DE1297061B - Durch Gegenlicht gesteuerte Scheinwerferanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Durch Gegenlicht gesteuerte Scheinwerferanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE1297061B
DE1297061B DE1965Z0011851 DEZ0011851A DE1297061B DE 1297061 B DE1297061 B DE 1297061B DE 1965Z0011851 DE1965Z0011851 DE 1965Z0011851 DE Z0011851 A DEZ0011851 A DE Z0011851A DE 1297061 B DE1297061 B DE 1297061B
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferanlage, welche durch Licht entgegenkommender Straßenbenutzer in der Weise gesteuert wird, daß eine Blendung vermieden wird. Zu diesem Zweck wird bei bekannten Anlagen der Scheinwerfer oder eine seinen Lichtkegel abdeckende Blende so weit geschwenkt, daß sich die Quelle des Gegenlichtes im abgeblendeten Raum befindet.
  • Eine solche Anlage besteht, grob unterteilt, aus einer fotoelektrischen Vorrichtung zum Erkennen des Gegenlichtes, einet Antriebsvorrichtung für den Scheinwerfer oder seine Abdeckblende und einer Verstärkeranlage zwischen diesen beiden Vorrichtungen, welche die durch Gegenlicht erzeugten Impulse in der richtigen Weise in Steuerimpulse für den Scheinwerferantrieb umsetzt.
  • Besonders vorteilhaft sind bekannte fotoelektrische Vorrichtungen zum Erkennen des Gegenlichtes, bei denen das Blickfeld des fotoelektrischen Organs nur auf einen kleinen Teil des gesamten, zu beobachtenden Raumes vor dem Fahrzeug beschränkt ist und periodisch über diesen Raum geführt wird. Diese Art von Erkennungsvorrichtungen gestattet es nicht nur, das Vorhandensein von Gegenlicht festzustellen, sondern auch die Richtung, aus der es kommt. Gemäß einem früheren Vorschlag ist zu diesem Zweck vor der Fotozelle und der dazugehörigen Optik ein rotierendes Spiegelrad vorgesehen worden, durch dessen Spiegel das Blickfeld, das die Form eines schmalen Streifens hat, quer zur Streifenlängsrichtung über den Raum vor dem Fahrzeug geführt wird. Der Raumbedarf einer solchen Einrichtung ist erheblich, der bauliche Aufwand. kostspielig.
  • Läßt man zur Vermeidung des Spiegelrades das fotoelektrische Organ sich über das feststehende, von der Optik erzeugte Bild des Raumes bewegen, so würden Schleifkontakte für die äußerst schwachen Ströme des Fotoorgans erforderlich werden, um diese dem Verstärker zuzuführen. Die Schleifkontakte wären jedoch eine so starke Fehlerquelle, daß sich eine sichere Funktion einer solchen Anlage nicht erreichen ließe.
  • Der Ausweg liegt gemäß der Erfindung darin, daß das fotoelektrische Organ, seine Verstärkeranlage und seine Optik zu einem Bauteil zusammengebaut sind, welcher als Ganzes rotierend angetrieben wird. Die optische Wirkung einer solchen Vorrichtung ist die gleiche wie die der vorerwähnten Spiegelradvorrichtung; die elektrischen Verhältnisse sind aber ungleich besser. Denn soweit auch hier Schleifringe zur Stromzufuhr zu dem rotierenden Bauteil von einer feststehenden Stromquelle erforderlich sind, handelt es sich um wesentlich stärkere Ströme- als die des fotoelektrischen Organs, so daß schwankende Übergangswiderstände nicht` zu fehlerhaftem Funktionieren führen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können in übereinstimmung mit einem früheren Vorschlag des Erfinders als fotoelektrisches Organ eine oder mehrere Fotodioden verwendet werden, vorzugsweise in Verbindung mit einer astigmatischen Optik, welche in zur Rotationsrichtung rechtwinkliger Richtung unscharf abbildet, um ein punktförmiges Gegenlicht unabhängig von seiner Höhenlage mit den sehr kleinen lichtempfindlichen Zonen der Fotodioden zu erfassen. Da die Ströme einer Fotodiode ganz besonders gering sind, ist hier die Vermeidung von Schleifringen von erhöhter Wichtigkeit. Eine weitere Erhöhung der Funktionssicherheit wird erreicht, wenn auch das übergangsglied von der Verstärkeranlage zur Antriebsvorrichtung für den Scheinwerfer mit in den rotierenden Bauteil einbezogen wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist daher bei einer Anlage, in der zur Betätigung des Scheinwerfers mindestens ein durch die Verstärkeranlage gespeister Schaltmagnet dient, dieser Schaltmagnet mit dem rotierenden Bauteil zusammengebaut. Es werden dann Schleifringe für die Stromzuleitung zum Schaltmagnet unnötig.
  • Um die Funktion der Scheinwerferanlage, vor allem wenn diese mit einer schrittweisen Verschwenkung des Scheinwerfers arbeitet, präzis zu gestalten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Erkennungsphase, in welcher der Raum vor dem Fahrzeug auf das Vorhandensein von Gegenlicht geprüft wird, und die Phase, in welcher die Scheinwerferstellung entsprechend dem Resultat der Erkennungsphase verändert wird, zeitlich voneinander zu trennen. Das wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß die Verstärkeranlage für das fotoelektrische Organ ein Konjunktionsglied aufweist, welches an einem Impulsgeber angeschlossen ist und den Durchgang für den fotoelektrischen Impuls periodisch für die Dauer öffnet, in der das Blickfeld sich im Raum vor dem Fahrzeug befindet. Dadurch werden auch Fremdlichter, die sich seitlich oder hinter dem Fahrzeug befinden, wirkungslos gemacht, so daß Fehlimpulse nicht eintreten können.
  • Um Fehlimpulse auszuscheiden, welche durch Licht des -eigenen Fahrzeuges entstehen können, wenn es durch vor dem Fahrzeug befindliche Gegenstände reflektiert wird, ist zweckmäßig ein Unterbrecher für den Strom des eigenen Scheinwerfers vorgesehen, der diesen während der Erkennungsphase unterbricht, wie es ebenfalls früher bereits vom Erfinder vorgeschlagen wurde.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Zeichnungen dargestellt und erläutert.
  • Es zeigt durchweg in vereinfachter Prinzip-Darstellung: F i g. 1 eine fotoelektrische Erkennungsvorrichtung und eine Antriebsvorrichtung für den - nicht dargestellten - Scheinwerfer in Seitenansicht, F i g. 2 bis 6 Schnitte nach den Linien II-II bis VI-VI der F i g. 1, F i g. 7 ein Zeitdiagramm der Schaltvorgänge, F i g. 8 eine Verstärkerschaltung, F i g. 9 eine Schaltung für den Scheinwerfer.
  • Nach. F i g. 1 und 2 ist ein Träger 10 um eine mit ihm verbundene, vertikale Welle 1 drehbar gelagert. Die -Welle 1 trägt- fünf Schleifringe 2 bis 6; deren Zweck später angegeben werden wird. Auf dem Träger 10 ist ein Hohlspiegel 9 befestigt. Dieser ist astigmatisch ausgebildet: Im Schnitt der F i g. 2 liegt sein Brennpunkt F 1 näher bei der Welle 1 als der Brennpunkt F2, der für die geringere Wölbung des Spiegels 9 in der Darstellung der F i g. 1 gilt. Vorzugsweise besitzt der Hohlspiegel einen rechteckigen Umriß. Dieser bewirkt, daß das in der Brennebene von F 1 als vertikaler Strich abgebildete Bild eines punktförmigen Gegenlichtes nach den Enden zu einen wesentlich geringeren Helligkeitsabfall hat als bei einem Spiegel mit ovalem Umriß.
  • In der Entfernung des Brennpunktes F 1 des Spiegels sind an einem Arm 10' des Trägers 10 zwei Fotodioden 11, 12 übereinander angeordnet. Vor diesen befindet sich eine Blende 13 (F i g. 3), die ebenfalls an dem Arm 10' befestigt ist und zwei Löcher aufweist, hinter denen sich die lichtempfindlichen Zonen der Fotodioden 11, 12 befinden. Auf der Rückseite des Trägers 10 ist eine Verstärkeranlage 14 angebracht, welche über die Schleifringe 2 bis 6 mit Spannungsimpulsen versorgt wird.
  • Der Träger 10 mit den vorerwähnten Teilen rotiert ständig gleichmäßig mit der Welle 1, die ihren Antrieb von einem Motor 49 über eine Welle 46 und Zahnräder 47, 48 erhält. Das Blickfeld der Fotodioden 11, 12 wandert dabei periodisch von rechts nach links über den Raum vor dem Fahrzeug. Der rechte Rand dieses Raumes kann durch eine feste Blende 35 (F i g. 2) exakt markiert sein, welche nicht an der Rotation des Trägers 10 teilnimmt. Gegenlicht, das sich in dem von der Blende 35 abgedeckten Teil des Raumes befindet, wird dann von den Fotodioden nicht aufgenommen.
  • Konzentrisch zur Welle 1, aber nicht mit ihr verbunden, ist ein Segment 19 drehbar gelagert, welches einen Stift 20 trägt, an dem zwei streifenförmige Blenden 21, 22 befestigt sind. Diese decken, je nach ihrer Winkelstellung um die Achse 1, die Löcher der Blende 13 auf einem größeren oder kleineren Teil ihres Umlaufes ab und verdunkeln dadurch die Fotodioden 11, 12. Durch ein Gestänge 23 ist das Segment 19 mit einem in F i g. 1 und 2 nicht dargestellten Scheinwerfer oder mit einer seinen Lichtkegel abdeckenden Blende derart verbunden, daß die linke Licht-Schatten-Grenze des Scheinwerfers und die rechten Kanten der Blenden 21, 22 übereinstimmen. Wird die Licht-Schatten-Grenze des Scheinwerfers geschwenkt, so schwenken auch die Blenden 21, 22 in der gleichen Richtung. Hierdurch wird erreicht, daß Gegenlicht, welches aus einem vom Scheinwerfer nicht beleuchteten Teil des Raumes kommt, nicht zu den Fotodioden gelangen kann und somit wirkungslos bleibt. Die Aufteilung der schwenkbaren Blende in zwei schmale Streifen 21, 22 ist vorteilhaft, weil dadurch der Lichteinfall auf den Spiegel 9 weniger beeinträchtigt wird, als durch eine einteilige breite Blende.
  • Am unteren Ende der Welle 1 ist ein Schaltmagnet 15 befestigt, dessen Schaltstift 16 exzentrisch zur Welle 1 angeordnet ist. Erhält der Magnet Strom, so tritt der Schaltstift von oben in den Bereich einer mit Schlitzen versehenen Schaltscheibe (Malteserkreuz) 34 (F i g. 4), die am oberen Ende einer Welle 33 sitzt. Ein Zahnrad 32 auf der Welle 33 greift in ein Zahnrad 31 ein, das auf einer zur Welle 33 parallelen Welle 26 befestigt ist. Ein weiteres Zahnrad 25 auf dieser greift in eine Verzahnung 24 des Segmentes 19 ein. Bei stromdurchflossenem Magnet 15 wird somit die Schaltscheibe 34 mit jeder Umdrehung der Welle 1 um einen Schlitz weitergeschaltet; diese Bewegung wird durch das vorbeschriebene Getriebe auf das Segment 19 in der Weise übertragen, daß der Stift 20 mit den Blenden 21, 22 - und mit diesen die Licht-Schatten-Grenze des Scheinwerfers -schrittweise nach rechts geschwenkt wird. Dabei dreht sich die Welle 26, von oben gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn und spannt eine Feder 28, welche in einer Umfangsnut einer Scheibe 27 liegt und einerseits an dieser Scheibe, andererseits an einem Festpunkt (F i g. 4) befestigt ist. Tritt der Schaltstift 16 aus dem Schlitz der Schaltscheibe 34 aus, so sucht die Feder 28 die Scheibe 27 im Uhrzeigersinn zu drehen, bis ein auf ihr angeordneter Stift 29 auf einen ortsfesten Anschlag 30 trifft. Dadurch würden die Blenden 21, 22 in ihre linke Grenzstellung geschwenkt werden. Um dies zu verhindern, ist die Welle 33 über eine Klinke 37, die an einem Hebel 36 der Welle 33 sitzt, an einem Klinkenrad 38 abgestützt (s. auch F i g. 5). Das Klinkenrad 38 ist auf einer zur Welle 33 koaxialen Welle 39 angeordnet, welche außerdem ein Sperrad 50 trägt, das ebensoviel Sperrstifte 51 aufweist wie das Klinkenrad 38 Klinkenzähne. Zwischen die Sperrstifte 51 greift die Sperrnase 55 eines Spert'hebels 52 ein, der auf einer Achse 53 schwenkbar gelagert ist.
  • Auch das Klinkenrad 38 wird periodisch durch ein Schrittschaltwerk angetrieben, das phasengleich zu dem Schrittschaltwerk 16, 34 läuft. Das Schaltwerk für das Klinkenrad 38 besteht aus einer mit Schlitzen versehenen Scheibe 40 (F i g. 6) auf der Welle 39 in Verbindung mit einer Schaltscheibe 41 auf einer Welle 42, welche über Zahnräder 43, 44 und 45, letzteres auf der Welle 46 angeordnet, vom Motor 49 angetrieben wird. In das Klinkenrad 38 greift ein Schaltstift der Scheibe 41 ein. Durch eine Exzenterkurbel 54 auf der Welle 42 wird der Sperrhebel 52 periodisch in der Weise angetrieben, daß die Sperrnase 55 aus den Sperrstiften 51 ausgehoben wird, solange sich der Schaltstift 41 in einem Schlitz der Scheibe 40 befindet.
  • Der vorbeschriebene Mechanismus arbeitet in folgender Weise: Durch das Schrittschaltwerk 40, 41 wird das Klinkenrad 38 fortlaufend in Schritten entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Es gestattet der Klinke 37, unter dem Einfluß der Feder 28 dem Klinkenrad 38 schrittweise zu folgen und dadurch die Blenden 21, 22 - und mit ihnen die Licht-Schatten-Grenze des Scheinwerfers - schrittweise nach links zu schwenken, bis die Federkraft durch den Anschlag 30 aufgenommen wird, d. h. bis die Licht-Schatten-Grenze des Scheinwerfers sich in ihrer linken Grenzstellung befindet.
  • Wird bei Auftreten von Gegenlicht der Magnet 15 betätigt, so übernimmt jeweils in der zugehörigen Schaltperiode .das Schrittschaltwerk 16, 34 die schrittweise Bewegung der Blenden 21, 22 und der Licht-Schatten-Grenze des Scheinwerfers, die nunmehr aber nach rechts erfolgt. Dabei springt, da das Klinkenrad 38 nach wie vor gleichzeitig im Uhrzeiger-Gegensinn angetrieben wird, die Klinke 37 um zwei Klinkenzähne weiter.
  • F i g. 7 zeigt den zeitlichen Ablauf, F i g. 8 und 9 die zugehörigen Schaltungen. Die Gesamttaktzeit für eine Periode ist T. Ein Teil davon ist die Erkennungsphase E. Darauf folgt die Schaltphase S des Magneten 15 und die Bewegungsphase B der Blenden 21, 22. Diese kann sich etwas mit der Erkennungsphase E überschneiden, da durch die laufende Drehung der Erkennungsvorrichtung die linke Lage im allgemeinen erst am Ende der Erkennungsphase erreicht wird.
  • Die Fotodioden 11, 12 wirken parallel über einen Verstärker 60 und ein Konjunktionsglied 61 auf ein Flip-Flop 62. Das Glied 61 wird über den Kollektor 2 während der Erkennungsphase E freigegeben. Nach Beendigung der Erkennungsphase E wird über den Kollektor 3 ein Schaltimpuls gegeben, der zeitlich in unmittelbar aufeinander folgende Impulse 3.1, 3.2 und 3.3 aufgeteilt wird. Dies geschieht- über Verzögerungsglieder 65, 66 und über ein Sperrglied, das aus einem Konjunktionsglied 68 in Verbindung mit einem Negationsglied 67 besteht. Der Impuls 3.1 setzt über das Glied 68 das Flip-Flop 64 auf 0. Der verzögerte Impuls 3.2 überträgt über das Konjunktionsglied 63 die Einstellung des Flip-Flop 62 auf das Flip-Flop 64 und sperrt zugleich über das Negationsglied 67 das Glied 68. Der abermals verzögerte Impuls 3.3 setzt anschließend das Flip-Flop 62 auf 0. Das Flip-Flop 64 speichert somit die Position des Flip-Flop 62 während der Schalt- und Bewegungsphase. Vom Flip Flop 64 wird der Magnet 15 geschaltet, und zwar wird während der Schaltphase S die Ansprechwicklung 15.1 über ein Konjunktionsglied 69 und einen starken Verstärker 71, gesteuert durch den Kollektor 4, an Spannung gelegt. Die Haltewicklung 15.2 wird über einen schwächeren Verstärker 72 durch das Flip-Flop 64. während seiner ganzen Einschaltzeit an Spannung gehalten.
  • F i g. 9 zeigt die Steuerung der Lampe 70 des Scheinwerfers, deren durch den Kollektor 5 zugeführter Strom über den Kollektor 6 während der Erkennungsphase unterbrochen wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Durch Gegenlicht gesteuerte Scheinwerferanlage für Kraftfahrzeuge mit einer fotoelektrischen Vorrichtung zum Erkennen des Gegenlichtes, deren Blickfeld rotierend über den Raum vor dem Fahrzeug geführt wird, so daß periodisch das Vorhandensein und der Ort der Gegenlichtquelle festgestellt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das fotoelektrische Organ (11, 12), seine Verstärkeranlage (14) und seine Optik (9) zu einem rotierenden Bauteil zusammengebaut sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fotoelektrische Organ aus einer oder mehreren Fotodioden (11, 12), vorzugsweise in Verbindung mit einer astigmatischen Optik (9), besteht, welche in zur Rotationsrichtung rechtwinkliger Richtung unscharf abbildet.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens einem durch die Verstärkeranlage gespeisten Schaltmagnet zur Betätigung des Scheinwerfers, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet (15) mit dem rotierenden Bauteil zusammengebaut ist.
  4. 4. Anlage mit mindestens einem rotierenden Schaltmagnet nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet (15) als Schaltorgan einen exzentrisch angeordneten Schaltstift (16) aufweist, der zur schrittweisen Schwenkung des Scheinwerfers periodisch in ein mit dem Scheinwerfer verbundenes Schaltrad (34) eingreift.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Schaltmagnet (15) vorgesehen ist, der das Schaltrad (34) gegen die Kraft einer Rückholfeder (28) schaltet, und daß das Schaltrad (34) sich in Rückholrichtung mittels einer Klinke (37) an einem Klinkenrad (38) abstützt. fi.
  6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenrad (38) synchron mit den Schaltperioden des Schaltrades (34) schrittweise in Rückholrichtung angetrieben ist.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkeranlage für das fotoelektrische Organ ein Konjunktionsglied (61) aufweist, welches an einen Impulsgeber (2) angeschlossen ist und den Durchgang für den fotoelektrischen Impuls periodisch für die Dauer öffnet, in der .das Blickfeld sich im Raum vor dem Fahrzeug befindet (Erkennungsphase). B.
  8. Anlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Unterbrecher (6) für den Scheinwerferstrom, welcher den Scheinwerfer während der Erkennungsphase ausschaltet.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch zwei in Reihe zwischen den Verstärker (60) des fotoelektrischen Organs (11,12) und den Schaltmagnet (15) geschaltete Flip-Flops, deren erstes (62) den Impuls des fotoelektrischen Organs (11,12) während der Erkennungsphase aufnimmt und nach der Erkennungsphase über ein durch einen Impulsgeber (3) gesteuertes Konjunktionsglied (63) an das zweite Flip-Flop (64) überträgt, welches seinerseits den Schaltmagnet (15) betätigt.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet (15) eine Anzugwicklung (15.1) und eine Haltewicklung (15.2) besitzt, deren jeder ein Verstärker zugeordnet ist, und daß die Anzugwicklung (15.1) über ein durch einen Impulsgeber (4) gesteuertes Konjunktionsglied nur während der Anzugphase Strom erhält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4967319A (en) * 1988-05-02 1990-10-30 Nissan Motor Co., Ltd. Headlight apparatus for automotive vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4967319A (en) * 1988-05-02 1990-10-30 Nissan Motor Co., Ltd. Headlight apparatus for automotive vehicle

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