DE130397C - - Google Patents
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- DE130397C DE130397C DENDAT130397D DE130397DA DE130397C DE 130397 C DE130397 C DE 130397C DE NDAT130397 D DENDAT130397 D DE NDAT130397D DE 130397D A DE130397D A DE 130397DA DE 130397 C DE130397 C DE 130397C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/02—Detachable closure members; Means for tightening closures
- F16J13/04—Detachable closure members; Means for tightening closures attached with a bridge member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein neuartiger Verschlufs für Rohrenden und
andere Oeffnungen. Es war bisher gebräuchlich, Rohrenden mittels eines mit einem Flansche
versehenen Stöpsels zu verschliefsen, der eine derartige Abmessung aufweist, dafs er eben in
das innen mit einem Flansche versehene Rohrende hineingeht, während eine gegen Innendruck
widerstandsfähige dichte Verbindung dadurch geschaffen wurde, dafs ein kurzer Ring
aus Kupfer oder einem anderen weichen Metalle in den cylindrischen Raum eingebracht
wurde, der sich zwischen dem Flansch des Rohres und demjenigen des Stöpsels befindet.
Diese Anordnung weist jedoch grofse Uebelstände auf; denn da der Durchmesser des
Kupferringes nach dessen Einbringen so weit vergröfsert werden mufs, dafs er aus der Rohröffnung
nicht herausgedrückt werden kann, so mufs derselbe mittels besonderer Werkzeuge ausgeweitet werden, was einerseits Schwierigkeiten
bereitet und andererseits die Möglichkeit einer Abscheerung des Ringes zwischen den
Kanten der Rohrflansche und der Stöpselflansche zuläfst.
Nach der vorliegenden Erfindung, welche diese Uebelstände vermeidet, ist die Bohrung
des Rohrendes etwas konisch ausgeführt, und zwar mit nach aufsen zu abnehmendem Durchmesser,
und wird durch einen gleichartig ge stalteten Stöpsel verschlossen. Die Grundfläche
oder das gröfsere Ende des Stöpsels hat eine solche Abmessung, dafs derselbe gerade noch
von aufsen in das Rohr eingeführt werden kann, während zwischen Stöpsel und Rohr
ein ausgeweiteter Ring von Kupfer oder anderem weichen Metalle liegt, der über das ■
Aufsenende des Rohres hervorragt. In seinem unausgeweiteten Zustande kann dieser Ring
eben noch von aufsen in das Rohr eingeführt werden, und seine Ausweitung erfolgt alsdann
dadurch, dafs der Stöpsel nach aufsen gezogen wird und sich somit in den Ring hineinprefst.
Um ein zu weites Hineingleiten des Ringes in das Rohr zu verhüten, wird derselbe zweckmäl'sig
mit einem kleinen Flansche versehen. Das Auswärtsziehen des Stöpsels und das Ausweiten des Ringes geschieht nunmehr mittels
einer Mutter, die auf einem mit dem Stöpsel verbundenen Schraubenbolzen sitzt und sich
gegen eine zwischen ihr und dem Ringflansche angeordnete Unterlagscheibe anlegt.
In der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulichenden Zeichnung
ist Fig. ι ein Längsschnitt eines nach vorliegender Erfindung verschlossenen Rohres
und Fig. 2 ein Längsschnitt des Kupferringes b, während Fig. 3 die Anordnung der einzelnen
Bestandtheile beim Einbringen des Verschlusses in das Rohrende veranschaulicht.
α ist das Rohr, b der Kupferring, c der Stöpsel mit dem Schraubenbolzen d, auf welchem
die Mutter e sitzt, und f die Unterlagscheibe.
Will man das Rohr α verschliefsen, so bringt man zunächst den Ring b zwischen den Stöpsel c
und die Unterlagscheibe/ und hält ihn in dieser Lage durch die Mutter e (Fig. 3), führt den
Verschlufs in das Rohr ein und schraubt alsdann die Mutter e auf den Schraubenbolzen d
auf, wodurch der Stöpsel c nach aufsen gezogen, der Ring b ausgeweitet und somit ein
widerstandsfähiger dichter Verschlufs hergestellt wird (Fig. i).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Verschlufs für Oeffnungen mittels Hülse und Schraubstöpsels, dadurch gekennzeichnet, dafs eine in die konische Oeffnung eingesetzte cylindrische Hülse (b) durch den konischen Verschlufsstöpsel (c) in der Oeffnung selbst in die konische Form ausgeweitet wird, um eine Liderung zwischen Stöpsel und Oeffnungsfläche zu bilden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE130397C true DE130397C (de) |
Family
ID=398796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT130397D Active DE130397C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE130397C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3079034A (en) * | 1960-06-06 | 1963-02-26 | Acf Ind Inc | Closure assembly |
-
0
- DE DENDAT130397D patent/DE130397C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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