DE1299943B - Brennstoffregeleinrichtung - Google Patents

Brennstoffregeleinrichtung

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Publication number
DE1299943B
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DE
Germany
Prior art keywords
fuel
valve
pump
line
control device
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Pending
Application number
DE19601299943D
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English (en)
Inventor
Kahn Peter Bruno
Kellner Michael
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Co Ltd
Original Assignee
Plessey Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/22Fuel supply systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffregeleinrichtung zur drehzahlabhängigen Begrenzung der Brennstoffzufuhr bei Gasturbinentriebwerken mit einer von der Turbine angetriebenen volumetrischen Brennstoffpumpe.
  • Es ist bereits bekannt, bei Brennstoffregeleinrichtungen ein in der Pumpendruckleitung liegendes, unter dem Einfluß der Fördennenge gegen Federdruck öffnendes Ventil vorzusehen, und eine derartige Anordnung wird getroffen, um das Brennstoffverteilerrohr während des Andrehens der Gasturbine sehr schnell zu füllen.
  • Es ist weiterhin eine Brennstoffregeleinrichtung bekannt, bei der weitgehend die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß die Brennstoffzufuhr in unerwünschter Weise unter Betriebsbedingungen zu gering oder zu reichlich wird, wenn die Zufuhr beim Andrehen des Triebwerkes unter verschiedenen Arbeitsbedingungen nur über eine Pumpe erfolgt. Dies kann dadurch erzielt werden, daß in einem Auslaßkanal zwei Ventile angeordnet sind, die sich durch den von der Pumpenförderleistung erzeugten Druck in bestimmter Weise öffnen können.
  • Es ist ganz allgemein auf dem Gebiet der Gasturbinentriebwerkstechnik bekannt, daß die maximal zulässige Brennstoffströmung zunächst im wesentlichen proportional zur Triebwerksdrehzahl verhältnismäßig langsam bis zu einer bestimmten Drehzahl ansteigt, die im allgemeinen zwischen einem Vieirtel und einem Dreiviertel der maximalen Drehzahl liegt und dann steil über einen sich anschließenden kurzen Drehzahlbereich ansteigt, wonach der Gradient des Anstieges dann einen weiteren, im wesentlichen konstanten Wert annimmt, der zwischen dem ursprünglichen niedrigen Wert und dem anschließenden steilen Wert liegt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Brennstoffregeleinrichtung' zu schaffen, mit der es möglich ist, die tatsächliche Brennstoffströmung als Funktion der Triebwerksdrehzahl derart zu regeln, daß diese Funktion möglichst dicht an die Funktion der im vorstehenden erwähnten maximal zulässigen Brennstoffströmung angepaßt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der von der Pumpe zur Turbinenbrennkammer führenden Leitung ein Abzweig mit einem Ventil vorgesehen ist, das vom Pumpenförderstrom gegen eine vorgespannte Feder im Schließsinn beaufschlagt wird und dem eine fest eingestellte Abflußdrossel nachgeschaltet ist. In vorteilhafter Weise kann in der Pumperiförderleitung außer dem Ab- zweig zum Ventil ein zweiter Abzweig mit einer zweiten, fest eingestellten Abflußdrossel vorgesehen sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Regeleinrichtung, wobei weitere Organe der Brennstoffzuführungsanlage nur schematisch angedeutet sind, F i g. 2 ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Brennstoffmenge von der Maschinendrehzahl zeigt. Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung enthält eine Brennstoffpumpe in Art einer Verdrängungspumpe. Die als Zahnradpumpe dargestellte Pumpe 1 entnimmt Brennstoff aus einem Tank 2 und fördert ihn über eine Leitung 3, eine Regeleinrichtung 4 und ein durch einen Drehzahlregler gesteuertes Ventil 5 zum Brenner 6 der Maschine. Die Einrichtung 4 dient zur Beschleunigungsregelung und enthält ein strömungsabhängiges Ventil 7 und zwei Nadelventile 8 und 9. Das Ventil 7 weist einen Kolben 10 auf, der die Verbindung einer an die Pumpenförderleitung 3 angeschlossenen Einlaßkammer 12 mit einer Auslaßkammer 13 nur durch Drosselöffnungen 11 gestattet. Die Außlaßkammer 13 enthält einen dauernd offenen Auslaß 14, der nach dem Abzweig zum Nadelventil 8 über eine Brennstoffleitung 15 und das Drehzahlreglerventil 5 zum Brenner 6 führt. Die Kammer 13 ist mit einem zweiten Auslaß 16 versehen, der zum Nadelventil 9 führt und durch den Kolben 10 gesteuert wird. Eine Feder 17 sucht den Kolben 10 in der dargestellten Lage zu halten, in der die Öffnung 16 offen ist. Wenn die Pumpe 1 Brennstoff fördert, erzeugt der Druckabfall an den Drosselöffnungen 11 eine Kraft, die sich entsprechend der Strömungsmenge des von der Pumpe 1 in die Leitung 3 ge- förderten Brennstoffs ändert und den Kolben gegen die Kraft der Feder 17 in eine die Öffnung 16 drosselnde Stellung bewegt. Die Nadelventile 8 und 9 stellen fest einstellbare Drosselöffnungen dar, die beide über eine gemeinsame Rückleitung 18 zum Tank 2 führen.
  • F i g. 2 ist ein Diagramm zur Darstellung der Wirkungsweise. Die strichpunktierte Linie a zeigt die Förderrnenge der Brennstoffpumpe 1 in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl; es ist zu erkennen, daß die Förderinenge proportional der Maschinendrehzahl ist. Die Linie b wird dadurch erhalten, daß von jedem Wert der Linie a die Menge m abgezogen wird, die infolge des im Brenner 6 entstehenden Gegendrucks bei der betreffenden Maschinendrehzahl durch das dauernd offene Nadelventil 8 abströmt; die Linie c zwischen den Punkten 0 und A wird in entsprechender Weise dadurch erhalten, daß von der Linie b in jedem Punkt die Menge n abgezogen wird, die durch das Nadelventil 9 abströmt, wenn der Auslaß 16 offen ist. Im Punkt A ist die Strömungsmenge so groß, daß der Kolben 10 des Ventils den Druck der Feder 17 übenvindet, so daß bei weiterem Anstieo, der Maschinendrehzahl das Ventil 7 die Öffnung 16 allmählich schließt, bis diese Öffnung beim Punkt B vollständig geschlossen ist. Daraus folgt, daß zwischen den Punkten 0 und A die Strömung in der Brennstoffleitung 15 der Linie c des Diagramms entspricht, dann zum Punkt B steil ansteigt, wie durch die Linie d dargestellt ist, und dann vom Punkt B bis zu einem Punkt C, bei dem angenommen wird, daß der größte Teil der Strömung durch das Drehzahlreglerventil 5 allmählich zum Ab- strömen gebracht wird, der Diagrammlinie e folgt, so daß die gesamte Strömung zum Brenner 6 durch die stark ausgezogene Linie im Diagramm dargestellt ist. Das Diagramm zeigt ferner die unterbrochene Linie f, die die zulässige Brennstoffmenge der Maschine darstellt, die durch die Gefahr einer überhitzung bestimmt ist. Es ist zu erkennen, daß bei geeigneter Bemessung der Öffnungen der beiden Nadelventile 8 und 9 sowie der Belastung der Feder 17 mittels einer Einstellschraube 19 in Verbindung mit einer geeigneten Wahl der Feder erreicht werden kann, daß die Brennstofförderkurve 0-A-B-C sich sehr der Kurve f der zulässigen Brennstoffmenge nähert. In der Praxis wird die Anordnung durch verschiedene Sicherheitsvorrichtungen und andere Regeleinrichtungen ergänzt, beispielsweise eine überdrehzahlauslösung, ein überdruckentlastungsventil und andere Organe, die für den Betrieb der erfindungsgemäßen Anordnung unter normalen Anlaßbedingungen ohne Einfluß. und daher nicht beschrieben oder dargestellt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Brennstoffregeleinrichtung zur drehzahlabhängigen Begrenzung der Brennstoffzufuhr bei Gasturbinentriebwerken mit einer von der Turbine angetriebenen volumetrischen Brennstoffpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß an der von der Pumpe(1) zur Turbinenbrennkammer führenden Leitung ein Abzweig mit einem Ventil (7) vorgesehen ist, das vom Pumpenförderstrom gegen eine vorgespannte Feder(17) im Schließsinn beaufschlagt wird und dem eine fest eingestellte Abflußdrossel(9) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Brennstoffregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Pumpenförderleitung außer dem Abzweig zum Ventil (7) ein zweiter Abzweig mit einer zweiten fest eingestellten Abflußdrossel (8) vorgesehen ist.
DE19601299943D 1960-11-23 1960-11-23 Brennstoffregeleinrichtung Pending DE1299943B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2349368A1 (de) * 1972-10-03 1974-04-11 Lucas Aerospace Ltd Drosselventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2349368A1 (de) * 1972-10-03 1974-04-11 Lucas Aerospace Ltd Drosselventil

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