DE1303626C2 - Vorrichtung zum verteilen von walztaeben in draht- und feineisenstrassen - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen von walztaeben in draht- und feineisenstrassen

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DE1303626C2
DE1303626C2 DE19641303626D DE1303626DA DE1303626C2 DE 1303626 C2 DE1303626 C2 DE 1303626C2 DE 19641303626 D DE19641303626 D DE 19641303626D DE 1303626D A DE1303626D A DE 1303626DA DE 1303626 C2 DE1303626 C2 DE 1303626C2
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DE
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tongues
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DE19641303626D
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DE1303626B (de
Inventor
William J. Holden; Fay Norman D. Northboro; Mass. Hill (V.St.A.)
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Siemens Industry Inc
Original Assignee
Morgan Construction Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/14Guiding, positioning or aligning work
    • B21B39/18Switches for directing work in metal-rolling mills or trains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

rinne zusammen, ausgefBhrt »erde«, «en mit v«-
SSZSA ässä
und beide Zungen schwenken, nachdem WeiterfUhrungsrtae' -«*£»*£
ihrem Umsawenken, das langsamer und wemger
tr
F i g! 12 eine Seitenansicht der Weiche, in
F i R. Π die Draufsicht auf F ig. 12 und in
FiJ. 14 e.ne Einzelheit der W,chc ,on der Se.te ^nH in der perspektivischen Darstellung nach . in nd 11 verdeutscht.
ch
30
Wurden Fig. 1 bis 7 und la » 7a gehen d,e verschiedenen, aufeinanderfolgenden vertikalen und horizontalen Bewegungen der Weichenzungen 10 und 30 hervor. Der Walzstab A gelangt aus der Leurinne 5 auf den Aufnahmeboden 32 der We.chen- »5 zunge 30, die sich, wie aus Fig la hervorgeht in Hubstellung befindet. Die Leitwand 34 lenkt den Stabanfangfder sich in Richtung des eingezahlten Pfeiles bewegt, in Richtung auf den sich in gleicher horizontaler Ebene befindenden Übernahmeboden 11, der in gesenkter Stellung befindlichen We.chenzunge 10 ab. Nachdem der Anian« des Stabes^ die für ihr. bestimmte Weiterführungsrinne 6 erreicht hat, wird das Zungenpuar 10, 30 in die in F i g. 2 wiedergegebene Stellung horizontal verschwenkt. DerStab^ ViU jetzt geradlinig aus der Leitrinne 5 durch die von den Wänden 13 und 15 begrenzte Bahn in die Weiterführung 6. Nunmel.r wird die Zunge 10 in d» in Fig. la wiedergegebene Stellung angehoben wobei der Stab weiter über den Übernahmeboden 11 4» lä.ift. Dieser Vorgang ist perspektivisch in den Fig.« und 9 wiedergegeben. Der dem Stab A folgende Anfang des Stabes B läuft unterhalb des Endes des Stabes A in den Aufnahmeboden 12 der Zunge 10 ein, da sich die Leitrinne 5 jetzt vor diesem befindet (vgl. F i g. 4 a und 4). Der Stabanfang wird jetzt durch die Leitwand 14 der Zunge 10 in entsprechender Wei^e auf den Überaahmeboden 31 der Zunge seineiseits in horizontaler Ebene uii, ]e Achse 48 schwenkbar ist. Zur UnU.-e Schwenkbewegung smd an
Bereich der Achse 48 Rollen 41 und ortsfesten Bahnen 45 und 46
?^Si* wird die Lagerung 48 durch einen abrohe , Oes .ut ^ ^ mmn ^ Abstutzung
°™f ^„^43 und 44 für den Träger 40 ist im Bcdurch RoHen « vorgesehen. Diese Rollen
reich des t η ^ ^,.^ ^ Trager 40
rollen *·£ «» Einlaufendes greift der Schwenkdie Horizontalbewegung der Weichenoie η Kniehebelgelenk 74, *££™££ die Stange 77 bei 78 am g ^g616nUt ist und an-ίβ stange 73 mit einem Kurbelgelenk ^^„dem Motor 71 angetrieben wird In ahn-72 dasron dem weichenzunge!, 10 und 30 icher Weise ^ Horizontal chse 50 ge-ShA Hiw wird ein zweiarmiger Hebel 56^ der ^hwenkt ^6 \agerbock 62 sitzt, über den Hebel bei f^ei Schubstange 54 von einem Kurbelgelenk 55 und ^™£sF& eine Schaukelbewegung ver52. 53 nut M0^tor ^ ^ ^ die d
sett ι, άκ über ue ^ten Lagerbocke
We.caen^ungen IU
59 uno s» uoenrag
Zungen
75. J6.
Hier/i. 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 J 2
zeitig am Ein- und Auslaufbereich der jeweiügen sich
Patentanspruch: gerade ta HochsteBung \>ΜΜκη ***&* m«
ihren Überaahmeböden. Dies rührt daher, daß die
Vorrichtung zum abwechselnden Verteilen von Übernahmeboden den Stab wediselweise «»eine dicht aufeinanderfolgenden Walzstäben in Draht- 5 über dem Rinnenboden verlaufende fcbene nocn-Wd Feineisenstraßen aus einer ortsfesten Zuführ- heben und diese Hochstellung als Vorbereitungsstelrinne in ein Paar ortsfester nebeneinanderliegen- lung der Zunge für den folgenden Stab notwendig ist. der Weiterförderrinnen, zwischen denen horizon- Der dem durchlaufenden Stabende dicht folgende
tal verschwenkbare und wechselseitig vertikal bc- nächste Stabanfang wird durch die jetzt vor dem wegliche Weichenglieder vorgesehen sind, und to Aufnahmeboden der angehobenen Weichenzunge die letzteren in Form zweier nebeneinander an- endende Leitrinne auf diesen aufgebracht, wählend geordneter Weichenzungen mit je einem Emiauf- das vorangegangen ΐ Stabende dem nach oben geboden mit etwa diagonal verlaufender senkrechter richteten Bogen folgend, wie vorstehend erläutert, Leitwand und einem darüberliegenden Über- sich anhebt und über den Übernahmeboden abruft nahmeboden ausgebildet sind, dadurch ge- 15 und auf die Weiterförderrinne niederfällt. Der erkennzeichnet, daß die Weichenglieder eine läuterte Vorgang läuft jetzt in spiegelbildlich umnur aus -ten Zungen (10, 30) bestehende Bau- gekehrter Wehe erneut ab.
einheit bilden, die als Ganzes um eine an ihrer Ein erheblicher Nachteil resultiert auch aus ik
Auslaufseite angeordnete Achse (48) horizontal sehr kurzen länge der Weichenzungen, die zu ei in.·. schwenkbar ist, und deren wechselseitige Ver- 20 — in Draufsicht auf den Slab — starken Ausbiegum tikalbewegung als Kippbewegung um eine eben- des Stabes zwischen dem Leitrinnenauslauf und den falls an ihrer Auslaufseite angeordnete Achse Weiterfördcrrinncr.-Einlauf führt, wobei der Sta1 (50) erfolgt. immer die Tendenz hat. auf möglichst sehnenartu:
gerader Strecke in die Weiterförderrinne zu läufer: »5 Die Folge ist ein erhebliches Reiben des Stabes an
einer der vertikalen stirnscitigen Mündungskanten
der Leitrinne. Um dieses Reiben kurz zu halten, mu!' die Leitrinne bei der bekannten Einrichtung sehne!! und schlacartie umgesteuert, d. h. horizontal ver Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ab- 30 schwenkt werden.
wechselnden Verteilen von dicht aufeinanderfolgen- Ein weiterer Nachteil der bekannten Weichc.i
den Walzstäben in Draht- uno Feineisenstraßen aus ausbildung wird durch das lineare senkrechte An einer ortsfesten Zufuhrrinne in ein Paar ortsfester heben der Weichenzungen hervorgerufen, weil dafür nebeneinanderliegender Weiterförderrinnen, zwi- vertikale Gleitführungen gebraucht werden und das sehen denen horizontal verschwenkbare und wechsel- 35 gesamte volle Gewicht der einzelnen Zunge jeweils seitig vertikal bewegliche Weichenglieder vorgesehen angehoben weiden muß. Ma»· war aus diesem Grunde sind, und die letzteren in Form zweier nebeneinander gezwungen, die Zungen möglichst kurz zu bauen, angeordneter Weichenzungen mit je einem Einlauf- obgleich die Leitung des Walzstabes in bezug auf boden mit etwa diagonal verlaufender senkrechter seine Biegungen jeweils um so günstiger wird, je Leitwand und einem darüberliegenden Übernahme- 40 länger die Weichenzunge ist.
boden ausgebildet sind. Die Erfindung löst die Aufgabe, die Biegung des
Bei einer bekannten derartigen Ausbildungsform Stabes an der Auslaufseite zu beseitigen und das der Vorrichtung, die eine hohe Fördergeschwindig- schädliche Iwderfallen des Stabendes in der Weiterkeit zuläßt <USA.-Patentschrift 3073426), bestehen förderrinne unter Vergleichmäßigung der Biegung die Weichenglieder aus mehreren Abschnitten. Hier- 45 insgesamt zu verhindern. Es soll auch erreicht werbei ist den Weichenzungen eine in horizontaler Ebene den, daß der Stab beim horizontalen Ablenken in schwenkbare, an die ortsfeste Zuführrinne an- den Weichenzungen möglichst unter geringfügiger schließende Leitrinne vorgeordnet. Der Walzstab- Abbiegung in horizontaler Ebene und damit ohne anfang wird dabei mittels dieser Leitrinne auf den starke reibende Berührung mit einer der vertika'en Aufnahmeboden der in angehobener Stellung befind- 50 Stirnkanten der noch nicht umgeschalteten Leitrinne liehen einen Weichenzunge aufgebracht, durch deren durchlaufen kann, um eine Oberflächenbeschädigung Leitwand auf den Übernahmeboden, der in abge- des Stabes zu vermeiden.
senkter Stellung befindlichen anderen Zunge geleitet Die Erfindung besteht darin, daß die Weichen-
und nach der Überleitbewegung die Leitrinne aus glieder eine nur aus den Zungen bestehende Bauder einen Stellung umgeschwenkt, d. h. vor die an- 55 einheit bilden, die als Ganzes um eine an ihrer Ausdere Weichenzunge gebracht. Anschließend wird laufseite angeordnete Achse horizontal schwenkbar diese Weichenzunge, nachdem der Walzstab über die ist und derea wechselseitige Vertikalbewegung als ganze Länge des Übernahmebodens dieser Zunge Kippbewegung um eine ebenfalls an ihn" Auslaufgelaufen und in die Weiterförderrinne gelangt ist, seite angeordnete Achse erfolgt, vertikal angehoben und die zuerst genannte Weichen- 60 Durch diese Ausbildung, bei der die Weichenzunge abgesenkt. Der Walzstab läuft dann, von oben zungen neben ihrer Leitfunktion auch die Aufgabe gesehen, etwa geradlinig und, von der Seite gesehen, der schwenkbaren Leitrinne übernehmen, entfällt in Form eines nach oben gerichteten Bogens aus der zunächst eine doppelte Biegung des Stabes; er wird Leitrinne über die angehobene Zunge und von dieser nur noch an der Einlaufseite angehoben und wegen wieder in einem fallenden Bogen in die Weiter- 65 der größeren möglichen Länge der Zungen in sanfförderrinne. In dieser bis zum Auslauf des Stabes terem Bogen über die hochgestellten Übernahmeaus der gehobenen Zunge anhaltenden Phase wird boden geführt. Diese können hierzu etwa so lang, demnach der Stab zweimal gebogen, und zwar gleich- wie bei der bekannten Ausbildung Zunge und Leit-
DE19641303626D 1963-01-21 1964-01-09 Vorrichtung zum verteilen von walztaeben in draht- und feineisenstrassen Expired DE1303626C2 (de)

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US252629A US3121484A (en) 1963-01-21 1963-01-21 Split-level directing guide for rolling mill gathering tables

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Publication Number Publication Date
DE1303626B DE1303626B (de) 1972-06-29
DE1303626C2 true DE1303626C2 (de) 1973-01-25

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US (1) US3121484A (de)
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GB (1) GB1004651A (de)

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DE1303626B (de) 1972-06-29
US3121484A (en) 1964-02-18
GB1004651A (en) 1965-09-15
BE642700A (de) 1964-05-15

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