DE1299738B - Mikrowellenzirkulator mit einer Hohlleiterserienverzweigung - Google Patents

Mikrowellenzirkulator mit einer Hohlleiterserienverzweigung

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DE1299738B
DE1299738B DE1966P0039511 DEP0039511A DE1299738B DE 1299738 B DE1299738 B DE 1299738B DE 1966P0039511 DE1966P0039511 DE 1966P0039511 DE P0039511 A DEP0039511 A DE P0039511A DE 1299738 B DE1299738 B DE 1299738B
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DE
Germany
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waveguide
ferrite body
microwave circulator
ferrite
walls
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Application number
DE1966P0039511
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English (en)
Inventor
Buchta
Dipl-Ing Dr Gerhard
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/32Non-reciprocal transmission devices
    • H01P1/38Circulators
    • H01P1/383Junction circulators, e.g. Y-circulators
    • H01P1/39Hollow waveguide circulators

Landscapes

  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenzirkulator mit einer Hohlleiterserienverzweigung, bei der ein Seitenarm senkrecht auf der größeren Seite des durchgehenden Hohlleiters steht und gegenüber der Abzweigstelle im durchgehenden Hohlleiter ein symmetrisches keilförmiges Metallhindernis und parallel zu diesem ein in gleicher Richtung vormagnetisierter, sich nicht über die .ganze Hohlleiterbreite erstreckender Ferritkörper und bei der .in etwa axialer Richtung mit dem Ferritkörper in dem Hohlleiter weitere elektrisch leitende Körper angeordnet sind, deren einer zwischen dem Ferritkörper und einer Hohlleiterwand und deren anderer an der dem Ferritkörper gegenüberliedenden Hohlleiterwand angeordnet sind. In dem älteren Patent 1279 146 ist eine derartige Anordnung unter Schutz gestellt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung dieser Anordnung, und zwar bezieht sie sich auf eine besondere Ausbildung für eine Vorrichtung zur Erzeugung des magnetischen Feldes H, dessen Feldlinien senkrecht auf der Schmalseite der Hohlleiterwandungen liegen und die sich in Richtung des Ferritkörpers und der mit diesem in axialer Richtung angeordneten weiteren elektrisch leitenden Körper erstrecken.
  • Aus den Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 1923 472 ist es bekannt, eine Abgleichanordnung an der Hohlleiterwandung zu befestigen und in Höhe dieser Abgleichanordnung die Hohlleiterwandung zu öffnen. Die deutsche Auslegeschrift 1138 438 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung eines statischen magnetischen Feldes, dessen Feldlinien senkrecht auf der Breitseite der Hohlleiterwandungen stehen. Bei dieser Anordnung enden die Magneten an den äußeren Wandungen des Hohlleiters. Der Hohlleiter selbst ist zur besseren Führung des magnetischen Feldes an den entsprechenden Stellen in seinen Wandungen durchbrochen, und hier sind Streifen aus ferromagnetischem Material eingelegt. Die USA.-Patentschrift 2 776 412 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der ein Dauermagnet um den Hohlleiter herumgeführt ist und. auf ,den Enden Polschuhe trägt, die durch Durchbrüche in den Hohlleiterwandungen in das Innere des Hohlleiters hineinragen. Auch hier stehen die Feldlinien des derart erzeugten magnetischen Feldes senkrecht auf den Breitseiten der Hohlleiterwandungen.
  • Eine weitere bekannte Anordnung für eine Hohlleiterparallelverzweigung ist aus der USA.-Patentschrift 3 085 212 ersichtlich. Hier ist im Verzweigungspunkt eine Ferritscheibe auf einer Keramikscheibe liegend auf der einen Hohlleiterwandung befestigt, während sich in der der Ferritscheibe gegenüberliegenden Hohlleiterwandung eine Eisenschraube befindet, die die Hohlleiterwandung an dieser Stelle ersetzt und das magnetische Feld besonders auf die Ferritscheibe bündelt. Schließlich zeigt auch die USA.-Patentschrift 3 015 787 eine Anordnung ähnlich der aus der Zeitschrift »IRE«, November 1959, S. 2018, bekannten, nur das hier zusätzlich zu dem Ferrit auf der gegenüberliegenden Hohlleiterwandung ein Durchbruch vorgesehen ist, der ein Gewinde zur Aufnahme einer Schraube aufweist. Diese Schraube besteht aus dauermagnetischem Werkstoff und ist auf ihrer Oberfläche versilbert. Außerdem ist die Hohlleiterwandung, die auf der Innenseite den Ferrit trägt, auf der Außenseite mit Bohrungen zur Aufnahme von Weicheisenstäben oder -schrauben versehen. Der bekannte Stand der Technik zeigt also ausnahmslos Anordnungen, bei denen das magnetische Feld in Richtung der Schmalseite des Hohlleiters liegt bzw. bei denen die magnetischen Feldlinien senkrecht auf den Breitseiten der Hohlleiterwandungen stehen. Eine derartige Anordnung betrifft die Erfindung nicht, sondern sie bezieht sich auf einen Mikrowellenzirkulator mit einer Hohlleiterserienverzweigung, bei der also die Feldlinien des magnetischen Feldes parallel zur Breitseite des Hohlleiters liegen, also senkrecht auf den Schmalseiten des Hohlleiters stehen. Schon dadurch ist in der Anordnung und Wirkung ein beträchtlicher Unterschied zum genannten Stand der Technik vorhanden. Die Erfindung ist bei einem Mikrowellenzirkulator der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Körper gleichzeitig magnetisch gut leitend ausgebildet sind und die Hohlleiterwandungen ersetzend unmittelbar auf Dauermagneten angeordnet sind. Durch eine derartige Anordnung nach der Erfindung ist es überflüssig, die Hohlleiter, wie z. B. in der USA.-Patentschrift 3 015 787 gezeigt, sehr weitgehend mit einem Ferritkörper zu überbrücken oder, wie in der USA: Patentschrift 3 085 212 in F i g. 4 gezeigt, auf ein nicht scharf gebündeltes magnetisches Feld angewiesen zu sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die elektrisch und magnetisch ,gut leitenden Körper die Dauermagneten und der Ferritkörper alle den gleichen Durchmesser aufweisen. Dadurch ist es möglich, mit einem einzigen Arbeitsgang die entsprechenden Durchbrüche in dem Hohlleiter zu schaffen und jetzt in diesen die vorgefertigten Teile einzusetzen.
  • Zur Verstärkung eines dauermagnetischen Feldes ist es im allgemeinen üblich, einen Eisenrückschlußring zu verwenden, so zeigt auch eine Ausgestaltung der Erfindung einen derartigen Eisenrückschlußkörper, hier mit der Besonderheit, daß die Dauermagneten sich sowohl durch den Eisenrückschlußkörper als auch teilweise in die Hohlleiterwandungen hinein erstrecken können. Durch eine derartige Ausbildung wird eine sehr kompakte Anordnung geschaffen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Mikrowellenzirkulator mit einer Hohlleiterserienverzweigung mit einem Ferritstab, der sich parallel zur einen Seite der Hohlleiterwandung erstreckt, F i g. 2 die an sich bekannte Magnetisierungsart mit Dauermagneten, bei der die Hohlleiterwände stehenbleiben, F i g. 3 eine Magnetisierungsart mit Dauermagneten nach der Erfindung mit Öffnungen in beiden Hohlleiterwänden, F i g. 4 eine Magnetisierungsart nach der Erfindung in einer anderen Ausführung.
  • In F i g. 1 ist mit 1 ein durchgehender Hohlleiter bezeichnet, auf dessen einer breiten Seite ein Seitenarm 2 befestigt ist. Im zentralen Verzweigungspunkt liegt ein Ferritkörper 3, der sich nicht vollständig über die Hohlleiterbreite erstreckt und auf einem elektrisch .gut leitenden Körper 4 befestigt ist. Der elektrisch gut leitende Körper 4 ist auf der Hohlleiterwandung 5 befestigt. Axial zu diesen Teilen 3 und 4 ist auf der gegenüberliegenden Hohlleiterwandung 6 ein elektrisch gut leitender Körper 7 befestigt. F i g. 2 zeigt die Hohlleiterwandungen 5 und 6 mit den elektrisch gut leitenden Körpern 4 und 7 sowie dem Ferritstab 3. Auf einem Eisenrückschlußkörper 8 sind zwei Dauermagnetkörper 9 und 10 befestigt. Zwischen diesen Dauerma,gnetkörpern 9 und 10 und den elektrisch gut leitenden Körpern 4 und 7 sind in bekannter Weise noch die Luftspalte 5' und 6' der Hohlleiterwände 5 und 6 vorhanden, die eine Vergrößerung des Luftspaltes ergeben, weswegen für eine gleiche Magnetisierung des Ferritkörpers 3 die Dauermagnetkörper 9 und 10 größer ausgebildet werden müssen, als wenn, wie nach der Erfindung in der F i g. 3 nachfolgend beschrieben, diese Wände 5 und 6 wenigstens teilweise geöffnet sind.
  • F i g. 3 zeigt diese teilweise öffnung, wobei sich nunmehr die Körper 4 und 7 durch die Hohlleiterwandungen hindurch erstrecken und somit an diesen Stellen die Luftspalte entfallen. Dazu müssen die Körper 4 und 7 auch gleichzeitig magnetisch gut leitend sein.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt die F i g. 4, bei dem sich die Dauermagnetkörper 9 und 10 durch den Eisenrückschlußkörper 8 hindurch erstrecken und auch teilweise in die Hohlleiterwandungen 5 und 6 eintauchen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mikrowellenzirkulator mit einer Hohlleiterserienverzweigung, bei der ein Seitenarm senkrecht auf der größeren Seite des durchgehenden Hohlleiters steht und gegenüber der Abzweigstelle im durchgehenden Hohlleiter ein symmetrisches keilförmiges Metallhindernis und parallel zu diesem ein in gleicher Richtung vormagnetisierter, sich nicht über die ganze Hohlleiterbreite erstreckender Ferritkörper und bei der in etwa axialer Richtung mit dem Ferritköper in dem Hohlleiter weitere elektrisch leitende Körper angeordnet sind, deren einer zwischen dem Ferritkörper und einer Hohlleiterwand und deren anderer an der dem Ferritkörper gegenüberliegenden Hohlleiterwand angeordnet sind, nach Patent 1279 146, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Körper (4, 7) gleichzeitig magnetisch gut leitend ausgebildet sind und die Hohlleiterwandungen (5, 6) ersetzend unmittelbar auf Dauermagneten (9, 10) angeordnet sind.
  2. 2. Mikrowellenzirkulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch und magnetisch gut leitenden Körper (4, 7), die Dauermagneten (9, 10) und der Ferritkörper (3) alle den gleichen Durchmesser aufweisen.
  3. 3. Mikrowellenzirkulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dauermagneten (9,10) sowohl durch einen Eisenrückschlußkörper (8) als auch teilweise in den Hohlleiterwandungen (5, 6) erstrecken.
DE1966P0039511 1966-05-21 1966-05-21 Mikrowellenzirkulator mit einer Hohlleiterserienverzweigung Pending DE1299738B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2123334A1 (de) * 1971-01-26 1972-09-08 Amana Refrigeration Inc

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