DE1296312B - Zweikammerbehaelter zum getrennten Abfuellen und Aufbewahren von Medikamenten und Loesungen bzw. Verduennungsmitteln in einer zur spaeteren Vermischung und darauffolgenden Entnahme geeigneten Form - Google Patents
Zweikammerbehaelter zum getrennten Abfuellen und Aufbewahren von Medikamenten und Loesungen bzw. Verduennungsmitteln in einer zur spaeteren Vermischung und darauffolgenden Entnahme geeigneten FormInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Zweikam- aufweisenden Behälter vor, bei dem die zu lyophilimerbehälter
zum getrennten Abfüllen und Aufbewah- sierende Lösung in eine der Kammern eingeführt
ren von Medikamenten und Lösungen, bzw. Verdün- werden kann. Ein elastischer Stopfen, der dazu dient,
nungsmitteln in einer zur späteren Vermischung und die trockene Kammer abzuschließen und sie von der
darauffolgenden Entnahme geeigneten Form. 5 Kammer für das Verdünnungsmittel zu trennen, wird
Es gibt zahlreiche für Einspritzungen bestimmte ebenfalls in den Behälter unmittelbar oberhalb eines
Medikamente die nur während einer kurzen Zeit- zentral angeordneten Dichtungsrings eingesetzt, so
spanne stabil bleiben, nachdem sie in Lösung ge- daß es möglich ist, das ganze Aggregat in den Gebracht
worden sind. Diese Medikamente werden friertrocknungs- und Vakuumschrank zu bringen,
dem Arzt normalerweise in trockener Form zur Ver- i° Da jedoch der Durchmesser dieser zentralen Dichfügung
gestellt, und unmittelbar vor der Verabrei- tungsscheibe an bestimmten Punkten größer ist als
chung der Einspritzung muß dem Medikament ein der Durchmesser des Behälters selbst an dessen
Verdünnungsmittel beigefügt werden. Während der weitestem Teil, behält die Dichtungsscheibe stets ihre
letzten Jahre haben die Hersteller von Medikamen- Einbaulage bei; zwischen den erwähnten Punkten
ten ein Verfahren eingeführt, bei dem ein Medika- 15 ist jedoch der Durchmesser der Dichtungsscheibe
ment, das in gelöster Form nicht stabil ist, zuerst kleiner als der größte Durchmesser des Behälters,
gelöst wird, um eine Sterilisierung zu ermöglichen, so daß während der Lyophilisierung die Flüssigkeit
woraufhin das Medikament wieder in den trockenen vollständig evakuiert werden kann. Nach Beendigung
Zustand überführt wird; zu diesem Zweck wird das dieses Arbeitsgangs wird der elastische Stopfen mit
Verfahren der Schnellgefrierung und Vakuumevaku- 20 Hilfe von in der Lyophilisierungsvorrichtung vorgeierung
der Flüssigkeit angewendet; dieses Verfahren sehenen Stangen in seine Abdichtungsstellung gewird
vom Fachmann als Lyophilisierung bezeichnet. bracht, ohne daß es erforderlich ist, den Behälter vor
Bei manchen für Einspritzungen bestimmten Medi- dem Abdichten aus dem Schrank zu entnehmen,
kamenten, insbesondere solchen zur Bekämpfung der Die Erfindung wird an Hand der folgenden BeTollwut,
macht die Verarbeitung erhebliche Schwie- 25 Schreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
rigkeiten, da keine Luft, und zwar auch keine sterile mit den Zeichnungen näher erläutert.
Luft, mit dem getrockneten Produkt in Berührung F i g. 1 zeigt im Längsschnitt einen Zweikammerkommen
darf. Bei den bis jetzt in großem Umfang behälter in dem Zustand, in welchem er in die
verwendeten bekannten Vorrichtungen mit zwei Lyophilisierungsvorrichtung eingebracht wird;
Kammern ist zwar ein den praktischen Bedürfnissen 30 F i g. 2 zeigt in einem vergrößerten Längsschnitt
entsprechendes Zweikammersystem vorgesehen, doch den fertigen Behälter, der das lyophilisierte Material
muß man diese Vorrichtungen aus der Vakuumkam- sowie das Verdünnungsmittel enthält, wobei diese
mer herausnehmen, damit die Gummistopfen einge- Materialien nach außen dicht abgeschlossen sind, und
baut werden können, die gewöhnlich dazu dienen, wobei der gesamte Behälter von einer äußeren Verdie
das trockene Material und die das flüssige Mate- 35 packung umschlossen wird; rial enthaltenden Kammern voneinander zu trennen. Fig. 3 ähnelt Fig. 2, zeigt jedoch den Zustand
Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Zweikammer- des erfindungsgemäßen Behälters beim Einleiten des
behälter zum getrennten Abfüllen und Aufbewahren Verdünnungsmittels in die das lyophilisierte Pulver
von Medikamenten und Lösungen bzw. Verdün- enthaltende Kammer; nungsmitteln in einer zur späteren Vermischung und 40 F i g. 4 zeigt im Längsschnitt den Zweikammerdarauffolgenden
Entnahme geeigneten Form, bei dem behälter in dem Zustand, bei welchem es möglich
die beiden Behälterteile, deren eines Ende offen und ist, eine Injektionsspritze bekannter Art mit dem
- das andere Ende geschlossen ist, durch eine Ein- Inhalt des Behälters zu füllen;
schnürung von im wesentlichen V-förmigem Quer- Fig. 5 zeigt den zentralen Stopfen im Grundriß;
schnitt miteinander verbunden und die in den Be- 45 F i g. 6 zeigt eine Seitenansicht des zentralen Stophälterteilen
befindlichen Medien durch einen in dem fens nach F i g. 5.
Einschnürungsteil verschiebbar angeordneten elasti- In den Zeichnungen erkennt man bei 10 einen Besehen
Stopfen voneinander getrennt sind. hälter, der vorzugsweise aus Glas besteht, jedoch in
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die- vielen Fällen auch aus einem der zahlreichen bekannsen
Zweikammerbehälter so zu gestalten, daß er die 50 ten Kunststoffe hergestellt sein kann; der Behälter
erwähnten Nachteile nicht aufweist, sondern daß hat eine allgemein zylindrische Form und ist am
nach der Lyophilisierung der elastische Stopfen mit unteren Ende mit einem Boden 11 versehen, während
Hilfe von in der Lyophilisierungsvorrichtung vorge- das obere Ende 12 offen ist. In Verbindung mit dem
sehenen Stangen in seine abdichtende Stellung ge- Behälter 10 wird ein in F i g. 5 und 6 gezeigter Stopbracht
werden kann, ohne daß es erforderlich wäre, 55 fen 13 aus einem elastischen Material verwendet,
den Behälter vor dem Abdichten aus dem Vakuum- Dieser Stopfen hat bei 14 einen Außendurchmesser,
schrank herauszunehmen. der größer ist als der Innendurchmesser 15 des Be-
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß hälters 10. Jedoch weist der Stopfen 13 an seinem
darin, daß der Stopfen auf seiner Umfangsfläche Umfang mehrere Abschnitte 16 auf, an denen der
mit einer der Einschnürung des Behälters entspre- 60 Durchmesser des Stopfens zu einem noch zu erläuchenden
V-förmigen Rille versehen ist und an den ternden Zweck verkleinert ist.
die Rille begrenzenden Stirnflächen mehrere jeweils Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß der Stopfen 13
diagonal angeordnete Bogenteile aufweist, deren einen oberen Abschnitt 17 und einen unteren AbDurchmesser,
von einem Bogenteil zum gegenüber- schnitt 18 umfaßt; diese beiden Abschnitte sind im
liegenden gemessen, größer, und der Durchmesser 65 wesentlichen spiegelbildlich zueinander ausgebildet,
der die Bogenteile verbindenden Abschnitte kleiner In der Mitte zwischen den beiden Abschnitten 17 und
als der Innen-Durchmesser des Behälters ist. 18 ist ein Abschnitt 19 vorgesehen, der zweckmäßi-
Die Erfindung sieht also einen zwei Kammern gerweise einen V-förmigen Querschnitt mit einei
3 4
scharf ausgeprägten Spitze haben sollte, der jedoch daß er zunächst nicht mit der Einschnürung 24
wegen der bei der Herstellung auftretenden Schwie- zusammenarbeitet, so daß die öffnungen 16 des
rigkeiten tatsächlich in Form eines sehr kurzen zylin- Stopfens Verbindungen zum Innern des Behälters
drischen Abschnitts ausgebildet ist, welcher durch herstellen. Nachdem man die Vorrichtung in der Angeneigte
Wände 20 und 21 abgegrenzt wird. Die nach 5 Ordnung nach F i g. 1 in die Lyophilisierungsvorrichaußen
vorspringenden Abschnitte 22, die sich bis tung eingebracht hat, kann eine Gefriertrocknung
zum vollen Außendurchmesser des Stopfens er- bewirkt werden, um sämtliche Flüssigkeit zu entferstrecken,
sind an der Kante in Richtung auf die nen, wobei das Pulver zum Gefrieren gebracht und
Mittellinie von kreisbogenförmiger Gestalt, während einem Vakuum ausgesetzt wird. Danach kann man
die Abschnitte 23 zwischen den Abschnitten 22 einen io ein geeignetes Werkzeug einführen, um den Stopfen
kleineren Durchmesser aufweisen, der jedoch größer 13 weiter nach unten zu drücken, so daß er in der in
ist als der Durchmesser des kurzen zylindrischen F i g. 2 gezeigten Weise an der Einschnürung 24 anAbschnitts
19. Dies hat zur Folge, daß sich die greift. Es sei bemerkt, daß sich die geneigten Flächen
ganzen geneigten Flächen 19 und 20 bzw. die allge- 20 und 21 an die nach innen geneigten Flächen der
mein V-förmige Rille über den ganzen Umfang des 15 Einschnürung 24 anliegen, und daß sich der kaum
Stopfens 13 erstrecken. Der Behälter 10 ist zwischen wahrnehmbare Abschnitt 19 des Stopfens dem Scheiseinen
Enden mit einer Einschnürung 24 versehen, tel der Einschnürung 24 auf deren Innenseite anpaßt,
an der das Glasmaterial so nach innen gedrückt ist, so daß an drei Stellen eine Abdichtung zwischen dem
daß sich ein allgemein V-förmiger Querschnitt 25 er- Stopfen 13 und der Einschnürung 24 bewirkt wird,
gibt. Diese Einschnürung wird hergestellt, während ao um das Medikament 41 im unteren Teil des Behälsich
das Material des Behälters, z. B. das erhitzte ters einzuschließen und das Eindringen von Luft zu
Glas, noch im formbaren Zustand befindet; um die verhindern. Wenn das Medikament den dafür vorEinschnürung
24 herzustellen, wird ein scharfes bzw. gesehenen Raum nicht vollständig ausfüllt, kann der
zugespitztes Werkzeug gegen den sich drehenden Raum 40 einem Unterdruck ausgesetzt sein. Nun-Behälter
gedrückt, so daß die Einschnürung bei 26 as mehr wird der Behälter aus der Lyophilisierungsvormit
einem spitz zulaufenden Scheitel versehen wird. richtung entfernt, und ein Verdünnungsmittel 41 wird
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist es jedoch in der in den Behälter eingeführt, woraufhin der Stopfen27
Praxis schwierig, einen scharfkantigen Scheitel zu er- eingebaut wird, um den Behälter zu verschließen,
zeugen, so daß die Innenkante der Einschnürung Dann wird das Gehäuse 31 so auf den Behälter aufbei
26 abgerundet ist, jedoch in Richtung der Be- 30 geschoben, daß die Abschnitte 32 und 33 des Gehäuhälterachse
keine meßbare Länge besitzt. ses gemäß F i g. 2 miteinander verbunden werden.
Ein zweiter Stopfen 27 aus elastischem Material F i g. 2 zeigt somit den Zustand des Zweikammerdient
dazu, das offene Ende 12 des Behälters zu ver- behälters nach dem Füllen in dem Zustand, in welschließen.
Normalerweise ist der Stopfen 27 mit chem er versandt oder gelagert werden kann,
einem zentralen Sackloch 28 versehen, und an seiner 35 Wenn der Zweikammerbehälter nach der Erfin-Umfangsfläche
trägt der Stopfen zwei ringförmige dung benutzt werden soll, wird das Gehäuse 31 voll-Vorsprünge
29 und 30. Diese Vorsprünge haben im ständig entfernt, und der obere Abschnitt 32 wird
entspannten Zustand einen Außendurchmesser, der weggeworfen, während der untere Abschnitt 35 umgrößer
ist als der Innendurchmesser 15 des Behälters, gewendet und gemäß F i g. 3 auf das obere Ende
so daß der Stopfen mit einem Preßsitz in den Behäl- 40 des Behälters aufgesetzt wird, so daß die Wand 40 a
ter eingebaut werden kann, wobei die Passung jedoch an der Oberseite des Stopfens 27 angreift. Wird eine
so gewählt ist, daß der Stopfen 27 in dem Behälter nach unten wirkende Druckkraft auf den Abschnitt
verschoben werden kann, wenn der vorhandene Rei- 35 aufgebracht, wirkt diese Druckkraft somit auf
bungswiderstand überwunden wird. den Stopfen 27 und die Flüssigkeit 41, wobei dieser
Die Abdichtung des Zweikammerbehälters wird 45 Druck ausreicht, um den Stopfen 13 über die Eindurch
ein äußeres Gehäuse bzw. eine Umhüllung 31 schnürung 24 hinweg nach unten zu drücken, so daß
vervollständigt, die einen allgemein zylindrischen er die in Fig. 3 gezeigte Lage einnimmt. Hierbei
oberen Abschnitt 32 mit einem eine Schulter 34 bil- kann sich die Flüssigkeit 41 natürlich mit dem Pulver
denden kurzen Abschnitt 33 von größerem Innen- 41 α mischen. Nach dem gründlichen Mischen der
durchmesser und einen allgemein zylindrischen Ab- 5° Flüssigkeit mit dem Pulver wird die Vorrichtung
schnitt 35 umfaßt, der bei 36 einen kleineren umgewendet und in die in Fig. 4 gezeigte Lage
Außendurchmesser aufweist, so daß man den obe- gebracht, so daß die Kanüle 51 einer Injektionsspritze
ren Abschnitt 32 und den unteren Abschnitt 33 in eingeführt werden kann. Die Kanüle 51 durchsticht
der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise so zusammen- den dünneren Teil der Wand des Stopfens 27, so daß
fügen kann, daß sie sich teilweise überlappen. Der 55 das Gemisch aus der Verdünnungsflüssigkeit und dem
obere Abschnitt 32 ist am oberen Ende durch eine Pulver von der Spritze aufgenommen werden kann,
Stirnwand 37 abgeschlossen. Der untere Abschnitt 35 wie es in F i g. 4 bei 52 gezeigt ist. Nach dem Fülbesitzt
eine ringförmige Stirnwand 38, an die sich len der Spritze wird die Kanüle aus dem Behälter
ein nach oben vorspringender zylindrischer Abschnitt herausgezogen, und nunmehr kann dem Patienten
39 anschließt, der durch eine kreisrunde Fläche 40 a 60 die Einspritzung verabreicht werden,
abgeschlossen ist, welche sich quer zur Achse des Wenn die Kanüle 51 den dünnen Teil der Wand
zylindrischen Abschnitts 39 erstreckt. des Stopfens 27 durchsticht und der Kolben der
Zum Gebrauch wird der Zweikammerbehälter mit Spritze zurückgezogen wird, bewegt sich der Stopfen
einem Medikament 41 α gefüllt, das lyophilisiert wer- 27, der mit Gleitsitz in den Behälter 10 eingebaut
den soll. Zu diesem Zweck wird das Medikament 41 a 65 ist, gemäß F i g. 4 in dem Behälter nach oben, wogewöhnlich
mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, ge- bei die Flüssigkeit 52 von der Spritze aufgenommischt.
Der Stopfen 13 wird in der aus F i g. 1 er- men wird, ohne daß Luft in den Behälter 10 eintreten
sichtlichen Weise in den Behälter 10 so eingeführt, kann.
Claims (5)
1. Zweikammerbehälter zum getrennten Abfüllen
und Aufbewahren von Medikamenten und Lösungen bzw. Verdünnungsmitteln in einer zur
späteren Vermischung und darauffolgenden Entnahme geeigneten Form, bei dem die beiden Behälterteile,
deren eines Ende offen und das andere Ende geschlossen ist, durch eine Einschnürung
von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt miteinander verbunden und die in den Behälterteilen
befindlichen Medien durch einen in dem Einschnürungsteil verschiebbar angeordneten elastischen
Stopfen voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen
(13) auf seiner Umfangsfläche mit einer der Einschnürung des Behälters entsprechenden V-förmigen
Rille (19,Fi g. 6) versehen ist und an den die Rille begrenzenden Stirnflächen mehrere jeweils
diagonal angeordnete Bogenteile (17) aufweist, deren Durchmesser (14) von einem Bogenteil zum
gegenüberliegenden gemessen größer und der Durchmesser der die Bogenteile verbindenden
Abschnitte (16) kleiner als der Innendurchmesser des Behälters ist.
2. Zweikammerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit
einem zweiten elastischen Stopfen (27) versehen ist, der mit Preßsitz in den Behälter eingebaut
ist, jedoch durch Aufbringen einer Druckkraft in dem Behälter verschiebbar ist, wobei der zweite,
mit Hilfe einer Injektionskanüle (51) durchstechbare Stopfen das offene Ende des Behälters verschließt,
nachdem der erste Stopfen (13) in den Bereich der Einschnürung des Behälters eingeschoben
worden ist.
3. Zweikammerbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Stopfen eine allgemein zylindrische Form hat und eine nutförmige Einschnürung hat sowie ein zentral
angeordnetes Sackloch (28) aufweist, das sich nur teilweise durch ihn erstreckt.
4. Zweikammerbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrischer
erster Gehäuseteil (32), der über einen Teil des Behälters (10) paßt, sowie ein zweiter zylindrischer
Gehäuseteil (35), der über das andere Ende des Behälters paßt, vorgesehen sind, wobei die
beiden Gehäuseteile (32, 35) ein geschlossenes Gehäuse (31) für den Behälter (10) bilden und das
zweite Gehäuseteil an seinem geschlossenen Ende einen nach innen vorspringenden Abschnitt (39)
einer geschlossenen Stirnwand (40 α) umfaßt und nach dem Abnehmen beider Gehäuseteile von
dem Behälter an Stelle des ersten Gehäuseteils so auf den Behälter (10) aufsetzbar ist, daß das geschlossene
Ende (40 ä) des nach innen ragenden Abschnitts an der Oberseite des zweiten Stopfens
(27) angreift.
5. Zweikammerbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stopfen
(27) nach dem Durchstechen desselben mit Hilfe der Injektionskanüle in dem Behälter dichtend
nach oben gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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