DE1303532B - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen fehlcrkoinpensicrten Meßvvandler mit einem von einer dem Übertragiingsfehler
entsprechenden Spannung gesteuerten Vcrstär- fa ker. dessen Ausgangskreis in Abhängigkeit von dem
crmilleltcn (ibertragungsfehler auf den Meßvvandler einwirkt und bei dem eine von dem Magnetfluß des
Meßwandlcr?· abgeleitete Spannung auf den Verstärkereingang einwirkt, während der Vcrstiirkcraiisgam: an r'5
den Magnetkreis des Meßvvandlers angekoppelt oiler
unmittclbar an einem I laiiptstromkrcis des Meßwandleri.
:imros( haltet ist,
Meßwandler oder Meßtransformatoien arbeiten,
wenn nicht besondere Sehaiiungsmaßnahinen getrofl'en
sind, stets mit einem (ihortragungsfehler. d. h..
sie übertrag·''1 die Spannungen oder Ströme nicht genau
im \'^rnältnis ihrer Wmdungr./ahleii von der
Primärseile auf die Sekundärseite. Diese Ahweichungen im Übersetzungsverhältnis sind lastabhängig. Sie
rühren von den VVicklungswiderständen, ve in ilen Streuinduktivitäten
oder von dem zum Magnetisieren des Eisens de-, Wandlers eiTuiderlichen Strom her und
lassen sieh in einen Verhäiinisfehler und einen Phasenfehler aufteilen. Beide Fellleranteile hängen in iiberwiegendem
Maße von der sekundären igen Belasuing des Meßwandlers, der Impedanz Z„ ab. Ihr Ausgleich
fordert im Falle von Stromwandlern einen Fluß Φ im
magnetischen Kreis, der fast proportional Z„ ist.
während sich bei Spannungswandler!! ein enisprechender
Spannungsabfall . I 1'ergibt, der fast proportional Y11 -= \\7.u ist. Beim Stromwandler hängen die Fehler
vom Wert desjenigen Stromes/0 ab. der zur Erzeugung
des Flusses Φ notwendig ist. während besagte Fehler bei einem Spannungswandler vom Wert des Spannungtabfalles
I V abhängig sind. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, von außen her eine den Strom /,, oder eine
den Spannungsabfali II' ausgleichende elektrische
Kraft zu liefern, durcii deren Einwirkung auf den betreffenden
Wandler die genannten Fehler beseitigt werden kennen.
Es sind bereits automatische Vorrichtungen zum Verringern des Fehlers eines Meßspannungswandlers
bekannt, bei denen in den Sekundärstromkreis Tratisduktoren
und Verstärker eingeschaltet sind. Die Fliiinnierung
des lastabhängigen über'.ragungsfehlcis erfolgt
durch Bildung einer sowohl vom Eaststrom als auch von der Sekundärspannung abhängigen Spanniing.
die das Eingangssignal des im Sekundärstromkreis liegenden Transduktor bildet E.r empfängt also
seine Steuersignale von einem Übertrager einmal in Abhängigkeit von der I Lohe der jni Meßwandlcr anstehenden
Sekundärspannung und zum anderen in Abhängigkeil von der Höhe des Stromes. Da der verwendete
Transduktor unmittelbar im Sekundärkreis liegt, muß er den voller. Sekundäislrom steuern, und
er muß daher eine beachtliche Leistungsfähigkeit besit/en. Außerdem wird in dic-em lalle der Sjhaltzustand
de. Transduktor ν on den .1 ftietreleiien EeIi-
!em hceinlUißt. so daß stets nur eine Verringerung der
Fehler, nicht aber deren Beseitigung erfolgen kann.
Is ist ebenfalls bekannt, e.iie Kompensation der
Eastabhängigkeit eines Spannungswandler vor/imehmen.
indem die lastalihangige Spannunir auf den
I'riinä1 kreis rückgekoppelt wird. Diese Kompensation
nt berücksichtigt aber nicht die sieh infolge der Sireiivei'liistc und ! nnnagn _ :isiei uiiL's'-erluste de^
Wandlers ergebeiiil·.-!! Nichtlinearitäten und ist daher
nicht mit der w iin,cl.en-.vverien <
ien iuigl.jit durchführbar.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt, die zwei
primärseitig vom Mauptstrom diirchflossenc Meßwandler
verwendet, (lic zusammen die Speisung der Last vornehmen. Die Sckundärspannuni! eines Me(A-Wandlers
ist an die I insiangsklcmmcn eines Verstärkers
gelegt, dessen Ausgang an die Sckundärklcmmcn des anderen Meßvvandlers angeschaltet ist. Der eine Meßwandler
di^nt der Bildung einer Lccrlaiifspannuiig. mit
der die Sekundärspannung des belasteten Meßwandlers
verglichen wird, um ein Differcn/signal zu crhalten,
das nach Betrag und Phase dem aufgetretenen
ί 303 532
JcIiIlT eiii.piichi Lind /ιι dessen kompensation ver- der /um Ausgleich des ί JheisL-1/Lmg-.lchlers hei Hc-
V>endct weiden kann. Hei dics-jr Meßvoniehumg ist es laslting des Wandlers / elf■ ir-iuilifhc Strom /,, llielli.
ledoch unmöglich, einen der Mcßwandler tatsächlich Mit /,, isi die Hela-.iunuMmpei.ian/ und im'i /' eine
,m Leerlauf /li betreiben, so dall die praktische Ver- Nachbildung bezeichnet, die das magnetische Abbild
νirklichiuig des genannien Prinzips nicht die ge- 5 des I raiisl'ormalors darstellt, also einen magnetischen
Vinischte Kompensatioiisgenauigkeil liieiet. Kern mit denselben technischen MeIi1UIaIeH hat wie
Eine weitere hekaniite fehlerkompensierie Vorrich- der Stromwandler / und zwei Wicklungen .V;l und
llung besteh! aLis drei Kernen, die sämtlich von der .Y1' trägt.
Primärwicklung magnetisiert sind. Die Sekundärwick- Der ALb.gleich di-, Übersetzungsfehlers wird beim
lung Limschliel.H einen I laLiptkeni und einen I lill'skern io Aiisl'ührungsbeispie! nach 1- i g. 1 dadurch erreicht,
mit unterschiedlichen Windungs/ahlen. und an einer dall an den MeIIwaiidier T sowohl der Eingangskreis
weiteren Wicklung wird am Hilfskern eine Spannung des Verstärkers .·( über eine Wicklung .V1 als auch der
erzeugt, die in einem Kompensator verarheitet wird. Ausgangskreis des Verstärkers.I über eine Wicklung Λ ,
Der Kompensator wirkt seinerseits über ein·: /u·^·/- angekoppelt ist und dall diese induktiven Kopplungs-
liche Wicklung au! den I laupikern ein. um d.-s;en !i- 15 elemente an gleichartige induktive Kopplungsele-
duktions/Listand entsprechend der sekundärseiiigen meine .V1' Lind .V1' in der erfindiingsgemälfcn Weise
Belastung zu korrigieren. Auch bei einer derartigen angekoppelt sind. Dadurch wird der \on der veränder-
Schaltung erfolgt lediglich eine Verringerung aber keine liehen Belastungsimpedan/ Z11 abhängige Dehler des
BeseitigLing des auftretenden Fehlers. Die damit erziel- Meßwandlers T kompensier'
baren Genauigkeiten sind für siele meßiechnisehe 20 Der Meßwandler T ist em Stromwandler, und das
Anwendungen unzureichend. Übersetzungsverhäiinis entspricnt bekanntlich nur bei
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es. einen Leerlauf dem Zahlenverhältnis der Windungen an den
fehlerkompensierien Meßwandler zu schaffen, der das beiden Wicklungen .V1 und .V... Bei Belastung ändert
INennübertiagungs'.erhältnis bei Veränderung der Be- J.-r zur Magnetisierung erforderliche Strom dieses
lailung mit großer Genauigkeit beibehält und bei dem 25 Zahlenverhälinis. wodurch der Fehler entsteht. Die
tier Verstärker nicht unmittelbar im Sekundärstrom- beiden zusätzlich vorgesehenen Wicklungen .V;i und .Y,
!kreis liegt, so daß die benötigte Verstärkerleistung im brauchen zwar grundsätzlich nicht die gleiche Win-
Vergleich zur Nennleistung des Mcl.Kvandlers gering dungszahl zu haben, sollten jedoch zum besseren Ver-
ist. Diese Aufgabe wird bei einem Meßwandler der ständnis von F i g. 1 der Bedingung genügen
eingangs genannten Art eri'mdungsgeniäß dadiircn ge- 30 γ __ ^, __. yy
löst. daß der Verstärkerausgang unmittelbar über ein "
induktives Kopplungselement auf den Verstärker- Was das Verhalten des Eisenkerns betrifft, ist '/'
eingang gegengckoppelt ist und daß dieses induktive eine sogenannte magnetische Nachbildung des MeIl-
Kopphmgselement das gleiche spannungs- oder strom- wandlers T. Im einfachsten Teil nach F i g. 1 ist diese
abhängige Übertragungsverhalten besitzt wie derjenige 35 Nachbildung 7" grundsätzlich identisch ausgeführt
Kupplungsteil des Meßwandlers, der den Fehler ver- wie der Viagnet kern des Mellwardlers T. Desgleichen
Lirsacht. kann zli Vereinfachung auch
Hei dem erfmcluiig'.gemäßen fehlerkompensierten
Meßwaiullci" werden die bei Meßwandlcrn normaler- ^':i' --" Λ'-ι' = ;A|r:i -^i J ^2
weise das Meßergebnis \erfälschenden Störgrößen 40 sein.
nachgebildet. Derartige Störgrößen sind z. B. die Wick- Der Fehler des Sekundärstn.mes wird mit der
lungswideistände und die Streuinduktivität oder der Schaltung nach Fig. 1 praktisch ausgelöscht, weil der
magneiisierenue Strom zum Magnetisieren des Fisen- Verstärker A zwar im Leerlauf des Meßwandlers '/
kerns. Derartige im Frsatzschaltbildscincs Mcßwandlers diesen nicht beeinflußt, jedoch bei Belastung die not-
als likiive Hauelemen'.e berücksichtigte Größen können 45 wendige Fnergic zusätzlich hefen, um die Magneli-
ί in der Nachbildung eingesetzt werden, es ist aber auch sierung des Kerns des Mcßwandlers T aufrcehl-
.iiöglicli, das magnetische Verhalten des Mcllwandlers zucrhaltcn. Der Verstärker A ergänzt also diejenige
durch einen zweckmäßig bespülten F.iscnkern mit im Magnetisierung dos belasteten Meßwandlers T. die
wesentlichen den gleichen Γ-im '.ilen nachzubilden. /.um Ausgleich erforderlich ist und über gleichartige
f In der Zeichnung sim! uix-i Ausführungsbcispielc 5" Kopplungsclemente vom unbelasteten Magnetkern
des crlindiingsgcmällen Meßwandlers in FOim von der Nachbildung 7" abgeleitet wird. Wenn beispiels-
f Schaltbildern dargestellt. Die betreffenden Ströme / weise ein Stromwandler für 200 VA im Belastungsfall
und Spannungen Γ sind mit eingezeichnet. Die über einen Überiragungsfchlcr von 1" „ hat, dann muß die
* den Wicklungen eingetragenen ['unkte dienen zur Mar- eiTmdunjsgcmäßc Vorrichtung zum Ausgleich des
! kierung der Phasenlage. Im einzelnen zeigt 55 Übersetzungsfehlers nur eine Leistung von 4 VA
I i g. 1 einen Stromwandler nach tier FiTmdung. liefern.
F i g. 2 eine vereinfachte Ausfülmingsform eines Fs ist auch ohne weiteres ersichtlich, daß die Nach-
Stromwiindlers und bildung T' keineswegs notwendigerweise identisch mit
F i g. 3einen Spannung.'.vandlcrnach der Erfindung. dem Mcßvvandler 7'ausgebildet werden muß. Es reicht
In F i g. 1 ist das Schaltschcma einer Vorrichtung 60 vielmehr aus, wenn das Material der beiden magne-
dargcstcllt. dir nach dem erfindungsgcmäßcn Prinzip tischen Kc: n.e die gleiche Charakteristik hat.
/um automatischen Ausgleich der Fehler eines Meß- Auf diese Weise wird stets derjenige Strom über die
wandlers T des Sti nines/, mit der Spannung Γ, dient. Ankopplungswicklung /V1 auf den Meßwandler 7'über-
Dcr Stromwandler /ist mit vier Wicklungen versehen. tragen, der im Belastungsfallc den durch den crfordcr-
vvohci /V1 und /V2 die Primär- bzw. die Sekundärwick- 65 liehen Strom zur Erzeugung des magnetischen Flusses
lung bezeichnen, während ,V3 eine Hilfswicklung zur entstandenen Fehler ausgleicht. Man braucht also mir
Entnahme einer dem FHi(I Φ proportionalen Spannung einen vergleichsweise sehr geringen Energiebetrag zum
und Λ', eine weitere Hilfswicklung ist. durch welche Fehlerausgleich aufzubringen und die crfindungs-
ce mä (Ju \"orrichliinsi kanu bei ausreichend hohem \ erstärkungsgrad
den (berset/imgsfehler weitgehend
kompensieren.
Grundsätzlich wichtig ist die Verwendung einer
Nachbildung derselben Art lies l.lements. das den
fehler verursacht. Im Falle der I i g. 1 und 2 ist das
Llemcnt ein Magnetkern und im Falle des noch /u beschreibenden Beispiels gemäß F i g. 3 ist es eine Impedanz.
Man muß also im beschriebenen Falle zu F i g. 1 beachten, daß den Wicklungen /V3. /V1 nachgebildete
Wicklungen /V3' und /V4' in gleicher Weise an die Nachbildung
T des Meßwandlers angekoppelt und zwecks Rückkopplung gegensinnig angeschaltet sind.
Die Funktion der vorgeschlagenen magnetischen Nachbildung 7" ist wesentlich, sie ermöglicht es. in die
Wicklung /V, genau den Strom /'„ zu senden, der bei
gegebenen Leistungsbedingungen erforderlich ist. Der Verstärker A ist mit Transistoren oder Elektronenröhren
ausgerüstet und wird, wie in F i g. 1 angedeutet, vom Netz gespeist. Wenn die Eingangsspannung V\
des Verstärkers A auf die Ausgangsspannung y„ verstärkt
wird, dann liefert dieser an seinem Ausgang die notwendige Leistung, um die Nachbildung T' sowie
den Stromwandler T derart zu magnetisieren, daß dieser infolge der von der Belastungsimpedanz z«
aufgenommenen Leistung keinen Übersetzungsfehler aufweist.
In F i g. 2 ist das Schema des zweiten Ausführungsbeispiels dargestellt, das zum automatischen Ausgleich
der Übersetzungsfehler eines gleichartigen Stromwandlers T dient, der nur die beiden Wicklungen .V,
und /V2 trägt. Gleiche Schaltelemente sind in F i g. 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in
Fig. 1. Dabei ist wieder T' das magnetische Bild oder
die Nachbildung des Meßwandlers T. A ein Verstärker und Zu die Belastungsimpedanz.
Der Ausgleich des Übersetzungsfehlers wird beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 dadurch erzielt,
daß die Eingangsspannung V\ und die Ausgangsspannung V11 des Verstärkers A einpolig mit der Sekundärspannung
K2 des Stromwandlers Tauf gleichem Potential liegen und zur Ankopplung der beiden Verstärkerkreise
der Mittelabgriff zwischen den beiden die gleiche Windungszahl aufweisenden Wicklungen
.V3' und /V4' verwendet ist. die auf eine Nachbildung T'
des Meßwandlers T aufgewickelt sind. Dieses Ausführimesheispiel
ermöglicht in vorteilhafter Weise die Anwendung des erfmdungsgemäßen Gedankens zur Verwirklichung
an bereits fertigen Stromwandlern.
F i 2. 3 zeigt schließlich das Schema einer Vorrichtung,
die den Frfmdunsssedanken zum automatischen U'-L'K-H h cine>
Spannungswandler·, / verwirklicht,
der /wei Wicklungen trügt. Der I bersel/iincsfehler
wird bei diesem Wandler dadurch ausgeglichen,
daß im SektmdärstrnmkreiN des Spannungswandler-; /
Λ eine, dessen Kur/schlußimpedan/ nachgebildete. Impedanz/,
angeordnet und in ll'niercinanderschaitung mit einer Kopplungsimpedan/ /., mit dem I ingangskreis
des Verstärkers A verbunden ist. und daü die gleiche Kopplungsimpedanz Z2 zugleich im Ausgangskreis
des Verstärkers A liegt, der sich über eine ähnliche Impedanz Zx schließt, so daß eine bei Stromaufnahme
durch den Lustwiderstand z« an der Nachbildungsimpedanz Zx erzeugte Gegen-EMK in der gemeinsamen
Kopplungsimpedanz/?., durch eine EMK ausgeglichen
wird, welche der zuerst genannten fast gleich an Größe ist und eine entgegengesetzte Phase hat. so
daß der Eingang des Verstärkers A fast ohne Spannung bleibt, während die EMK in der ähnlichen Impedanz
Z1. welche derjenigen in der Kopplungsimpedanz Zi gleich ist. den Spannungsabfall an der inneren Impedanz
des Spannungswandlers 7" ausgleicht (Fig. 3). Wenn also die Impedanz Zj vom Leistungsstrom
durchflossen wird, entsteht an ihr ein Spannungsabfall,
der dem ρ'«gangs mit V bezeichneten Spannungs-
»5 abfall entspricht, der von der inneren Impedanz des
Spannungswandlers Γ herrührt. Aus F i g. 3 ist damit ersichtlich, daß die besagte Impedanz i\ die gleiche
Rolle spielt wie die magnetische Nachbildung T nach F i g. 1 oder 2. Das entsprechende gilt für die Beziehung
der beiden Impedanzen i\ und Z2- die die
gleichen Werte haben. A'ich beim dritten Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 wird also die Wirkung der von der
Belastungsimpedanz Zn -· 11 Yn aufgenommenen Leistung
auf den Übersetzungsfehler in der beschriebenen Weise durch den Verstärker A ausgeglichen:
Der Verstärker A liefert an seinem Ausgang mit der Spannung vu diejenige elektromotorische Kraft, die
für den Ausgleich des Spannungsabfalles an der Impedanz Zi und !gleichzeitig auch zum Ausgleich des inneren
Spannungsabfalls im Spannungswandler Γ erforderlich ist. so- daß die von der Primärspannung K1 herrührende
unii eingangs erläuterte Ausgangsspannung an der Belaütungsimpedanz praktisch keinen FehleT
aufweist.
Wie die Schaltbilder nach F i g. 2 und 3 im Vergleich zur Vorrichtung nach F i g. 1 zeigen, läßt sich de<
Erfindirngsgcdanke nicht nur durch im einzelnen verschiedene
Schaltungen verwirklichen, sondern voi allem durch solche Schaltungen, die sich in einfache)
Weise an bereits vorhandenen Meßwandlern nach iräslich anbringen lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fehlerkoinpensierier MeIUsandler mit einem
\nn einer dem Ühenragungsfehler entsprechenden
Spannung gesteuerter Verstärker, dessen Ausgangskreis
in Abhängigkeit von dem ermittelten fiberiragungsiehler
auf den Meßvvandler einwirkt und bei dem eine von dem Magnetfluß des MeLUvandlers
abgeleitete Spannung auf den Verstärkereingang einwirkt, während der Verstärkerausgang
an den Magnetkreis des Meßwandlers angekoppelt oder unmittelbar an einen Hauptstromkreis des
Meßwandleis angeschaltet ist. dadurch gekenn
/ e i c h η e t . daß der Verstärkerausgang unmittelbar über ein induktives Kupplungselement
(7"'. Z1) auf den Verstärkereingang gegengekoppe'.i
ist. und daß dieses induktive Kupplungselement das gleiche spamnngs- oder stromabhängige Übertragungsverhalten
besitzt wie derjenige Kopplungsteil KT. Z1) des Meßvvandlers. der den Fehler
verursacht.
2. Strommeßwandler nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingangskreis des Verstärkeis
(.-1) an eine zusätzliche Wicklung (Λ':ι) des
Meßvvandlers (T) und der Ausgangskreis an eine reitere zusätzliche Wicklung (.V1) des Meßwandlers
angeschlossen ist. und daß den zusätzlichen Wicklungen nachgebildete Wicklungen (AV. Λ',')
zueinander gegensinnig an eine Nachbildung (7") des Meßvvandlers angekoppelt siiid.
3. Strommeßwandler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß die Sekundärwicklung (.V2)
des Meßwandlers (7) gleichzeitig im Eingangskreis und in Ausgangskreis des Verstärkers (.-I) liegt,
daß ein I nde der Sekundärwicklung (.V2) mi; einer
Ausgangsklemme und einer Eingangsklemme des Verstärkers (. I) verbunden ist und d'.iß das andere
Ende der Sekundärwicklung am Abgriff einer Spulcnvvicklung liegt, deren eine, Ende mit der «0
freien Klemme des Vcrstärkercing.mgs und deren anderes Ende mit der freien Klemme des Verstärker,nisgangverbunden
ist.
4. Spannungswandler nach Anspruch 1. dadurch irekennzeichr M. daß im Sekuiulärstromkrcis eines .1."
SpannunL'sw^ndlers (72) eine dessen Kurzschlußimpedan/
nachgebildete Imped,, \/ (/·,) angeordnet
ist Mild m Serie mit einer Kopplungsimpedan' (/J
im Eingangskreis d·-. Verstärkers (.■!) liegt und daß
die Kopplungsinip, Jan/ in Reihe mit einer ahn- .v>
lichen Impeilaii/(/,) im \iis",mgskreis de-. \ erstärke;
(.Ii liegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |