DE1411236C3 - Ausbrechvorrichtung - Google Patents
AusbrechvorrichtungInfo
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- DE1411236C3 DE1411236C3 DE19611411236 DE1411236A DE1411236C3 DE 1411236 C3 DE1411236 C3 DE 1411236C3 DE 19611411236 DE19611411236 DE 19611411236 DE 1411236 A DE1411236 A DE 1411236A DE 1411236 C3 DE1411236 C3 DE 1411236C3
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- waste
- punch
- support plate
- lowered
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/18—Means for removing cut-out material or waste
- B26D7/1818—Means for removing cut-out material or waste by pushing out
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/18—Means for removing cut-out material or waste
- B26D2007/1872—Means for removing cut-out material or waste using breakaway pins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/18—Means for removing cut-out material or waste
- B26D2007/1881—Means for removing cut-out material or waste using countertools
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Description
axial beweglich angeordnet.
Der Ausbrechvorgang spielt sich folgendermaßen ab:
Von der Ausgangslage der F i g. 1 ausgehend wird zunächst die Auflageplatte 14 gehoben, bis der auszubrechende
Teil 13 an der Oberstempelstirnfläche anliegt (F i g. 2).
Dann, oder zum Teil gleichzeitig, hebt sich der Unterstempel, bis sein Kopf 19 den Abfall 13 gegen den
Oberstempel 16 andrückt und festhällt (F i g. 3), wonach die Auflageplatte 14 sich weiter hebt und den Bogen 12
um den Oberstempel 16 herum gegen die Masse 18 drückt (F i g. 4).
In Wirklichkeit werden diese Hübe ununterbrochen ausgeführt, was z. B. mit Hilfe entsprechend profilierter
Nockenscheiben leicht zu erreichen ist
Hat die Auflageplatte 14 ihre Höchstlage erreicht, so senkt sich der Unterstempel 19, und der gelöste Abfall
13 fällt ab (F ig. 5).
Kehrt die Auflageplatte 14 in die Ausgangslage der F i g. 1 zurück, so ist klar, daß der Oberstempel 16, auch
wenn er streng passend profiliert ist, den Bogen 12 nicht zurückhalten kann, welcher durch die Masse 18
zwangläufig davon abgestreift wird.
Zur besseren Zugänglichkeit der Unterseite des Rahmens
17 kann dieser schwenkbar angeordnet sein, so daß er z. B. um eine Achse 21 gedreht und hochgehoben
werden kann. Er kann aus einem Gitterwerk bestehen, an welches sich die verschiedenen Oberstempel 16
anschrauben lassen, was das lagenmäßige Anpassen dieser Teile erleichtert.
Er kann aber auch äußerst einfach und billig aus irgendeinem Brett bestehen, an welches die verschiedenen
Arbeitsteile irgendwie, z. B. durch Kleben, befestigt werden. Soll eine gewisse Arbeit wiederholt vorgenommen
werden, so kann das zweckdienlich vorbereitete Brett einfach und mühelos auf die Seite gestellt und
aufbewahrt werden.
Da die im Laufe der Arbeit beweglichen Teile, nämlich die Auflageplatte 14 und der Unterstempel 19, 20,
alle unterhalb des Rahmens 17 liegen, kann dieser völlig frei weggeschwenkt werden.
Die Auflageplatte 14 kann längs zwei gegenüberliegenden Seiten gehalten sein. Die Stifte 20 und Köpfe 19
der Unterstempel können auf zwischen sich den nötigen freien Raum zum Hinunterfallen der ausgestoßenen
Teile belassenden Stegen, Stäben od. dgl. angeordnet sein, welche Lagerbuchsen 22 für diese Teile tragen.
Das Ganze ist sehr leicht zugänglich und benötigt nur die Anordnung von zwei vorzugsweise auf derselben
Welle liegenden entsprechend profilierten Nockenscheiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Ausbrechvorrichtung für aus Pappe, Karton od. dgl. ausgestanzte Teile einer Materialbahn mit
einer, mindestens eine Ausnehmung aufweisenden Auflageplatte und einem an einem Träger sitzenden,
den Abfall ausbrechenden, in Anpassung an dessen Kontur kalibrierten Öberstempel, wobei
Auflageplatte und Oberstempel relativ zueinander heb- und senkbar sind, sowie ferner mit einem dem
Oberstempel gegenüberliegenden, federnd zusammendrückbaren, den Abfall von unten vorübergehend
unterstützenden Unterstempel, welcher derart steuerbar ist, daß dieser während des Fluchtens der
Oberstempelstirnfläche mit der Materialbahn gegen die Oberstempelstirnfläche andrückbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oberstempel (16) ortsfest gelagert und in eine am Oberstempelträger
(17) angeordnete elastisch zusammendrückbare Masse (18) eingebettet ist, wobei die Auflageplatte
(14) heb- und senkbar und der Unterstempel (19) zeitlich vorder Auflageplatte (14) absenkbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberstempel (17) nach oben verschwenkbar
gelagert ist.
sehenen heb- und senkbaren Oberteil angeordnet. Beim Einpressen der Stifte in die elastische Platte soll der
Nutzabschnitt ausgebrochen werden und auf der unbelasteten Oberfläche der elastischen Platte zurückbleiben.
Nachteilig ist es bei dieser bekannten Vorrichtung, daß die elastische Platte beim Niedergehen der Stifte in
ihrem unbelasteten Oberflächenbereich nahezu völlig frei emporquellen kann, mit der Folge, daß der Nutzabschnitt
nur an einigen Stellen hochgewölbt wird, ohne daß er sich — wie angestrebt — völlig vom Abfall löst.
Gemäß einem als älteres Recht zu berücksichtigenden älteren Patent (DT-PS 1 149 976) klemmen zwar
der Ober- und der Unterstempel den auszubrechenden Abfall ein, jedoch sind zum Ausbrechen und Beseitigen
des auszubrechenden Abfalls komplizierte Bewegungsvorgänge beider Stempel erforderlich, was diese Vorrichtung
naturgemäß verteuert.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtung (DT-AS 1 085 759) liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die bekannte Ausbrechvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß in jedem Falle ein
sicheres Ausbrechen des Abfalls gewährleistet ist. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß der Oberstempel ortsfest gelagert und in eine am Oberstempelträger angeordnete elastisch zusammendrückbare
Masse eingebettet ist, wobei die Auflageplatte heb- und senkbar und der Unterstempel
zeitlich vor der Auflageplatte absenkbar ist.
Im Unterschied zu der bekannten Vorrichtung entsprechend der DT-AS 1 085 759 wird bei der erfindungsgemäßen
Ausbrechvorrichtung der auszubrechende Abfall bereits sicher zwischen Ober- und Unterstempiel
eingeklemmt, während die Oberstempelstirnfläche noch mit der Materialbahn fluchtet. Bei der
nachfolgenden oder gleichzeitig einsetzenden relativen Aufeinander-zu-Bewegung zwischen Oberstempel und
Auflageplatte hält die den Oberstempel und zunächst auch den Abfall umgebende, zunehmend zusammengedrückte
elastische Masse die Materialbahn zuverlässig
Die Erfindung betrifft eine Ausbrechvorrichtung für aus Pappe, Karton od. dgl. ausgestanzte Teile einer
Materialbahn mit einer, mindestens έκτε Ausnehmung
aufweisenden Auflageplatte und einem an einem Träger sitzenden, den Abfall ausbrechenden, in Anpassung
an dessen Kontur kalibrierten Oberstempel, wobei Auflageplatte und Oberstempel relativ zueinander heb-
und senkbar sind, sowie ferner mit einem dem Oberstempel gegenüberliegenden, federnd zusammendrück- 40 an der Auflageplatte fest. Hierdurch verläuft der Ausbaren, den Abfall von unten vorübergehend unterstüt- brechvorgang völlig sicher, so daß gewährleistet ist,
zenden Unterstempel, welcher derart steuerbar ist, daß dieser während des Fluchtens der Oberstempelstirnfläche
mit der Materialbahn gegen die Oberstempelstirnfläche andrückbar ist. Bei der vorstehend beschriebenen,
bekannten Ausbrechvorrichtung (DT-AS 1 085 759) wird der auszubrechende Abfall von einem
Oberstempel sowie von einem Unterstempel erfaßt. Hierbei drückt der Oberstempel den auszubrechenden
Abfall gegen den nachgiebigen Unterstempel, wobei die Stirnfläche des Unterstempels während des Ausbrechvorgangs
nicht gegen den auszubrechenden Abfall drückt, so daß die Gefahr besteht, daß der auszubrechende
Abfall im Sinne eines Abklappens abgelenkt wird und hierbei nicht von den beiden Stempeln erfaßt
werden kann. Auch bei einer anderen bekannten Ausbrechvorrichtung (US-PS 2 779 257) ist das Widerlager
bzw. der Gegenstempel ebenfalls nicht so ausgebildet, daß dieser während des Ausbrechvorgangs eine Einklemmung
des auszubrechenden Abfalls bewirken kann. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung ist somit
die Gefahr des bereits geschilderten nachteiligen Abklappens des auszubrechenden Abfalls gegeben.
Auch die durch die DT-PS 1 044 579 bekannte Vorrichtung kann in der Praxis nicht voll befriedigen. Bei
dieser bekannten Vorrichtung ist die zu behandelnde Materialbahn zwischen einer auf einem Stützelement
gelagerten elastischen Platte und einem mit Stiften verdaß der auszubrechende Abfall allseitig von der Materialbahn
gelöst wird. Andererseits bewirkt die sich bei der nachfolgenden relativen Auseinanderbewegung
von Oberstempel und Auflageplatte entspannende elastische Masse, daß die Auflageplatte mitsamt der daraufliegenden
Materialbahri ordnungsgemäß vom Oberstempe! abgestreift wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Oberstempel nach oben verschwenkbar gelagert.
Die F i g. 1 bis 5 der Zeichnung zeigen ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
und erklären seine Arbeitsweise.
Ein ausgestanzter Bogen 12 mit daran hängendem, jedoch genügend gelöstem Abfall 13 liegt auf einer
Auflageplatte 14 mit einer Ausnehmung 15.
Über diesen Teilen liegt ein, einen Oberstempel 16 tragender Rahmen 17. Der Oberstempel 16 ist vorzugsweise
der Ausnehmung 15 und diese dem Abfall 13 entsprechend profiliert.
Um den Oberstempel 16 liegt eine elastisch zusammendrückbare Masse 18, z. B. Kautschukschwamm, in
welchem der Oberstempel 16 so eingebettet ist, daß seine freie Stirnfläche mit der äußeren Massenoberfläehe
praktisch in Flucht liegt.
Dem Oberstempel 16 gegenüber und unterhalb der Auflageplatte 14 ist ein Unterstempel in Gestalt eines
mit Kopf 19 versehenen, elastisch gelagerten Stifts 20
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0064689 | 1961-11-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1411236A1 DE1411236A1 (de) | 1968-10-03 |
DE1411236B2 DE1411236B2 (de) | 1975-03-06 |
DE1411236C3 true DE1411236C3 (de) | 1975-10-30 |
Family
ID=6974484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611411236 Expired DE1411236C3 (de) | 1961-11-07 | 1961-11-07 | Ausbrechvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1411236C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2103594T3 (es) * | 1993-05-15 | 1997-09-16 | Emrich Dirk | Dispositivo, herramienta de apriete y procedimiento para la separacion de restos de recortes en el troquelado de carton. |
-
1961
- 1961-11-07 DE DE19611411236 patent/DE1411236C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1411236A1 (de) | 1968-10-03 |
DE1411236B2 (de) | 1975-03-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |