DE1296964B - Verfahren zur Herstellung von Erfrischungsgetraenken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Erfrischungsgetraenken

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DE1296964B
DE1296964B DEM61898A DEM0061898A DE1296964B DE 1296964 B DE1296964 B DE 1296964B DE M61898 A DEM61898 A DE M61898A DE M0061898 A DEM0061898 A DE M0061898A DE 1296964 B DE1296964 B DE 1296964B
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melanoidins
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acid
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/24Extraction of coffee; Coffee extracts; Making instant coffee
    • A23F5/26Extraction of water-soluble constituents
    • A23F5/267Extraction of water-soluble constituents using additives, specific extraction media or specific coffee blends
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/38Other non-alcoholic beverages

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Erfrischungsgetränken, die ernährungsphysiologisch wertvolle Naturstoffe zur Stabilisierung und Vertiefung des Aromas enthalten.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, Erfrischungsgetränke zu schaffen, bei denen nicht nur eine Stabilisation der Aromastoffe und ihre Vertiefung erzielt wird, sondern gleichzeitig auch eine günstige Wirkung auf die Verdauungsorgane.
  • Es ist bekannt, Erfrischungsgetränken Antioxydantien zuzusetzen. Durch die bekannten Antioxydantien werden jedoch weder die Aromastoffe verstärkt, noch kommt es zu einem günstigen Einfluß auf die Verdauungsorgane wie Leber und Galle, Magen und Darm.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Antioxydantium zu isolieren und dem Erfrischungsgetränk zuzusetzen, das neben seiner Oxydations-Schutzwirkung noch gleichzeitig imstande ist, auf die Verdauungsorgane - über den Leberstoffwechsel - eine nebenwirkungsfreie, kausale und atoxische Wirkung auszuüben.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als natives Antioxydantium Melanoidinsäurefraktionen aus Röstkaffee bzw. ihre biochemisch aktiven Vorstufen und Derivate wie Hymatomelansäure und Fulvosäure selektiv extrahiert und nach Reinigung den herkömmlichen Inhaltsstoffen von Erfrischungsgetränken zugesetzt werden.
  • Es ist zwar bekannt (französische Patentschrift 1010 797) - allerdings lediglich zum Färben von Getränken -, Malzextrakte aus Roggen, die möglicherweise auch spurenhaft Melanoidine enthalten können, anzuwenden. Abgesehen von dem damit allein verfolgten Ziel der Lebensmittelfärbung ist festzustellen, daß Malzextrakte keine reduzierenden Eigenschaften besitzen und ähnlich wie Zuckercouleur hinsichtlich einer signifikanten Stoffwechselwirkung allgemein als indifferent gelten. In nennenswerter Menge entstehen dagegen antioxydativ wirksame Melanoidine beim Bierbrauen (E. M i k s c h i k , Mitt. Versuchsst. Gär.-gew., Wien, 16, S. 68 bis 75 [1962]) und bei der Kaffeeröstung (A. K u h n , Dtsch. med. Wschr., 65, S. 922 [1939]). Stoffwechselaktive Biermelanoidine sind aus chemischen und wirtschaftlichen Gründen in isolierter Form einer Weiterverarbeitung nicht zugänglich. Dagegen zeigten Versuche, daß Melanoidinsäure aus Röstkaffee nicht nur aus frischem Röstkaffee, sondern auch aus bereits in herkömmlicher Weise mit erhitztem Wasser extrahiertem gewonnen werden kann. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden (deutsches Patent 1237 4l6), bei einem Verfahren zur Herstellung von haltbarem Kaffee-Extraktpulver mit erhöhtem Gehalt an ernährungsphysiologisch wertvollen Inhaltsstoffen, daß der bei der herkömmlichen Heißwasserextraktion von Röstkaffee oder anderen Röstwaren anfallende Rückstand bei maximal 50° C mit stark angesäuerten, mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln bei einem Mindestgehalt von 90 Volumprozent an i organischem Lösungsmittel extrahiert wird, diese Extraktivstoffe an einem lipophilen Sorbens adsorbiert und mittels basisch eingestelltem Wasser desorbiert und als wasserlösliches Salz anschließend durch Kationenaustauscher in der H+-Form entionisiert i und für sich allein oder nach Zumischen zu herkömmlichem Röstkaffee-Heißwasserextrakt in bekannter Weise getrocknet werden. Zur Extraktion eignet sich gemäß diesem älteren Vorschlag insbesondere ein Äthanol-HCI-Wasser-Gemisch im Verhältnis 225: 5 : 20.
  • Gemäß dem Patent 1269 875, Zusatz zum Patent 1237 416, dienen zur Extraktion des Kaffeerückstandes wäßrige Lösungen anorganischer Basen in Gegenwart adsorptionskatalytisch-aktiver Oxyde, wie kolloidaler Kieselsäure, bei Temperaturen unter 40° C. Das Filtrat wird alsdann mit einem Kationenaustauscher in der Wasserstofform behandelt und nach Einstellung auf einen leicht sauren pH-Wert in bekannter Weise getrocknet.
  • Wie sich nun gezeigt hat, vermögen diese aus Röstkaffee oder aus mit heißem Wasser extrahierten Kaffeerückständen extrahierten und gereinigten Melanoidine bei Zusatz zu Erfrischungsgetränken neben einer Stabilisierung insbesondere der Fruchtaromen auch eine Vertiefung des Aromas zu bewirken.
  • Erfindungsgemäß werden daher bei der Herstellung von Erfrischungsgetränken dem zur Getränkeherstellung verwendeten Wasser neben den üblichen Bestandteilen wie Fruchtsäuren, Kohlensäure, Zucker usw. Melanoidine zugesetzt, die aus Röstkaffee oder mit heißem Wasser extrahierten Kaffeerückständen durch Extraktion entweder mit wäßrigen Lösungen von Alkalihydroxyden und/oder Alkalisalzen in Konzentrationen von mindestens 0,05normal, vorzugsweise NaOH, KOH, Alkali-Carbonaten, -Phosphaten, -Citraten oder -Laktaten einzeln oder in Mischung, oder mit sauren organisch-wäßrigen Lösungsmittelgemischen, anschließender -Adsorption - an lipophilen Adsorptionsmitteln und Elution bei Raumtemperatur mit verdünnten Basen eines pH-Wertes über 8 gewonnen und durch Säurezugabe oder mittels Ionenaustauschern auf einen pH-Wert von etwa 3 bis 5 gebracht wurden.
  • Im Fall der Extraktion mit sauren organisch-wäßrigen Lösungsmittelgemischen hat sich ein Gemisch von Salzsäure, Äthanol und Wasser, vorzugsweise im Volumenverhältnis von 5 : 80:15, als besonders vorteilhaft erwiesen, wobei bei der anschließenden Adsorption Aktivkohle als Adsorptionsmittel Verwendung findet.
  • Die Extraktion der Melanoidine wird in beiden Fällen zweckmäßig bei Raumtemperaturen durchgeführt.
  • Bei beiden Methoden erfolgt die Befreiung von OH-Ionen, also die .Einstellung auf saure pH-Werte durch Ionenaustausch, z. B. durch Kunstharzkationenaustauscher in der Wasserstofform. Auch die Neutralisation der alkalischen Melanoidinlösung durch geeignete Säuren, z. B. Zitronensäure, Ascorbinsäure, Phosphorsäure u. a., ist möglich.
  • Beispiel 100 kg Röstkaffee-Rückstand nach herkömmlicher Heißwasserextraktion (Maximalausbeute 29 bis 31 1/o) mit einem Wassergehalt von etwa 50 bis 60 % werden mit 1001 einer 0,1 n-Natriumhydroxydlösung 25 Minuten bei 20° C unter Rühren oder Umpumpen extrahiert. Das Filtrat besitzt nach Feststofftrennung einen pH-Wert von 8,8 und wird durch chargenweise Zugabe eines hochsauren Kunstharzionenaustauschers in der Wasserstofform innerhalb von 15 Minuten unter lebhaftem Rühren auf pH 4,5 gebracht und anschließend in bekannter Weise durch Zugabe von Fruchtaroma, Wasser, Zucker, Kohlensäure usw. weiterverarbeitet. Der Zusatz der sauren Kaffeemelanoidine zu verschiedenen Fruchtaromen führt im organoleptischen Versuch zu einer Vertiefung bzw. Abrundung der Aromen. Bei längerer oder chronischer oraler Gabe der erfindungsgemäß hergestellten Erfrischungsgetränke gehen beim Menschen verschiedene pathologische Zeichen, die auf eine chronische Leberstoffwechselinsuffizienz hinweisen, zurück, oder es verschwinden z. B. Lebersternchen, weiße Flecken und Querrillen an der Fingernägeln, Unverträglichkeit von Alkohol und Coffein usw. Es wurde ferner ein deutlicher Einfluß bei Dyskinesien der Gallenwege, bei Cholecystitiden und bei Reizmagen beobachtet. Unter anderem gelang es in Einzelfällen, schwere Duodenalulcera klinisch und röntgenologisch auszuheilen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Erfrischungsgetränken, dadurch gekennzeichnet, daß dem zur Getränkeherstellung verwendeten Wasser neben den üblichen Bestandteilen wie Fruchtsäuren, Kohlensäure, Zucker usw. Melanoidine zugesetzt werden, die aus Röstkaffee oder mit heißem Wasser extrahierten Kaffeerückständen durch Extraktion entweder mit wäßrigen Lösungen von Alkalihydroxyden und/oder Alkalisalzen in Konzentrationen von mindestens 0,05normal, vorzugsweise NaOH, KOH, Alkali-Carbonaten, -Phosphaten, -Citraten oder -Laktaten, einzeln oder in Mischung, oder mit sauren organisch-wäßrigen Lösungsmittelgemischen, anschließender Adsorption an lipophilen Adsorptionsmitteln und Elution bei Raumtemperatur mit verdünnten Basen eines pH-Wertes über 8 gewonnen und durch Säurezugabe oder mittels lonenaustauschern auf einen pH-Wert von etwa 3 bis 5 gebracht wurden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall der Extraktion mit sauren organisch - wäßrigen Lösungsmittelgemischen ein Gemisch von Salzsäure, Äthanol und Wasser vorzugsweise im Volumenverhältnis von 5:80:15 und als lipophiles Adsorptionsmittel Aktivkohle verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktion der Melanoidine in beiden Fällen bei Raumtemperatur durchgeführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021130349A1 (en) * 2019-12-23 2021-07-01 Kaffe Bueno Aps Cosmetic compositions comprising melanoidins
EP4108094A1 (de) * 2021-06-23 2022-12-28 Kaffee Bueno ApS Kaffeemelanoidin-nanopartikel und nanofasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1010797A (fr) * 1948-10-28 1952-06-16 Procédé pour la préparation d'extraits maltés, de préférence à partir de seigle
DE916022C (de) * 1946-11-28 1954-08-02 Ferdinand Neef Verfahren zur Herstellung eines naehrstoffreichen, pulverfoermigen Produktes fuer Genusszwecke

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