DE1297433B - Wendeplatte fuer rundlaufende Fraeswerkzeuge - Google Patents

Wendeplatte fuer rundlaufende Fraeswerkzeuge

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DE1297433B
DE1297433B DE1964M0062497 DEM0062497A DE1297433B DE 1297433 B DE1297433 B DE 1297433B DE 1964M0062497 DE1964M0062497 DE 1964M0062497 DE M0062497 A DEM0062497 A DE M0062497A DE 1297433 B DE1297433 B DE 1297433B
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DE
Germany
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inserts
cutting
cutting edges
hard metal
milling tools
Prior art date
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Pending
Application number
DE1964M0062497
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt
Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Montanwerke GmbH
Original Assignee
Walter Montanwerke GmbH
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Publication date
Application filed by Walter Montanwerke GmbH filed Critical Walter Montanwerke GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2265Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
    • B23C5/2278Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge for plate-like cutting inserts fitted on an intermediate carrier, e.g. shank fixed in the cutter body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wendeplatte für rundlaufende Fräswerkzeuge, die aus einem Grundkörper, der die Schneidkanten enthaltende Hartmetallauflagen trägt, besteht.
  • Mit Wendeschneideinsätzen oder Wendeplatten bestückte Fräswerkzeuge oder Messerköpfe haben den Vorteil, daß das insbesondere bei größeren Messerstählen nicht ganz einfache Nachschleifen der Schneiden entfällt, da die Einsätze nach dem Verschleiß der entsprechenden Schneidkanten einfach durch neue Schneidelemente ersetzt werden. Die Einsätze, die in mehreren Ausführungsformen bekannt sind, bestehen durchweg einstückig aus Hartmetall. Sie können in Gestalt eines recht- oder schiefwinkligen Parallelepipeds oder eines Pyramidenstumpfes ausgebildet sein, doch ist es auch bekannt, ihren Schneidkanten eine bestimmte Profilform zu geben. Auch kreissegmentförmige Platten wurden schon verwendet.
  • Das Einspannen der Einsätze in die am Bereich des Umfanges des Werkzeugtragkörpers vorgesehenen Ausnehmungen erfolgt in der Regel mittels Spanneinsätzen, die aus einem Schneidelementträger und einem Spannkeil bestehen. Da die Einsätze meistens über mehrere nacheinander abarbeitbare Schneidkanten verfügen, die nach entsprechendem Wenden der Einsätze zur Wirkung gebracht werden können, sind die Spannsätze im allgemeinen derart eingerichtet, daß sie die Einsätze in mehreren Stellungen festklemmen können. , Die einstückige Ausbildung der Wendeschneideinsätze aus Hartmetall bedingt einen beträchtlichen Kostenaufwand. Daneben sind zufolge der notwendigerweise verhältnismäßig geringen Abmessungen der einstückigen Einsätze die Spanräume vergleichsweise klein, was insbesondere bei Scheibenfräsern mit großer Schnittiefe zu erheblichen Unzuträglichkeiten führt, die unter Umständen die Anwendung von derartigen Wendeschneideinsätzen ausschließen können.
  • Eine Abhilfe ist schon in der Weise versucht worden, daß bei einem Fräswerkzeug im wesentlichen kreisrunde, scheibenförmige Schneideinsätze verwendet wurden, die aus einer an dem Werkzeuggrundkörper festspannbaren Stahlhülse bestehen, die mit einem Ringflansch versehen ist, auf den ein konzentrischer Hartmetallring aufgelötet ist. Durch Drehen dieses Schneideinsatzes um die Mittelachse kann die Schneidkante des Hartmetallringes nach und nach über die ganze Länge des Umfanges abgearbeitet werden. Bei diesem Werkzeug handelt es sich jedoch um ein lediglich ffir Sonderzwecke einsetzbares Werkzeug, das nicht allgemein verwendbar ist.
  • Abgesehen davon ist es bekannt, hochbeanspruchte Werkzeuge, beispielsweise Bohrer, Reibahlen, Drehmeißel u. dgl., in der Weise aufzubauen, daß in einen aus Stahl bestehenden und spannbaren Grundkörper ein Hartmetallblättchen eingesetzt ist, das in der Regel in eine seiner Gestalt angepaßte Ausnehmung eingelötet ist und die Schneidkanten aufweist. Bei solchen Werkzeugen geht die Meinung der Fachleute dahin, daß eine Beanspruchung der Hartmetallblättchen nur senkrecht zur Lötfläche durch die beim Betrieb auftretende Schnittkraft erfolgen darf, weil eine Beanspruchung der Lötung auf Scherung tunlichst ausgeschlossen sein soll. Dieser Gesichtspunkt gilt auch für einen bekannten Messerkopf mit Tangentiahnessern, die schwalbenschwanzförmige Halteansätze aufweisen und auf einer Seite mit stufenförmig abgesetzten Ausnehmungen versehen sind, in die entsprechend angepaßte Hartmetallblättchen eingelötet sind, die sich gegen die rückwärtige Wand der jeweiligen Ausnehmungen abstützen.
  • Ziel der Erfindung ist es, den erwähnten Nachteilen der bekannten Wendeschneideinsätze abzuhelfen und eine Wendeplatte für rundlaufende Fräswerkzeuge zu schaffen, die preisgünstiger und mit geringerem Aufwand an Schneidstoff herstellbar ist als die bisher bekannten Vollhartmetallwendeschneidplatten und sich darüber hinaus durch eine bessere Einspannmöglichkeit auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Wendeplatte gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wendeplattenausbildung in Form eines länglichen Messers mit an den schmalseitigen Stirnflächen angeordneten Schneidkanten und einer im wesentlichen parallel zu diesen Stirnflächen verlaufenden Hauptschnittkraftrichtung die die Schneidkanten enthaltende leistenartige Hartmetallauflage an zumindest einer schmalseitigen Stirnfläche stumpf aufliegend angeordnet ist.
  • Die neue Wendeplatte hat sich in der Praxis bereits hervorragend bewährt und die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Zu ihrer Schaffung war das Vorurteil der Fachwelt zu überwinden, das darin bestand, daß von einer Beanspruchung der Lötung in Richtung der Lötfläche durch die Hauptschnittkraft allgemein abgeraten wurde. Die Erfindung hat erkannt, daß dieses Vorurteil jedoch nicht berechtigt ist, wenn die Wendeplatten erfindungsgemäß ausgebildet werden. Die neuen Wendeplatten können in einfacher Weise gespannt werden, wobei der Grundkörper in seinen Abmessungen den Spannverhältnissen angepaßt werden kann, so daß es möglich ist, große Spanräume auszubilden, die es gestatten, auch langspanende Metalle ohne weiteres zu bearbeiten. Darüber hinaus ergibt sich naturgemäß eine bedeutende Einsparung an dem verhältnismäßig teueren Hartmetall.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Fräswerkzeug bestückt mit Wendeplatten gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise in schematischer Darstellung, F i g. 2 das Fräswerkzeug nach F i g. 1 geschnitten längs der Linie 11-II nach F i g. 1 im Ausschnitt und einer Detaildarstellung, F i g. 3 das Fräswerkzeug nach F i g. 1 geschnitten längs der Linie III-III nach F i g. 1 im Ausschnitt und einer Detaildarstellung, F i g. 4 und 5 das Fräswerkzeug nach F i g. 1 in Draufsichten entsprechend den in F i g. 1 angegebenen gleichbezeichneten Pfeilen, jeweils im Ausschnitt und einer Detaildarstellung, F i g. 6 ein Fräswerkzeug bestückt mit Wendeplatten gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform in einer Seitenansicht, teilweise in schematischer Darstellung, F i g. 7 das Fräswerkzeug nach F i g. 6 geschnitten längs der Linie VII-VII gemäß F i g. 6 in einer Seitenansicht und einer Detaildarstellung und F i g. 8 und 9 das Fräswerkzeug nach F i g. 6 jeweils in einer Draufsicht entsprechend den gleichbezeichneten Pfeilen der F i g. 6 im Ausschnitt.
  • Das Fräswerkzeug (F i g. 1 und 6) besteht aus einem Werkzeuggrund- oder -tragkörper 1, an dessen Umfang Ausnehmungen 2 angeordnet sind, in denen als Wendeschneideinsätze ausgebildete Schneidelemente 3 und 4 eingespannt sind. Die Schneidelemente 3, 4 bestehen jeweils aus einem Grundkörper 5, 6, der aus vergütetem Stahl hergestellt ist und im wesentlichen die Gestalt eines Parallelepipeds aufweist, und aus leistenförmigen Auflagen 7, die aus Hartmetall bestehen und an gegenüberliegenden Schmalseiten der Grundkörper 5, 6 angeordnet sind. Die Auflagen 7 sind auf die Grundkörper aufgelötet; doch wäre naturgemäß auch eine andere gebräuchliche Befestigungsart denkbar. Der Abstand der in Parallelebenen liegenden Außenflächen der Auflagen 7 ist jeweils maßgetreu eingestellt, so daß die Hauptschneiden der Einsätze 3, 4, die bei 8 angedeutet sind, auf dem gleichen Schneidenflugkreis liegen, wenn die Einsätze auf ihrer jeweiligen Unterseite auf Auflagen aufliegen, welche den gleichen Abstand vom Schneidenflugkreis haben. Zu diesem Zwecke können im Werkzeugtragkörper oder an dessen Ausnehmungen angeordneten Zwischenstücken maßgetreue Auflageflächen ausgebildet sein, auf denen die eingesetzten Wendeschneideinsätze jeweils mit der gemeinsamen Freifläche zweier einander zugeordneter Hauptschneiden 8 aufliegen.
  • Eine entsprechende Einrichtung ist beispielsweise den F i g. 2 und 7 zu entnehmen: Auf dem Grund der Ausnehmungen 2 ist jeweils ein Auflagestück 9 oder 10 angeordnet, das maßgetreu geschliffen ist und einen genauen Rundlauf der Hauptschneiden 8 gewährleistet, wenn nur die Einsätze beim Einsetzen satt auf der Auflage aufliegen.
  • Die Verspannung der Einsätze 3, 4 in der Ausnehmung 2 geschieht durch Keile 11, die mittels Schrauben 12 mit dem Werkzeugkörper 1 verbunden sind. Da der Grundkörper 5, 6 der Einsätze aus elastischem Stahlmaterial besteht, brauchen die Einsätze nicht über ihre gesamte Höhe von dem Keil 11 unterstützt zu werden, wie es bei einstückigen, aus Hartmetall bestehenden Platten der Fall ist. Vielmehr kann ein sehr tiefer, aus den F i g. 1 und 6 augenfällig ersichtlicher Spanraum vorgesehen werden, der zur Bearbeitung langspanender Metalle sehr günstig ist.
  • Die Einsätze 3, 4 selbst sind in Halteteilen 13, 14 geführt, die rinnenartige, ihrer Gestaltung entsprechende Führungen nach Art von Nuten aufweisen und ein seitliches Auskippen der Einsätze verhindern. Die Halteteile 13 sind in der Ausführungsform nach F i g. 1 mittels Schrauben 15 seitlich an dem Grundkörper 1 befestigt. Die Nuten halten die Wendeschneideinsätze beidseitig formschlüssig in Arbeitsstellung. Die Wände der Schneideinsätze werden von den Keilen 11 gegen den Grund der Nuten gepreßt.
  • Während die Einsätze 3 eine im wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt aufweisen, sind die Einsätze 4 mit einer parallelogrammgemäßen Querschnittsgestalt ausgeführt. Dadurch wird erreicht, daß die Leisten 7 auch mit ihren Ecken 16 schneiden. Durch entsprechende Einstellung der Schrauben 15 kann hierbei eine genaue seitliche Justierung der Schneidkanten oder Ecken 16 für den Planlauf der Schneidelemente erzielt werden.
  • Bei allen Schneidelementen stehen jeweils vier Wendemöglichkeiten zur Verfügung, bis die vier oberen Seitenkanten der Leisten 7, 8 jeweils abgearbeitet sind.
  • In der Ausführungsform nach F i g. 6 bis 9 sind in den einzelnen Ausnehmungen 2 jeweils zwei Einsätze 3, 4 nebeneinanderliegend angeordnet. Zwischen den einzelnen Einsätzen einer Ausnehmung sind hierbei Zwischenräume vorgesehen, während gleichzeitig die Einsätze aufeinanderfolgender Ausnehmungen 2 derart gegeneinander versetzt sind, daß die Einsätze der einen Ausnehmung bezüglich jener der vorausgehenden oder nachfolgenden Ausnehmung auf Lücke stehen. Durch die Kombination von Einsätzen 3 und 4, d. h. Elementen mit rechteckiger und mit parallelogrammgemäßer Querschnittsgestalt, die - wie in den F i g. 8 und 9 dargestellt - derart angeordnet werden können, daß die Schneidkanten 16 der Elemente 4 zu einer oder zu beiden Stirnseiten des Werkzeugkörpers 1 vorstehen, läßt sich in einfacher Weise ein Werkzeug schaffen, das mit rund-und planlaufenden Schneidkanten versehen ist. Die Toleranz der Schneidecken für den Rund- und Planlauf kann ohne weiteres auf 1/loo bis 2/loo mm eintoleriert werden, so daß sich ein hervorragend gleichmäßig schneidendes Werkzeug ergibt. Selbstverständ-Lich können die Hartmetallauflagen entsprechend einer bestimmten Profillinie gestaltet sein, wie es auch denkbar ist, die Auflagen mit unterschiedlicher Wandstärke auszuführen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Wendeplatte für rundlaufende Fräswerkzeuge, bestehend aus einem Grundkörper, der die Schneidkanten enthaltende Hartmetallauflagen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wendeplattenausbildung in Form eines länglichen Messers mit an den schmalseitigen Stirnflächen angeordneten Schneidkanten und einer im wesentlichen parallel zu diesen Stirnflächen verlaufenden Hauptschnittkraftrichtung die die Schneidkanten enthaltende leistenartige Hartmetallauflage (7) an zumindest einer schmalseitigen Stirnfläche stumpf aufliegend angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2161031A1 (de) * 1971-03-26 1972-11-30 Schmalkalden Werkzeug Fräskopf
DE3211727A1 (de) * 1982-02-02 1983-08-11 Maag-Zahnräder & -Maschinen AG, 8023 Zürich Werkzeug zur zerspanenden bearbeitung von zahnflanken

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB587854A (en) * 1945-01-23 1947-05-07 Samuel Osborn & Company Ltd Improvements in or relating to rotary metal cutting or like tools
AT180793B (de) * 1953-05-15 1955-01-10 Bruno Dipl Ing Kralowetz Fräser zum Rundfräsen
AT194219B (de) * 1955-09-10 1957-12-27 Ernst Linsinger Dipl Ing Dr Te Messerkopf

Patent Citations (3)

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