DE1301166B - Aschenbecher - Google Patents
AschenbecherInfo
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- DE1301166B DE1301166B DEK63997A DEK0063997A DE1301166B DE 1301166 B DE1301166 B DE 1301166B DE K63997 A DEK63997 A DE K63997A DE K0063997 A DEK0063997 A DE K0063997A DE 1301166 B DE1301166 B DE 1301166B
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- ashtray
- cutting edges
- stops
- operating
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/06—Ash-trays with tiltable bowl or false floor
Description
Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher mit verschwenkbaren Verschlußklappen über der Öffnung
des Aufnahmebehälters.
Bei den bekannten Ausführungen dieser Art werden die Klappen aus der Verschlußstellung durch
Druck auf einen Knopf oder eine Taste in die Offenstellung bewegt, aus welcher sie nach Freigabe des
Knopfes oder der Taste wieder in die Verschlußstellung zurückschwenken. Das Rückschwenken der
Es stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des gesamten Aschenbechers in Verschlußstellung mit einem Teilschnitt,
F i g. 2 den betätigten Aschenbecher in Offenstellung im Längsschnitt und
F i g. 3 den Aschenbecher beim Entfernen oder Einsetzen einer Klappe.
Der Aschenbecher besteht aus einem Aufnahme-
Klappen in die Verschlußstellung wird entweder io behälter 1, bei dem zwei gegenüberliegende Innenseidurch
eine besondere Feder oder durch Überlastig- ten an ihrem oberen Ende stumpfwinklige V-förmige
keit der Klappen im Sinne des Schließens vorgenommen. Der Nachteil dieser Ausführungsformen besteht
darin, daß zur Steuerung der Klappen ein aus einer
Anschläge 2 aufweisen. Die Schenkelenden dieser Anschläge knicken so in einem spitzen Winkel zu den
Seitenmitten zurück, daß sich vier Schneiden 3 bil-
Vielzahl von Gliedern bestehendes Getriebe, Schie- 15 den, welche zu den Seitenwänden 4 und an diesen
ber und gegebenenfalls Federn erforderlich sind. vorgesehenen Leisten 5 vorbestimmte Abstände auf-
Weiter ist ein Aschenbecher bekannt, dessen Klappen im Sinne des Öffnens überlastig sind und die
durch einen als Schieber ausgebildeten Außenmantel
stellung federnd, plan an die Anschläge 2 anlegt, und einem dazu stumpfwinklig angebogenen U-förmigen,
zum Rand des Aufnahmebehälters weisenden Bedie-25 nungssteg8. Die Enden des zwischen dem Bedieder
beim nungssteg 8 und der Verschlußfläche 7 befindlichen Winkels 9 sind die Pfannen für die Schneiden 3 und
bilden so eine Schwenkachse. Die Seitenwände 4 weisen an ihrem oberen Ende je eine Ausnehmung 11
weisen. Jede Klappe 6 wird in der Verschlußstellung durch ihre Federspannung lagesicher zwischen der
Leiste 5, den Schneiden 3, der Seitenwand 4 und den
verschlossen werden. Hier ist als nachteilig anzu- ao Anschlägen 2 eingespannt. Eine Klappe besteht aus
sehen, daß neben dem Aufnahmebehälter und den einer Verschlußfläche 7, die sich, in der Verschluß-Klappen
noch ein als Schieber ausgebildeter Außenmantel und, dadurch bedingt, eine besondere Verriegelung
zwischen Außenmantel und Aufnahmegefäß
nötig ist.
nötig ist.
Ferner ist ein Aschenbecher bekannt, Anheben geöffnet und beim Abstellen geschlossen
wird. Das Schließen der Einwurföffnung erfolgt dabei durch einen Kegel, der auf einem Schaft sitzt,
welcher beim Auflegen des Aschenbechers auf eine 30 auf, welche die Bedienungsstege für die Betätigung
Standfläche in der Achsrichtung verschoben wird, freilegen. Um die Verschlußflächen 7 in die Offenstellung
zu schwenken, werden die Bedienungsstege 8 mit zwei Fingern zueinander gedrückt, bis diese Bewegung
von den Anschlägen 12 begrenzt wird. Der 35 aus dem kurzen Schenkel des Bedienungssteges 8 und
der Verschlußfläche 7 gebildete steife Winkel 9 schwingt um die Schneiden 3 herum in die Offenstellung,
und zwar jede Klappe um den Winkelbetrag <%, der zwischen dem Bedienungssteg 8 und den AnTischplatte
weg in eine Schräglage gebracht oder er 40 schlagen 12 vorhanden ist. Der Restwinkel ß, der
muß aufgehängt werden, wobei zum Entleeren einer Winkel zwischen der in Offenstellung stehenden Ver-Schalenhälfte
die Aufhängevorrichtung in eine geneigte Lage überzuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Aschenbecher mit verschwenkbaren Verschlußklap- 45 den gewährleistet ist. Bei Betätigung wird der lange
pen über der Öffnung des Aufnahmebehälters so zu Schenkel 13 des Bedienungssteges 8 elastisch um die
vereinfachen, daß neben dem Aufnahmebehälter und Außenseite des Winkels 9 so verformt, daß er nach
den Klappen keine weiteren Teile nötig sind. Betätigungsende als Rückstellfeder wirkt und Ver-
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, und das ist schlußfläche und Bedienungssteg in ihre Ausgangsdie
Erfindung, daß jede Klappe aus federelastischem 50 lage, die Verschlußstellung, zurückschwenkt.
Material gefertigt ist und neben der Verschlußfläche Zum Entleeren und Reinigen werden die Klappen
angebogen einen Bedienungssteg, einen als Pfanne
wirkenden Knick und einen als Rückstellfeder wirkenden langen Schenkel besitzt und mit im Auffangbehälter vorgesehenen Anschlägen, Schneiden und 55 zwischen der Seitenwand 4 und den Schneiden 3 her-Leisten so in Wechselwirkung steht, daß die Lage ausziehen läßt. Das Einsetzen der Klappen ist der jeder Klappe in der Verschlußstellung fixiert ist und
die Verschlußflächen leicht federnd an die Anschläge gedrückt werden, daß sich aber bei Betäti-
wirkenden Knick und einen als Rückstellfeder wirkenden langen Schenkel besitzt und mit im Auffangbehälter vorgesehenen Anschlägen, Schneiden und 55 zwischen der Seitenwand 4 und den Schneiden 3 her-Leisten so in Wechselwirkung steht, daß die Lage ausziehen läßt. Das Einsetzen der Klappen ist der jeder Klappe in der Verschlußstellung fixiert ist und
die Verschlußflächen leicht federnd an die Anschläge gedrückt werden, daß sich aber bei Betäti-
wobei sich der Kegel in die Einwurföffnung legt. Nachteilig dabei ist, daß dieser Aschenbecher zum
Freigeben der Einwurföffnung als Ganzes von dem Tisch abgehoben werden muß.
Schließlich ist ein Aschenbecher nicht mehr neu, bei dem die Schalenhälften so angeordnet sind, daß
bei Schräglage des Aschenbechers eine Schalenhälfte umklappt. Es muß also der Aschenbecher von der
schlußfläche und einer von den Schneiden gefällten Senkrechten, ist so groß ausgelegt, daß auch bei Betätigung
ein sicherer Sitz der Pfanne auf den Schneieinzeln ausgespannt, und zwar wird dazu jeweils eine
Verschlußfläche 7 bis an den Schenkel 13 niedergedrückt, so daß sich dann die Klappe aus ihrem Sitz
entsprechend umgekehrte Vorgang.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Aschenbecher mit verschwenkbaren Klappen bietet bei weitaus ge-
gung die Bedienungsstege und die Verschlußflächen 60 ringerem konstruktiven und fertigungstechnischen
über den elastischen Widerstand der Schenkel um die Schneiden in die Offenstellung verschwenken lassen,
aus der sie, nach Betätigungsende, durch die als Rückstellfeder wirkenden Schenkel wieder in die Verschlußstellung
zurückgeschwenkt werden. Der Hub des Bedienungssteges kann durch Anschläge begrenzt sein.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert.
Aufwand den gleichen Komfort wie vergleichbare bekannte Geräte. Er ist wegen seiner Einfachheit leicht
zu reinigen und wegen des Fehlens von verschmutzbaren Gleitlagerstellen völlig wartungsfrei.
Claims (5)
1. Aschenbecher mit verschwenkbaren Verschlußklappen über der Öffnung des Aufnahme-
behälters, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe (6) aus federelastischem Material gefertigt
ist und neben der Verschlußfläche (7) angebogen einen Bedienungssteg (8), einen als
Pfanne wirkenden Knick (9) und einen als Rückstellfeder
wirkenden langen Schenkel (13) besitzt und mit im Auffangbehälter (1) vorgesehenen
Anschlägen (2), Schneiden (3) und Leisten (5) so in Wechselwirkung steht, daß die Lage jeder
Klappe in der Verschlußstellung fixiert ist und die Verschlußflächen (7) leicht federnd an die
Anschläge (2) gedruckt werden, daß sich aber bei Betätigung die Bedienungsstege (8) und
die Verschlußflächen (7) über den elastischen Widerstand der Schenkel (13) um die Schneiden
(3) in die Offenstellung verschwenken lassen, aus der sie, nach Betätigungsende, durch die
als Rückstellfeder wirkenden Schenkel (13) wieder in die Verschlußstellung zurückgeschwenkt
werden. ao
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Bedienungssteges
(8) durch Anschläge (12) begrenzt wird.
3. Aschenbecher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschlußfläche
(7) jeder Klappe (6) so weit auf den langen Schenkel (13) drücken läßt, daß sie den dazu abgestimmten
Abstand zwischen den Schneiden (3) und der Seitenwand (4) des Behälters zum Ein-
und Ausspannen der Klappe passieren kann.
4. Aschenbecher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4)
an ihrem oberen Ende mit einer Ausnehmung (11) versehen sind, deren Tiefe von der Oberkante
des Auffangbehälters geringer ist als die Tiefenlage der Schneiden (3).
5. Aschenbecher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der
Bedienungsleisten (8) kurz unterhalb der Oberkante des Auffangbehälters (1) enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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Non-Patent Citations (1)
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None * |
Also Published As
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