT130708 D DE NDAT130708D DE 130708D A DE130708D A DE 130708DA DE 130708 C DE130708 C DE 130708C
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Links
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/18—Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
- G03B1/20—Acting means
- G03B1/22—Claws or pins engaging holes in the film
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende- Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fortschalten des Filmbandes
bei Projectionsapparaten, welche auf dem bekannten allgemeinen Erfindungsgedanken beruht,
dafs das Filmband durch einen gegen dasselbe angedrückten Körper weiter geschaltet
wird, welcher sich bei seinem Rückgange von dem Filmbande abhebt. Dieser an sich bekannte
allgemeine Grundgedanke wird nach der vorliegenden Erfindung derart zur Ausführung
gebracht, dafs ein durch eine schwingende Schubstange in der Längsrichtung des Filmbandes hin- und herbewegter Schlitten
eine in Richtung gegen das Filmband hin- und herbewegliche Platte mit seitlichen Zähnen
zum Eingriff in die Löcher . am Rande des Bandes trägt, welche, durch Federwirkung
gegen das Filmband angedrückt, beim Hochgehen des Schlittens durch einen mit der
Schubstange fest verbundenen Finger oder Hebel infolge der Schwingbewegung der Schubstange
nach aufsen von dem Filmband abgehoben wird. Der durch die Einrichtung nach der Erfindung erzielte wesentliche Vortheil besteht
darin, dafs das Filmband bei jeder Vorschubbewegung derart von den Zähnen der Platte
gefaist wird, dafs diese Zähne jedesmal in alle Löcher eines Bildes des Bandes eingreifen,
wodurch eine unbedingte Genauigkeit in der Darstellung der Bilder erzielt wird. Ein
weiterer Vortheil ist die Verhinderung eines Spielraumes beim Eingriff und mithin' die Vermeidung
des bekannten störenden Vibrirens der Bilder.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung
mit gegen das Filmband angedrückter Platte und
Fig. 2 einen gleichen Schnitt mit abgehobener Platte.
Die Fortschaltevorrichtung besteht aus einem Schlitten a, welcher in der Längsrichtung des
Filmbandes g durch eine Schubstange b auf- und niederbewegt wird, die wiederum ihre
Bewegung durch eine in der auf der Zeichnung angegebenen Pfeilrichtung umlaufende
Kurbelscheibe c erhält. Der Schlitten α trägt eine in Richtung gegen das Filmband in ihm
hin- und herverschiebbare Platte oder einen Block f, welcher durch Federwirkung an das
Filmband angedrückt wird und an seiner dem Film zugekehrten Fläche mit den Randlöchern
jedes Bildes des Bandes entsprechenden Zähnen zum Eingriff in diese Löcher versehen ist.
Mit der Schubstange b ist an ihrem unteren Ende ein Finger oder Hebelarm e in fester
Verbindung, der mit seinem freien Ende unter einen Theil des Blockes f greift. Nach der
Darstellung ist die Verbindung der Schubstange b mit dem Finger e derart, dafs letzterer
auf dem Bolzen d, mittels dessen die Schubstange
schwingbar an den Schlitten angreift, fest angebracht ist.
Es ist ersichtlich, dafs der Finger e infolge seiner festen Verbindung mit der Schubstange
die seitlichen Schwingungen derselben mitmacht. Hierbei hebt er im gegebenen Augenblicke,
und zwar infolge der ihm gegebenen Anordnung beim Vorgehen der Schubstange aus ihrer tiefsten Stellung, d. h. also beim
Hochgehen des Schlittens den Block f gegen die Federwirkung von dem Filmband ab und
hält ihn bis zur höchsten Stellung der Stange und des Schlittens fest, um ihn beim Wiederherausgehen
der Stange aus der höchsten Stellung wieder frei zu geben, so dafs der'
Block sich unter- dem Einflufs der Federn wieder auf das Filmband aufsetzen und seine
Zähne mit den Löchern des letzteren in Eingriff treten lassen kann. Das Band wird dann
durch den niedergehenden Schlitten wieder mitgenommen, so dafs es also auf diese Weise
bei fortgesetzter Bewegung der Theile einen absatzweisen Vorschub erfährt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Fortschalten des Bildbandes bei Apparaten zur Vorführung lebender Photographien, bestehend aus einem durch eine Kurbelstange angetriebenen Schlitten, dessen Zähne bei der Bewegung des Schlittens in der einen Richtung in Durchbrechungen des Bildbandes eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs das Ausrücken des durch Federdruck gegen das Bildband vorgetriebenen, die Zähne tragenden Blockes ff) durch einen mit der Kurbelstange (b) fest verbundenen Finger (e erfolgt.I lierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130708C true DE130708C (de) |
Family
ID=399092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130708D Active DE130708C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130708C (de) |
-
0
- DE DENDAT130708D patent/DE130708C/de active Active
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