DE1299096B - Geraet zum Sockeln eines Kiefermodells - Google Patents

Geraet zum Sockeln eines Kiefermodells

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DE1299096B DE1961ST017631 DEST017631A DE1299096B DE 1299096 B DE1299096 B DE 1299096B DE 1961ST017631 DE1961ST017631 DE 1961ST017631 DE ST017631 A DEST017631 A DE ST017631A DE 1299096 B DE1299096 B DE 1299096B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0027Base for holding castings

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  • Dentistry (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Sockeln eines Kiefermodells mit einer Grundplatte und mit an ihr befestigten, senkrecht zu der Grundplatte verlaufenden Führungssäulen.
  • Ein derartiges Gerät ist durch die Zeitschrift »Zahnärztliche Welt - Zahnärztliche Reform«, 61. Jahrgang, Nr. 2, 25. Januar 1960, bekanntgeworden. Dieses bekannte Sockelgerät besitzt außer der Grundplatte mit den Führungssäulen noch ein Formteil aus Gummi mit starrer Hinterwand aus Messing, das zum Formen des Sockels des Oberkiefermodells dient, das in die Führungssäulen eingesetzt werden kann, ein weiteres, in die Säulen einsetzbares Gleitstück mit starrer Rückwand für die Formung des Sockels des Unterkiefermodells, wobei in dieses Gleitstück ebenfalls ein Gummiformteil eingesetzt werden kann, und einen sogenannten »Zielblattschieber« mit zwei Zielblättern, die zum Ausrichten des Oberkiefermodells bei der Sockelung dienen.
  • Bei diesem bekannten Sockelgerät wird in die Säulen zunächst die starre Rückfläche mit dem daran befestigten Gummiformteil für die Formung des Sockels des Oberkiefermodells eingeschoben. Dann wird das Gummiformteil mit Gips gefüllt, der »Zielblattschieber« in die Führungssäulen eingeschoben und dann das Oberkiefermodell von Hand in den Gipsbrei eingedrückt, wobei der Benutzer durch den Zielblattschieber hindurchblickt und mit Hilfe der auf dem Zielblattschieber befindlichen Linie das Modell in der sagittalen, horizontalen und vertikalen Richtung ausrichtet (Seite 35 linke Spalte, zweitletzter Abschnitt der oben angegebenen Literaturstelle).
  • Dieses Ausrichten von Hand erfordert eine große Geschicklichkeit und ist mühevoll und zeitraubend.
  • Hierauf wird der Zielblattschieber wieder entfernt und das Unterkiefermodell unter Zuhilfenahme eines Wachseinbisses auf das Oberkiefermodell aufgesetzt.
  • Dann wird die starre Hinterfläche zusammen mit einem Formteil für den Unterkiefersockel in das obere Ende der Führungssäulen eingeführt, gegebenenfalls das ganze Gerät umgedreht und Gips in das Formteil für das Unterkiefermodell eingefüllt und diese Gipsschicht so weit aufgefüllt, daß das Unterkiefermodell in der Gipsschicht eingebettet ist.
  • Nach dem Erhärten werden die Gummiformteile von den Kiefermodellen abgestreift. Das Sockeln der Kiefermodelle ist daher recht umständlich, und das bekannte Sockelgerät eignet sich nicht für ein schnelleres Arbeiten. Mit diesem Gerät können nur sehr geübte Kräfte arbeiten, das Einstellen des Oberkiefermodells erfordert große Geschicklichkeit Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sockelgerät zu entwickeln, das einfacher zu bedienen ist und damit ein rascheres Arbeiten zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Grundplatte des Gerätes zur Aufnahme einer den Sockel formenden und an ihm bleibend haftenden Kunststoffhülle ausgebildet ist und daß in dem Gerät über der Kunststoffhülle ein durchsichtiger Träger verschiebbar geführt ist, der zum Befestigen des Kiefermodells dient und mit Maßlinien versehen ist.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß mit dem erfindungsgemäßen Gerät das Sockeln von Kiefermodellen wesentlich vereinfacht wird, daß mit Hilfe dieses Gerätes diese Arbeit sehr schnell und insbesondere auch von weniger geübten Benutzern durchgeführt werden kann.
  • Während also bei dem bekannten Sockelgerät ein Gummiformteil vorgesehen ist, das von dem fertigen Gipssockel wieder abgezogen wird und das mit einer starren Hinterwand versehen ist, die von oben in die Führungssäulen eingeführt werden muß, ist bei dem erfindungsgemäßen Gerät die Grundplatte so ausgebildet, daß auf ihr eine Kunststoffhülle passend aufgesetzt werden kann, die den Sockel formt und an ihm bleibt, ohne daß es hierzu notwendig ist, wie bekannt, an der Hinterseite eine starre Metallplatte anzubringen und diese Metallplatte von oben in die Säulenführung einzusetzen. Man kann daher beim erfindungsgemäßen Gerät eine mit Gipsbrei gefüllte Kunststoffhülle oder -schale in das Gerät einführen, wenn in den Führungen bereits der Träger mit einem Kiefermodell eingesetzt ist. Diese einfache Handhabung ist bei dem bekannten Gerät nicht möglich.
  • Bei diesem Gerät kann ja das den Sockel formende Teil nicht seitlich, sondern nur durch Herausschieben aus den Führungen abgenommen werden. Wenn man also nach dem Aufsetzen der die Meßlinien aufweisenden durchsichtigen Platte Gips in das Formteil einfügen will, so bleibt nur die Wahl, entweder zuvor die Meßplatte und den Halter mit dem Formteil von den Führungen abzuziehen, wenn man das Gerät nicht durch das Einfüllen des Gipses verschmutzen will, oder, wenn man letzteres in Kauf nimmt, die Meßplatte von den Führungen abzuziehen, oder, wenn man die Meßplatte nicht abziehen will, den Gipsbrei durch den zwischen der Meßplatte und dem Sockelformteil verbleibenden Spalt in das Sockelformteil einzuführen, wobei jedoch in aller Regel die durchsichtige Meßplatte mit Gips bestrichen und damit teilweise undurchsichtig wird und wieder gereinigt werden muß. Das erfindungsgemäße Gerät läßt daher eine wesentlich einfachere Handhabung zu.
  • Bei dem bekannten Gerät dient der sogenannte »Zielblattschieber«, der in den Führungen senkrecht verschiebbar ist, lediglich dazu, um dann, wenn das Oberkiefermodell von Hand auf den den Sockel bildenden Gipsbrei aufgesetzt wird, die richtige Lage des Oberkiefermodells auf dem Gipssockel zu erkennen. Der Benutzer des Gerätes sieht dabei durch die beiden Scheiben hindurch und prüft, ob die Mittellinie des Kiefermodells genau unter der Linie dieses »Zieiblattschiebers« steht, so daß das Oberkiefermodell genau in der Mitte seines Sockels steht.
  • Das erfindungsgemäße Gerät erlaubt demgegenüber die Befestigung des Kiefermodells unmittelbar an dem durchsichtigen Träger. Dabei befestigt man das Kiefermodell mit den Zähnen zur durchsichtigen Scheibe mit Hilfe einer plastischen Masse in der richtigen Stellung auf dem Träger, schiebt diesen Träger dann in die Säulenführungen ein und führt diesen nach unten, bis das Modell in den Gipsbrei eintaucht, der nach dem Erhärten den Sockel bildet.
  • Das Kiefermodell muß daher nicht mehr in langwieriger Arbeit unter ständigem Beobachten durch die Platte hindurch auf dem erhärtenden Gipsbrei in die richtige Lage eingerichtet werden, was ohnehin nur dann mit erträglichem Aufwand geht, wenn der Gipsbrei bereits eine gewisse Konsistenz hat, die zwar Verschiebungen noch zuläßt, bei der jedoch der Gips kurze Zeit darauf fest wird. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist es völlig gleichgültig, welche Konsistenz der Gipsbrei hat, die Lage des Kiefermodells ist in dem Gerät fixiert, da dieses Modell an der durchsichtigen Trägerplatte befestigt ist. Die Zeit, die der Gipssockel zum Erhärten braucht, spielt keine Rolle.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Träger im Bereich seiner Führung im Gerät an seiner Ober- und Unterseite verschieden lange Abstandsmittel (z. B. auf einer Seite Verlängerungen) auf, so daß der Abstand des abwärts geschobenen Trägers von der Grundplatte verschieden ist, je nachdem, welche Fläche des Trägers nach unten gerichtet ist.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß je nachdem, ob ein Oberkiefermodell oder ein Unterkiefermodell gesockelt werden soll, der Träger auf seinen Führungen entweder so aufgesetzt wird, daß die langen Abstandsmittel oder aber die kurzen Abstandsmittel den Abstand bis zur Bodenplatte bestimmen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Trägerplatte massiv und aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt und weist an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite entlang der Oberfläche und parallel zueinander verlaufende Führungen auf.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Trägerplatte zur Befestigung der Kiefermodelle nicht mehr aus den Führungssäulen der Grundplatte herausgezogen werden muß. Diese Führungen eignen sich insbesondere auch dazu, das fertig gesockelte Oberkiefermodell aufzunehmen, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Kunststoffhülle verwendet wird, bei der der Boden einen seitlich überstehenden Rand aufweist, mit dem sich das fertig gesockelte Modell in diese Führungen einsetzen läßt.
  • An Stelle der massiven Trägerplatte können auch zwei in einem Abstand übereinander angeordnete durchsichtige Platten vorgesehen sein, die je eine Visierlinie aufweisen oder aber kann die dicke Platte auf ihrer Ober- und ihrer Unterseite je eine Visierlinie aufweisen. Diese in der Symmetrieachse des Gerätes senkrecht übereinanderliegenden Visierlinien dienen dazu, um parallaktische Fehler beim Einstellen zu verhindern.
  • Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist dem Gerät eine Modellfixierplatte zugeordnet, die in die Führungen der Trägerplatte einschiebbar ist.
  • Diese Modellfixierplatte hat den Vorteil, daß das Modell unmittelbar auf der Trägerplatte befestigt werden kann, so daß Verschmutzungen und ein Verkratzen der Trägerplatte vermieden wird. Diese Fixierplatte ist bei Ausführungsformen der Erfindung ebenfalls aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt und weist aufgerauhte Haftstellen zur Aufnahme von Wachs od. dgl. auf, in welche das Kiefermodell mit den Zähnen eingedrückt und damit befestigt wird.
  • Auch kann dem Gerät eine besondere Meßplatte zugeordnet sein, die in die Führungen der Trägerplatte einschiebbar ist.
  • Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
  • Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt ein fertiggesockelies Kiefermodell im Schaubild ; F i g. 2 zeigt die den fünfeckigen Sockel umgebende Schale allein in einem Schaubild dargestellt, und F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform eines zum Sockeln verwendeten Gerätes im Schaubild dargestellt.
  • In der Zeichnung ist in F i g. 1 ein Kiefermodell 1 aus Gips auf einem Gipssockel 2 aufgesetzt. Der Gipssockel 2 ist von einer an ihm festhaftenden Kunststoffschale3 umgeben, die, wie in Fig.2 in einem Schaubild dargestellt, in an sich bekannter Weise fünfeckig ausgebildet ist. Die Ränder 4 der Seitenwände 3' erhöhen sich von vorn nach hinten zu der hinteren Wand 3", die an den mit den Rändern 4 zusammenstoßenden Ecken 4' der Seitenwänden die gleiche Höhe aufweist. In der Mitte der Hinterwand 3" ist noch ein etwa kreisförmiger Einschnitt 5 vorgesehen, der sich zweckmäßigerweise bis auf die gleiche Höhe der vorderen, schrägen Wände 3"' erstreckt. In den Seitenwänden 3' der Sockelschale 3 können auch noch Vertiefungen 6 zum Einkleben von Etiketten 7 vorgesehen sein.
  • In Fig. 3 ist ein Gerät zum Sockeln des Kiefermodells 1 auf dem Gipssockel 2 dargestellt. Das Sockelgerät weist eine ebene Grundplatte 8 auf, an der eine Wand 9 befestigt ist, die seitliche Führungslappen 9' zum Einsetzen der Kunststoffschale 3 aufweist. Wie in der Zeichnung dargestellt, wird die Kunststoffschale 3 zwischen die beiden Führungslappen 9' auf die ebene Grundplatte 8 aufgesetzt, und die Hinterwand 3" der Kunststoffschale 3 wird bis zur Anlage an die Wand 9 herangeschoben. Zum unverrückbaren Festhalten ist vorn an der Grundplatte 8 ein an den abgeschrägten Seitenwänden 3"' teilweise anliegendes Winkelstück 10 befestigt. Die Wand 9 weist an ihren seitlichen Rändern Nuten 11' auf, die zum Führen eines auf der Wand 9 verschiebbaren Trägers 12 vorgesehen sind. Der Träger 12 besteht aus einem Rahmen 13, an welchem Verlängerungsteile 14, die in die Nuten 11' der Wand 9 eingreifen, angeordnet sind. Die Teile 14 sind so lang, daß mit ihnen oder für die Unterkiefermodelle erforderliche Abstand festgelegt ist. In dem Rahmen 13 des Trägers 12 sind noch zwei in einem Abstand übereinander angeordnete durchsichtige Platten 15 und 16 (oder nur eine einzige, dicke, durchsichtige Platte) fest eingesetzt, die in der Symmetrieachse des Gerätes senkrecht übereinanderliegen und die je eine bzw. zwei Visierlinien 15' und 16' aufweisen, mit welchen parallaktische Fehler vermieden werden.
  • Beim Sockeln eines Oberkiefergipsmodells wird die Kunststoffschale 3 auf die Grundplatte 8 des Sockelgerätes aufgesetzt und nach dem Aufsetzen mit Alabastergips ausgefüllt. Dann wird an der durchsichtigen Platte 15 des Trägers 12 das Oberkiefermodell in geeigneter Weise so befestigt, daß die mittlere Gaumennaht in der Ebene der beiden der Visierlinien 15' und 16' liegt. Der Trägerl2 wird hierauf auf die Wand 9 des Sockelgerätes aufgesetzt und nach unten verschoben, bis die untere Fläche 12 an der oberen Seite der Führungslappen 9' zur Anlage kommt. Nach dem Erhärten des in der Kunststoffschale 3 befindlichen Gipssockels 2 wird die Kunststoffschale3 aus dem Sockelgerät herausgenommen. Das Sockeln eines Unterkiefermodells erfolgt in ähnlicher Weise, nur mit dem Unterschied, daß das Modell an der Platte 16 befestigt wird und der Träger so in die Führung 11' eingesetzt wird, daß beim Nachuntenschieben die Stirnüächen 14' der Verlängerungen 14 auf den Führungslappen 9' aufsitzen und daher der Träger in einem größeren Abstand von der Bodenplatte 8 festgehalten ist, wie die F i g. 3 darstellt.
  • F i g. 4 zeigt eine Tragplatte für das Kiefermodell, die im Gegensatz zu der Tragplatte 12 massiv und durchsichtig ist. Die Verlängerungen 14 sind bei dieser Ausführungsform Ider Erfindung durch Metallstifte oder Metallhülsen 18 gebildet, die auf der Oberseite und d der Unterseite der Tragplatte 17 eine verschiedene Länge aufweisen.
  • Die Tragplatte 17 ist aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt und besitzt an der Oberseite und an ihrer Unterseite je zwei zu ihrer Oberfläche parallele seitliche Führungen 19 bzw. 20, in denen ein mit dem Plastiksockel bereits versehenes Oberkiefermodell fixiert werden kann In diesem Falle weist der Piastiksockel seitliche Führungen 21 (in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet) auf. Die seitlichen Führungsiappen 9' an der Grundplatte 8 weisen in diesem Falle nicht gezeichnete Nuten auf oder sind in einem kleinen Abstand von der (; rundplatte8 Grundplatte 8 angeordnet, damit die Plastiksockel mit den seitlichen Führungsleisten 21 auch unmittelbar auf die Grundplatte zum Sockeln eines Modells aufgesetzt werden können.
  • Die seitlichen Führungen 19 und 20 auf der Modelltragplatte 17 können auch dazu dienen, eine in F i g. 5 dargestellte Modellixierplatte 22 einzuschieben, an der das Oberkiefermodell fixiert wird.
  • Diese zusätzliche Modelfflxierplatte ist zweckmäßig, um Verschmutzungen und ein Verkratzen der massiven, durchsichtigen Modelltragplatte 17 zu vermeiden. Auch die Modellfixierplatte ist aus durchsichtigem Material hergestellt. Sie weist ein durchsichtiges Mittelfeld 23 mit einer Visierlinie 24 und aufgerauhte Haftstellen 25 und 26 auf, die zur Aufnahme von Wachs od. dgl. dienen, in das das Oberkiefermodell mit den Zähnen gedrückt wird. Die Visierlinie 25 fällt mit den Visierlinien auf der Modelltragplatte 17 zusammen. Diese Modellfixierplatte wird zusammen mit dem noch ungesockelten Oberkiefermodell in die Führungen 20 eingeschoben.
  • Die Führungen 19, 20 dienen schließlich noch zum Einschieben einer Meßscheibe zur analytischen Untersuchung der Modelle.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung liegt darin, daß die Kunststoffschale 3 mit dem gesockelten Modell auf der Modelltragplatte einwandfrei fixiert werden kann An der Modelltragplatte 17 sind seitlich noch kleine Schraubenköpfe 27 vorgesehen, die zum Festbinden mit Bindedraht des zu sockeinden Modells dienen können.
  • An Stelle des Winkelstücks 10 auf der Grundplatte 8 kann auch ein kleiner Zapfen angeordnet sein, der in eine kleine Vertiefung an der Unterseite der Kunststoffschale 3 einrastet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Sockeln eines Kiefermodells mit einer Grundplatte und an ihr befestigten, senkrecht zu der Grundplatte verlaufenden Führungssäulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (8) zur Aufnahme einer den Sockel formenden und an ihm bleibend haftenden Kunststoffhülle (3) ausgebildet ist und daß in dem Gerät über der Kunststoffhülle (3) ein durchsichtiger Träger (12) verschiebbar geführt ist, an dem das Kiefermodell befestigt ist und der mit Maßlinien versehen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) im Bereich seiner Führung (11) im Gerät an seiner Ober- und Unterseite verschieden lange Abstandsmittel (z. B. auf einer Seite Verlängerungen 14) trägt, so daß der Abstand des abwärts geschobenen Trägers (12) von der Grundplatte (8) verschieden ist, je nachdem, welche Fläche des Trägers (12) nach unten gerichtet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte massiv und aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt ist und daß sie an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite entlang der Oberfläche und parallel zueinander verlaufende Führungen (19 und 20) aufweist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülle seitliche Führungsleisten (21) aufweist, mit denen sie in die Führungen (19, 20) auf der Trägeroberfläche einschiebbar ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerät eine Modellfixierplatte (22) zugeordnet ist, die in die Führungen (19, 20) der Trägeroberfläche einschiebbar ist
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellfixierplatte (22) aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt ist und aufgerauhte Haftstellen zur Aufnahme von Wachs od. dgl. aufweist, in welches das Kiefermodell mit den Zähnen eingedrückt und befestigt ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gerät eine Meßplatte zugeordnet ist, die in die Führungen (19, 20) der Trägeroberfläche einschiebbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017126667B3 (de) 2017-06-19 2018-09-27 Jörg Hirsch Sockelgerät zum Fixieren eines Oberkiefermodells und eines Unterkiefermodells

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