DE1299384B - Geraet zum Lochen von Eiern - Google Patents

Geraet zum Lochen von Eiern

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DE1299384B
DE1299384B DESCH37862A DESC037862A DE1299384B DE 1299384 B DE1299384 B DE 1299384B DE SCH37862 A DESCH37862 A DE SCH37862A DE SC037862 A DESC037862 A DE SC037862A DE 1299384 B DE1299384 B DE 1299384B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/14Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Lochen von Eiern mit einer das Ei aufnehmenden Mulde, durch deren Bodenmitte die Spitze eines mit einer Rückholfeder umwundenen Lochstiftes gegen das Ei bewegbar ist.
  • Geräte zum Lochen von Eiern zwecks Ausschaltung des Platzens der Eier beim Kochen sind bekannt. Hierbei sind diese Geräte mit einer das Ei aufnehmenden Mulde versehen, durch deren Bodenmitte die Spitze eines mit einer Rückholfeder umwundenen Lochstiftes gegen das Ei bewegbar ist. So gibt es z. B. ein solches Gerät in zylindrischer Form, wobei nach vorheriger Spannung eines Schlagbolzens und Verriegelung durch eine Sperrklinke das Gerät stempelartig auf das betreffende Ei aufgesetzt wird, worauf die Sperrklinke ausgelöst wird, so daß der Schlagbolzen zur Auslösung kommt. Durch den zur Auslösung kommenden Schlagbolzen wird hierbei nicht nur der Lochstift schlagartig gegen das Ei geführt, sondern erfolgt auch zwangläufig ein Anschlag .des gegen das Ei anliegenden Teiles des Gerätes, so daß auf diese Weise das Ei zerbrochen wird. Außerdem ist der stempelartige Ansatz des Gerätes gegen das Ei mit der einen Hand und das Festhalten des Eies mit der anderen Hand äußerst umständlich, wobei es nur eines leichten überdruckes bedarf, um die Eischale zu zerdrücken.
  • Bei anderen bekannten Geräten fällt eine besondere Hebelauslösung fort. Hierbei wird das zu lochende Ei auf die betreffende Mulde gesetzt, worauf dann durch Herunterdrücken des Eies mit der nach unten wandernden Mulde der stehenbleibende Lochstift von unten in das Ei sich eindrückt. Bei etwas ungeschickter Führung kann. das Ei schnell einen solchen Druck erhalten; daß es nicht nur gelocht wird, sondern auch zerbricht.
  • Eine weitere bekannte Ausführung eines Gerätes zum Lochen von Eiern ist eine solche, welche auch stempelartig ausgebildet ist, wobei im Stempelgriff der Lochstift in axialer Richtung längs bewegbar eingelagert und mit einer Rückholfeder versehen ist. Nach stempelartigem Aufsatz des Gerätes auf das Ei wird der Lochstift mit Hilfe eines Knopfes nach unten gegen das Ei gedrückt. Bei etwas zu starkem Druck kann das gesamte Gerät auch zu stark .gegen das in .der anderen Hand gehaltene Ei gedrückt werden, so daß auch hier schnell das Ei zerbrochen ist. Bei einer einfacheren Ausführungsform ist die Lochspitze feststehend an dem stempelartigen Gerät im Bereich der Mulde angeordnet, so daß beim eigentlichen Lochen das ganze Gerät entsprechend gegen das Ei gedrückt werden muß. Hierdurch kann bei etwas ungeschickter Bewegung auch das Ei zerbrochen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Gerät zu schaffen, welches eine schnelle Durchlochung des Eies ohne jede Verletzungsgefahr und Bruchgefahr des Eies zuläßt.
  • Erfindungsgemäß ist ein Gerät mit einer das Ei aufnehmenden Mulde, durch deren Bodenmitte die Spitze eines mit einer Rückholfeder umwundenen Lochstiftes gegen das Ei bewegbar ist, so gestaltet, daß an dem die Mulde tragenden Gestell unterhalb des Lochstiftes ein um eine waagerechte Achse schwenkbarer Kipphebel gelagert ist, an dessen freiem Ende eine an dem Gestell befestigte Zugfeder angreift, die den Kipphebel in seiner abwärts geschwenkten Lage hält, während an dem Gestell weiterhin ein zweiarmiger Hebel gelagert ist, der am Ende seines längeren Hebelarmes ein die Zugfeder untergreifendes Auflager trägt, welches beim Niederdrücken des kürzeren Hebelarmes dieses Hebels über die Schwenkachse des Kipphebels hinaus so weit anhebbar ist, daß die Zugfeder den Kipphebel aufwärts schwenkt und dieser mit seinem freien Ende gegen einen am unteren Ende des Lochstiftes befestigten Schlagteller anschlägt. Weiterhin ist die Schwenkachse des Kipphebels so gelagert, daß sie tiefer als der Schlagteller des Lochstiftes, jedoch stets oberhalb der Verbindungsgeraden zwischen dem Schlagteller und dem Befestigungspunkt der Zugfeder am Gestell angeordnet ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die schematische Darstellung des Gerätes in Nichtgebrauchsstellung und F i g. 2 die schematische Darstellung des Gerätes während des Einstiches.
  • Am Gestell t ist die Eiauflage in Form einer Mulde 2 vorgesehen, die nach unten durchgewölbt und ungefähr an das dickere Ende eines Eies angepaßt ist. Im Mittelbereich der Mulde 2 ist durch eine entsprechende zentrale Bohrung hindurch der mit einer Rückholfeder 4 untererseits versehene Lochstift 3, längs zu seiner Mittelachse beweglich, angeordnet. Am unteren freien Ende des Lochstiftes 3 ist ein Schlagteller 5 fest angeordnet. An dem die Mulde 2 tragenden Gestell 1 ist unterhalb des Lochstiftes 3 ein um eine waagerechte Achse 6 schwenkbarer Kipphebel ? gelagert, an dessen freiem Ende eine am Gestell l befestigte Zugfeder 8 angreift. Die Zugfeder 8 findet gegenüber dem Gestell im Befestigungspunkt 9 entsprechende Gegenverankerung. Durch die Zugfeder 8 wird der Kipphebel 7 zunächst in seiner abwärts geschwenkten Lage gehalten. Am Gestell 1 ist weiterhin ein zweiarmiger Hebel 11 gelagert, der am Ende seines längeren Hebelarmes 11 a ein die Zugfeder 8 untergreifendes Auflager 10 trägt (F i g. 1). Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Niederdrücken :des kürzeren Hebelarmes 11 b des Hebels 11 über die Schwenkachse 6 des Kipphebels 7 hinaus die Zugfeder 8 den Kipphebel 7 aufwärts schwenkt. Hierdurch kommt der Kipphebel ?, den toten Punkt entsprechend überwindend, mit seinem freien Ende zur Schlagwirkung gegen den am unteren Ende des Lochstiftes 3 befestigten Schlagteller 5, so daß der Lochstift 3 in das in die Mulde 2 zuvor gesetzte Ei die gewünschte Lochung anbringt (Fig. 2). Die besondere Schlagwirkung des freien Endes des Kipphebels 7 gegen den Schlagteller 5 wird dadurch herbeigeführt, daß die Schwenkachse des Kipphebels 7 tiefer als der Schlagteller 5 des Lochstiftes 3, jedoch stets oberhalb der Verbindungsgeraden zwischen dem Schlagteller 5 und dem Befestigungspunkt 9 der Zugfeder 8 am Gestell 1 angeordnet ist.
  • Das Gestell t mit allen weiteren Teilen findet eine entsprechende Verkleidung, wobei die Mulde 2 mit der Spitze des Lochstiftes 3 nach außen und oben zu liegen kommt, während der kürzere Hebelarm 11 b des Hebels 11, zweckmäßig mit einem Druckknopf versehen, auch nach außen ragt. Gegebenenfalls kann auch hier eine nach oben herausragende Druckstange zwischengeschaltet werden.
  • Das Gerät nach vorliegender Erfindung hat den großen Vorteil, daß bei diesem nur das Ei in die betreffende Mulde gesetzt bzw. gestellt zu werden braucht, während dann der Hebel bzw. der betreffende Druckknopf einfach niedergedrückt wird. Irgendwelcher Gegendruck mit der anderen Hand gegen das Ei oder ein stempelartiges Aufdrücken des Gerätes auf das Ei fallen völlig fort, so daß ein Zerdrücken des Eies durch irgendwelchen größeren Druck oder Ungeschicklichkeit völlig ausgeschlossen ist. Damit wird der Zweck, das Ei durch entsprechendes Lochen gegen Zerplatzen beim Kochen zu schützen, völlig erreicht. Außerdem können auch beim Kochen einer größeren Anzahl von Eiern, z. B. in Großküchen, schnell und zügig die ganzen Eier gelocht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Lochen von Eiern mit einer das Ei aufnehmenden Mulde, durch deren Bodenmitte die Spitze eines mit einer Rückholfeder umwundenen Lochstiftes gegen das Ei bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Mulde (2) tragenden Gestell (1) unterhalb des Lochstiftes (3) ein um eine waagerechte Achse (6) schwenkbarer Kipphebel (7) gelagert ist, an dessen freiem Ende eine an dem Gestell befestigte Zugfeder (8) angreift, die den Kipphebel in seiner abwärts geschwenkten Lage hält, und daß an dem Gestell (1) ein zweiarmiger Hebel (11) gelagert ist, der am Ende seines längeren Hebelarmes (11 a) ein die Zugfeder (8) untergreifendes Auflager (10) trägt, das beim Niederdrücken des kürzeren Hebelarmes (11 b) dieses Hebels über die Schwenkachse (6) des Kipphebels (7) hinaus so weit anhebbar ist, daß die Zugfeder den Kipphebel aufwärts schwenkt und dieser mit seinem freien Ende gegen einen am unteren Ende des Lochstiftes (3) befestigten Schlagteller (5) anschlägt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) des Kipphebels (7) tiefer als der Schlagteller (5) des Lochstiftes (3) jedoch stets oberhalb der Verbindungsgeraden zwischen dem Schlagteller (5) und dem Befestigungspunkt (9) der Zugfeder (8) am Gestell (1) angeordnet ist.
DESCH37862A 1965-10-12 1965-10-12 Geraet zum Lochen von Eiern Pending DE1299384B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753642C2 (de) * 1977-12-01 1982-12-30 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Eierpick

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE180503C (de) *
DE593806C (de) * 1934-03-05 Paul Richard Petzold Eilocher
US2224941A (en) * 1939-03-23 1940-12-17 Philip G Weimer Egg venting device
DE1765927U (de) * 1958-02-27 1958-04-30 Gerdes & Co Eierlocher.

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