DE1300968B - Deltamodulations-Nachrichtenuebertragungssystem mit Compandereigenschaften - Google Patents
Deltamodulations-Nachrichtenuebertragungssystem mit CompandereigenschaftenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Deltamodulations-Nach- Wiedergewinnung des Sendesignals möglich ist. Diese
richtenübertragungssystem mit Compandereigenschaf- Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
ten, in dessen Sendeteil einer Subtraktionsschaltung der Pegelsignalgenerator an den Ausgang der Deconeben
der Nachrichtenwellenform und der über eine dierungsschaltung angeschlossen ist und daß die
örtliche Decodierungsstufe rückgeführten demodu- 5 Empfangsdecodierungsschaltung einen gleichen Auflierten
Ausgangssignalwellenform der Codierungs- bau wie die örtliche Decodierungsschaltung der
stufe ein Pegelsignal der Nachrichtenwellenform zu- Sendestufe hat.
geführt ist und dessen örtliche Decodierungsstufe eine Durch die Ankopplung des Pegelsignalgenerators
Multiplizierschaltung enthält, die einerseits unmittel- an den Ausgang der Decodierungsschaltung innerbar an die Codierungsstufe und andererseits an einen io halb des Rückkopplungskreises spart man einen be-Pegelsignalgenerator
angeschaltet ist und der eine sonderen Pegelsignalgenerator auf der Eingangsseite
Decodierungsschaltung nachgeschaltet ist. der Subtraktionsschaltung ein. Diese Ausbildung der
Zur Umwandlung eines Analogsignals, z. B. eines örtlichen Decodierungsstufe erlaubt eine genau
Sprachsignals, in ein Digitalsignal unter Anwendung gleiche Ausbildung der Empfangs-Decodierungsstufe,
der Deltamodulation geht man nach einem bekann- 15 so daß die Compandereigenschaften auf der Sendeten
System so vor, daß die sich ändernde Komponente und Empfangsseite einander genau entsprechen. Da
des Analogsignals in konstanten Stufen quantisiert das Pegelsignal allein in dem Rückkopplungskreis
wird, unabhängig von der Größe des Eingangsanalog- erzeugt wird, kann man einen außerordentlich grosignals.
Nach diesem System wird jedoch das Signal- ßen Dynamikbereich des Eingangsanalogsignals ver-Quantisierungsrausch-Verhältnis
immer kleiner, in 20 arbeiten.
dem Maße, wie sich die Amplitude des Signals ver- In Weiterbildung der Erfindung kann man mehrere
mindert. Zur Vermeidung dieses Nachteils kann man in Reihe geschaltete Multiplizierschaltungen vorin
Erwägung ziehen, die Quantisierungsstufe für eine sehen, deren jeweilige Vorspannungssummierungs-Signalkomponente
mit geringer Amplitude kleiner als schaltungen parallel an die Pegelnachweisstufe angefür
eine Signalkomponene mit großer Amplitude zu 25 koppelt sind.
machen. Hierfür ist bereits ein System vorgeschlagen Wenn das Signalübertragungssystem nach der Erworden,
wobei die Momentanwertcompanderschal- findung zur Übertragung von Telefonsignalen dient,
tung zum Anheben der Analogsignalkomponente mit kann der Übertragungskanal mit geringem Quantisiekleiner
Amplitude gegenüber der Signalkomponente rungsrauschen auch dann benutzt werden, wenn die
mit großer Amplitude (d. h. die Schaltung zur Ampli- 30 Sprache nicht so laut ist, womit man eine erhebliche
tudenkomprimierung) in einer Vorstufe des Delta- Verbesserung der Übertragungsgüte erzielt,
modulators angeordnet ist. Innerhalb dieses Systems Nunmehr wird die Erfindung an Hand bevorzugmachen
sich jedoch ungünstige Temperaturkennlinien ter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
und Ungleichförmigkeiten von Kennlinien nachteilig Zeichnung erläutert.
bemerkbar, da die Nichtlinearität dieser Momentan- 35 Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer ersten Auswertcompanderschaltung
von der Nichtlinearität der führungsform der Erfindung, Kennlinien nichtlinearer Schaltelemente, z.B. von F i g. 2 Kennlinien zur Erläuterung der Wirkungs-
Halbleiterbauelementen oder Elektronenröhren, ab- weise der Erfindung und
hängt. F i g. 3 ein Blockschaltbild einer abgewandelten
Andererseits war bereits ein verbessertes Delta- 40 Ausführungsform der Erfindung.
modulations-Nachrichtenübertragungssystembekannt, Eine Sendestufe nach Fig. 1 für ein Deltamodu-
wo die Modulation mit einer nichtlinearen Com- lations-Nachrichtenübertragungssystem nach der Erpanderkennlinie
erfolgt, ohne daß eine Momentan- findung umfaßt folgende Baustufen: eine Eingangswertcompanderschaltung
benutzt ist. Bei diesem klemme 11 zum Anschluß an eine nicht dargestellte System liegen an einer Subtraktionsschaltung einer- 45 Signalquelle für ein zu übertragendes Niederfrequenzseits
das Sprachsignal selbst und andererseits ein aus signal, ζ. B. ein Sprachsignal; eine Subtraktionsschaldem
Sprachsignal durch Glättung gewonnenes Pegel- tung 12 zur Aufnahme dieses Niederfrequenzsignals
signal sowie schließlich ein Rückkoppelsignal an. In- über einen Eingang; eine Codierungsstufe 13 mit
folge dieses Pegelsignals arbeitet der Modulator einer Impulssignalquelle für konstante Wiederhonichtlinear.
Im örtlichen Demodulator erfolgt eine 50 lungsfrequenz und zur Erzeugung der Codeimpulse
zusätzliche nichtlineare Verzerrung, indem kleine »1« oder »~1« in Abhängigkeit davon, ob die Aus-Pegelwerte
mit verringerter Amplitude zurückgeführt gangsspannung der Subtraktionsschaltung größer als
werden. Diese nichtlineare Verzerrung im Rückfüh- eine feste Spannung ist oder nicht; einen Impulsverrungskreis
erfolgt mittels einer Multiplizierschaltung, stärker 15 zur Verstärkung des Ausgangs der Codiedie
von einem Pegelsignalgenerator angesteuert wird. 35 rungsstufe 13 und zur Einspeisung der verstärkten
Dieser Pegelsignalgenerator erzeugt aus der Pulswel- Pulse in eine drahtgebundene oder drahtlose Überlenform
ein Pegelsignal. Die zweimalige Pegelsignal- tragungsstrecke 14; und eine örtliche Decodierungserzeugung
innerhalb der Sendestufe stellt einen er- stufe 16 zur Decodierung eines Teils des Ausgangsheblichen
Aufwand dar. Da das Pegelsignal einerseits signals der Codierungsstufe 13 und zur Einspeisung
unmittelbar der Subtraktionsschaltung und anderer- 60 des decodierten Sendesignals in den zweiten Eingang
seits dem Rückkoppelungskreis zugeführt wird, ist der Subtraktionsschaltung 12. auf der Empfangsseite eine genau symmetrische De- Zu der örtlichen Decodierungsstufe 16 gehören:
codierung nicht möglich, so daß es leicht vorkom- eine Multiplizierschaltung 161 zur Aufnahme der
men kann, daß zwischen dem Empfangssignal und Ausgangsimpulse an einem Eingang; eine Decodiedem
Sendesignal Abweichungen auftreten. 65 rungsschaltung 162 zur Decodierung der Ausgangs-
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbil- impulse der Multiplizierschaltung 161; ein Spandung
des Deltamodulations-Nachrichtenübertragungs- nungsgenerator 163 zur Erzeugung einer Spannung
systems, daß auf der Empfangsseite eine genaue zur Darstellung des Ausgangspegels der Decodie-
3 4
Hilfsschaltung 162, d. h. zur Erzeugung einer Gleich- liehe Funktion des Eingangssignalpegels X dargestromkomponente;
eine an eine nicht dargestellte stellt wird.
Vorspannungsquelle für eine konstante Vorspannung Die hyperbolische Amplitudendehnung ergibt sich
angeschlossene Anschlußklemme 164 und eine Sum- somit aus der Umwandlung des Eingangspegels X in
mierungsschaltung 165 zur Bildung der Summe der 5 den Ausgangspegel Y. Infolgedessen besitzt der
Gleichstromkomponente vom Ausgang des Span- Deltamodulator insgesamt eine hyperbolische Komnungsgenerators
163 und der genannten Vorspannung primierungskennlinie.
sowie zur Einspeisung des Summensignals in den Das Quantisierungsrauschen des Deltamodulators
zweiten Eingang der Multiplizierschaltung 161. ist der Größe der genannten Quantisierungsstufe pro-
Die Subtraktionsschaltung 12, die Codierungsstufe io portional. Da die Quantisierungsstufe bei dem erfin-13
und der Impulsverstärker 15 können nach her- dungsgemäßen System durch die Ausgangsspannung
kömmlicher Schaltungstechnik aufgebaut sein. Auch der Decodierungsschaltung 162 der örtlichen Decodie
Decodierungsschaltung 162 ist in herkömmlicher dierungsstufe 16 bestimmt ist, ist das Quantisierungs-Weise
aufgebaut, z. B. als Integratorstufe, die in her- rauschen der Eingangspulsamplitude für die Decodiekömmlichen
Empfängern für Deltamodulationssignale 15 rungsschaltung 162 proportional. Somit gilt für das
benutzt wird. Der Spannungsgenerator 163 besteht Quantisierungsrauschen N
aus einem Bandpaßfilter zur Aufnahme der Aus- j, _ »y ,γ.
aus einem Bandpaßfilter zur Aufnahme der Aus- j, _ »y ,γ.
gangsfrequenzkomponente der Decodierungsschaltung ^ '
162, einem Gleichrichter und einem Tiefpaßfilter zur mit k als einer Konstanten. Durch Auflösen der Glei-Glättung
der Ausgangsgleichspannung. Die Multipli- so chung (1) nach X durch Einsetzen in Gleichung (2)
zierschaltung 161 umfaßt eine Schaltstufe zur Ein- erhält man für das Signal-Quantisierungsrausch-Verspeisung
der Ausgangsspannung der Summierungs- hältnis S/N die Beziehung
schaltung 165 in die Decodierungsschaltung 162, S/N = kY/(AY + B) (3)
entweder gleichphasig oder gegenphasig in Abhängig- ^ '' ^ '
keit davon, ob das Ausgangspulssignal der Codie- 35 In Fig. 2, wo auf der Abszisse der Signalpegel
rungsstufel3 ein »1«- oder » —1«-Code ist. Somit und auf der Ordinate das Signal-Rausch-Verhältnis
erzeugt die Multiplizierschaltung 161 eine Signal- S/N aufgetragen sind, wird die Beziehung der Gleifolge,
die das Produkt des von der Summierungs- chung (3) durch die Kurve H dargestellt, die einen
schaltung 165 eingespeisten Signals mit den Aus- Teil einer Hyperbel bildet. Im Vergleich mit dem
gangsimpulsen der Codierungsstufe 13 darstellt. 30 Fall, wo die Decodierungskennlinien der örtlichen
Damit liefert die örtliche Decodierungsschaltung Decodierungsstufe 16 linear sind und das Signal-16
nicht eine Decodierung der Ausgangsimpulse der Rausch-Verhältnis dementsprechend ebenfalls linear
Codierungsstufe 13 an sich, sondern das Produkt der nach der Kurve L in F i g. 2 ist, erkennt man die
Ausgangsimpulse der Codierungsstufe 13 mit der überraschende Verbesserung des Signal-Rausch-VerSumme
aus der Gleichstromkomponente, die den Pe- 35 hältnisses nach der Kurve H. Da die Gesamtverstärgel
des durch die Ausgangsimpulse der Codierungs- kung A des Spannungsgenerators 163 und die Vorstufe
13 dargestellten Analogsignals proportional ist, spannung B beliebig gewählt werden können, kann
und aus der konstanten Vorspannung. Diese deco- die Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses
dierte Ausgangsspannung wird sodann auf die Sub- nach Gleichung (3) groß gemacht werden,
traktionsschaltung 12 zurückgeführt, so daß man eine 40 Wenn die Verbesserung des Signal-Rausch-Vernichtlineare Companderkennlinie erhält, wie im fol- hältnisses auch dann nicht ausreicht, wenn die Gegenden erläutert wird. samtverstärkung A und die Vorspannung B in der Der Pegel des durch die Ausgangsimpulse der Co- beschriebenen Weise geändert werden, kann man die dierungsstufe 13 dargestellten Analogsignale sei X, hyperbolische Kennlinie nach Gleichung (1) in eine der Pegel des niederfrequenten Ausgangssignals der 45 hyperbolische Kennlinie höherer Ordnung ändern.
Decodierungsschaltung 162 sei Y, die Gesamtverstär- F i g. 3 zeigt eine Abwandlung der Erfindung für kung des Spannungsgenerators 163 sei A und die an diesen Zweck, wonach die örtliche Decodierungsstufe der Anschlußklemme 164 anliegende Vorspannung 16 folgende Baugruppen umfaßt: drei Vorspannungsr,ei B. Dann ist die Amplitude des von Seiten der Summierungsschaltungen 16Sa, 165 b und 165 c an Summierungsschaltung 165 an der Multiplizierschal- 5o Stelle der Vorspannungs-Summierungsschaltung 165, tungl61 anliegenden Signals durch folgende Glei- an denen jeweils über die Anschlußklemmen 164 α, chung gegeben: 164 & und 164 c Vorspannungen Ba, Bb und Bc an- M = AY + B. liegen; sowie Multiplizierschaltungen 161a, 161b,
traktionsschaltung 12 zurückgeführt, so daß man eine 40 Wenn die Verbesserung des Signal-Rausch-Vernichtlineare Companderkennlinie erhält, wie im fol- hältnisses auch dann nicht ausreicht, wenn die Gegenden erläutert wird. samtverstärkung A und die Vorspannung B in der Der Pegel des durch die Ausgangsimpulse der Co- beschriebenen Weise geändert werden, kann man die dierungsstufe 13 dargestellten Analogsignale sei X, hyperbolische Kennlinie nach Gleichung (1) in eine der Pegel des niederfrequenten Ausgangssignals der 45 hyperbolische Kennlinie höherer Ordnung ändern.
Decodierungsschaltung 162 sei Y, die Gesamtverstär- F i g. 3 zeigt eine Abwandlung der Erfindung für kung des Spannungsgenerators 163 sei A und die an diesen Zweck, wonach die örtliche Decodierungsstufe der Anschlußklemme 164 anliegende Vorspannung 16 folgende Baugruppen umfaßt: drei Vorspannungsr,ei B. Dann ist die Amplitude des von Seiten der Summierungsschaltungen 16Sa, 165 b und 165 c an Summierungsschaltung 165 an der Multiplizierschal- 5o Stelle der Vorspannungs-Summierungsschaltung 165, tungl61 anliegenden Signals durch folgende Glei- an denen jeweils über die Anschlußklemmen 164 α, chung gegeben: 164 & und 164 c Vorspannungen Ba, Bb und Bc an- M = AY + B. liegen; sowie Multiplizierschaltungen 161a, 161b,
161c, an denen jeweils die Ausgangsspannung einer
Da nach dem Obigen die Ausgangsspannung der 55 zugehörigen Summierungsschaltung anliegt. Das Si-Multiplizierschaltung
161 das Produkt der Ausgangs- gnal-Rausch-Verhältnis S/N ist in entsprechender
impulse der Codierungsstufe 13 und der Ausgangs- Weise wie im Fall der Gleichung (3) durch die Bespannung
der Summierungsschaltung 165 darstellt, ziehung gegeben
ergibt sich der Signalpegel Y zu ^ m _ ^/(^y + ^ {Αγ + ^ (Αγ + ^ _
ergibt sich der Signalpegel Y zu ^ m _ ^/(^y + ^ {Αγ + ^ (Αγ + ^ _
Y = MX-= X(AY + B). ° (4)
Daraus erkennt man deutlich, daß das Signal-
Durch Auflösung dieser Gleichung nach Y erhält Rausch-Verhältnis beträchtlich verbessert werden
man kann.
γ _ τ>νι(Λ — jY) (i\ 65 Das im vorstehenden in seinen Grundzügen be-
^ ^ ' schriebene System nach der Erfindung kann in vie-
Daraus erkennt man, daß der Ausgangspegel Y der lerlei Hinsicht abgewandelt werden, z. B. kann ein
örtlichen Decodierungsstufe 16 durch eine hyperbo- Gegentaktmodulator, dessen Moduliersignal vom
Ausgang der Vorspannungs-Summierungsschaltung 165 abgenommen wird und dessen Modulationssignal
die Pulsfolge der Codierungsstufe 13 ist, oder ein Pulslängenmodulator, in dem die Pulslänge der Pulse
der Codierungsstufe 13 in Abhängigkeit von dem Ausgang der Vorspannungs-Summierungsschaltung
165 moduliert wird, an Stelle der Multiplizierschaltung 161 benutzt werden. Es wurde ferner eine Subtraktionsschaltung
12 zur Subtraktion der Ausgangsspannung der Sendedecodierungsstufe 16 von dem Momentanwert des Eingangsanalogsignals an der
Eingangsklemme 11 beschrieben. Diese Schaltung kann auch durch eine Summierungsschaltung ersetzt
werden, da die Subtraktion eine algebraische Summierung darstellt.
Claims (2)
1. Deltamodulations-Nachrichtenübertragungssystem mit Compandereigenschaften, in dessen
Sendeteil einer Subtraktionsschaltung neben der ao Nachrichtenwellenform und der über eine ortliche
Decodierungsstufe rückgeführten demodulierten Ausgangssignalwellenf orm der Codierungsstufe ein Pegelsignal der Nachrichtenwellenform
zugeführt ist und dessen örtliche Decodierungsstufe eine Multiplizierschaltung enthält, die einerseits
unmittelbar an die Codierungsstufe und andererseits an einen Pegelsignalgenerator angeschaltet
ist und der eine Decodierungsschaltung nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pegelsignalgenerator (163) an den Ausgang der Decodierungsschaltung (162) angeschlossen
ist und daß die Empfangsdecodierungsschaltung einen gleichen Aufbau wie die örtliche
Decodierungsschaltung der Sendestufe hat.
2. Deltamodulations-Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
mehrere, in Reihe geschaltete Multiplizierschaltungen (161a, 161 δ, 161c), deren jeweilige Vorspannungssummierungsschaltungen
(165 a, 165 b, 165 c) parallel an den Pegelspannungsgenerator (163) angekoppelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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