DE1303119B - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
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- B29C44/35—Component parts; Details or accessories
- B29C44/351—Means for preventing foam to leak out from the foaming device during foaming
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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- B29C44/02—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C44/12—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
- B29C44/18—Filling preformed cavities
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D27/00—Connections between superstructure or understructure sub-units
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbundbauteil, insbesondere eine Wand, bestehend
aus zwei Deckblechen, zwischen denen Schottwände angeordnet sind, wobei die von den Deckblechen
und Schottwänden gebildeten Hohlräume mit einem darin ausgeschäumten Stützkern ausgefüllt sind.
Derartige Verbundbauteile werden insbesondere im Fahrzeugbau als Karosserieteil verwendet.
Das Ausschäumen der Hohlräume der Verbundbauteile stößt auf Schwierigkeiten, da es einerseits
nur mit großem technischem Aufwand möglich ist, große Hohlräume in einem Arbeitsgang auszuschäumen.
Zum anderen entstehen beim Ausschäumvorgang Spannungen im Verbundbauteil, die zum
Verwerfen oder Abreißen der Deckbleche führen können, obwohl das Ausschäumen zum Abfangen des
beim Schäumen auftretenden Druckes in Stützformen geschieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbundbauteil zu schaffen, das frei ist von Spannungen und Verwerfungen
vom Ausschäumvorgang.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schottwände jeweils nur an einem
Deckblech befestigt sind und zwischen ihnen und dem anderen Deckblech jeweils Dichtungen vorgesehen
sind. Dadurch wird erreicht, daß das zweite Deckblech und die Schottwände, die eigentlich nur
dazu da sind, den gesamten Hohlraum in kleinere Einheiten zum Zwecke des Ausschäumens zu unterteilen,
sich beim Ausschäumvorgang relativ zueinander bewegen zu können, wodurch das Auftreten
von Spannungen vermieden wird. Eine nachträgliche Verbindung der Schottwand mit dem zweiten Deckblech
ist nicht unbedingt erforderlich, da der Stützkern mit den Deckblechen und den Schottwänden
eine gute Haftverbindung aufweist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des Verbundbauteiles weisen die Schottwände I-förmiges
Querschnittsprofil auf. Nach einer anderen besonderen Ausführungsform weisen die Schottwände T-förmiges
Querschnittsprofil auf.
Bei der Verwendung von I-förmigen Querschnittsprofilen für die Schottwand weist der Steg der Schottwand
vorzugsweise einen breiten Flansch auf, mit dem sie an dem einen Deckblech befestigt ist, und +5
einen schmalen Flansch, wobei zwischen diesem und dem zweiten Deckblech die Dichtung angeordnet
ist. Die Dichtung besteht vorzugsweise aus einem elastischen Streifen.
Bei einer Ausführungsform der Schottwand mit T-förmigem Querschnittprofil ist die Schottwand
mittels ihres Flansches an dem einen Deckblech fixiert, und das freie Ende des Steges ist von einer
elastischen Dichtung umschlossen, die gegen das andere Deckblech anliegt. Nach einer äquivalenten
Ausführungsform hierzu ist auf dem freien Ende des Steges ein Formprofil gehalten, auf das zu dem
anderen Deckblech hin eine Dichtung fest angeordnet ist. Das Formprofil besteht dabei aus einem
starren oder halbelastischen Material. Die Dichtung ist vorzugsweise aufgeklebt. Es versteht sich, daß
die Dichtungen alternativ auch auf dem zweiten Deckblech aufgeklebt sein können, an Stelle auf
der Schottwand.
Es hat sich gezeigt, daß eine besondere Festigkeit des Verbundbauteiles dadurch erreichbar ist, daß
die auf der Innenseite der Deckbleche aufgeklebten Fasermatten vorzugsweise auch über die Schottwand
gelegt sind. Diese Fasermatten haben bekanntlich die Aufgabe, eine Randzone mit Schaumstoff höherer
Dichte zu erzeugen. Nach Fertigstellung werden die Kanten des Verbundbauteils zweckmäßigerweise mit
einem Blechstreifen abgedeckt. Dieser wird mit den Deckblechen verlötet oder verschweißt.
An Hand der Zeichnung ist das Verbundbauteil gemäß der Erfindung in drei Ausführungsbeispielen
schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Verbundbauteil mit I-förmigem Querschnittprofil,
F i g. 2 ein Verbundbauteil mit T-förmigem Querschnittprofil
und elastischer Dichtung, die das freie Ende des Steges umschließt,
F i g. 3 ein Verbundbauteil ebenfalls mit T-förmigem
Querschnittprofil der Schottwand, wobei auf das freie Ende des Steges ein Formprofil aufgebracht
ist.
In F i g. 1 ist auf dem Deckblech 10 die Schottwand 11 mit ihrem breiteren Flansch 12 befestigt,
während der schmalere Flansch 13 zu dem zweiten Deckblech 14 weist, wobei zwischen dem Flansch 13
und dem Deckblech 14 eine Dichtung 15 vorgesehen ist, die auf den Flansch 13 aufgeklebt ist. Die Flanschen
12 und 13 sind durch den Steg 16 verbunden. Die von den Deckschichten 12 und 14 und den
Schottwänden 11 gebildeten Hohlräume sind durch darin ausgeschäumte Stützkerne 17 ausgefüllt.
In F i g. 2 ist auf dem Deckblech 20 eine Schottwand 21 mit ihrem Flansch 22 befestigt. Das freie
Ende ihres Steges 26 umschließt eine elastische Dichtung 25, die mit ihrer anderen Seite gegen das
zweite Deckblech 24 anliegt. Auf dem Deckblech 20 ist eine Fasermatte 28 aufgeklebt, die auch über die
Schottwand 22 gelegt ist. Mit 27 ist der Stützkern bezeichnet.
In F i g. 3 ist eine Schottwand 31 mit T-förmigem Querschnittprofil auf dem Deckblech 30 befestigt.
Auf ihrem Steg 36 ist ein halbelastisches Formprofil 39 aufgesteckt, auf dessen zum zweiten Deckblech 34
weisenden Seite eine Dichtung 35 aufgeklebt ist, die an dem Deckblech 34 anliegt. Der Stützkern ist mit
37 bezeichnet.
Claims (8)
1. Verbundbauteil, insbesondere Wand, bestehend aus zwei Deckblechen, zwischen denen Schottwände
angeordnet sind, wobei die von den Deckblechen und Schottwänden gebildeten Hohlräume
mit einem darin ausgeschäumten Stützkern ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schottwände (11, 21, 31) jeweils nur an einem Deckblech (10, 20, 30) fixiert sind
und zwischen ihnen und dem anderen Deckblech (14, 24, 34) jeweils Dichtungen (15, 25, 35) vorgesehen
sind.
2. Verbundbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände (11) I-förmiges
Querschnittprofil aufweisen.
3. Verbundbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwände (21, 31)
T-förmiges Querschnittprofil aufweisen.
4. Verbundbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (16) der Schottwand
(11) einen breiteren Flansch (12) aufweist, mit dem sie an dem einen Deckblech (10) befestigt
ist und einen schmaleren Flansch (13),
wobei zwischen diesem und dem zweiten Deckblech (14) die Dichtung (15) angeordnet ist.
5. Verbundbauteil nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischenliegende
Dichtung (15) auf dem schmaleren Flansch (13) fixiert ist.
6. Verbundbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwand (21) mittels
ihres Flansches (26) an dem einen Deckblech (20) fixiert ist und das freie Ende des Steges (26) von
einer elastischen Dichtung (25) umschlossen ist, die gegen das andere Deckblech (24) anliegt.
7. Verbundbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schottwand (31) mittels
ihres Flansches (36) an einem Deckblech (30) fixiert ist und auf dem freien Ende des Steges
(36) ein Formprofil (39) gehalten ist, auf das zum anderen Deckblech (34) hin eine Dichtung
(35) fest angeordnet ist.
8. Verbundbauteil nach den Ansprüchen 2 bis 7, mit auf die Innenseiten der Deckbleche
aufgeklebten Fasermatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasermatten (28) über die Schottwände
(21) gelegt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1303119B true DE1303119B (de) | 1971-10-14 |
Family
ID=621996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM53306A Ceased DE1303119B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1303119B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9013373U1 (de) * | 1990-09-21 | 1991-12-05 | Hymer AG, 7967 Bad Waldsee | Schraubverbindung an einer Außenwand eines Wohnmobils, Wohnanhängers o.dgl. |
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- DE DEM53306A patent/DE1303119B/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9013373U1 (de) * | 1990-09-21 | 1991-12-05 | Hymer AG, 7967 Bad Waldsee | Schraubverbindung an einer Außenwand eines Wohnmobils, Wohnanhängers o.dgl. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
EHV | Ceased/renunciation |