DE1298673B - Verwendung von Aschen von festen Brennstoffen und von Rueckstaenden der Aufbereitungvon Erzen zur Absorption von Schwefeloxiden aus Gasen, insbesondere Rauchgasen - Google Patents

Verwendung von Aschen von festen Brennstoffen und von Rueckstaenden der Aufbereitungvon Erzen zur Absorption von Schwefeloxiden aus Gasen, insbesondere Rauchgasen

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DE1298673B
DE1298673B DE1964ST023086 DEST023086A DE1298673B DE 1298673 B DE1298673 B DE 1298673B DE 1964ST023086 DE1964ST023086 DE 1964ST023086 DE ST023086 A DEST023086 A DE ST023086A DE 1298673 B DE1298673 B DE 1298673B
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sulfur oxides
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Schmidt
Dr Josef
Schmitz
Dr Wilhelm
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Carl Still GmbH and Co KG
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Carl Still GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • In allen Industrieländern ist durch die Emissionen von schwefelhaltigen Gasen, insbesondere Rauchgasen, in die freie Atmosphäre das Problem der Reinhaltung der Luft von großer Bedeutung geworden.
  • In Deutschland und auch in anderen Ländern sind Gesetze in Vorbereitung bzw. schon in Kraft, die unter anderem die unkontrollierte Emission von Schwefeloxiden untersagen.
  • Es sind daher bereits zahlreiche Vorschläge zur Herausnahme von Schwefeloxiden aus den in die Atmosphäre zu entlassenden Gasen gemacht worden.
  • Die bekannten Verfahren können in zwei Gruppen unterteilt werden: 1. adsorptive Verfahren; hierbei wird z. B. Schwefeldioxid von kapillaraktiven Stoffen aufgenommen, z.B. sollen Rauchgase durch Aktivkohle oder Koksgrus geleitet werden; 2. absorptive Verfahren; hierbei werden Schwefeloxide chemisch z. B. an Alkalien bzw. Erdalkalien gebunden.
  • Die bekannten Verfahren erfordern erhebliche technische Investitionen und auch Materialaufwendungen, was hauptsächlich im Zusammenhang damit steht, daß zum Teil wertvolle Stoffe zum Adsorbieren bzw. Absorbieren benutzt werden, die in besonderer Weise aufgearbeitet bzw. regeneriert werden müssen, damit ihre Wiederverwendung ermöglicht wird.
  • Wenn keine Regenerierung der aufnehmenden Stoffe möglich ist, wird häufig die Anwendung der bekannten Verfahren dadurch auf einige spezielle Fälle beschränkt. Ihre allgemeine Anwendung, namentlich für die Behandlung großer Gasvolumina, ist vielfach wegen ihrer Unwirtschaftlichkeit nicht möglich.
  • Bei der Entfernung von Schwefeloxiden aus Rauchgasen z. B. handelt es sich stets um große Gasvolumina mit einem vergleichsweise geringen Gehalt, im allgemeinen von 0,1 bis 1,0 Volumprozent, an Schwefeloxiden. Dieses Problem stellt insofern eine Besonderheit, zugleich aber auch das wichtigste Anliegen der Industrie und der Öffentlichkeit dar.
  • Erschwerend kommt bei der Lösung dieses Problems noch hinzu, daß keine großen Druckverluste in Kauf genommen werden können, weil sonst zusätzliche Gebläse installiert werden müssen. Es dürfen aber z. B. bei den Adsorptionsverfahren auch nicht zu große Korn- bzw. Teilchengrößen der Absorbentien verwendet werden, weil sonst die Aufnahme von Schwefeloxiden unvollständig und keine weitgehende Befreiung der Gase von diesen Stoffen erreicht würde.
  • Eine weitere Sch;wiepgkeit bei der Behandlung von Rauchgasen erwächst ät's ihren Staubgehalt. Der Staub setzt sich in einem Feststoffbett, z. B. von Koksgrus oder Aktivkohle, ab und verlegt die Durchgangswege des Gases, wodurch der Strömungswiderstand zu Werten ansteigt, die den Betrieb unmöglich machen. Die vorherige Staubabscheidung z. B. in einem Elektrofilter ist deshalb unerläßlich. Unter Umständen ergibt sich jedoch auch die Notwendigkeit einer nochmaligen Entstaubung des Gases nach der Entschwefelungsb ehandlung.
  • Besondere Bedeutung kommt den absorptiven Naßverfahren zu.
  • Es sind Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus solches enthaltenden Gasen bekannt, bei denen die Gase mit angefeuchteter Magnesia oder wäßrigen Suspensionen von Magnesia sowie von Produkten der völligen oder teilweisen Verbrennung kohlenstoffhaltiger Stoffe, z. B. Rost- oder Flugasche, bei Gegenwart oder Abwesenheit von Sauerstoff in Berührung gebracht und die darin enthaltenen Metalle in Sulfite bzw. Sulfate übergeführt werden.
  • Zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Gasen oder Dämpfen, insbesondere aus Kohlendestillationsgasen, ist es bekannt, die Gase oder Dämpfe mit in Wasser aufgeschlämmtem Hochofenstaub in Berührung zu bringen und die Aufschlämmung mit Luft zu aktivieren.
  • Diese bekannten Verfahren haben den Nachteil, daß die behandelten Gase sich mit Wasserdampf anreichern und ihr Taupunkt erhöht wird. Das ist vor allem bei Rauchgasen unerwünscht, die durch Kamine in die Atmosphäre entlassen werden, weil dann in unmittelbarer Nähe der Kaminmündung, wenn nicht bereits im Kamin selbst, Kondensation einsetzt und die unvermeidbar in den Rauchgasen verbleibenden Reste von sauren Bestandteilen, z. B.
  • SO2 und CO2, und auch Staub in unmitelbarer Nähe des Kamins oder in ihm selbst niedergeschlagen werden und so dem erwünschten Aufsteigen dieser schädlichen Bestandteile in höhere Luftschichten und ihrer Verteilung und Verdünnung entgegengewirkt wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Verwendung von 15 bis 50% ihres Trockengewichtes Wasser enthaltenden Aschen von festen Brennstoffen und/oder Rückständen der Aufbereitung von Erzen zur weitgehenden Entfernung von Schwefeldioxiden aus solche enthaltenden Gasen, insbesondere Rauchgasen, durch Absorption vorgeschlagen.
  • Dabei ergibt sich den bekannten Verfahren gegenüber der Fortschritt, daß die Aschen und Rückstände in einem solchen Zustand angewendet werden, daß eine Aufsättigung der behandelten Gase mit Wasserdampf nicht oder nur in vernachlässigbar geringem Maße stattfindet und daß deshalb Rauchgase, die durch Kamine in die Atmosphäre entlassen werden, sich, da sie keine Kondensationsneigung haben, mit den darin enthaltenen Verunreinigungen in höheren Luftschichten verteilen und verdünnen.
  • Den zur Verwendung kommenden Aschen von festen Brennstoffen und bzw. oder Rückständen der Aufbereitung von Erzen können Kalkstein, gebrannter Kalk bzw. dessen Hydrat oder Dolomitgestein bis zu 50o ihres Trockengewichtes zugemischt werden.
  • Ein solcher Zusatz wirkt sich günstig auf die Aufnahmefähigkeit von Schwefeloxiden aus.
  • Die Beimischung von Erdalkalikarbonaten wird man natürlich nur dann vornehmen, wenn in dem behandelten Gas ein gewisser Gehalt an Kohlensäure nicht stört.
  • Die Korngröße der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Absorbentien wird den jeweils angewendeten Absorptionsapparaturen angepaßt.
  • Man kann die zu entschwefelnden Gase in bekannter Weise in Wirbel-oder Fließbetten oder auch in rotierenden, mit Einsätzen versehenen Trommeln behandeln, es ist jedoch auch möglich, die Gase durch Türme, die feste Betten mit den vorgeschlagenen Absorbentien enthalten, zu leiten.
  • In festliegenden Schichten werden die Aschen von festen Brennstoffen und bzw. oder Rückstände der Aufbereitung von Erzen vorzugsweise in Schichten aus Körnern von 0,5 bis 10 mm Größe verwendet.
  • Überraschenderweise ergab sich dabei, daß auch bei langen Betriebszeiten keine nennenswerte Erhöhung des Strömungswiderstandes solcher Festbetten eintrat.
  • Worauf die große Wirksamkeit der vorgeschlagenen Absorbentien sowie die günstigen Gas durch gangsverhältnisse solcher Festschichten zurückzuführen sind, kann nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. Ihre überraschenden Eigenschaften bleiben auch erhalten, wenn z. B. Braunkohlenasche mit 50°/o Kalkstein vermischt angewendet wird.
  • Es wird angenommen, daß die bei der Aufnahme von Schwefeloxiden nicht wirksamen Aschebestandteile als Gerüstsubstanzen eine günstige Verteilung der aktiven Bestandteile sowie leichten Zugang des Gases zu ihnen bewirken.
  • Bei zunehmender Beladung des Absorptionsmittels läßt naturgemäß der Reinigungseffekt nach. Deswegen werden in einer Anlage in bekannter Weise mehrere Absorptionseinheiten hintereinandergeschaltet, wovon jeweils die letzte mit frischer Masse gefüllt ist, so daß Restgehalte von Schwefeloxiden jeweils mit frischer Masse aus den Gasen entfernt werden.
  • Insbesondere sind für das neue Verfahren Verbrennungsrückstände mit einem hohen Gehalt an nicht an Kieselsäure gebundenen Alkalien und bzw. oder Erdakalien, z. B. Braunkohlenaschen, geeignet.
  • Da aus dem behandelten Gas die Schwefeloxide praktisch vollständig entfernt worden sind, ergeben sich für die weitere Behandlung bzw. Abführung der Gase keinerlei technische Probleme. Die Gase werden bei ihrer jeweiligen Temperatur behandelt.
  • Rauchgase also etwa bei 130 bis 3000 C. Eine besondere Abkühlung oder Aufwärmung für die Behandlung ist nicht notwendig.
  • Die Aufbereitung des mit Schwefeloxiden beladenen Materials bereitet keine Schwierigkeiten. Es kann in bekannter Weise thermisch zersetzt werden, wobei freies Schwefeldioxid bzw. -trioxid gewonnen wird, das man in ebenfalls bekannter Weise zu Schwefel und Schwefelsäure aufarbeiten kann. Es ist auch möglich, das beladene Material abzuröstenden Erzen beizumischen und auf diese Weise aufzuarbeiten.
  • Die Erfindung soll an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert werden.
  • Beispiel 1 Es kam eine Braunkohlenasche folgender Zusammensetzung zur Anwendung: 34,72 O/o SiO2, 28,84ovo Fe2O3 + Al203, 28,46 ovo CaO, 1, 98 °/o Alkalioxid, 6,00 0/o Glühverlust.
  • Von der Kornfraktion 1 bis 5 mm wurden 625 g mit 250 cm8 Wasser angefeuchtet und in ein Rohr von 7,5 cm lichter Weite eingefüllt. Die Asche lag darin auf einer porösen Unterlage und bildete eine Schicht von 16 cm Höhe.
  • Man leitete durch die Aschenschicht stündlich 0,3 Nm3 beinahe wasserdampfgesättigtes Rauchgas von 1500 C mit einem Gehalt von 0,5 Volumprozent Schwefeloxiden, gerechnet als Schwefeldioxid, wobei sich ein Strömungswiderstand von 20 mm Wassersäule ergab, der sich während der Gesamtdauer des Versuches von 57 Stunden auf 22 mm erhöhte.
  • Nach 30 Stunden hatte die Asche 20,77 0/0 Schwefeloxide, gerechnet als Schwefeldioxid und bezogen auf die trockene Asche, aufgenommen. Der mittlere Gehalt des behandelten Rauchgases während dieser Zeit betrug 0,015 Volumprozent. Der niedrigste erreichte Gehalt an Schwefeloxiden betrug 0,0075 Volumprozent. Nach 44 Stunden betrug, über den gesamten Versuch gemessen, der mittlere Gehalt des Rauchgases an Schwefeloxiden 0,019 Volumprozent. Im Verlaufe von weiteren 17 Stunden stieg der Gehalt an Schwefeloxiden des Rauchgases auf 0,48 Volumprozent an. Die Asche hatte zu diesem Zeitpunkt 34,70/0 Schwefeloxide, gerechnet als Schwefeldioxid, bezogen auf ihr Trockengewicht, aufgenommen.
  • Die ausgebrauchte Asche wurde in einem Rohr aus keramischer Masse auf 9500 C erhitzt und in einer halben Stunde 0,05 Nm3 Luft darüber geleitet.
  • Mit der Luft wurden 33, 5 g Schwefeloxide, gerechnet als Schwefeldioxid, ausgetrieben.
  • Es waren also 96,60/o des aufgenommenen Schwefels wiedergewinnbar.
  • Beispiel 2 25 g eines nicht gesinterten Hochofengichtstaubes, der 0,970/o SiO, 50,15 ovo Fe2Os, 35,84 O/o CaO, 2,20 ovo MgO, 8,110/o Al2O3, 0,28 ovo ZnO, 1,44 0/o PbO, 0, 030wo CuO, 0,98 °/o Kohlenstoff enthielt, wurden in einem Mörser mit 5 ml Wasser verrührt, worauf der Hochofengichtstaub nach 40 Minuten wiederum die Eigenschaften eines trockenen Stoffes annahm. Man füllte die pulverige Masse in ein 250 mm langes, mit einem Frittenboden versehenes Rohr von 15 mm lichter Weite. Der Hochofengichtstaub bildete darin eine Schicht von 190 mm Höhe.
  • Innerhalb von 20 Stunden wurden 794 Nl einer Mischung von 99,5 Volumprozent Stickstoff und 0,5 Volumprozent Schwefeldioxid von unten nach oben durch das aufrecht stehende, auf 1330 C geheizte Rohr geleitet.
  • Der mittlere Gehalt des aus dem Rohr abgezogenen Gasstromes betrug 0,016 Volumprozent Schwefeldioxid. 96,8 0/o des in dem Gas vorhandenen Schwefeldioxids waren von dem Hochofengichtstaub aufgenommen worden.
  • Wurde für den Versuch nicht mit Wasser vorbehandelter Hochofengichtstaub verwendet, so zog man bei sonst gleichen Bedingungen aus dem Rohr ein Gas mit 0,45 Volumprozent Schwefeldioxid ab.
  • Nur 100/o des Schwefeldioxids waren durch den Hochofengichtstaub aufgenommen worden.
  • Beispiel 3 Bei der Aufbereitung der rohen Kalisalze aus den Lagerungen des Zechsteinmeeres durch Flotation wird als aufgemahlener Rückstand »Zechsteinkalk« erhalten. Nach der thermischen Entsäuerung durch Brennen hat der Rückstand die Zusammensetzung 66,2% CaO, 18,8»/o SiO2, 2,8 % Fe2O3, 4,5 a/o MgO, 6,9 % Al2O3, 0,8% K2O + Na2O.
  • 25 g dieses gebrannten, schwach Rückstandes wurden mit 10 ml Wasser angefeuchtet (gelöscht) und nach 24 Stunden die leicht zusammengebackene Masse zerstoßen und das trockene Gut in ein 350mm langes, mit Frittenboden versehenes, wärmeisoliertes, senkrecht aufgestellttes Rohr von 15 mm lichter Weite eingefüllt und bildete darin eine Schicht von 220 mm Höhe.
  • Im Laufe von 21 Stunden wurden 934N1 einer Mischung aus 91 Volumprozent Stickstoff, 8,5 Volumprozent Kohlendioxid und 0,5 Volumprozent Schwefeldioxid von unten nach oben durch die auf 148°C geheizte Schicht geleitet.
  • Das aus dem Rohr austretende Gas enthielt im Mittel noch 0,011 Volumprozent Schwefeldioxid. Somit wurden 97,8»/» des eingeführten Schwefeldioxid von dem gebrannten und gelöschten Zechsteinkalk absorbiert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verwendung von 15 bis 50% ihres Trockengewichts Wasser enthaltenden Aschen von festen Brennstoffen und/oder Rückständen der Aufbereitung von Erzen zur weitgehenden Entfernung von Schwefeloxiden aus solche enthaltenden Gasen, insbesondere Rauchgasen, durch Absorption.
  2. 2. Verwendung von Aschen von festen Brennstoffen und/oder Rückständen der Aufbereitung von Erzen, wobei die Aschen und/oder Rückstände Kalkstein, gebrannten Kalk bzw. dessen Hydrat oder Dolomitgestein bis zu 50l°/o ihres Trockengewichts enthalten, nach Anspruch 1.
  3. 3. Verwendung von Aschen von festen Brennstoffen und/oder Rückständen der Aufbereitung von Erzen in festliegenden Schichten aus Körnern von 0,5 bis 10 mm Größe, nach Anspruch 1 oder 2.
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