AT217629B - Apparat zur Registrierung der Gehirndurchblutung - Google Patents

Apparat zur Registrierung der Gehirndurchblutung

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AT217629B
AT217629B AT755059A AT755059A AT217629B AT 217629 B AT217629 B AT 217629B AT 755059 A AT755059 A AT 755059A AT 755059 A AT755059 A AT 755059A AT 217629 B AT217629 B AT 217629B
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AT
Austria
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voltage
transformer
current
registering
blood flow
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Application number
AT755059A
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English (en)
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Hans Ing Rodler
Original Assignee
Hans Ing Rodler
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  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zur Registrierung der Gehirndurchblutung 
Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Registrierung der Gehimdurchblutung, durch Ableitung an der Schädeloberfläche, wobei ein Wechselstrom galvanisch. induktiv oder kapazitiv durch das Objekt gesendet wird, an ein oder mehreren Stellen unabhängig voneinander und unabhängig von den   stromfUhrendenElek-   troden ein Spannungsabfall abgegriffen, verstärkt und demoduliert wird, wobei eine, dem Strom proportionale Spannung um 1800 phasenverschoben, amplitudenungleich, der abgegriffenen Messspannung überlagert wird. 



   Erfindungsgemäss wird die bisherige Anordnung, die in der österr. Patentschrift Nr. 210058 beschrieben ist, dadurch verbessert, dass der Messkreiseingang durch in Serie geschaltete Primärwicklungen zweier Transformatoren 2,3 gebildet wird, wobei die Sekundärwicklung 1 des einen Transformators in bekannter Weise als Phasendrehglied ausgebildet ist, das über den Regler 6 von der einem   Tran. sforrnator 7 entnom-   menen stromabhängigen   Kompensationsspannung   gespeist wird, während an der Sekundärwicklung 4 des zweiten Transformators die Differenzspannung aus Messspannung und Kompensationsspannnng abgenommen, verstärkt, demoduliert wird. Der Abgleich der Phase der Kompensationsspannung erfolgt durch den Regler 5, der Abgleich der Amplitude durch den Regler 6.

   Die Einstellung der stromabhängigen Kompensationsspannung erfolgt so, dass die in der Sekundärwicklung 4 auftretende Spannung Null ist. 



   Erfindungsgemäss ist den parallelgeschalteten, am Transformator 7 liegenden   Arnplitudenreglerll 6   ein Widerstand 8a mit Kurzschlussschalter 8 in Serie geschaltet. Durch Öffnen dieses Schalters 8 wird die zur Registrierung notwendige Amplitudendifferenz zwischen Mess- und Kompensationsspannung gebildet. 



  Durch diese Schaltung stellt sich automatisch prozentuell die gleiche Spannungsdifferenz für sämtliche Ableitungen ein. Der Vorteil dieser Anordnung besteht insbesondere darin, dass durch die in Serie geschalteten Spannungen der Primärwicklungen wesentlich höhere Eingangswiderstände der Messverstärker erzielt werden, so dass die   Elektroderillbergangswiderstände   das Messergebnis weniger beeinflussen. 



   Die Erfindung ist an einem Schaltbild mit angeschlossenem Messobjekt 14 näher erläutert. 13 ist ein amplitudenstabilisierter Brückenoszillator, der den konstanten Wechselstrom erzeugt, der Strom fliesst über die Primärwicklung 7 des Kompensationstransformators, die Elektroden 15 und das Objekt 14. Die vom Objekt mittels Elektroden abgegriffene Messspannung wird den in Serie geschalteten Primärwicklungen 2 und 3 zugeführt. Am Kompensationstransformator wird eine stromabhängige Spannung gewonnen, die in ihrer Amplitude, für jede Messstelle gesondert, durch die Regler 6 eingestellt werden kann, welche über einen Widerstand und einen phasendrehenden Kondensator 5a der   Sekundärwicklung   1 des einen Transformators zugeführt wird.

   Sind die Kompensationsspannung und die Messspannung gleich gross und um 180  phasenverschoben, dann sind die Wicklungen 2 und 3 stromlos und in der Sekundärwicklung 4 des zweiten Transformators wird keine Spannung induziert, so dass am Gitter der Röhre 9 eines Messverstärkers keine Spannung auftritt und ein, diesem Verstärker zugeordnetes magisches Auge Null anzeigt. 



   Durch Öffnen des Kurzschlussschalters 8 wird zu den Reglern 6 ein Widerstand 8a in Serie geschaltet, wodurch die Kompensationsspannung kleiner wird und in der Wicklung 4 die zur Registrierung notwendige Differenzspannung gebildet wird, welche durch die Röhre 9 verstärkt und die Demodulatören. 10 gleichgerichtet wird. Vom   Anschluss 11   kann die demodulierte Spannung einem Registrierverstärker zugeführt werden. Durch Veränderung des durch 8 kurzgeschlossenen Widerstandes 8a kann die Höhe der Kompensationspannung eingestellt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Apparat zur Registrierung der Gehirndurchblutung durch Ableitungen an der Schädeloberflliche, wo- EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Zusatzpatentbei ein Wechselstrom galvanisch, induktiv oder kapazitiv durch das Objekt gesendet wird und an ein oder mehreren Stellen unabhängig voneinander und unabhängig von den strom führenden Elektroden mittels Elek- EMI2.1 kennzeichnet, dass der Messverstärkereingang durch in Serie geschaltete Primärwicklungen (2, 3) zweier Transformatoren gebildet wird und die Sekundärwicklung (1) des einen Transformators über einPhasendrehglied (5a) und über einen Regler (6) von einer stromabhängigen Spannung gespeist ist, während an der Sekundärwicklung (4) des zweiten Transformators die Differenzspannung aus Messspannung und Kompensationspannung abgenommen,
    verstärkt und demoduliert wird.
    2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Amplitudenregler (6) ein Widerstand (8a) mit Kurzschlussschalter (8) in. Serie geschaltet ist, wobei durch Öffnen des Schalters die Amplitudendifferenz zwischen Mess- und Kompensationsspannung gebildet wird.
AT755059A 1959-01-27 1959-10-19 Apparat zur Registrierung der Gehirndurchblutung AT217629B (de)

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NL247543D NL247543A (de) 1959-01-27
DENDAT1303197D DE1303197C2 (de) 1959-01-27 Vorrichtung zur ermittlung der durchblutungsverhaeltnisse im menschlichen oder tierischen koerper
AT755059A AT217629B (de) 1959-10-19 1959-10-19 Apparat zur Registrierung der Gehirndurchblutung
CH46660A CH391178A (de) 1959-01-27 1960-01-16 Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Durchblutungsgrades von Teilen des menschlichen oder tierischen Körpers
US2928A US3131689A (en) 1959-01-27 1960-01-18 Apparatus for testing blood-flow conditions
FR816041A FR1248714A (fr) 1959-01-27 1960-01-19 Procédé et dispositif pour déterminer les conditions de l'irrigation sanguine d'un corps vivant
GB2253/60A GB939651A (en) 1959-01-27 1960-01-21 Device for ascertaining the blood-permeation conditions in the human or animal body

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AT210058D
AT755059A AT217629B (de) 1959-10-19 1959-10-19 Apparat zur Registrierung der Gehirndurchblutung

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