DE1302309B - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/26—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by means of sloping amplitude/frequency characteristic of tuned or reactive circuit
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/06—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators
- H03D3/08—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators by means of diodes, e.g. Foster-Seeley discriminator
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Rectifiers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Diskriminator für frequenzmodulierte Schwingungen, bei dem als
Eingang für die Schwingungen zwei parallelgeschaltete Zweige einer Brückenschaltung vorgesehen sind,
deren einer die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes und eines induktiven Blindwiderstandes
und deren anderer die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes und eines kapazitiven Blindwiderstandes
enthält, und bei dem weiterhin zwei an Zweige der Brückenschaltung angeschaltete Gleichrichter
vorgesehen sind, deren Gleichspannungen gegensinnig zusammengefaßt werden und die von
einer Frequenzänderung einer in die Brückenschaltung eingespeisten Schwingung abhängige Ausgangsspannungen ergeben.
Als Frequenzdiskriminator ist in der Praxis vor allem die sogenannte Foster-Seeley-Schaltung bekannt.
Diese enthält zwei Parallelresonanzkreise, die auf zweierlei Arten miteinander gekoppelt sind.
Darin liegt eine wesentliche Schwierigkeit dieser Schaltung begründet; denn es ist nicht nur eine genaue
Abstimmung der Parallelresonanzkreise, sondern auch der frequenzabhängigen Kopplung erforderlich.
Bei einer anderen bekannten Diskriminatorschaltung wird aus einer hochohmigen Quelle ein Parallelresonanzkreis
gespeist, in den Widerstände eingefügt sind. An den Widerständen werden die Wechselspannungen
abgenommen, aus denen die Ausgangsspannung des Diskriminators abgeleitet wird. Diese
Schaltung vermeidet zwar den Hauptnachteil der Foster-Seeley-Schaltung, nämlich die Einstellung
zweier Schwingkreise, erfordert indes eine Speisung aus einer hochohmigen Quelle. Des weiteren dürfen
die Widerstände, die in den Parallelresonanzkreis eingeschaltet werden, nur einen relativ niedrigen Widerstandswert,
verglichen mit dem Blindwiderstandswert der Spule und des Kondensators des Parallelresonanzkreises,
haben. Es würde sonst nicht die für diesen Diskriminator geforderte Erhöhung des Stromes im
Resonanzkreis, verglichen mit dem speisenden Strom aus der hochohmigen Quelle, eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Diskriminatorschaltung der eingangs erwähnten
Art diese Schwierigkeiten zu vermeiden und dennoch eine in einem möglichst großen Frequenzbereich
lineare Kennlinie zu erzielen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die ohmschen Widerstände einen hohen
Widerstandswert im Vergleich zu den bei der Mittenfrequenz des Diskriminators wenigstens annähernd
betragsgleichen Werten der Blindwiderstände haben und daß von den zwei Gleichrichtern der eine die
am induktiven Blindwiderstand und der andere die am kapazitiven Blindwiderstand abfallende Spannung
gleichrichtet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden hochohmigen
Widerstände durch einen auf die Mittenfrequenz abgestimmten Parallelresonanzkreis in der Weise ersetzt
sind, daß an den einen der beiden Anschlüsse des Parallelresonanzkreises der induktive Blindwiderstand
und an den anderen der beiden Anschlüsse des Parallelresonanzkreises der kapazitive Blindwiderstand
angeschaltet ist, und daß die Schwingungen zwischen dem Verbindungspunkt beider Blindwiderstände
und einer in der elektrischen Mitte des Parallelresonanzkreises gelegenen Anzapfung dem-
selben zugeführt werden. Die in der elektrischen Mitte des Parallelresonanzkreises gelegene Anzapfung
kann entweder eine Mittelanzapfung der Schwingkreisspule oder der Verbindungspunkt zweier
Kondensatoren gleicher Kapazität, deren Reihenschaltung die Schwingkreiskapazität bildet, sein.
In diesem Falle liegt außer der Eingangsspannung auch noch die am Schwingkreis auftretende Spannung
an den Blindwiderständen an. Diese führt in vorteilhafter Weise zu einer Versteilerung der Diskriminatorkennlinie,
weil nunmehr eine zusätzliche Phasendrehung zwischen der Spannung am Eingang des
Diskriminators und der am Schwingkreis auftretenden Spannung in Abhängigkeit von der Frequenz
auftritt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß parallel zum Brückeneingang ein
weiterer auf die Mittenfrequenz abgestimmter Parallelresonanzkreis vorgesehen ist, der mit dem ersten
Resonanzkreis über die Blindwiderstände zu einem Bandfilter verkoppelt ist. Hierbei wird die Eigenschaft
von Bandfiltern ausgenutzt, daß bei der Resonanzfrequenz die Ausgangsspannung um 90° gegen
die Eingangsspannung phasenverschoben ist. Bei der Mittenfrequenz sind daher die am ausgangsseitigen
Schwingkreis (Parallelresonanzkreis) auftretenden, auf die Mittelanzapfung der Induktivität bezogenen
Spannungen untereinander um 180° und gegenüber der Eingangsspannung um 90° in der Phase verschoben.
Weicht die Frequenz von der Mittenfrequenz ab, so bleibt zwar der Phasenwinkel von 180° zwischen
den erwähnten Schwingkreisspannungen erhalten. Dagegen ändert sich der Phasenwinkel zwischen
diesen Schwingkreisspannungen und der Eingangsspannung etwa proportional der auf die Mittenfrequenz
bezogenen Frequenzabweichung und damit in gleichem, aber verstärktem Maße die Größe der
Ausgangsspannung aus der Differenz der an den Blindwiderständen abfallenden Spannungen, die
hierbei jeweils aus der Summenspannung, der Eingangsspannung und einer der beiden Schwingkreisspannungen
gebildet ist.
An Hand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, wird die Erfindung näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Diskriminator, bei dem das frequenzmodulierte Signal an den Eingangsbuchsen
E, E' anliegt. Zwischen den Eingangsbuchsen E, E' liegen zwei parallelgeschaltete Zweige einer Brückenschaltung,
deren einer die Reihenschaltung eines induktiven Blindwiderstandes 1 und eines ohmschen
Widerstandes 3 mit gegenüber dem Blindwiderstand hohem Widerstandswert und deren anderer
die Reihenschaltung eines kapazitiven Blindwiderstandes 2 und eines ohmschen Widerstandes 4
mit gegenüber dem Blindwiderstand hohem Widerstandswert enthält. Der induktive Blindwiderstand 1
und der kapazitive Blindwiderstand 2 sind beim Ausführungsbeispiel bei der Mittenfrequenz betragsgleich.
Die über dem induktiven Blindwiderstand 1 und dem kapazitiven Blindwiderstand 2 abfallenden
Spannungen werden über die Kondensatoren 5 und 6 Gleichrichterschaltungen zugeführt, die aus den
Gleichrichtern 7 bzw. 8, den Widerständen 9 bzw. 10 und den Widerständen 11 bzw. 12 bestehen. Die
Widerstände 11 und 12 können gegebenenfalls auch durch Drosseln ersetzt sein.
Die Wirkungsweise des Diskriminators ist folgende:
Claims (3)
1. Diskriminator für frequenzmodulierte Schwingungen, bei dem als Eingang für die
Schwingungen zwei parallelgeschaltete Zweige einer Brückenschaltung vorgesehen sind, deren
einer die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes und eines induktiven Blindwiderstandes
und deren anderer die Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes und eines kapazitiven Blind-
Widerstandes enthält, und bei dem weiterhin zwei an Zweige der Brückenschaltung angeschaltete
Gleichrichter vorgesehen sind, deren Gleichspannungen gegensinnig zusammengefaßt werden und
die von einer Frequenzänderung einer in die Brückenschaltung eingespeisten elektrischen
Schwingung abhängige Ausgangsspannungen ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die ohmschen Widerstände (3, 4) einen hohen
Widerstandswert im Vergleich zu den bei der Mittenfrequenz des Diskriminators wenigstens
annähernd betragsgleichen Werten der Blindwiderstände (1, 2) haben und daß von den zwei
Gleichrichtern (7, 8) der eine die am induktiven Blindwiderstand (1) und der andere die am kapazitiven Blindwiderstand (2) abfallende Spannung
gleichrichtet.
2. Diskriminator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hochohmigen
Widerstände (3, 4) durch einen auf die Mitten-
frequenz der Schwingungen abgestimmten Parallelresonanzkreis (15, 16) in der Weise ersetzt
sind, daß an den einen der beiden Anschlüsse des Parallelresonanzkreises (15, 16) der induktive
Blindwiderstand (1) und an den anderen Anschluß des Parallelresonanzkreises der kapazitive
Blindwiderstand (2) angeschaltet ist und daß die Schwingungen zwischen dem Verbindungspunkt
(£') beider Blindwiderstände (1, 2) und einer in der elektrischen Mitte des Parallelresonanzkreises
(15, 16) gelegenen Anzapfung (E) demselben zugeführt werden.
3. Diskriminator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Brückeneingang
(E, E') ein weiterer auf die Mittenfrequenz der Schwingungen abgestimmter Parallelresonanzkreis (17, 18) vorgesehen ist, der mit dem ersten
Parallelresonanzkreis (15, 16) über die Blindwiderstände (1, 2) zu einem Bandfilter verkoppelt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0092737 | 1964-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1302309B true DE1302309B (de) | 1970-10-15 |
Family
ID=7517430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES92737A Pending DE1302309B (de) | 1964-08-20 |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3421094A (de) |
DE (1) | DE1302309B (de) |
GB (1) | GB1081852A (de) |
NL (1) | NL6508966A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3533001A (en) * | 1968-05-21 | 1970-10-06 | Nasa | Broadband frequency discriminator |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2243417A (en) * | 1939-06-01 | 1941-05-27 | Rca Corp | Frequency modulation receiver |
BE532653A (de) * | 1953-10-21 | |||
US2782302A (en) * | 1954-03-15 | 1957-02-19 | Hoffman Electronics Corp | Frequency discriminators or the like |
US2969468A (en) * | 1957-02-21 | 1961-01-24 | Collins Radio Co | Frequency and phase discriminator |
NL260386A (de) * | 1960-01-30 |
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0
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-
1965
- 1965-07-12 NL NL6508966A patent/NL6508966A/xx unknown
- 1965-08-18 US US482324A patent/US3421094A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-08-19 GB GB35526/65A patent/GB1081852A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6508966A (de) | 1966-02-21 |
US3421094A (en) | 1969-01-07 |
GB1081852A (en) | 1967-09-06 |
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