DE130333C - - Google Patents

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DE130333C
DE130333C DENDAT130333D DE130333DA DE130333C DE 130333 C DE130333 C DE 130333C DE NDAT130333 D DENDAT130333 D DE NDAT130333D DE 130333D A DE130333D A DE 130333DA DE 130333 C DE130333 C DE 130333C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/26Devices characterised by the use of fluids
    • G01P3/30Devices characterised by the use of fluids by using centrifugal forces of fluids
    • G01P3/32Devices characterised by the use of fluids by using centrifugal forces of fluids in a rotary container communicating with a fixed container

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

PATENTAMT.
- JVi 130333 KLASSE 42 d.
Bei den bekannten Geschwindigkeitsmessern, welche durch die Centrifugalkraft eine Flüssigkeit nach einem Mefsapparat drücken, tauchen Rohre in den entstandenen Flüssigkeitsring ein, um die Flüssigkeit zu entnehmen.
Diese Rohre verursachen eine Stauung der Flüssigkeit vor dem Rohre, was naturgemäfs störend wirken mufs.
Ferner ist der durch die Centifugalkraft entstandene Flüssigkeitsring nicht constant, indem Flüssigkeit durch Verdampfung u. s. w. verloren gehen kann, und würde dies gleichbedeutend sein mit einer ungenauen Geschwindigkeitsanzeige.
Bei dem Gegenstande vorliegender Erfindung dagegen sind genannte Uebelstände nicht vorhanden.
An einem Rade, Motorachse u. s. w. eines Fahrzeuges (Lokomotive, Motorwagen, Automobil u. s. w.) ist ein Rotationskörper α befestigt, welcher mit seinem abnehmbaren und durch eine Dichtung abgeschlossenen Deckel b Ringbehälter c, d und e enthält.
In dem Hauptringbehälter c befindet sich eine Scheibe/", welche mit einem feststehenden Rohre g verbunden und mit am Umfange vertheilten, nach der Mitte dieser Scheibe führenden Löchern h versehen ist.
An dieser feststehenden Scheibe f ist ein gebogenes Röhrchen i (Fig. 2) befestigt, welches in die Nebenbehälter d und e hineingeht. Dasselbe besitzt Oeffnungen k, welche nach dem Hauptbehälter c zu gerichtet sind. Der innere Theil des Geschwindigkeitsmessers ist durch eine Filzscheibe vor Staub geschützt.
Rohr g führt nach einem Mefsapparat (z. B. Manometer), auf dessen Scala man die den Umdrehungszahlen des Rotationskörpers entsprechenden Drücke (z. B. in Kilometer pro Stunde umgerechnet) ablesen kann.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: Nachdem Körper α (wie in Fig. 1 im unteren Querschnitt angedeutet) mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, lä'fst man denselben rotiren, wobei sich durch die Centrifugalkraft Flüssigkeitsringe in den Behältern c, d und e bilden (wie in Fig. ι im oberen Querschnitt angedeutet). Die mit α rotirende, in Spannung versetzte Flüssigkeit pflanzt, nachdem Oeffnungen h und Rohr g mit der Flüssigkeit gefüllt sind, auf die nicht an der Rotation theilnehmende Flüssigkeit in den Oeffnungen h der Scheibe/ die Spannung weiter durch Rohr g nach dem Mefsapparat.
Um nun aber bei der Centrifugalkraft =
/ Masse \ .....
I TT-rr χ (Geschwindigkeit)- die Qua-
\ Halbmesser/ v '
drate der Geschwindigkeiten proportional der Centrifugalkraft zu erhalten, mufs die Flüssig-
11/ Masse \
keitsmenge bezw. der Ausdruck U-r-
\ Halbmesser/
constant bleiben, was auf folgende Art und Weise geschieht:
Der Hauptringbehälter c mufs also stets gefüllt bleiben.

Claims (1)

  1. Vermittelst des Röhrchens i wird Flüssigkeit ebenfalls durch die Centrifugalkraft von d und e durch die Oeffnungen k nach c befördert.
    Ist c gefüllt, so fliefst die überschüssige Flüssigkeit über die Kanten / nach d und e zurück.
    Der Apparat arbeitet vor- wie rückwärts und wirkt wie eine Pumpe mit constantem Druck, weshalb besonders bei hohem Druck Schwankungen und Stöfse des Fahrzeuges ohne Belang für die Wirkung des Apparates sind.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    i. Geschwindigkeitsmesser mit feststehenden, in einen umlaufenden Flüssigkeitsring eintauchenden und nach einem Druckmesser führenden Röhren, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Röhren durch Bohrungen (h) in einer feststehenden Scheibe (f) gebildet werden, um Stauungen der Flüssigkeit an den einzelnen Röhren zu vermeiden.
    2. Eine Ausführungsform des Geschwindigkeitsmessers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das Flüssigkeitsgefäfs neben der Hauptrinne (c) eine oder zwei seitliche Nebenrinnen (d und e) besitzt, aus welchen die Flüssigkeit bei der Drehung durch Rohre (i) nach der Hauptrinne (c) gedrückt wird, um von da über die Kanten (I) nach den Nebenrinnen zurückzufliefsen und dadurch die Hauptrinne immer gefüllt zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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