DE8001514U1

DE8001514U1 - Verbundplatte, vorzugsweise fuer den ausbau eines dachraumes

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Publication number: DE8001514U1
Application number: DE19808001514U
Authority: DE
Original assignee: Heinz Essmann & Co Kg 4902 Bad Salzuflen GmbH
Current assignee: Heinz Essmann & Co Kg 4902 Bad Salzuflen GmbH
Priority date: 1980-01-22
Filing date: 1980-01-22
Publication date: 1980-04-17

Description

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Heinz Essmann GmbH & Co. KG, Im Weingarten 2,

4902 Bad Salzuflen 5

Verbundplatte, vorzugsweise für den
Ausbau eines Dachraumes

Die Neuerung bezieht sich auf eine rechteckige Verbundplatte, vorzugsweise für den Ausbau eines Dachraumes, bestehend aus einer Innen-, einer Aussendeckschicht und einer zwischen den Deckschichten angeordneten Wärmedämmschicht aus Kunststoff, wobei
die Wärmedämmschicht an zwei benachbarten Verbindungsflächen vorspringende Federleisten und an den
beiden anderen Verbindungsflächen der Kontur der Federleisten entsprechende Aufnahmenuten aufweist.

Es sind Verbundplatten dieser Art bekannt, bei denen die Deckschichten aus Spanplatten und die Wärmedämmschicht aus Polystyrol gefertigt sind.

Bei diesen bekannten Verbundplatten beisteht nach der Verlegung die Gefahr, daß durch Schwinden der Deckschichten sicii die Verbindungsfuge zwischen zwei benachbarten Verbundplatten öffnet. Ferner" können Versetzungen zwischen den Aussenf lachen der Deckschichten

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zweier benachbarter Verbundplatten auftreten*

Der Neuerung liegt die Aufgäbe aufrunde, (line Verbundplatte der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß eine fluchtende Ausrichtung der Deckschichten mit deinen der benachbarten Verbundplatten erreicht Und eine Öffnung de.? Verbihdungöfuge zwischen zwei benachbarten Verbundplatten Vermieden wird*

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß mindestens eine zusätzliche, umlaufende, von einer Deck-

iÖ schicht an einer Seite begrenzte, ZU den Verbindungsseiten geöffnete Nut vorgesehen ist* in der ein Teil einer Federleiste festgelegt ist« Der andere Teil der Federleiste greift nach der Verlegung mehrerer Verbundplatten in die entsprechende zusätzliche umlaufende Nut der angrenzenden Verbundplatte ein, so daß sich die Federleiste über die Verbindungsfuge hinaus erstreckt und ein Öffnen der Verbindungsfuge unterbindet.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung besteht die in der umlaufenden Nut über einen Leim festgelegte Federleiste aus dem gleichen Material wie die Deckschicht. Hierdurch ergibt sich eine sehr intensive Verbindung zwischen der Deckschicht und der Federleiste.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Dachraüm, der teilweise mit Verbundplatten ausgekleidet ist,

Fig. 2 zwei benachbarte Verbundplatten sowie die zugeordnete Federleiste in demontiertem Zustand und

im Schnitt,

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Fig* 3 zwei behäöhbäirte Verbundplatten nach dem ZU-gämmeilbäU*

Die Verbundplatten weisen eine Innendeckschicht 1 und eine Aussendeckschicht 2 sowie eine Wärmedämmschicht 3 auf j die zwischen beiden Deckschichten angeordnet ist und aus Kunststoff * Z₄B. aus Polystyrol besteht* Die Wärmedämmschicht 3 besitzt an zwei benachbarten Verbindungsflächen vorspringende Feder leisten 4 und ( an den beiden anderen Verbindungsflächen der Kontur

der Federleisten 4 entsprechende Aufnahmenuten 5.

Beim Zusammenbau mehrerer Verbundplatten ergibt sich somit umlaufend eine Nut-Feder-Verbindung zwischen den aneinandergrenzenden Verbundplatten.

Jede Verbundplatte ist mit einer zusätzlichen, umlau- i

fenden Mut 6 ausgerüstet, die in dem dargestellten ^Ausführungsbeispiel an einer Seite durch die Innendeckschicht 1 begrenzt wird und zur Verbindungsseite | bzw. zur Verbindungsfuge 7 hin geöffnet ist. In dieser Nut 6 wird ein Teil einer Federleiste 8 über einen | ν 20 Leim festgelegt. Der andere Teil erstreckt sich über die Verbindungsfuge 7 hinaus und wird in die Nut 6 der nagrenzenden Verbundplatte eingeleimt. Nach der Fertigmontage ergibt sich die in der Fig. 3 im Schnitt aufgezeigte Lage der Verbundplatten zueinander. Die Federleiste 8 gewährleistet eine Ausrichtung der Deckschichten 1 im Bereich der Verbindungsfuge und eine gute Verbindung dieser Deckschichtefluntereinander.

Es besteht auch die Möglichkeit, die Verbundplatten mit einer zweiten zusätzlichen Nut 6 auszurüsten, die an einer Seite von der Aussendeckschicht 2 begrenzt wird.

Claims

Essmann "' - 4"- Schutzansprüche

1. Rechteckige Verbundplatte, vorzugsweise für den Ausbau eines Dachraumes, bestehend aus einer Innen-, einer Aussendeckschicht und einer zwischen den Deckschichten angeordneten Wärmedämmschicht aus Kunststoff, wobei die Wärmedämmschicht an zwei benachbarten Verbindungsflächen vorspringende Federleisten

,-, und an den beiden anderen Verbindungsflächen der Kontur der Federleisten entsprechende Aufnahmenuten aufweist, gekennzeichnet durch mindestens eine zusätzliche, umlaufende, von einer Deckschicht an einer Seite begrenzte, ?,u den Verbindungsseiten geöffnete Nut (6), in der ein Teil einer Federleiste. (8} festgelegt ist.

2. Verbundplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine umlaufende, an einer Seite durch die Innentfeckschicht (1) begrenzte Nut (6).

3* Verbundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-( ) zeichnet, daß die in der umlaufenden Nut (6) über einen Leim festgelegte Federleiste (8) aus dem gleichen Material wie die Deckschicht besteht.