DE129820C - - Google Patents
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- DE129820C DE129820C DENDAT129820D DE129820DA DE129820C DE 129820 C DE129820 C DE 129820C DE NDAT129820 D DENDAT129820 D DE NDAT129820D DE 129820D A DE129820D A DE 129820DA DE 129820 C DE129820 C DE 129820C
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einspannvorrichtung an Hobelbänken.
Für die Massenherstellung ist es selbstverständlich von grofser Wichtigkeit, das Ein- bezw.
Ausspannen so schnell wie möglich erfolgen zu lassen. Bei den bisherigen Hobelbänken
ist das Ein- und Ausspannen eines Werkstückes mehr oder weniger umständlich und zeitraubend, indem nämlich das Fest- und
Losspannen der Zangenbacke mittelst einer Schraube längere Zeit in Anspruch nimmt, und
es ist infolge dessen diese Anordnung für die Massenherstellung nicht besonders geeignet.
Diesen Zweck soll die in Folgendem beschriebene Einspannvorrichtung erfüllen, bei der die
Zangenbacke nicht mehr von einer Schraube, sondern von einer mit Handgriff versehenen
Kurbelachse bewegt wird.
In der Zeichnung stellt α einen Rahmen dar,
der an der Hobelbank in geeigneter Weise zwischen den Bankhaken oder mittelst der
Zangenbacken festgeklemmt werden kann. Im vorderen Theil des Rahmens α ist eine Zangenbacke
/ mittelst Führungsleisten c und d geführt. Diese Zangenbacke kann aus Holz wie
die gewöhnlichen Zangenbacken oder aber vortheilhafter aus Metall sein, da sie in letzterem
Falle sehr dünnwandig ausfällt und folglich sich besser für die Bearbeitung von Gegenständen
eignet. Eine Kurbelachse e ist in der Seitenleiste f und der Mittelleiste g derart gelagert,
dafs sie je nach der Stärke der zu bearbeitenden Gegenstände parallel zur Vorderseite
des Rahmens verstellt werden kann. Das aus dem Rahmen nach aufsen hervorragende Ende der Achse ist mit einer Handhabe h versehen,
und der Kurbelzapfen ist mittelst einer Spiralfeder / mit einer an der Zangenbacke /
angebrachten und durch den vorderen Theil des Rahmens α hindurchgehenden Schiene oder
Leiste k verbunden.
Das Einspannen geschieht in der Weise, dafs man das Arbeitsstück zwischen der
Zangenbacke / und dem Rahmen α einpafst und den Kurbelzapfen aus der einen dem
Arbeitsstück zugewendeten Todtlage durch Umdrehung der Achse mittelst der Handhabe h
in die entgegengesetzte herumlegt. Je nach der Stärke des Arbeitsstückes kann die Achse
beliebig verstellt werden, so dafs nur die Umdrehung der Achse genügt, um ein Festbezw.
Losspannen des Arbeitsstückes zu erzielen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Einspannvorrichtung an Hobelbänken, dadurch gekennzeichnet, dafs eine in einem auf der Hobelbank beliebig anzubringenden Rahmen geführte Zangenbacke oder Klemmschiene (I) mittelst einer im Rahmen verstellbar gelagerten Kurbelachse (e) beim Ein- und Ausspannen bewegt wird, wobei der Kurbelzapfen, der mittelst Spiralfeder mit der Zangenbacke verbunden ist, durch Umdrehung der Achse mittelst Handgriffes (h) aus der einen Todtlage in die andere versetzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE129820C true DE129820C (de) |
Family
ID=398250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT129820D Active DE129820C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE129820C (de) |
-
0
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