DE1616511A1 - Frequenzdiskriminator vereinfachter Bauweise - Google Patents
Frequenzdiskriminator vereinfachter BauweiseInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D3/00—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
- H03D3/02—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal
- H03D3/06—Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations by detecting phase difference between two signals obtained from input signal by combining signals additively or in product demodulators
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Description
^1
TELEFON 225110
TELEFON 225110
München, 8. März 1968
0 899
GOMPAGNIE G-EHERALE D1ELECTRICITE
54, rue La Boetie, Paris (8), Frankreich
FREQUENZDISKRBiINATOR VEREINFACHTER BAUWEISE
Die Erfindung betrifft einen vereinfachten Frequenzdiskriminator, dessen Aufbau weniger Bauteile als "bekannte
Diskriminatoren und keine kritischen Einstellungen erfordert.
In einer ersten Ausführung arbeitet er mit einem verhältnismässig schmalen Frequenzband, z.B, mit einer relativen
Frequenzauswanderung von einer Trägerfrequenz f ± £._ f/f
von weniger als +_ 1/50; eine zweite Ausführungsart kann eine
relative Frequenzauswanderung von +_ 1/5 erreichen.
Die "bekannten Frequenzdiskriminatoren weisen eine Summenstrom-Schaltung und eine Different ialgleichr ichtungs-Schaltung
auf.
Die Summenatrom-Schaltung hat eine Wicklung» in der eine
109818/0287 ■ ./.
16165*fi
erste Kopplung unterschiedlichen Aufbaus zwei erste Ströme
in Phasenopposition in jeder Wicklungshälfte erzeugt; eine
weitere Kopplung erzeugt einen dritten Strom, der bei einer Bezugs- oder Abstimmfrequenz f eine Phasenvoreilung gegenüber
einem der ersten Ströme und eine Phasennacheilung gegen- ■
über dem anderen ersten Strom aufweist, während bei einer unter der Abstimmfrequenz liegenden Frequenz die beiden in
Phasenopposition liegenden Ströme eine gemeinsame Richtung haben, die in Bezug auf den dritten Strom in eine bestimmte
Richtung weist? ■ bei einer Frequenz, die höher als die Abstimmfrequenz
ist, weisen die beiden in Phasenopposition liegenden Ströme gemeinsam in die andere Richtung gegenüber dem dritten
Strom. ■·.-■-
Die am Ausgang der Summenstrom-Schaltung liegende
Differentialgleichrichtungs-Schaltung liefert eine Ausgangsspannung
Null bei der Abstimmfrequenz f und in einem unteren Band der Breite;/\ f <^/\f eine Spannung der ersten Polarität,
deren Stärke etwa linear mit £\. f zunimmt; in einem
symmetrischen, oberen Bereich liefert sie eine Spannung der zweiten Polarität.
Die bekannten Diskriminatoren haben in der Regel eine Summen strom-Schaltung mit mindestens drei Wicklungen, deren
eine eine Mittelanzapfung aufweist, und mit mindestens zwei
Kondensatoren. Da die Wicklungen in der Herstellung relativ kostspielig
und in Bezug auf Induktanz- und Kopplungswerte schwer einstellbar sind, bewirkt jede Einsparung bei den Wicklungen
des Frequenzdiskriminators eine beträchtliche.Senkung des
109818/0267
16165T3F
Selbstkostenpreises. Daneben erhöht ein vereinfachter Aufbau
die Zuverlässigkeit des Diskriminators.
Erfindungsgemäss "besitzt die Summenstrom-Schaltung
eines Frequenzdiskriminators mit einer Summen strom-Schaltung
und einer Differentialgleichrdchtungs-Schaltung eine einzige,
mit einem Ende an Masse liegende Spule, eine erste Klemme
niedrigen Potentials und eine zweite Klemme hohen Potentials^ die im Nebenschluss an Masse über einen ersten Abstimmkondensator
und an den Ausgang eines Verstärkers angeschlossen ist, wobei das freie Ende der Spule an der ersten Klemme
niedrigen Potentials über einen Abstimmkondensator und einen
Widerstand liegt, und das freie Ende und die Klemme niedrigen
Potentials mit den beiden Eingangsklemmen der Differentialgleichrichtungs-Schaltung
verbunden sind, ."-"■'."
Die Erfindung wird im einzelnen unter Bezug auf die
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt : '
- iig. 1 das Schaltbild einer ersten erfindungsgemässen
Ausführungsform, ■-.."'-"■
- Fig, 2a das Schaltbild einer' zweiten Ausführungsform,
- Fig. 2b eine Abwandlung der Fig. ,2a,
- Fig. 3 eine graphische Barstellung der erzielten
Ergebnisse. .
In Fig. 1 -wird ein von einer Stromzufuhr E mit Gleichstrom
gespeister Transistor Q an seiner Basis von einer
109818/0 267
Wechselstromquelle G- über einen Kondensator C0 gespeist. Der
Kollektor wird über einen Ehtkopplungskreis versorgt r der eine
über einen Kondensator C. nebengeschlossene· Wicklung L. auf-,
weist. Ein Ende des Entkopplungskreises liegt an einem Pol der Zufuhr E, die mit Masse verbunden ist. Das andere Ende A
liegt an der Mittelanzapfung M einer zweiten Wicklung Lp mit
den Endklemmen B, B1, die über den Kondensator Cp nebengesehlossen
ist. Die Endklemme B1 ist über den Kopplungskondensator C, mit Masse verbunden. Mit r ist ein parallel
zur Wicklung Lp angeordneter Dämpfungswiderstand bezeichnet.
Eine bekannte Differentialgleichrichtungs-Schaltung D
ist beispielsweise mit zwei Dioden D., D„, zwei gleichen
Kondensatoren C, deren gemeinsame Klemme an Masse liegt, und zwei gleichen Widerständen R ausgerüstet, deren gemeinsame
Klemme S als Ausgangsklemme der demodulierten Spannung e dient. . '
Der Diskriminator nach Fig. 1 arbeitet zufriedenstellend
bei einer Frequenzauswanderung mit relativ schmalem Band. Bei Betrieb mit sehr breitem Band ergeben sich Dimensionierungs-Schwierigkeiten..
-
Zu deren Beweis wird von einer den Fachleuten für
HF-Schaltungen wohlbekannten Theorie des Bandpass-Filters mit zwei abgestimmten, gekoppelten Kreisen ausgegangen.
Der Durchlassbereich des Uberspannungskreises q, abgestimmt
auf s die Frequenz f bei 3 dB Dämpfung, ist durch
B = fo (1)
gegeben. ^ 1098 18/0 26 7
T8165if"
Die Kopplung k eines letzes mit zwei gekoppelten
Kreisen optimaler linearer Demodulation ist ι
' K ■= 2/q ' (2) ·
Xn einer Kondensatorkopplung ist die Kopplungs-Kapazität
bekanntlich verhältnisgleich dem gewünschten Kopplungskoeffizienten
::
CL- = k χ j , wobei f eine Konstante ist. (3)
Wenn andererseits ρ die Parallelimpedanz des Abstimmkreises
ist, erhält man :
q = ρ /L ω = ρ C ω , worin 5
Daraus folgt, dass es zur Erhöhung von B erforderlich
ist, q zu verringern (siehe Gl. (1) k zu erhöhen (siehe Gl. (2)5
hierdurch wird CL erhöht (siehe Gl. (3). .
Es folgt daraus eine Verringerung von B (siehe Gl. (4).
Es.ergeben sieh demnach nicht zu vereinbarende Werte.
Zum Betrieb in einem sehr breiten Band muss somit eine
andere Porm der Kopplung gewählt werden.
Dies zeigt "Pig. 2a, in welcher der wie in Pig. 1 erregte
Transistor Q mit seinem Kollektor unmittelbar an der Mittelanzapfung
M der Spule Iu mit den Klemmen B, B' liegt, die
über den Kondensator CL zwischen B und B1 nebengeschlossen
109818/0267 /
161651?
ist, wobei M über den Kondensator C an Masse und- die Klemme
B1 über die Wicklung L. an Masse T liegen.
Der Kollektor des Transistors Q wird von der Stromzufuhr E über T-B'-M mit Gleichstrom gespeist.
Die Differential-Gleichrichtungs-Schaltung D kann die gleiche wie in Fig. 1 sein.
Fig. 2a zeigt einen Primärkreis, bestehend aus der Spule L., der unteren Hälfte der Spule L-. und dem Kondensator
G,-, und einen Sekundärkreis, der aus der Spule L-. und dem
Kondensator Cc besteht. Zwischen L- und L. ist keine Gegeno
j 4
Induktion vorhanden. Die Spulen L-. und L.-sind getrennt.
Fig.- 2b zeigt eine Ausführungsform der Schaltung nach
Fig. 2a, bei der Gegen-Induktion zwischen L, und L. vorliegt.
Sie hat eine einzige Wicklung L4- mit den Endklemmen B und T,
sowie einer Anzapfung bei B1 und einer weiteren bei M, der
Mittelanzapfung von B, B1. Der Kondensator C dient dem gleichen
Zweck wie der Kondensator C1- in Fig. 2aj der Kondensator Cg
entspricht dem Kondensator Cg in Fig. 2a.
Fig. 3 gibt beispielsweise die Betriebskennlinie
e = φ ( £} f) eines Breitband-Diskriminators nach Fig. 2a
mit folgenden Werten an :
F0 = 74 MH3
' q = 4 "
r = 450 Ohm O5 = 17,2 pF
C6 = 17,2 pF
L, ~ 270 nH L4 s 135 nH
109818/0267
Claims (1)
- PATEKTM SEBITCHPrequenzdiskriminatormit einer Summenström-Sehaltung und einer Mfferentialgleicnriclitungs-Schaltung,: dadurch gekennzeichnet, dass die Summenstrom-Schaltung eine einzige Spule mit einem-an Masse liegenden Ende, eine erste Klemme niedrigen Potentials und eine zweite Klemme hohen Potentials aufweist, die im Heijenanschluss an Masse über einen ersten Ab st immkand ensat or und amAusgang eines Verstärkers liegt, wo"bei das freie Ende der Spule ah der ersten Klemme niedrigen Potentials über einen Abstimmkondensator und einen Widerstand angeschlossen ist, und das freie Ende und die Klemme niedrigen Potentials an die "beiden Eingahgsklemmen der Differentialgleichrichtungs-Schaltung gelegt sind»
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Family Applications (1)
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-
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-
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- 1968-03-08 GB GB01383/68A patent/GB1172216A/en not_active Expired
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Also Published As
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