DE2057206B2 - Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage insbesondere fernsprechnebenstellenanlage mit anrufverteilung und wieder anruf am platz - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage insbesondere fernsprechnebenstellenanlage mit anrufverteilung und wieder anruf am platz

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DE2057206B2
DE2057206B2 DE19702057206 DE2057206A DE2057206B2 DE 2057206 B2 DE2057206 B2 DE 2057206B2 DE 19702057206 DE19702057206 DE 19702057206 DE 2057206 A DE2057206 A DE 2057206A DE 2057206 B2 DE2057206 B2 DE 2057206B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • In der Zeichnung sind nur die Einrichtungen gezeigt, die für den ankommenden und abgehenden Amtsverkehr von Bedeutung sind. Für den internen Verkehr ist nur eine Hausübertragung HU und ein Speicher Sp mit Speicherkopplern SK sowie seine
  • Anschaltung im Netzwerk (A-, B-, C-, D-Koppelstufen) gezeigt. Im nachfolgenden sind die Verbindungsleitungen mit Amtsleitungen AL und die Verbindungsleitungsübertragungen mit Amtsübertragungen A-Ue bezeichnet. Über eine Amtsübertragung A-Ue werden die ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen abgewickelt. Bei der dargestellten Anlage soll es sich zwar um eine Durchwahlnebenstellenanlage handeln, jedoch können bekanntlich in Abhängigkeit von bestimmten Schaltzuständen und auch durch Wahl besonderer Kennziffern ankommende Amtsverbindungen zum Vermittlungsplatz geschaltet werden. In jedem Falle wird bei einer ankommenden Amtsverbindung über die Amtsleitung AL und die Amtsübertragung A-Ue über einen Verbindungssatzkoppler VK ein freier Verbindungssatz VS für die Dauer der Verbindungsherstellung angeschaltet. Dieser Verbindungssatz bleibt bis zum Melden des gerufenen Teilnehmers mit der Amtsübertragung verbunden. In dem Verbindungssatz VS sind die Schaltmittel angeordnet, die während einer bestehenden Verbindung nicht in der Amtsübertragung benötigt werden. Auf diese Weise wird eine Reduzierung des erforderlichen Schaltungsaufwandes pro Amtsübertragung vorgenommen.
  • In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die deutsche Auslegeschrift 1 211 281.
  • Für den Anmeldungsgegenstand ist es unbedeutend, ob ein Verbindungssatz vorgesehen ist oder seine Funktion in der Amtsübertragung liegt. Über den Verbindungssatz sind auch Verbindungen zu Teilnehmeranschlüssen möglich. Aus beiden vorgenannten Gründen kann der Verbindungssatz deshalb auch als Verbindungsleitungsübertragung bezeichnet werden.
  • Die Anschaltung des Verbindungssatzes an die Amtsübertragung A-Ue erfolgt in Abhängigkeit des ankommenden Anrufanreizes in der Amtsübertragung unter Zuhilfenahme einer Steuerung G-St, welche auch die Verbindungssatzsuche vornimmt. Durch diese Steuerung wird auch die Anschaltung eines freien Speichers SpS über den Speicherkoppler SKS an den Verbindungssatz 175 veranlaßt.
  • Wird eine Kennzahl für die Anwahl des Vermittlungsplatzes gewählt oder ist beispielsweise die gewünschte Teilnehmerstelle besetzt oder meldet sich nicht innerhalb einer bestimmten Zeit bzw. wählt der Teilnehmer nicht die vollständige Nebenstellenkennzahl innerhalb einer bestimmten Zeit, so wird unter Zuhilfenahme der gemeinsamen Steuereinrichtung G-St ein freier Anschaltesatz, z. B. AS1, eines Vermittlungsplatzes VP belegt, und es wird dieser Anschaltesatz durch Einstellung eines Anschaltesatzkopplers AK als Anrufverteilerkoppler mit dem entsprechenden Verbindungssatz 175 verbunden.
  • Für die Beschreibung der erfindungswesentlichen Vorgänge wird von diesem Zustand, daß der Vermittlungsplatz VP über den Anschaltesatz AS1 und über den AnschaltesatzkopplerAK mit dem Verbindungssatz VS und über den Verbindungssatzkoppler VK mit der Amtsübertragung A-Ue und der Amtsleitung AL verbunden ist, ausgegangen.
  • Im Verbindungssatz sollen besondere Speichermittel für die Speicherung der Adresse des Vermittlungsplatzes VP vorhanden sein. Diese Adresse besteht beispielsweise aus einer zweistelligen Kennzahl. Mit diesen Speichermitteln wird aber nicht nur die sogenannte Platznummer gespeichert, sondern ein be- sonderes Relais kennzeichnet außerdem, daß es sich um einen ankommenden Anruf handelt, der zur Vermittlung mit dem Vermittlungsplatz verbunden ist.
  • Dazu ist also außer einem Nummernspeicher NS ein Zustandsrelais VZ im Verbindungssatz 175 vorhanden.
  • Mit der Belegung des Vermittlungsplatzes VP und des Anschaltesatzes AS1 werden vorbereitend im Koppler PK Koppelpunkte für die Anschaltung einer freien Platzüberweisungseinrichtung P U durchgeschaltet. Stellt sich nun heraus, daß der belegte Vermittiungsplatz die Wünsche des anrufenden Amtsteilnehmers selbst nicht erfüllen kann, so hat diese Beamtin des Vermittlungsplatzes die Möglichkeit, den Anruf einem bestimmten Zielplatz, z. B. VPZ1, mehrerer solcher Zielplätze zuzuleiten. Hierzu ist am Vermittlungsplatz VP eine Überweisungstaste für den bestimmten Zielplatz zu betätigen. Dieser Tastendruck für den bestimmten Platz wird in der belegten Überweisungseinrichtung PU in eine Wahlinformation, z. B. mehrerer Wahlimpulsserien, umgesetzt, welche über in der Platzüberweisungseinrichtung enthaltene Speichermittel und über die Markiereinrichtung M für die Einstellung der Koppelstufen A, B, C, D des Sprechwegenetzwerkes zur Verbindung des Verbindungssatzes VS mit einer dem Zielplatz zugeordneten Teilnehmerschaltung TA und einem der Teilnehmerschaltung zugeordneten Anschaltesatz ASZ 1 des Zielplatzes VPZ1 verbindet. Bei diesem Vorgang erfolgt die Durchkopplung des Verbindungssatzes VS über die Koppelstufen A bis D zur Teilnehmerschaltung TA und AnschaltesatzASZ des Zielplatzes VPZ, unabhängig von der Amtsberechtigung des Zielplatzes.
  • Zu diesem Zwecke wird von der tSberweisungseinrichtung aus die Berechtigungsprüfung unterdrückt.
  • Es ist jetzt der Vermittlungsplatz VP über den Anschaltesatz AS, den Anschaltesatzkoppler AIC, den Verbindungssatz 17S und die Koppelstufen A bis D sowie über den Teilnehmeranschluß TA und den Anrufsatz ASZ1 mit dem Zielplatz VPZ1 verbunden.
  • Zu diesem Zweck ist natürlich im Verbindungssatz 175 eine Weiche vorhanden, die den Vermittlungsplatz VP von der Amtsseite AS auf die Vermittlungsseite YVS umkoppelt. Dazu ist im Verbindungssatz VS die Betätigung der Überweisungstaste gekennzeichnet worden. Mit dieser Kennzeichnung ist außerdem zu verhindern, daß beim Melden der Beamtin des Zielplatzes VPZ1 eine Umkopplung der Amtsverbindung auf den Zielplatz sofort erfolgt. Es kann somit zunächst die Beamtin des Zielplatzes von der Beamtin des überweisenden Vermittlungsplatzes 17P über die Verbindungswünsche der anrufenden Sprechstelle informiert werden. Am Zielplatz wird die über die Teilnehmerschaltung TA ankommende Verbindung durch Aufleuchten einer besonderen Anzeige UW, beispielsweise in einem besonderen Rhythmus, z. B. 1"-Takt, gekennzeichnet. Ist der Anschaltesatz ASZ1 und damit der Teilnehmeranschluß TA beim Überweisungsanruf besetzt, so kann am Vermittlungsplatz VPZ1 ein besonderes Kennzeichen zur Kennzeichnung des neu ankommenden Oberweisungsanrufes gekennzeichnet werden.
  • Erklärt sich der Zielplatz zur Übernahme der ankommenden Amtsverbindung bereit, so tritt die Beamtin des übenveisenden Vermittlungsplatzes VP durch Betätigen beispielsweise einer Schlußtaste oder durch Auflegen des Hörers aus. Hierdurch wird über den Anschaltesatz AS1 ein Anreiz zur Platzüberweisungseinrichtung PU gegeben, der zur Anschaltung der gemeinsamen Steuereinrichtung G-St führt. Ist die gemeinsame Steuereinrichtung G-St an die Platzllberweisungseinrichtung PU angeschaltet, so wird von der Steuereinrichtung über die Platzüberweisungseinrichtung im Anschaltesatzsucher A-SU der Anschaltesatz AS 1 markiert. Außerdem wird von der Platzüberweisungseinrichtung P U die gespeicherte Zielplatznummer zum Nummernspeicher NS des Verbindungssatzes VS übertragen, der dort bis jetzt die Nummer des überweisenden Vermittlungsplatzes VP gespeichert hatte.
  • Um diese Übertragung vornehmen zu können, ist von der gemeinsamen Steuereinrichtung G-St über die Platzüberweisungseinrichtung PU und den Anschaltesatz ASl sowie den Anschaltesatzkoppler AK der belegte Verbindungssatz VS identifiziert worden.
  • Nach der Übergabe der Zielplatznummer in dem Verbindungssatz wird von dem Verbindungssatz ein Kennzeichen zur gemeinsamen Steuereinrichtung G-St gegeben, wodurch die gemeinsame Steuereinrichtung auch die Freigabe des Anschaltesatzsuchers A-SU, des Anschaltesatzes AS und der PlatzüberweisungseinrichtungPU gesteuert wird. Es wird auch in Verbindung mit dem Vermittlungsplatz VP und dem Verbindungssatz 17S über den Anschaltesatz AS der Anschaltesatzkoppler AK ausgelöst. Letztere Auslösung wird im Verbindungssatz VS gekennzeichnet, und hierdurch wird die gemeinsame Steuereinrichtung G-St von dem Verbindungssatz VS erneut angefordert. Die gemeinsame Steuereinrichtung G-St veranlaßt jetzt auf Grund der im Verbindungssatz VS vorliegenden Kennzeichnung des Zielplatzes VPZ1 die Verbindung des Verbindungssatzes VS über den AnschaltesatzkopplerAK mit dem Anschaltesatz A571 des VermittlungsplatzesVPZ1. Diese Durchschaltung wird wiederum im Verbindungssatz VS gekennzeichnet und steuert die Trennung der Verbindung des Verbindungssatzes VS über die Koppelstufen A bis D mit dem Teilnehmeranschluß TA des Anschaltesatzes ASZ1.
  • Hiermit ist also die Überweisung der Amtsverbindung vollzogen, und der Vermittlungsplatz VPZ1 ist über den Anschaltesatz ASZ1, den AnschaltesatzkopplerAK, den Verbindungssatz VS und den Koppler VK mit der Amtsübertragung A-Ue verbunden.
  • Der weitere Ablauf erfolgt in bekannter Weise wie bei der üblichen Vermittlung ankommender Amtsverbindungen.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß dem Verbindungssatz VS Speichermittel NS für die Vermittlungsplatzadresse, beispielsweise zur Ermöglichung von Uberweisungen, zugeordnet sind. Es besteht also auf diese Weise jederzeit die Möglichkeit, mittels der Identifizierung eines Vermittlungsplatzes und eines Anschaltesatzes bei der Umkopplung von Verbindungen im Überweisungsverkehr den jeweils belegten Verbindungssatz entweder auf Grund der bestehenden Verbindung zum Platz oder auf Grund der gespeicherten Platzadresse festzustellen.
  • Durch die Verwendung von SpeicherelementenNS je Verbindungssatz VS besteht nun weiterhin die Möglichkeit, nach Weitervermittlung einer ankommenden Amtsverbindung durch die Beamtin eines Vermittlungsplatzes zu einem gewünschten Teilnehmer nach Abschaltung des Platzes vom Verbindungssatz und Nichtmelden der gewünschten, von der Vermittlung angewählten und weitervermittelten Teilnehmerstelle innerhalb einer bestimmten Zeit oder in Abhängigkeit vom Besetztzustand der gewünschten Teilnehmerstelle und/oder in Abhängigkeit des Nichtmeldens innerhalb einer bestimmten Zeit dann einen Wiederanruf gezielt am gleichen Vermittlungsplatz, der diese Verbindung vermittelt hat, zu veranlassen.
  • Tritt dieser Fall auf, so ist in Abhängigkeit des durch den Besetztfall bzw. durch die Zeitschaltmittel bei Nichtmelden der gewünschten Teilnehmerstelle auftretenden Schaltzustandes im Verbindungssatz erneut eine Verbindung des Verbindungssatzes zu dem Platz herzustellen, dessen Adresse im Verbindungssatz VS noch gespeichert ist. Für den vorgenannten Betriebsfall prüft also der Verbindungssatz VS, ob der zweite dem Vermittlungsplatz zugeordnete Anschaltesatz AS2, dessen Adresse gespeichert ist, frei oder belegt ist. Ist der Anschaltesatz frei, so erfolgt vom Verbindungssatz aus die Vorbelegung der gemeinsamen Steuereinrichtung G-St.
  • Bei Freisein der gemeinsamen Steuereinrichtung G-St für die Abwicklung der weiteren Schaltvorgänge veranlaßt diese die Markierung des den Vermittlungsplatz VP anfordernden Verbindungssatzes VS, und über den Anschaltesatzsucher A-SU erfolgt die Kennzeichnung des genannten Anschaltesatzes AS2 des Vermittlungsplatzes VP, dessen Adresse im Verbindungssatz vorhanden ist. Der Anschaltesatzsucher A-SU hat diese Adresse durch einen Anreiz der gemeinsamen Steuereinrichtung G-St vom Verbindungssatz 175 erhalten. Nach Markierung des Verbindungssatzes und des Anschaltesatzes werden im Anrufverteilerkoppler die entsprechenden Koppelpunkte betätigt. Nach der Durchschaltung des Koppelweges wird die gemeinsame Steuereinrichtung freigegeben.
  • Diese gibt auch den Verbindungssatzsucher und den Anschaltesatzsucher frei und schaltet sich dann selbst ab. Die Vermittlung kann dann in bekannter Weise die Wünsche des anrufenden Amtsteilnehmers entgegennehmen und gegebenenfalls zu einem anderen Teilnehmer weitervermitteln bzw. auch mittels Aufschalten den gewünschten Teilnehmer, der als besetzt geprüft wurde, auffordern, seine bislang bestehende Verbindung freizugeben, um so den ankommenden Amtsanruf entgegennehmen zu können.
  • Die SpeicherschaltmittelNS des Verbindungssatzes, die in den vorgenannten Fällen für die Speicherung der Platzadresse verwendet wurden, können bei Nichtfreisein eines Anschaltesatzes eines Vermittlungsplatzes auch zur Speicherung von Warteadressen verwendet werden. In diesem Betriebsfall wird bei Erkennen des Belegtzustandes der ersten Anschaltesätze aller Vermittlungsplätze durch die gemeinsame Steuereinrichtung die Belegung der Warte-Speichereinrichtung SPE vorbereitet. Der Verbindungssatz wird bei Freiwerden der gemeinsamen Steuereinrichtung G-St für die nachfolgend einzuleitenden Schaltvorgänge mit der gemeinsamen Steuereinrichtung verbunden, und in der zentralen Steuereinrichtung wird die Dringlichkeit der abzufertigenden Verbindung, beispielsweise an Hand der vom Amtsteilnehmer gewählten Kennzahl der gewünschten Sprechstelle bzw. in Abhängigkeit des belegten ankommenden Bündels, in der gemeinsamen Steuereinrichtung gekennzeichnet. Die gemeinsame Steuereinrichtung leitet daraufhin gegebenenfalls entsprechend der Bewertung der Belegungsart über den Verbindungssatzsucher V-SU die Verbindungssatzanschaltung ein und markiert den Verbindungssatz in einem besonderen Kriterienvielfach. Es wird die Speichereinrichtung SPE belegt, und eine Einspeichernummer wird von der Speichereinrichtung zu dem Speicher NS des Verbindungssatzes VS übertragen.
  • Zusätzlich zu dieser sogenannten Wartenummer wird noch im Verbindungssatz gekennzeichnet. ob die Verbindung dringend bzw. nicht dringend abzufertigen ist. Nach der Aufnahme dieser Warteadresse und der Kennzeichnung für dringende bzw. nicht dringende Abfertigung im Verbindungssatz gibt der Verbindungssatz ein Trennkennzeichen zur gemeinsamen Steuereinrichtung G-St und dem Verbindungssatzsucher V-SU, und es wird die Abschaltung der gemeinsamen Steuereinrichtung und der Speichereinrichtung SPE veranlaßt.
  • Auf diese Art und Weise sind also in sämtlichen wartenden Vermittlungssätzen Warteadressen und zusätzliche Dringlichkeitskennzeichen gespeichert.
  • Wird nun in der gemeinsamen Steuereinrichtung G-St die Freischaltung eines Anschaltesatzes, z. B.
  • AS1, erkannt, so wird von der gemeinsamen Steuereinrichtung die Speichereinrichtung SPE, die eine Einspeicherkette für zuzuteilende Warteadressen und eine Ausspeicherkette für abzufertigende, wartende Verbindungssätze hat, belegt, und es wird die nächste Ausspeicheradresse, d. h. also die Adresse, die den nächsten abzufertigenden Anruf kennzeichnet. eingestellt. Im Anschaltesatzsucher A-SU wird ein Such- stromkreis für den frei gewordenen Anschaltesatz vorbereitet. Durch die Einstellung der Ausspeichernummer wird die Warteadresse und die Dringlichkeit zu allen Verbindungssätzen übertragen, und es wird gesucht. in welchem Verbindungssatz eine tÇbereinstimmung mit der Warteadresse und der Dringlichkeit ebenfalls abgespeichert ist.
  • Wird eine Übereinstimmung festgestellt, so fordert der Verbindungssatz VS die gemeinsame Steuereinrichtung G-St an. Die gemeinsame Steuereinrichtung veranlaßt daraufhin die Abschaltung der Speichereinrichtung SPE und leitet die erneute Vermittlungsplatz- und Anrufsatzsuche ein. Es wird eine Markierung für die Einstellung des Anschaltekopplers veranlaßt. Auf diese Weise wird dann der wartende Verbindungssatz mit dem frei gewordenen Anschaltesatz verbunden. Mit der Verbindung wird an Stelle der Warteadresse in den Speichermitteln des Verbindungssatzes die Platzadresse übertragen und gespeichert. Nach der Durchschaltung der Verbindung wird die gemeinsame Steuereinrichtung und durch die gemeinsame Steuereinrichtung werden auch der Verbindungssatzsucher und der Anschaltesatzsucher freigegeben. Der weitere Verbindungsablauf erfolgt in bekannter Weise. Es kann auch ein Wiederanruf am Platz nach der Weitervermittlung oder eine tlberweisung zum Zielplatz folgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit über Verbindungsleitungen und Verbindungsleitungsübertragungen ankommende, bestimmte Anrufe entgegennehmenden und weitervermittelnden Vermittlungsplätzen, die über einen Anrufverteilerkoppler und jeweils den Vermittlungsplätzen zugeordnete freie Anschaltesätze an die Übertragungen angeschaltet werden, bei der bei Belegtsein von Anschaltesätzen die ankommenden Anrufe auf das Freiwerden der Anschaltesätze warten und in der Reihenfolge der Dringlichkeit und des Eintreffens mit frei werdenden Vermittlungsplätzen verbunden werden und bei der nach Durchschaltung einer vermittelten Verbindung und Abschalten des für die Weitervermittlung belegten Vermittlungsplatzes eine erneute Anschaltung eines Vermittlungsplatzes an die Verbindungsleitungsübertragung in Abhängigkeit von Schaltzuständen der Verbindungsleitungsübertragungerfolgt,dadurch gekennzeichn e t, daß der Verbindungsleitungsübertragung (VS) zugeordnete Speichermittel (NS) für die Aufnahme der Platzadresse und des Kennzeichens für den Verbindungszustand bei ankommenden bzw.
    abgehenden Verbindungen im Falle eines ankommenden Anrufes und Belegtsein aller für alle ankommenden Anrufe belegbaren Anschaltesätze (AS 1) aus einer hierzu kurzzeitig mittels der angeschalteten gemeinsamen Steuereinrichtung (G-St) belegten zentralen Speichereinrichtung (SPE) die an einer Einspeicherkette der Speichereinrichtung anstehende Warteadresse und Dringlichkeitskennzeichnung aufnehmen, so daß bei Freiwerden eines Anrufsatzes mittels der erneut angeschalteten, gemeinsamen Steuereinrichtung (G-St) der Speicherinhalt der genannten Speichermittel (NS) aller wartenden Vermittlungsplätze mit an einer Ausspeicherkette der Speichereinrichtung (SPE) anstehenden Warteadressen und Dringlichkeitskennzeichnung verglichen werden und bei Dbereinstimmung die Verbindung der betreffenden Verbindungsleitungsübertragung mit dem frei gewordenen Anschaltesatz (AS) verbunden wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit über Verbindungsleitungen und Verbindungsleitungsübertragungen ankommende, bestimmte Anrufe entgegennehmenden und weitervermittelnden Vermittlungsplätzen, die über einen Anrufverteilerkoppler und jeweils den Vermittlungsplätzen zugeordnete freie Anschaltesätze an die Übertragungen angeschaltet werden, bei der bei Belegtsein von Anschaltesätzen die ankommenden Anrufe auf das Freiwerden der Anschaltesätze warten und in der Reihenfolge der Dringlichkeit und des Eintreffens mit frei werdenden Vermittlungsplätzen verbunden werden und bei der nach Durchschaltung einer vermittelten Verbindung und Abschalten des für die Weitervermittlung belegten Vermittlungsplatzes eine erneute Anschaltung eines Vermittlungsplatzes an die Verbindungsleitungsübertragung in Abhängigkeit von Schaltzuständen der Verbindungsleitungsübertragung erfolgt.
    Es sind bereits Anlagen mit Anruiverteilung und Wartespeichern zur Ordnung der wartenden Anrufe nach Eintreffen und nach Wertigkeit bekannt, bei denen die am längsten wartenden Anrufe mit der höchsten Wertigkeit zuerst abgefertigt werden. Bei derartigen bekannten Anlagen kann vollständig unabhängig davon in irgendeiner Weise ein Wiederanruf am Platz erfolgen, wobei dann aber nicht gewährleistet werden kann, daß der Wiederanruf an dem Platz erfolgt, der auch weitervermittelt hatte. Bekanntlich erfolgt der Wiederanruf bei Nichtmelden der gewünschten Stelle bzw. bei Besetztsein.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Ausnutzung der vorhandenen Einrichtungen in einfacher Weise sowohl die Anrufverteilung als auch den Wiederanruf am Platz vorzunehmen.
    Erreicht wird dies dadurch, daß der Verbindungsleitungsübertragung zugeordnete Speichermittel für die Aufnahme der Platzadresse und des Kennzeichens für den Verbindungszustand bei ankommenden bzw.
    abgehenden Verbindungen im Falle eines ankommenden Anrufes und Belegtsein aller für alle ankommenden Anrufe belegbaren Anschaltesätze aus einer hierzu kurzzeitig mittels der angeschalteten, gemeinsamen Steuereinrichtung belegten zentralen Speichereinrichtung die an einer Einspeicherkette der Speichereinrichtung anstehende Warteadresse und Dringlichkeitskennzeichnung aufnehmen, so daß bei Freiwerden eines Anrufsatzes mittels der erneut angeschalteten, gemeinsamen Steuereinrichtung der Speicherinhalt der genannten Speichermittel alle wartenden Vermittlungsplätze mit den an einer Ausspeicherkette der Speichereinrichtung anstehenden Warteadressen und Dringlichkeitskennzeichilung verglichen werden und bei Übereinstimmung die Verbindung der betreffenden Verbindungsleitungsübertragung mit dem frei gewordenen Anschaltesatz verbunden wird.
    Hierdurch kann mit vorhandenem Speicheraufwand pro Verbindungsleitungsübertragung sowohl der Wiederanruf am gleichen Vermittlungsplatz als auch die Anrufverteilung vorgenommen werden. Die Anrufverteilung ist bei der Einspeicherung der Warteadressen je Verbindungsleitungsübertragung derart, daß keine Dauerverbindung zwischen der wartenden Übertragung und der Warteeinrichtung bestehen muß.
    Die Feststellung des am längsten Wartenden erfolgt stets nur bei Freiwerden eines Anschaltesatzes derart, daß bei der Ermittlung der Verbindungsleitungsübertragung der Speicher der am längsten Wartenden auch gleich die Adresse des Vermittlungsplatzes an Stelle der Warteadresse übernehmen kann. Die Herstellung der Verbindung zum Platz erfolgt dann wie bei der ankommenden Belegung und Freisein des Anschaltesatzes und Vermittlungsplatzes.
    Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten an Hand der in der Zeichnung gezeigten Systemübersicht beschrieben.
DE19702057206 1970-11-20 1970-11-20 Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage insbesondere fernsprechnebenstellenanlage mit anrufverteilung und wieder anruf am platz Withdrawn DE2057206B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2497042A1 (fr) * 1980-12-18 1982-06-25 Siemens Ag Montage pour une installation telephonique, plus particulierement pour une installation telephonique a central manuel prive a commutateurs manuels susceptibles d'etre commandes de facon selective

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2497042A1 (fr) * 1980-12-18 1982-06-25 Siemens Ag Montage pour une installation telephonique, plus particulierement pour une installation telephonique a central manuel prive a commutateurs manuels susceptibles d'etre commandes de facon selective

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