DE1303197B - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/02—Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
- A61B5/026—Measuring blood flow
-
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- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/02—Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
- A61B5/026—Measuring blood flow
- A61B5/0295—Measuring blood flow using plethysmography, i.e. measuring the variations in the volume of a body part as modified by the circulation of blood therethrough, e.g. impedance plethysmography
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/05—Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves
- A61B5/053—Measuring electrical impedance or conductance of a portion of the body
- A61B5/0535—Impedance plethysmography
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der Durchblutungsverhältnisse im menschlichen
oder tierischen Körper durch Leitwertbestimmung, bei der ein an einem Wechselspannungsgenerator
angeschlossenes Elektrodenpaar an das Meßobjekt anlegbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Patentschrift 867 578) wird ein an den
Speisekreis zur Erzeugung einer Hochfrequenzwechselspannung angeschlossenes Elektrodenpaar an das
Meßobjekt angelegt, zu dem ein Vergleichswiderstand in Reihe geschaltet ist. Dabei enthält die Meßspannung
eine von dem Widerstand des Meßobjekts unabhängige, aber der Amplitude der Generatorspannung
proportionale Gegenkomponente, um den Einfluß der Amplitudenschwankungen auf die Eingangsspannung des Oszillographen zu verringern. Bei dieser
Vorrichtung besteht die Schwierigkeit, daß insbesondere bei Vergleichsmessungen unterschiedliche
Ubergangswiderstände der an den Körper anzulegenden Elektroden auftreten können, die das Meßergebnis
verfälschen. Ferner ist dabei nachteilig, daß ζ. Β. örtlich sehr begrenzte Durchblutungsstörungen am
menschlichen Kopf nicht mit ausreichender Meßgenauigkeit festgestellt werden können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die in gewissermaßen topographischem
Vorgehen genaue Einkreisungen von Durchblutungsstörungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Ermittlung der Durchblutungsverhältnisse im menschlichen
oder tierischen Körper durch Leitwertbestimmung, bei der ein an einen Wechselspannungsgenerator
angeschlossenes Elektrodenpaar an das Meßobjekt anlegbar ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß mindestens zwei, im Feld des an den Wechselspannungsgenerator angeschlossenen Elektrodenpaares
angeordnete, an eine Einrichtung zum Vergleich der abgegriffenen Teilspannungen angeschlossene
Elektrodenpaare vorgesehen sind.
Die Ausbildung eines für alle Meßkreise gemeinsamen und konstanten elektrischen Feldes läßt es zu,
Teilspannungen an beliebigen Stellen des Feldes nicht nur zeitlich nacheinander, sondern auch gleichzeitig
abzugreifen. Auf diese Weise kann man zu einem nach topographischen Gesichtspunkten aufgebauten
Abnahmefeld gelangen, das simultan dargestellt werden kann, so daß auch örtlich sehr begrenzte
Durchblutungsstörungen, die beispielsweise durch einen kleinen Tumor bedingt sein können, feststellbar
sind. Selbst wenn zwei der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtungen Verwendung fänden,
wäre eine vergleichbare Meßgenauigkeit nicht erzielbar, zumal dort zur · Verringerung des Übergangswiderstands
beträchtliche Auflageflächen für die beiden Elektrodenpaare erforderlich wären, die jeweils
an einen Wechselspannungsgenerator angeschlossen sind.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert
werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schaltbilds einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 2 und 3 zwei abgewandelte Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung.
F i g. 1 zeigt einen Wechselspannungsgenerator 13 mit einer an sich beliebigen Frequenz, vorteilhafterweise
mit 10 bis 20 kHz mit einem Anzeigeinstrument 21 und einem Dosierungsregler 20. Durch den Generator
wird dem Meßobjekt 14 das zur Erzeugung des Felds erforderliche Potentialgefälle über das Elektrodenpaar
15 zugeführt. Mittels von diesem Elektrodenpaar 15 völlig unabhängigen Elektrodenpaaren
16, 17, 18, die beliebig nach diagnostischen Gesichtspunkten am Meßobjekt angesetzt werden, werden
beispielsweise drei Teilspannungen entnommen, über die Transformatoren 11 masseunabhängig gemacht
ίο und den zugeordneten Meßkreisen zugeführt. Den
Meßkreisen werden gleichzeitig aus drei im Speisekreis angekoppelten Organen 1, dosierbar durch die
Potentiometer 2 über die Widerstände 3 (Spannungsteiler), HilfsSpannungen zugeführt, die zur teilweisen
Kompensation der Meßspannungen dienen. Die Auskopplung erfolgt transformatorisch durch die Transformatoren
19, an die noch ein Kondensator 23 mit veränderbarem Widerstand 24 als Phasenregler angeschaltet
ist. An die Verbindungsstelle 5 ist ein NuIlindikator, bestehend aus einem magischen Auge 6,
angeschlossen, an welchem die Nulleinstellung für Phase und Betrag abgelesen werden kann. Der abgleichbare
Spannungsteilerwiderstand 4 des Spannungsteilers 3 sorgt dann dafür, daß an der Verbindungsstelle
8 für alle Meßkreise eine gleiche Restamplitude bestehen bleibt, die in der Röhre 25 verstärkt,
im anschließenden Demodulationskreis 10 demoduliert wird und aus den Klemmen 22 zum
Zwecke der Registrierung usw. entnommen werden kann. Parallel zu den Sekundärwicklungen der Transformatoren
11 liegt zweckmäßigerweise ein Kondensator 9, der den Kreis auf Resonanz abstimmt. In
die Kreise der Elektrodenpaare 16, 17, 18 sind noch Widerstände 7 mit Kurzschlußtaste eingeschaltet, mittels
derer durch eine Art Eichausschlag Aufschluß über den Elektrodenwiderstand in den Meßkreisen
erhalten werden kann.
F i g. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
das in der praktischen Ausführung und Handhabung noch einfacher ist. Hier wird mittels eines
einzigen Transformators 30 aus dem Speisekreis die Kompensationsspannung ausgekoppelt und wiederum
über Regler 31 und Phasenkorrekturglieder, beispielsweise einen Kondensator 33 und einen Regelwiderstand
34, in die Elektrodenkreise über die Wicklungen 37-38-35-36 transformatorisch eingespeist. Die
zur Aufzeichnung gewünschte Amplitudendifferenz wird hier durch eine Veränderung der Gegenspannung
mittels eines Widerstandes mit Kurzschließer 32 erzielt. Alle übrigen Einzelheiten sind aus der
dargestellten Schaltung ersichtlich.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3, die sich von den vorherigen Figuren dadurch unterscheidet,
daß sowohl die Nutzsignale als auch die Kompensationskomponente separat demoduliert und erst
nach der Demodulation zur Differenzbildung zusammengeschaltet werden. Die in dieser Figur vorgesehenen
zwei Nutzsignale, entsprechend den zwei vorgesehenen Elektrodenpaaren zum Abgriff von Teilspannungen,
werden in den Eingangsstufen 50, die Gegenspannung aus dem Speisekreis in der Stufe 51, verstärkt
und die einzelnen Komponenten den Demodulatoren 52 und 53 zugeleitet. Diese beiden Demodulatoren
sind so geschaltet, daß der eine die entgegengesetzte Polarität an die Ausgangsklemme 54 liefert
wie der andere. Durch den Regler 55 kann daher die an der Ausgangsklemme resultierende Spannung
auf Null eingestellt werden. Der besondere Vorteil
dieser Schaltung ist der, daß bei ihr auf einen Phasenabgleich verzichtet werden kann, da die beiden Spannungen
im Punkte der Zusammenschaltung bereits demoduliert sind und dadurch die Trägerfrequenz aus
dem Kompensationsvorgang herausfällt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Ermittlung der Durchblutungsverhältnisse im menschlichen oder tierischen Körper durch Leitwertbestimmung, bei der ein an einen Wechselspannungsgenerator angeschlossenes Elektrodenpaar an das Meßobjekt anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei, im Feld des an den Wechselspannungsgenerator angeschlossenen Elektrodenpaares (15) angeordnete, an eine Einrichtung zum Vergleich der abgegriffenen Teilspannungen angeschlossene Elektrodenpaare (16, 17, 18) vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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