DE1300600B - Schelle zum Befestigen eines Kabels - Google Patents

Schelle zum Befestigen eines Kabels

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DE1300600B
DE1300600B DED51099A DED0051099A DE1300600B DE 1300600 B DE1300600 B DE 1300600B DE D51099 A DED51099 A DE D51099A DE D0051099 A DED0051099 A DE D0051099A DE 1300600 B DE1300600 B DE 1300600B
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cable
clamp
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jaw parts
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DED51099A
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James John Joseph
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Diamond Expansion Bolt Co Inc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/06Suspensions for lines or cables along a separate supporting wire, e.g. S-hook
    • H02G7/08Members clamped to the supporting wire or to the line or cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Schelle zum Befestigen eines an einem Tragseil gehalterten Kabels mit einem Drahtkern im Tragseil und einer gemeinsamen Ummantelung aus nachgiebigem Material mit Mittel zum Zusammendrücken eines Paars von Klemmbacken, wobei jedes Backenteil wenigstens eine dem Tragkern angenähert angepaßte Längsauskehlung besitzt.
  • Beispielsweise Setra-Kabel, bestehend aus einem Träger- oder Abschnittkabel, einem Kabel mit einem oder mehreren Leitern und einer Ummantelung aus Isoliermaterial, wie z. B. Kunststoffmaterial, welches sowohl das Leiterkabel als auch das Trägerkabel umgibt. Ferner aus einem Stegabschnitt, der den Leiter vom Trägerseil im Abstand und parallel dazu hält.
  • Ein Vorteil des Setra-Kabels besteht darin, daß es die Verwendung von Hängern oder spiralig gewikkeltem Maschendraht zur Lagerung des Kabels in bezug auf das Trägerkabel entbehrlich macht. Im Zusatz dazu bildet das Gewebe der Ummantelung eine fortlaufende, nicht unterbrochene Abstützung für das Kabel. Die Ummantelung dient auch zum Schutz und zur Abdeckung des Trägerkabels.
  • Die Windbelastung auf das Setra-Kabel, dessen Leiter fortlaufend unterhalb dem Trägerkabel gezogen sind, kann eine heftige Bewegung oder ein Schwingen des Kabels verursachen. Die spiralige Verdrehung des Kabels nach Installieren desselben wurde zur Aufhebung dieses Schwingens angewandt. Die Aufhebung des Schwingens durch Verdrehen des Kabels während der Installation kann jedoch andere Probleme verursachen. Wenn z. B. Schellen der Standardausführung zur Befestigung des Trägerkabels am Mast oder an der Unterstützung verwendet werden, können derartige Schellenvorrichtungen eine Abwicklung der spiraligen Drehungen oder eine Abwanderung gegen die entgegengesetzten Endpunkte des Kabels gestatten, wobei das Schwingen wiederum auftritt. Zusätzlich können die Leiter, da die Torsionskräfte im Kabel durch das Abwickeln des Leiterkabels in der Trägerschelle entspannt werden, unerwünschten Spannungen ausgesetzt werden und das gesamte Kabel kann durch Berührung mit den unterstützenden Metallteilen angegriffen werden. Wenn die Ummantelung auf Grund von Abtrieb durchgescheuert ist, können die Witterungseinflüsse in das Kabel eindringen und sowohl Korrosion als auch Unterbrechungen verursachen.
  • Ein weiteres Problem der Setra-Kabel besteht darin, daß Schellen, die zur Verwendung mit Kerndraht oder Kabelträger konstruiert sind, ein Reißen der Ummantelung in der Nähe der Schelle verursachen, so daß das Trägerkabel bloß liegt. Ferner können derartige Schellen den Steg der Ummantelung abtrennen, so daß dadurch die Leiter vom Trägerkabel getrennt werden. Die rasche Zunahme bei der Verwendung der Setra-Kabel macht dieses Problem besonders akut.
  • Eine bekannte Ausführung zur Aufhängung von Kabeln sieht Aufhängehaken vor, die an einem Aufhängeseil eingehängt und durch Bögen eines Stegs geführt werden, in welchen das Tragseil angeordnet ist. Eine solche Aufhängung ist sehr labil und gerade bei einer solchen Ausbildung ist die Gefahr gegeben, daß das Kabel bei Sturm in Schwingbewegungen gerät, was aber gerade vermieden werden soll. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß das Kabel mit seinen Aufhängern sich vom eigentlichen Tragseil bzw. Aufhängeseil selbständig löst und herunterfallen kann. Eine weitere bekannte Ausführung ist die Aufhängung eines Kabels unter Zwischenschaltung einer aus zwei Halbschalen bestehenden Klemme. Hier sind einzig und allein zwei Hafthalbschalen, zwischen denen das Tragseil eingeklemmt ist. Bei einer Lockerung dieser Schalen ergibt sich zwangläufig ein Verdrehen des Kabels, was ebenfalls gerade wieder bei Sturm zu erheblichen Nachteilen Anlaß gibt.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß beim Zusammendrücken der Klemmbacken wenigstens ein Teil der Oberfläche der Auskehlungen den Drahtkern berühren und jedes der Backenteile eine zusätzliche Ausnehmung besitzt, die sich von dem darin verlaufenden Auskehlungen nach innen erstrecken und so groß gewellt ist, um wenigstens einen Teil des nachgiebigen Materials der Ummantelung aufzunehmen, das bei Zusammenpressen der Klemmbacken durch die Auskehlung weggedrückt wird.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist eine Schelle zur Befestigung von Kabeln geschaffen, mit der Setra-Kabeln mit genügendem Druck gehalten werden und mit der eine Drehung des Kabels in bezug auf die Schelle verhindert werden kann.
  • Ferner besteht dadurch die Möglichkeit, beim Festziehen der Schelle das Trägerkabel zu erden.
  • Die Breite einer jeden der Auskehlungen ist so ausgebildet, daß sie einander entsprechen und gemäß der Größe des Drahtkerns gewählt, so daß die Oberfläche der Auskehlung nächst dem Drahtkern zu liegen kommt, wenn die Backenteile aneinander und die Auskehlungen sich gegenüber liegen.
  • Die zusätzliche Ausnehmung eignet sich zur Ausnahme von wenigstens einem Teil des nachgiebigen Materials der .Ummantelung, welches verschoben wird, wenn die Auskehlungen das Kabel umfassen. Fernerhin enthält die Schelle Vorrichtungen zum Zusammenpressen der Backenteile, so daß diese das längs den Auskehlungen verlaufende Kabel ergreifen. An Hand dieser Anordnung kann wenigstens ein Abschnitt der Oberfläche der Auskehlungen nächst der Oberfläche des Drahtkerns gebracht werden sowie die Ummantelung in die ausgesparten Abschnitte verschoben werden. Als Ergebnis wird die Umklammerung des Drahtkerns mittels der Schelle erhöht und das in den ausgenommenen Abschnitten liegende Material steht zur Abdichtung der Schelle in bezug auf den Drahtkern zur Verfügung.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung haben die Auskehlungen bzw. Ausnehmungen einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt, und der Radius der Krümmung der Auskehlungen ist im wesentlichen gleich dem Radius des Drahtkerns, der darin aufgenommen wird. Der gemeinsame Mittelpunkt des Krümmungsradius der Auskehlungen liegt zwischen den Flächenabschnitten der Backenteile, wenn diese einen Abstand haben, der weniger beträgt als der Durchmesser des Drahtkerns. Diese Anordnung trägt zu einem engen Sitz der Kabelschelle um den Drahtkern bei, sobald die Ummantelung verschoben wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verlaufen die zusätzlichen Ausnehmungen von den Auskehlungen nach innen und besitzen einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt. Diese Form erleichtert die Einführung des Ummantelungsmaterials in den ausgesparten Abschnitt.
  • Weiter ist vorgesehen, daß die Ausnehmungen mit Abstand voneinander an den Auskehlungen vorgesehen sind, so daß die reibende Berührung der Schelle mit dem Ummantelungsmaterial erhöht wird.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne weiteres aus der ins einzelne gehenden Beschreibung offensichtlich, wenn diese in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung in Betracht gezogen werden, die einen Teil davon bildet und in der F i g. 1 eine Vorderansicht einer Schelle mit einem Setra-Kabel darstellt, welche an einem Mast in Verbindung mit einem J-Haken befestigt ist; F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein Setra-Kabel bzw. ein Kabel mit Tragdraht oder Tragseil; F i g. 3 ist ein senkrechter Querschnitt längs der Linie 3-3 F i g. 1 und stellt die erfindungsgemäß an einem Mast befestigte Schelle dar, wie sie das Setra-Kabel ergreift; F i g. 4 ist eine geometrische Darstellung eines Backenteils der erfindungsgemäßen Schelle unter Darstellung der U-förmigen Innenoberfläche; F i g. 5 zeigt einen teilweisen Querschnitt der an einem Setra-Kabel befestigten Schelle; F i g. 6 stellt eine Seitenansicht der Backenteile einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schelle dar, die so angepaßt ist, um das Setra-Kabel zu unterstützen, deren Trägerkabel verschiedene Außendurchmesser besitzen; F i g. 7 ist eine Seitenansicht der Backenteile einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform der Schelle, die sich zur Verklemmung eines Setra-Kabels und einer Erdungsleitung eignet; F i g. 8 zeigt eine teilweise Seitenansicht einer Abänderung des Klemmabschnitts der Schelle mit den Ausnehmungen zur Aufnahme der gepreßten Isolierung; F i g. 9 stellt eine Draufsicht auf das Innere eines Backenteils der Schelle dar, die wie in F i g. 8 rechteckige Ausnehmungen aufweist; F i g. 10 ist ein teilweiser Querschnitt der in F i g. 9 dargestellten Schelle unter Darstellung der Art, mit der die Isolierung eines Setra-Kabels in die rechteckigen Ausnehmungen gedrückt wird; F i g. 11 ist ein teilweiser Querschnitt der in F i g. 8 gezeigten Schelle unter Darstellung der Isolierung nach der Verdrängung und einem Abschnitt zwischen zwei rechtwinkligen Ausnehmungen; F i g. 12 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie 12-12 in F i g. 9 und stellt die Verdrängung der Isolierung in die Ausnehmungen in der Schelle dar; F i g. 13 ist eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des Backenteils der Erfindung mit einer Erweiterung und einem Abdichtungsring in der Nähe der Auskehlung zur Aufnahme des Drahtkerns und zusätzlicher Auskehlungen zur Aufnahme des Ummantelungsmaterials, und F i g. 14 zeigt einen teilweisen senkrechten Querschnitt längs der Linie 14-14 in F i g. 13 und stellt sowohl die Auskehlung, die ausgesparten Abschnitte als auch die zusätzlichen Ausnehmungen dar.
  • Wie in F i g. 1 und 3 dargestellt, ist die erfindungsgemäße Schelle 20 zur Befestigung eines Kabels 21 an einem Mast oder einer anderen Trägerkonstruktion 22 ausgeführt. Wie in F i g. 2 dargestellt, besteht das Kabel 21 von der Setra-Type aus einem Träger oder tragenden Drahtkern 21 a, den Leitern 21 b und der Ummantelung 21 c aus Isoliermaterial, wie z. B. Kunststoff. Die Ummantelung bildet eine homogene Abdichtung für den Drahtkern und verbindet Leiter mittels des Stegs 21 d am Drahtkern. Der Drahtkern kann aus einem einzelnen Drahtkern oder aus einem eine Anzahl von Drähten enthaltenden Drahtseil bestehen.
  • Wie in F i g. 1, 3 und 4 dargestellt, besitzt die Schelle 20 ein Paar Backenteile 23. Jedes der Bakkenteile ist U-förmig ausgebildet mit einem Stegabschnitt 23 a und Flanschabschnitten 23 b, die von den entgegengesetzten Kanten des Stegs aus verlaufen. Die drei Endflächen der Flanschabschnitte sind wie in F i g. 3 dargestellt so ausgebildet, daß sie sich gegenüber liegen, wenn die Stegabschnitte 23 a einander zugewandt sind. Wenigstens einer der Flanschabschnitte eines jeden der Backenteile ist mit einer über seine Länge verlaufende Auskehlung 24 ausgestattet (F i g. 5). Die Auskehlung 24 kann einen kreisrunden Querschnitt haben, so daß sie dem Außendurchmesser des Drahtkerns 21 a angepaßt ist. Wie in F i g. 3 und 5 dargestellt, wird die Tiefe der Auskehlung 24 so gewählt, daß ein Zwischenraum zwischen den freien Enden der Flanschabschnitte 23 b verbleibt, wenn die Auskehlungen 24 längs des Drahtkerns 21 a anliegen. Diese Anordnung gewährleistet, daß die Backenteile 23 eine Spannkraft auf den Drahtkern 21a ausüben.
  • Versuche haben gezeigt, wenn die Backenteile mit im wesentlichen halbkreisförmigen flachen Auskehlungen zur Berührung des Drahtkerns 21 a ausgestattet sind, das Ummantelungsmaterial eine feste Berührung des Drahtkerns durch die Backenteile verhindern kann. Als Ergebnis kann sich eine Bewegung zwischen dem Drahtkern und der Schelle 20 bemerkbar machen und zwar besonders unter heftigen Windverhältnissen oder wenn eine Eislast auf dem Kabel liegt. Um eine Verschiebung des Ummantelungsmaterials nächst der Auskehlung 24 während der Installierung zu erleichtern, können in bezug auf den Flanschabschnitt der Backenteile nach innen verlaufende Ausnehmungen 25 vorgesehen werden, um wenigstens einen Teil des nachgiebigen Materials der Ummantelung aufzunehmen, das verdrängt wird sowie die Schelle das Trägerkabel ergreii6. In F i g. 5 werden die Backenteile als mit zusätzliCen Ausnehmungen 25 versehene Teile dargestellt. Beim Spannen der Backenteile um den Drahtkern wird das Ummantelungsmaterial nach oben zwischen die Backenteile und in die Ausnehmungen 25 verdrängt, so daß die Auskehlungen direkt den Drahtkern berühren können.
  • Sobald sich die Backenteile 23 um den Drahtkern spannen, wird das Material der Ummantelung 21 c in die Ausnehmungen 25 nach oben zwischen die Flanschabschnitte 23 b verdrängt. Die Spannkraft der Backenteile 23 reicht aus, um die Oberfläche der Auskehlungen 24 direkt in Berührung mit der Außenoberfläche des Drahtkerns 21 a zu bringen. Der Drahtkern wird gewöhnlich z. B. durch Galvanisierung oder durch Anlegung eines Füllmittels zwischen den Drahtkern und der Ummantelung 21 c behandelt, um ihn korrosionsfest zu machen. Nach Anlegung der Schelle 20 auf das Kabel 21 ist der Drahtkern 21 a von den äußeren Einflüssen geschützt, da sowohl das Ummantelungsmaterial, das zwischen die Backenteile oder Flanschabschnitte und in die ausgenommenen Abschnitte gedrängt wird, als auch der Stegabschnitt 21 d dazu dienen, den Eintritt von Feuchtigkeit in den Drahtkern zu verhindern. Somit ermöglicht es die Schelle 20, einen festen Griff direkt mit dem Drahtkern herzustellen, der Belastungen widerstehen kann, die dazu neigen, den Drahtkern in bezug auf die Schelle zu bewegen, und sie schützt auch den Drahtkern vor Korrosion.
  • Wie in F i g. 1. und 3 dargestellt wird, kann ein J-Haken 26 verwendet werden, um die Befestigung des Kabels 21 mittels der Schelle 20 zu erleichtern. Zuerst wird der J-Haken 26 mittels des Gewindebolzens 27 und der Mutter 28 am Mast befestigt. Dann wird das Kabel 21 durch die Endabschnitte 26 a des J-Hakens gezogen. Der Kabelleger kann an einem bestimmten Mast die Schelle 20 am Kabel 21 befestigen und die Backen 23 der Schraubbolzen 29 und Muttern 30 am Trägerkabel befestigen. Während des Zusammenbaus werden die Schrauben 29 durch die Ausnehmungen 31 in den Stegabschnitten 23 a der Backenteile 23 hindurchgesteckt. Dann werden die Schelle 20 und das Kabel 21 an der Schraube 27, die durch den J-Haken 26 und die Ausnehmung 31 a in der Schelle geht, befestigt. Die Mutter 32 dient zur Befestigung der Schelle 20 am Schraubbolzen 27.
  • Die Schelle 33 der F i g. 6, welche die Backenteile 34 enthält, ist mit Auskehlungen 35 und 36 ausgestattet, die dem Trägerkabel oder dem Erdungskabel, welche verschiedene Größen besitzen, angepaßt sind. Ähnlich wie im Fall der Schelle 20 besitzen die Auskehlungen 35 und 36 Ausnehmungen 35 a bzw. 36 a, um das verdrängte Ummantelungsmaterial aufnehmen zu können. Dadurch eignet sich die Schelle 33 für zwei verschieden große Trägerkabel oder ein Trägerkabel und ein Erdkabel.
  • Die in F i g. 7 dargestellte Schelle 37 eignet sich besonders für ein Erdkabel und ein Trägerkabel. Die Schelle 37 besteht aus zwei Backenteilen 38 von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt im Vergleich zur U-Ausführung der Schellen 20 und 33. Die Auskehlungen 39 in den Backenteilen 38 besitzen davon ausgehende Ausnehmungen 40 und sind zur Befestigung des Trägerkabels ähnlich dem wie in den Schellen 20 und 33 gedacht. Die Auskehlungen 41 in den Backenteilen sind so ausgeführt, um einen Erdungsdraht zu berühren. Da der Erdungsdraht für gewöhnlich keine olierung besitzt, sind die Auskehlungen 41 nicht mit den ausgesparten Abschnitten zur Aufnahme des Ummantelungsmaterials versehen. Die Auskehlungen 39 und 41 in den Backenteilen 38 entsprechen nur einem Segment eines Kreises, so daß beim Spannen der Backenteile um das Trägerkabel und dem Erdungsdraht sich die Oberflächenabschnitte der Backenteile nicht berühren. Als Ergebnis wird die Spannkraft der Backen nur vom Trägerkabel und dem Erdungsdraht aufgenommen.
  • Die in F i g. 9 bis 12 dargestellte Schelle 42 besteht aus Backenteilen 43, die einen den Schellen 20 und 33 ähnlichen U-förmigen Querschnitt hat. Das freie Ende des Flanschabschnitts 44 ist plan und so angepaßt, um gegen den entsprechenden Flanschabschnitt des dazu passenden Backenteils anzustehen. Die i Flanschabschnitte 45 der Backenteile sind mit Auskehlungen 46 versehen, welche wie in F i g. 11 dargestellt das Trägerkabel 47 aufnehmen. Damit in den Flanschabschnitten Raum für die Aufnahme des Ummantelungsmaterials, das vom Trägerkabel 47 i ausgequetscht wird, vorgesehen ist, besitzt jedes der Backenteile 43 in den Flanschabschnitten 45 eine Anzahl von Vertiefungen oder Taschen 48. Sowie die Schelle um die das Trägerkabel 47 umgebende Ummantelung gepreßt wird, wird das Umhüllungsmaterial 47 a in die Taschen 48 abgedrängt. Auf diese Weise kann die Schelle 42 sicher am Trägerkabel befestigt werden, um eine relative Bewegung zwischen dem Trägerkabel und der Schelle zu unterbinden. Zur gleichen Zeit wird das Ummantelungsmaterial vom Trägerkabel abgequetscht und trägt so zur Spannkraft bei, indem es um das Trägerkabel festgelegt und eingequetscht wird. Die Vertiefungen an den entgegengesetzten Enden der Schelle 42 weisen Erweiterungen 49 auf, die sich nach außen hin öffnen. Die Erweiterungen 49 bilden für das Trägerkabel 47 einen Spielraum, so daß das Trägerkabel und die das Trägerkabel umgebende Umhüllung nicht an dem Punkt verletzt oder geknickt werden, an dem das Kabel über den Endabschnitt der Schelle 42 hinausragt.
  • Die Schellen 20, 33, 37 und 42 können das Umhüllungsmaterial an dem Punkt, wo die Auskehlung gegen das Trägerkabel anläuft, durchtrennen. Diese Durchtrennung kann in dem Fall längs einer geraden Linie verlaufen, wo das Trägerkabel von einem einzelnen Strang gebildet wird. Wenn zum anderen ein Drahtseil als Trägerkabel verwendet wird, verläuft der abgetrennte Abschnitt einer unregelmäßigen, aber im wesentlichen geraden Linie längs des Trägerkabels, und zwar auf Grund der Stränge des Drahtseils. Obwohl das Umhüllungsmaterial zwischen die Backenteile gepreßt wird und obwohl der Stegabschnitt des Umhüllungsmaterials des Kabels von den Backenteilen berührt wird, ist es möglich, daß Feuchtigkeit durch die abgetrennte Fläche eintritt und möglicherweise zur Korrosion des Trägerkabels führt.
  • Die in F i g. 13 und 14 dargestellte Schelle 50 verwendet das Umhüllungsmaterial dazu, um irgendwelche durchgetrennte Abschnitte des Umhüllungsmaterials in der Nähe der Auskehlungen in den Backenteilen der Schelle vollständig abzudichten. Die Schelle 50 mit den Backenteilen 51 besitzt zur Aufnahme des Trägerkabels eine Auskehlung 52. Zur Aufnahme des Umhüllungsmaterials, das im rechten Winkel zu den Oberflächenabschnitten der Backenteile ausgepreßt wird, sind Ausnehmungen 53 vorgesehen. Die Backenteile besitzen auch noch zusätzliche Auskehlungen 54 und 55. Die zusätzliche Auskehlung 54 ist so ausgebildet, um den Stegabschnitt des das Setra-Kabel umgebenden Umhüllungsmaterials aufzunehmen. Die zusätzliche Auskehlung 55 nimmt die Ummantelung auf, die wie in F i g. 14 dargestellt während des Spannvorgangs nach oben verschoben wird. Als Endergebnis dienen die zusätzlichen Auskehlungen 54 und 55, wenn sie mit verschobenem Ununantelungsmaterial ausgefüllt sind, als zwei witterungsbeständige Sperren, die einen Abstand voneinander haben und parallel zur Auskehlung verlaufen, in der sich das Trägerkabel befindet.
  • Am Ende der Schelle 50 sind die Auskehlungen 52 und die Ausnehmungen 53, wie in F i g. 13 dargestellt, mit einer Erweiterung 56 versehen. Die Erweiterung schützt sowohl das Ummantelungsmaterial als auch das Trägerkabel vor einer Verletzung durch die Schelle 50 dort, wo das Kabel aus der Schelle tritt. Das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Erweiterung 56 wird verhindert durch eine Aussparung 57, die von der Auskehlung 52 aus verläuft und die Ausnehmung 53 überschneidet. Die kreisrunde Vertiefang verursacht, daß ein Teil des Umhüllungsmaterials in Form eines Kreisrings in der Nähe der Erweiterung 56 um das Trägerkabel gepreßt wird und dadurch eine Abdichtung bildet, die ähnlich der eines O-Rings ist.
  • Durch die Ausbildung der Schelle 50 kann verhindert werden, daß die Verletzung der Isolier-Ummantelung des Kabels in der Nähe des Trägers durch die Auskehlung 52 nicht zum Eintritt von Feuchtigkeit in das Trägerkabel führt, da zusätzliche Auskehlungen 54 und 55 in Verbindung mit den kreisrunden Vertiefungen 57 Sperren aus verschobenem Umhüllungsmaterial bilden, welche das Trägerkabel umgeben. Zusätzlich dazu ermöglicht die zusätzliche Auskehlung 54 des Backenteils 51, das dieses das neben dem Trägerkabel ausgepreßte Umhüllungsmaterial erfaßt und dieses so führt, daß der Steg der Ummantelung zwischen den Leitern und dem Trägerkabel nicht zwischen den Backenteilen herausgezogen werden kann. Das Herausziehen des Stegs der Ummantelung zwischen den Backenteilen kann möglicherweise unerwünscht sein, da es zu einer abgetrennten Leitung in der Ummantelung neben den Auskehlungen der Schelle führen kann, was sich längs der Gesamtlänge des Kabels fortpflanzen könnte.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schelle zum Befestigen eines an einem Tragseil gehalterten Kabels mit einem Drahtkern im Tragseil und einer gemeinsamen Ummantelung aus nachgiebigem Material mit Mitteln zum Zusammendrücken eines Paares von Klemmbacken, wobei jedes Backenteil wenigstens eine dem Drahtkern angenäherte angepaßte Längsauskehlung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlungen derart dimensioniert sind, daß beim Zusammendrücken der Klemmbacken wenigstens ein Teil der Oberfläche der Auskehlungen (24, 35, 36, 39, 52) den Drahtkern (21 a) berühren und jedes der Backenteile (23, 34, 38, 43, 51) eine zusätzliche Ausnehmung (25, 35 a, 36 a, 40, 48, 53) besitzt, die sich von den darin verlaufenden Auskehlungen (24, 35, 36, 39, 52) nach innen erstreckt und so groß gewählt ist, um wenigstens einen Teil des nachgiebigen Materials der Ummantelung aufzunehmen, das beim Zusammenpressen der Klemmbacken (23, 34, 38, 43, 51) durch die Auskehlungen (24, 35, 36, 39, 52) festgedrückt wird.
  2. 2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Ausnehmungen (25, 40, 48, 53) in den Backenteilen (23, 24, 38, 43, 51) sich gegenüberliegen.
  3. 3. Schelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Auskehlungen (24, 35, 36, 39, 52) nach innen verlaufenden, zusätzlichen Ausnehmungen (25, 35 a, 36 a, 40, 53) einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt besitzen.
  4. 4. Schelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, .dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen im Abstand voneinander an den Auskehlungen vorgesehen sind.
  5. 5. Schelle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenteile gleich ausgebildet sind.
  6. 6. Schelle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Backenteile von den Endabschnitten der Auskehlungen ausgehend nach außen hin erweitern.
  7. 7. Schelle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Backenteile eine kreisrunde, die Auskehlung überschneidende Vertiefung im Endbereich besitzt, die sich zur Aufnahme des Materials ,der Ummantelung und zur Bildung einer den Drahtkern umgebenden Abdichtung aus diesem Material eignet.
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