DE1298393U - - Google Patents

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DE1298393U
DE1298393U DENDAT1298393D DE1298393DU DE1298393U DE 1298393 U DE1298393 U DE 1298393U DE NDAT1298393 D DENDAT1298393 D DE NDAT1298393D DE 1298393D U DE1298393D U DE 1298393DU DE 1298393 U DE1298393 U DE 1298393U
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Description

RA. 224121*16.3.32
EINSCHREIBEN' Den 12 März 1932
Firma Carl Zeiss in Jena
An das Reichspatentamt Anmeldestelle für Gebrauchsmuster Berlin SW 61
Die unterzeichnete Firma beantragt, nachdem sie durch Postscheck-Konto die gesetzliche Gebühr von 15 RM an die Kasse des Reichspatentamts eingezahlt hat, hierdurch -mit dem Antrabe auf Vertagung der Eintragung bis nach Erledigung ihrer den ." ~" ^h en Gegenstand betreffenden !Patentanmeldung vom 12 März WZtL- u-. Eintragung des durch anliegende Zeichnung und nachstehende Beschreibung erläuterten neuen Modells in die Rolle für
GEBRAUCHSMUSTER
unter der Bezeichnung·.
Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte
Zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte mit auffallendem Liohte hat man sich bereits eines Beleuohtungssystems bedient, welohes mit einem Glühlämpohen und einem sammelnden optisohen System versehen war, und welohes im Gebrauche so einzustellen war, daj? seine Achse die optische Mikroskopachse in der Objektebene schnitt. Das Lioht wurde also schräg von oben auf das Objekt geworfen, Der Gegenstand der Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung dieser Art, bei welcher das Beleuchtungssystem an einem Träger befestigt ist, der In einem Lager um die optische MikrosKopachse drehbar ist. Die Erfindung gestattet, die Beleuohtungsvorriohtung während des Arbeitens ohne weiteres so Zu
drehen, da/i die Achse des Beleuchtungssystems auf einem Kegel-7,«ichmwg ^
mantel wandert, dessen Spitze im Objekt liegt, 3odaß man während der Beobachtung den Azimut de3 Lichteinfalls beliebig wählen kann. Diese Freiheit in der V/ahl der Beleuchtung hat bei der Untersuchung mancher Objekte große Vorteile, da bekanntlich gewisse Strukturen nur dann erkennbar werden, wenn das Licht unter einem ganz bestimmten Azimutwinkel, der vorher oft nicht bekannt ist, auf das Objekt fällt, Es ist auch möglich, erforderlichenfalls mehrere Beleuohtungssysteme an einem gemeinsamen Träger zu lagern oder auch mehrere, unabhängig von-.'einander drehbare Träger mit je einem Beleuchtungssystem am ·»* "Mikroskope vorzusehen- Das Lager kann dabei am Tubus selbst • *odor am Objektiv angebricht sein, Beispielsweise ist die Zwi- ·]·· schensohaltung des Lagers zwischen Tubus und Objektiv eine Il .sehr gut brauchbare Lösung der Aufgabe Auoh die in der Regel lunter dem Mikroskoptisch vorhandene jvondenaorhülse oder die Okularhülse können zur Anbringung des Lagers in Betracht kommen. Schließlich ist es auch möglich, ein mehrteiliges Lager zu benutzen, wobei die einzelnen Lagerteile an verschiedenen der genannten Teile des Mikroskops angebracht sein können
Das sammelnde optische System kann aus wenigstens einer Sammellinse oder einem Hohlspiegel bestehen, auch können optisohe Glieder beider Art zu einem System vereinigt werden, D'x die handelsüblichen Glühlämpohen inbezug auf die Lage des Leuchtfadens gegenüber der Passung Verschiedenheiten aufweisen, empfiehlt es sich, das sammelnde optische System oder wenigstens einen Teil desselben und das Glühlämpchen in Richtung der Achse des optischen Systems zueinander einstellbar zu machen, Bei der Benutzung einen Llnuensystems ist es; zweckmäßig., dieses
gegenüber dem Lämpchen, bei der Benutzung eines Spiegels dagegen die Passung des Lämpohens gegenüber dem Spiegel verschieblich einzurichten. Auch bedeutet es im Hinblick auf eine Vermehrung der Anwendungsmögliohkeiten der neuen Beleuchtungsvorrichtung eine weitere Verbesserung, wenn man das Beleuchtungssystem um den Schnittpunkt seiner Achse mit der optischen Mikroskopaohse am Träger so schwenkbar maoht, daß sich bei den Schwenkungen die Neigung des BeleuchtungsStrahlenbündeIs gegenüber der Mikroskopaohse ändert- Die Anbringung eines zusätzlichen Gelenkes mit wagrechter und zur Achse des Beleuohtungsaystems senkrechter Drohaohse würde die Beleuchtungsvorrichtung für Arbeiten mit durchfallendem Liohte geeignet machen, wobei man mittels dieses Gelenkes das Beleuchtungssystem so zu richten hätte, daß sein Strahlenkegel auf den unterhalb des Mikroskoptisches meist vorhandenen Spiegel fallen würde,
In der Zeichnung ist in vergrößertem Maßstabe ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Mittelschnitt im Aufriß dargestellt,. Mit a ist der Tubus eines Mikroskops angegeben, während mit der gestrichelten Linie b die Objektebene angedeutet ist.. Am Tubus a i3t ein Zwischenstück ο angeschraubt, in welchem ein Mikroskopobjektiv d befestigt ist Das Zwischenstück ο bildet das Lager eines Ringes e, an welchem ein kreisförmig gekrümmter Träger f angegossen i3t.. Der Ring e ist auf dem Zwischenstück ο um die optische Achse g des Mikroskops drehbar, Der Träger f, dessen Radius so gewählt i3t, daß sein Kreismittelpunkt bei der Gebrauchs lage des Objektivs d im Schnittpunkte der Achse g mit der Objektebene b liegt, hut eine ausgefrästo Ttfut h, in welcher
ein Schlitten i verschieblich ist. Der Träger f ist ferner mit einer Nut k versehen, durch welche eine Klemmschraube für den Sohlitten i hindurchg^reif t, In einem Arm m am Schlitten i ist das Beleuchtungssystem eingeschraubt Es besteht aus einer Fassung η mit einem Glühlämpchen ο kleinsten Ausmaßes, wie solche bei Kystqskopen Verwend\ing finden, und einer Sohiebhülse p, welche von einem sammelnden optischen System, hier der einfachen Herstellung halber einer Glaskugel q abgeschlossen ist» Das Glühlämpchen ο l'agt mit seinem Sookel durch die ###* Fassung η hindurch Neben dieser Passung η ist ein Isolator !*..r in den Arm m eingeschraubt, an welohem uiit einer Sohraube s
, .!eine Kontaktfeder t und ein Zuleitungsdraht u befestigt sind, I.pEin zweiter Zuleitungsdraht ν ist mit einer Schraube w am ··. ^Träger f angeschraubt.
....: Ist der Mlkroskoptubua a beim Gebrauche .der Vorrichtung in die riohtige Lage gegenüber der Objektebene b gebracht und sind die Drähte u und ν an eine entsprechende Stromquelle angeschlossen , dann wirft die Kugel q das vom Glühlämpchen ausgestrahlte Licht kegelförmig in Richtung der Achse des Beleuchtungssystems in den Raum, wobei die Aohse de3 Strahlenkegels die Objektebene b in ihrem Schnittpunkte mit der Mikroskopaohse g sohneidet, Durch Verschieben der Hülse ρ mit der Kugel q auf der Passung η verändert man die Größe des auf der Objektebene b entstehenden Leuohtfeldes je naoh Wunsch, Um den Azimut des Beleuchtungseinfalls zu verändern, dreht man den Träger f mit seinem Ringe e auf dem Zwischen3tüoke o, während die Neigung de3 Beleuchtungsstrahlenbündels zur Objektebene b nach Lösung der Klemmschraube J.. durch Verschieben de3 Schlittens i

Claims (1)

  1. in der Nut h verkleinert oder vergrößert werden kann
    Schutzansprüohe
    1 , Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer' Objekte mit auffallendem Liohte mittels eines mit einem Glühlämpchen und einem sammelnden optischen System versehenen Beleuchtungssystem, dessen Achse die optische Mikroskopaohse in der Objektebene schneidet, dadurch gekennzeichnet, da.'' das Beleuchtungssystem an einem Träger befestigt 1st,- der in einem Lager um die optisohe Mikroskopachse drehbar ist
    2, Vorrichtung nach 1, Maduroh gekennzeichnet, daß das sammelnde optische System und das Glühlämpchen in Riohtung der Ach3e des optischen Systems zueinander einstellbar sind
    3 Vorrichtxmg ncich 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Beleuchtungssystem um den Schnittpunkt seiner Achso mit der optischen Mikroskopaohse am Träger so schwenkbar ist, daß sioh bei den Sohwenkungen die Neigung des Beleuchtungsstrahlenbündels gegenüber der Mikroekopachse ändert '
    Für Carl
    ttallg. Vollmacht (428/19 Z. B. üq)
    · \ VUV***\rf
    ··■■■' /
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