DE1298147C2 - Verfahren zur ableitung der eintreteaufforderung fuer vermittlungsplaetze in fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Description

dungssatz ^ufMieisgPfc qadprch ge£Kea$.-. ? ^.., . ; . ,

zeichnet,-daß in einer bestehenden' Amfe- ' ·.' ι

verbindung der A^n,tsverb,in,d.un]»ssatz tyVS) ¹Vt-

tels eines besonderen Kennzeichens m an sich
bekannter Weise übet den Rückfrageweg (AS, 15
IVS, IRA, IR, MA, M) erneut mit der Zentralsteuerung (M) verbindbar ist, daß die nachfol- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ableitung gende Wahl öiner bestimmten Kennzahl (z. B. Xl) der Eintreteaufforderung für Vermittlungsplätze in und die Ansteuerung der Zentralsteuerung (M) Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssätüber den Rückfrageweg in dieser als Eintrete- ao zen und Zentralsteuerung, insbesondere in Fernaufforderung für den Vermittlungsplatz erkannt Sprechnebenstellenanlagen mit Amtsverbindungssätwird und daß beim Vorliegen dieser Koinzidenz- zen, die eine Rückfrageweiche und einen getrennten bedingung die Zentralsteuerung (M) direkt über Rückfrageweg aufweisen.

den beteiligten Rückfrageweg in dem beteiligten Gerade bei Fernsprechnebenstellenanlagen besteht Amtsverbindungssatz (AVS) eine verbindung- »5 häufig der Wunsch eines Teilnehmers, aus einer beindividuelle Anzeige (VEZ, vez, AL) der Ein- stehenden Verbindung heraus die Vermittlungsplätze treteaufforderung einleitet. zum Eintreten in diese Verbindung zu bewegen. Be-

2. Verfallen nach Anspruch 1, dadurch ge- kannte Anlagen sehen daher eigene Meldeleitungen kennzeichnet, daß bei einer Fernsprechneben- vor, über die die Vermittlungsplätze anwählbar sind. Stellenanlage als besonderes Kennzeichen das 30 Die Verbindung zu 4en Vermittlungsplätzen wird Rückfragekriterium gegeben vird, das die An- dabei über getrennte Koppelglieder hergestellt, die schaltung eines Innenverbindungssatzes iIVS) und über besondere Kennzahlen eingestellt werden, oder eines Inneniegisters (IR) an den Rückfrageausr es sind bestimmte Kennzahlen im Regelweg für diese gang veranlaßt. Sonderverbindungen zu reservieren. Ein weiterer

3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- 35 Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß der Verkennzeichnet, daß über eine Wahlaufnahme (WA) mittlungsplatz die Identität dei anfordernden Verdes Innenregisters (IR) die die Eintreteaufforde- bindungssatzes nicht kennt.

rung für die Vermittlungsplätze kennzeichnende Es sind auch Femsprechanlagen bekannt, bei denen

Kennzahl aufgenommen und an die Zentral- die Eintreteaufforderung für die Vermittlungsplätze

steuerung (M) weitergeleitet wird (CR). 40 in dem beteiligten Verbmdungssatz selbst aufgenom-

4. Verfahren nach Anspruch \ bis 3, dadurch men, ausgewertet und angezeigt wird. Dies bedingt gekennzeichnet, daß über den Vom beteiligten aber in jedem Verbindungssatz einen Aufwand an Verbindungssatz (A VS) zur Zentralsteuerung (M) zusätzlichen Schaltmitteln, der bei einer Zentralführenden Weg (/KS, IRA, IR, MA) das Vor- steuerung nicht mehr vertretbar ist.

liegen eines getrennten Weges (Rückfrageweg) 45 Wie die deutsche Auslegeschrift 1211283 zeigt,

überprüft wird (RF). sind auch Anlagen mit Zentralsteuerung bekannt, bei

5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch denen am Vermittlungsplatz eine besondere Eintretegekennzeichnet, daß beim Vorliegen der die Ein- aufforderung für bestimmte Verbindungssätze abgetreteaufforderung für die Vermittlungsplätze kem>- geben wird. Dj^ AratSr· und Haus-Verbindungssätze zeichnenden Kennzahl (CR) und die Belegung 50 haben Zugang zu getrennten Wahlspeichern, die über der Zentralsteuerung (M) über den getrennten einen Wahlspeicher-Sucher Zugang zu einem zentra-Weg (RF) von der Zentralsteuerung (M) aus über len Wahlbewerter haben. Dieser zentrale Wahlbewerden getrennten W^g und eine gemeinsame, zu ter erhält zu Beginn einer Verbindung, d. h. bei an allen Verbindungssätzen (^ VS), führende Steuer- 4em, Verbindungssatz angeschaltetem Wahlspeicher, ader im betroffenen Verbinduhgssatz (A VS) eine 55 die Wählinformation und andere Kennzeichen, wie individuelle Anzeige der Eintreteaufforderung das Meldekennzeichen, vom WahUpeicher übertragen, durchgeführt wird (KEZ, AL). stellt dann die Axt des VerbiÄdimg fest und veranlaßt

6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch die erforderlichen Schaltvorgänge. Wird von einem gekennzeichnet, daß beim Vorliegen der die Ein- belegten Verbindungssa.tz dem, angeschalteten Wahltreteaufforderung für die Vermittlungsplätze kenn- 60 speicher das MeldekettnZeichen übertragen, dann zeichnenden Kennzahl (CR) und die Belegung stellt der Wahlbewerter den beteiligten Teilnehmerder Zentralsteuerung (M) über den getrennten anschluß und den beteiligten Verbmdungssatz fest. Weg von der Zentralsteuerung (M) aus die Ein- Die Suche nach dem Verbmdungssatz wird dabei über stellung weiterer Wahlstufen (LW) im getrennten einen eigenen Verbindungssatz-Sucher durchgeführt. Weg unterbunden wird (mezl). 63 über die so gefundene Verbindung wird die Durch-

7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch schaltung über den Verbindungssatz zum Vermittgekennzeichnet, daß bei der Abfrage des gekenn- lungsplatz vorgenommen. Die anrufende Leitung wird zeichneten (AL) Verbindungssatzes (AVS) die dabei z.B. auf die Meldeleitung des Vermittlungs-

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platzes geschaltet und dort durch ein Signa! gekenn- Die Erfindung wird aa Hand eine* p

zeicht, nebenstellenanlage nähererläutert·. Die Zeichnung

Bei einer derartigen Ferospre^hnebertstellenanlage zeigt nur die zutn Vetsföödni? des neuen Verfahren! besteht nu£ zu Beginn einer Verbinciung und während erforderlichen Einzelheiten in den beteiligten Geeiner bereits bestellenden Arntsverbindung die M3g- 5 raten.

Hehfceit zum VttiraHtlüngsp;la& durchgeschaltet zu Der Nebenstellen-Teilnehmer Nst-Tln ist über ein

werden. Außerdem muß zu diesem gweck über die Koppelfeld KP mit einem Aintsverbindungssate^fS

Zentralsteuerung erst dje beteiligte Teilnehmerstelle verbunden. Übet deu Ausgang des Amtsverbindungs-

und der beteiligte Ve,rbindtmgssatz ermittelt und mit saizes wird de* Ainfsteiraehmer A-TIn errekiht. Im

dem Vermittlungsplatz verbünden werden, um eine to AmtsverbindüägSsäfö AVS ist vor dom Treönüber^

Eintreteauffordefung für den Vermittlungsplatz zu feiger Ό die Wähläufnahme WA an die Verbindung^

bekommen. " leitung aber die Wahlstüfe/iJF angesehälfeit Diese

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Wahlaufnahme WA steuert normalerweise einen Im-Ableirung der Eintreteaufforderung für Vermittlungs- p,ul$wiederb.oler IW, der die aufgenommene Wahlplätze in bestehende Amtsverbindungen bei einer 15 information über die Rückfrageweiche RW und das Fernsprechnebenstellenanlage zu schaffen, bei dem Amtshalteglied HA zum Amt weiterleitet,
ohne Suche der beteiligten Einrichtung auch aus be- Besteht die Verbindung zwischen dem Nebenstehenden Amtsverbindungen direkt eine verbindungs- Stellen-Teilnehmer Nst-T'η und dem Amtsteilnehmer individuelle Eintreteaufforderung für den Vermitt- A-TIn über den Amtsverbindungssatz AVS einer lungsplatz abgeleitet werden kann. Das Verfahren zur ao Nebenstellenanlage, dann kann der Nebenstellen-Ableitung der Eintreteaufforderung für Vermittlungs- Teilnehmer Nst-Tln die Vermittlungsplätze zum Einplätze in bestehende Amtsverbindungen bei einer treten in diese Verbindung auffordern. Dies erfolgt in Fernsprechnebenstellenanlage mit Zentralsteuerung der Weise, daß über das Rückfragekriterium, z. B. und Amtsverbindungssätzen, die eine Rückfrage- Erdtastendruck, vom beteiligten Amtsverbindungssatz weiche und einen getrennten Rückfrageweg mit Innen- 35 aus ein getrennter Weg zur Zentralsteuerung aufgeverbindungssatz aufweisen, ist nach der Erfindung baut wird. Das der Wahlaufnahme WA im Amlsdadurch gekennzeichnet, daß in einer bestehenden Verbindungssatz A VS nachgeschaltete Glied RF er-Amtsverbindung der Amtsverbindungssatz mittels kennt das Rückfragekriterium und veranlaßt die Umeines besonderen Kennzeichens in an sich bekannter schaltung der Rückfrageweiche/?W. Die Verbindung Weise über den Rückfrageweg erneut mit der Zen- 30 zum Amtsteilnehmer A-TIn wird über das Amtshaltetralsteuerung verbindbar ist, daß die nachfolgende glied HA aufrechterhalten. Der Rückfrageweg wird Wahl einer bestimmten Kennzahl und die Ansteuerung über einen Anrufsucher AS zu einem Innenverbinder Zentralsteuerung über den Rückfrageweg in die- dungssatz IVS, über eine Innenregisteranschaltung ser als Eintreteaufforderung für den Vermittlungs- IRA zu einem Innenregister IR und über die Marplatz erkannt wird und daß beim Vorliegen dieser 35 kiereransch.-.Hung MA zu dem als Zentralsteuerung Ko'nzidenzbedingung die Zentralsteuerung direkt arbeitenden Markierer M aufgebaut,
über den beteiligten Rückfrageweg in dem beteiligten Die Eintreteaufforderung für Vermittlungsplätze ist Amtsverbindungssatz eine verbindungsindividuelle durch eine besondere Kennzahl, z. B. die Wahlinfor-Anzeige der Eintreteaufforderung einleitet. Bei die- mation 11, gekennzeichnet. Wählt der Nebenstellensem Verfahren wird der für einen Amtsverbindungs- 40 Teilnehme, Nst-Tln im Rückfragezustand diese Kennsatz erreichbare Rückfrageweg als Zugang zur Zen- zahl, dann wird diese von der Wahlaufnahme WA des tralsteuerung verwendet. Dieser Zugang wird nach Innenregisters IR aufgenommen und an den Mareiner Ausgestaltung in einfachster Weise durch das kierer M weitergeleitet. Dort spricht das Schaltmittel Rückfragekriterium auch während einer bestehenden CR an und registriert diese Eintreteaufforderung. Der Verbindung ermöglicht. Gleichzeitig macht dieser 45 Markierer M prüft nun über die C-Ader mit einer Rückfrageweg eine Suche des beteiligten Amtsverbin- Spannung von — 48 V, ob die Anforderung über dungssatzes überflüssig, und die Eintreteaufforderung einen Rückfrageweg gelangt ist. Ist dies der Fall, kann direkt über den belegten Rückfrageweg im dann spricht im Markierer M das Schaltmittel RF an. beteiligten Amtsverbindungssatz individuell angezeigt Beide Bedingungen — Ansprechen von CA und werden, so daß der Vermittlungsplatz gezielt in die 50 RF — führen im Markierer M zur Ansteuerung der bestehende Amtsverbindung eintreten kann. Verbinuungssätze A VS über eine gemeinsame Steuer-

Damit diese Kennzahl auch für den normalen Ver- ader ez. Das Schaltmittel MEZ des Markierers M

bindungsaufbau vergeben werden kann, wird in der wird beim Vorliegen dieser beiden Bedingungen er-

Zentralsteuerung beim Vorliegen dieser Kennzahl regt. Über den zum MarkiererM führenden Rück-

überprüft, ob diese Kennzahl über einen getrennten 55 frageweg wird nur in dem beteiligten Verbindungssatz

Weg, d. h. bei Fernspreehnebenstellenanlagen über A VS ein Schaltmittel VEZ gebracht, das über seinen

den Rückfrageweg, zur Zentralsteuerung gelangt ist. Kontakt vez die verbindungssatzindividuelle Anzeige-

Dies kann in einfachster Weise über den aufgebauten lampe AL einschaltet. Mit dem Aufleuchten dieser

getrennten Weg selbst überprüft werden. Anzeigelampe AL ist der Verbindungssatz gekenn-

Ist dies der Fall, dann bedeutet es, daß die Ver- 60 zeichnet, der ein Eintreten des Vermittlungsplatzes mittlungspiätze in die Verbindung eintreter sollen. wünscht. Bei del Abfrage kann, wie der Vermittlungs-Über den getrennten Weg kann der beteiligte Ver- koppler VMK andeutet, die Abfragegarnitur der Verbindungssatz ve« der Zentralsteuerung aus selektiv mittlung kapazitiv mit dem Verbindungssatz AVS angesteuert werden und dort eine verbindungs- verbunden werden.

individuelle Artige der Eintreteaufforderung einge- 65 Es bleibt noch zu erwähnen, daß bei der Aufnahme

leitet werden. Gleichzeitig kann in diesem Fall über der beiden Bedingungen — CA und RF — im Mar-

die Zentralsteuerung die Einstellung weiterer Koppel- kierer M über einen weiteren Kontakt met 2 des

glieder im getrennten Weg unterbunden werden. Schaltmittels MEZ die Einstellung von Koppelglie-

dem im Rückfrageweg unterbunden wird. Dies ist durch die vom Kontakt mez 2 ausgehende Wirkverbindung zu der Leitungswahlstufe LW angedeutet, die nach dem Trennübertrager U des Innenverbindungssatzes IVS erreicht wird.

Wird die die Eintreteaufforderung für Vermittlungsplätze kennzeichnende Kennzahl der Anlage als Rufnummer entzogen, dann genügt es, wenn im Markierer M das Schaltmittel CR beim Empfang dieser Kennzahl erregt wird. Über das Schaltmittel CR kann dann sofort die Einstellung von Koppelgliedem im Rückfrageweg unterbunden und das Anzeigeschaltmittd VEZ im beteiligten Verbindungssatz erregi werden.

Das Anforderungsspiel von Innenregister und Markierer ist für das Verfahren nach der Erfindung nicht von Bedeutung. Dies kann in bekannter Weise ausgeführt werden. Auch der Aufbau des getrennter Wegs vom Amtsverbindungssatz zürn Innunregistei beeinflußt das Verfahren nach der Erfindung nicht Hier sind alle bekannten Variationsmögliichkeiter

ίο durchführbar. Wichtig ist nur, daß dem Anitsverbin· dunfjssatz über einen getrennten Weg erneut Zugrifi zur Zentralsteuerung gegeben wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1298.147ψ2Öun^pjptzeij mit1njtoc φ® VermitgekoppeltwirdAbfragest!)in,^«agswte CAVS)Patentansprüche:dem Vert us** rr\ ' 8, Verfabrea nach Anspruch 5, dadurch ge-

1. Verfahren zur Ableitung der Eintreteauffor- s kennzeichnet, daß die individuelle Anzeige (vez, derung für Vermittlungsplätze in bestehende AL) der Eratreteayfforderung für Vermittlungs-Amtsverbindungen bei einer Fernsprechneben- platze im beteiligten Verbindungssatz {AVS) unstellenanlage mit Zentralsteuerung und Amts- abhängig vom Anschaltezustand der Zentralverbindungssätzen, die eine Rückfrageweiche und steuerung (M) festgehalten wird,

einen getrennten Rückfrageweg mit Innenverbin- io