DE1295815B - Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltigen Mischpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltigen Mischpolymerisaten

Info

Publication number
DE1295815B
DE1295815B DE1960C0021936 DEC0021936A DE1295815B DE 1295815 B DE1295815 B DE 1295815B DE 1960C0021936 DE1960C0021936 DE 1960C0021936 DE C0021936 A DEC0021936 A DE C0021936A DE 1295815 B DE1295815 B DE 1295815B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partial esters
weight
vinyl chloride
aliphatic
carbon atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960C0021936
Other languages
English (en)
Inventor
Hoffmann
Dr Kurt
Kraenzlein
Dr Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huels AG
Original Assignee
Chemische Werke Huels AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chemische Werke Huels AG filed Critical Chemische Werke Huels AG
Priority to DE1960C0021936 priority Critical patent/DE1295815B/de
Publication of DE1295815B publication Critical patent/DE1295815B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F14/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
    • C08F14/02Monomers containing chlorine
    • C08F14/04Monomers containing two carbon atoms
    • C08F14/06Vinyl chloride

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Bekanntlich kann man Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltige Mischpolymerisate durch Polymerisation von Vinylchlorid oder von Gemischen aus Vinylchlorid und anderen polymerisierbaren Vinylverbindungen, wie Vinylestern, Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern und Styrol, mit Hilfe öllöslicher Katalysatoren in wäßriger Suspension herstellen. Als Suspensionsmittel sind dabei beispielsweise wasserlösliche Kolloide verwendet worden, die jedoch den Nachteil haben, daß sie nur schwer aus dem Polymerisat entfernt werden können und in den daraus hergestellten Formkörpern Trübungen verursachen.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß man bei derartigen Verfahren als Suspensionsmittel mindestens eine freie Carboxylgruppe aufweisende Teilester aus aliphatischen Polycarbonsäuren und langkettigen, aliphatischen, einwertigen Alkoholen einsetzen kann (vgl. deutsche Patentschrift 888 172). Hierdurch werden Polymerisate mit geringerer Trübung erhalten.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltigen Mischpolymerisaten durch Polymerisation von Vinylchlorid, allein oder zusammen mit anderen polymerisierbaren Vinylverbindungen, in wäßriger Suspension unter Verwendung von monomerenlöslichen Katalysatoren und 0,001 bis 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu polymerisierende Monomere, mindestens eine freie Carboxylgruppe aufweisenden Teilestern aus aliphatischen Polycarbonsäuren mit 2 bis 12 C-Atomen und langkettigen, aliphatischen, einwertigen Alkoholen mit 6 bis 20 C-Atomen als Suspensionshilfsmitteln sowie gegebenenfalls in Gegenwart von Reglern und durch nachfolgende Trocknung der erhaltenen Polymerisate gefunden, bei dem dann Polymerisate mit noch geringerer Bildung von Trübungen (Stippenbildung) erhalten werden, wenn man die Teilester im Gemisch mit 0,001 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu polymerisierende Monomere, wasserlöslichen Kolloiden sowie mit aliphatischen, einwertigen Alkoholen mit 1 bis 20 C-Atomen verwendet und nachfolgend das Polymerisat bis zur Decarboxylierung der in ihm enthaltenen Teilester erhitzt.
  • Wie die weiter unten folgenden Tabellen I und II zeigen, liegen die Werte des Stippenprüfversuchs und die Schlauchwertzahlen bei den Produkten des erfindungsgemäßen Verfahrens erheblich günstiger als bei den Produkten des Verfahrens der deutschen Patentschrift 888 172. Auch die Weichmacheraufnahme ist auffallend höher, und die Siebanalyse zeigt ein entschieden engeres Kornspektrum als bei den gemäß dem Stand der Technik erhaltenen Produkten. Diese Vorteile waren nicht vorhersehbar, da die Verwendung von wasserlöslichen Kolloiden (allein) in der deutschen Patentschrift 888 172 als nachteilig bezeichnet wird und der Einsatz der genannten Teilester (allein) zur Überwindung dieser Nachteile führen soll.
  • Als Teilester eignen sich solche von beispielsweise der Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Maleinsäure und Fumarsäure. Auch Teilester von dreibasischen Säuren, wie Aconitsäure und insbesondere Citronensäure, sind geeignet. Unter langkettigen aliphatischen, einwertigen Alkoholen mit 6 bis 20 C-Atomen werden Fettalkohole, wie beispielsweise Nonylalkohol, Laurylalkohol und Stearylalkohol, verstanden. Mit besonderem Vorteil verwendet man Teilester der Malon-, Bernstein- und Citronensäure mit Laurylalkohol. So sind Malonsäuremonolaurylester, Bernsteinsäuremonolaurylester und Citronensäuredi- laurylester für das vorliegende Verfahren hervorragend geeignet. Ganz allgemein weisen die beschriebenen Teilester den Vorteil auf, beim Erhitzen zu decarboxylieren, wobei reine wasserunlösliche Ester zurückbleiben.
  • Als aliphatische einwertige Alkohole mit 1 bis 20 C-Atomen sind z. B. Methanol, Äthanol, die Propanole, Butanole, Isopropanol und Isobutanol; ferner auch höhere Fettalkohole, wie Laurylalkohol und Stearylalkohol, geeignet. Der Zusatz dieser Alkohole unterstützt die suspensionsstabilisierende Wirkung der Teilester.
  • Zur Aktivierung der Polymerisation geeignete monomerenlösliche Katalysatoren sind z. B. organische Peroxyde, wie Benzoyl-, Lauryl- und Cumolperoxyd; ferner aliphatische Azoverbindungen, z. B. Azodiisobuttersäurenitril.
  • Als wasserlösliche Kolloide kommen z. B. Leim, Gelatine, Polyvinylalkohol, Methylcellulose, polyacrylsaures Natrium oder Ammonium, Mischpolymerisate aus Styrol oder Vinylacetat und Maleinsäure bzw. Maleinsäureanhydrid und deren Natrium- bzw.
  • Ammoniumsalze in Frage.
  • Sehr feinkörnige Polymerisate werden erhalten, wenn man ein Verhältnis von 0,3 Teilen wasserlöslicher Kolloide zu 0,2 bis 0,5 Teilen des Teilesters anwendet, während bei einem Verhältnis von 0,2 Teilen wasserlöslicher Kolloide zu 0,05 bis 0,2 Teilen des Teilesters gröbere, gut rieselfähige Polymerisate anfallen. Auch die Natur der Teilester und insbesondere das Verhältnis der Kettenlängen der Säureester zu denen der Alkoholreste kann von entscheidender Bedeutung für die Eigenschaften der Polymerisate sein.
  • So erhält man feinkörnige Polymerisate, wenn man Teilester aus Säuren mit C3- bis CsKetten mit C1,- bis C20-Ketten einsetzt, und andererseits grobkörnige Polymerisate, wenn man Teilester aus Säuren mit C2- bis CrKetten mit Alkoholen mit C8- bis Cl2-Ketten verwendet.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung können in entsprechender Weise Mischpolymerisate des Vinylchlorids mit beispielsweise Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acryl- und Methacrylsäureestern und Maleinsäureestern hergestellt werden.
  • Die erhaltenen Polymerisate zeichnen sich durch wertvolle Eigenschaften aus. So entstehen durch thermische DecaIboxylierung der beschriebenen Teilester unter Bildung wasserunlöslicher Ester Polymerisate, die völlig hydrophob und wegen der dadurch bedingten hervorragenden elektrischen Werte besonders gut als Isoliermaterial geeignet sind. Die je nach den gewählten Arbeitsbedingungen feinkörnigen oder gröberen und rieselfähigen Polymerisate besitzen durchweg eine stark poröse Struktur, d. h. eine große innere Oberfläche, die die Aufnahme von Weichmachern begünstigt. Darüber hinaus neigen die nach dem Verfahren der Erfindung erhaltenen Polymerisate in besonders geringem Maß zur Bildung von sogenannten Stippen. Sie eignen sich deshalb besser für die Verarbeitung auf Folien als die bislang bekannten Suspensionspolymerisate.
  • Beispiele lbis4 In einem emaillierten 150-l-Autoklav mit eingebautem Rührer und Stromstörer werden nacheinander 180 Gewichtsteile voll entsalztes Wasser, 0,1 Gewichtsteil Laurylalkohol, 0,23 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und 0,2 Gewichtsteile Dilaurylperoxyd sowie verschiedene Teilester (s. Tabelle 1) eingesetzt. Nach Schließen des Autoklavs und Spülen mit Stickstoff werden 100 Gewichtsteile Vinylchlorid hinzugegeben.
  • Dann wird unter lebhaftem Rühren bei einer Temperatur von 53°C polymerisiert. Nach einer Polymerisationsdauer von etwa 15 Stunden bei einer Polymerisationstemperatur von 53°C erhält man eine wäßrige Suspension von Polyvinylchlorid, die auf einem Filter von der wäßrigen Phase abgetrennt und anschließend getrocknet wird. In der Tabelle I sind für die verschiedenen Beispiele die Mengen der Teilester sowie die Eigenschaften der erhaltenen Polymerisate zusammengestellt. Die Menge der Teilester und die Ausbeute werden in Gewichtsprozent, bezogen auf eingesetztes Vinylchlorid, angegeben. Unter Laufzeit ist die Zeit, gemessen in Stunden, zu verstehen, innerhalb deren der Druck im Autoklav auf 4 atü abfällt. Das Schüttvolumen ist das Volumen in Kubikzentimeter, das von 100 g des Polymerisats beim Einschütten in ein Gefäß eingenommen wird. Als Weichmacheraufnahme bezeichnet man die Weichmachermenge (z. B. Dioctylphthalat) in Kubikzentimeter, die von 5 g des Polymerisats bei einer Temperatur von 20°C aufgenommen wird, ohne daß das Gemisch seine Schüttfähigkeit verliert oder zu kleben beginnt. Der Stippentest wird an einer Mischung aus 100 Gewichtsteilen des Polymerisates, 60 Gewichtsteilen Dioctylphthalat, 2 Gewichtsteilen eines Zinnstabilisators und 0,0125 Gewichtsteilen Ruß durchgeführt. Polymerisat und Ruß einerseits und Dioctylphthalat und Zinnstabilisator andererseits werden innig vermischt, dann werden die beiden erhaltenen Mischungen 1 Minute lang gut ineinander verteilt und auf einen Walzenstuhl mit einer Walzentemperatur von 155°C und einer Spaltbreite von 1 mm gegeben, dessen schnellere Walze mit 33 UpM umläuft. Nach 20 Sekunden beginnt man, in Abständen von 30 Sekunden Proben des gebildeten Felles zu nehmen, die dann 30 Sekunden lang bei 110°C und 20 atü gepreßt werden, unter Druck abgekühlt und auf 12 cm2 geschnitten werden. In diesen Proben, in denen Stippen als runde oder ovale schwarze Teilchen gut sichtbar sind, wird die Anzahl der Stippen bei 70facher Vergrößerung im diffusen Durchlicht ausgezählt. Die Anzahl der Stippen wird mit zunehmender Walzzeit immer geringer. Als Wertzahl wird die Walzzeit in Minuten angegeben, nach der die Anzahl der Stippen in der 12 cm2 großen Probe unter 2 liegt.
  • Zur Bestimmung der Schlauchwertzahlen wird eine in ähnlicher Weise wie zur Bestimmung des Stippentestes zusammengestellte Mischung zu einem Schlauch extrudiert und der Schlauch nach der folgenden Skala beurteilt : 1. keine Stippen, 2. einzelne kleine Stippen, 3. einzelne große Stippen, 4. viele kleine Stippen, 5. viele große Stippen, 6. viele kleine und große Stippen.
  • Die Rieselfähigkeit von pulverförmigen Stoffen wird durch die Wertzahl dargestellt, die angibt, wieviel Gramm des Produktes in 1 Sekunde durch die Öffnung eines Trichters von bestimmter Abmessung rieseln (Mittel aus fünf Messungen). Die im folgenden angegebenen Maße und Mengen sind speziell den Bedürfnissen bei der Verarbeitung von Polyvinylchlorid angepaßt. Der aus V2A-Blech gefertigte, innen polierte Trichter hat folgende Abmessungen: Trichterwinkel ............... 60° Höhe des Trichters .. .... . 15 cm Trichterausflußöffnung ............... 4 cm Fassungsvermögen ........... etwa 1,2 1 Menge des Produktes ............... 300 g Zur Messung der Rieselfähigkeit läßt man das mit Weichmacher angemaischte Produkt über Nacht stehen, siebt es dann durch ein 1000-1l-Sieb und gibt es in den Trichter.
  • Vergleichsversuche A bis E In einem emaillierten 150-l-Autoklav mit eingebautem Rührer und Stromstörer werden nacheinander 180 Gewichtsteile voll entsalztes Wasser, 0,2 Gewichtsteile Dilaurylperoxyd, 1 Gewichtsteil Trichloräthylen (als Regler) sowie verschiedene Teilester in wechselnden Mengen (s. Tabelle II), jedoch ohne Zusatz eines weiteren Suspensionsmittels, eingesetzt. Nach Schließen des Autoklavs und Spülen mit Stickstoff werden 100 Gewichtsteile Vinylchlorid zugegeben. Nach einer Polymerisationsdauer von etwa 12 Stunden bei einer Polymerisationstemperatur von 57°C wird der Inhalt des Autoklavs von der wäßrigen Phase getrennt und anschließend getrocknet. Die Eigenschaften der erhaltenen Polymerisate sind der Tabelle II zu entnehmen.
  • Die Bestimmung der Werte erfolgte in der in den Beispielen 1 bis 4 beschriebenen Weise.
  • Tabelle I
    Suspensionsmittel
    Beispiel
    Art % art % Art %
    1 Polyvinylalkohol 0,23 Citronensäuredilauryl- 0,10 Laurylalkohol 0,10
    ester
    2 Polyvinylalkohol 0,23 Citronensäuredilauryl- 0.10 Laurylalkohol 0,10
    ester
    3 Polyvinylalkohol 0,23 Malonsäuremono- 0,10 Laurylalkohol 0,10
    laurylester
    4 Polyvinylalkohol 0,23 Citronensäuredinonyl- 0,10 Laurylalkohol 0,10
    ester
    Tabelle 1 (1. Fortsetzung)
    Weichmacher Rieselfähigkeit,
    Beispiel K-Wert Schüttvolumen Stippentest Schlauchwertzahl
    aufnahme Trichter 4 cm
    1 70,9 177 4,4 2,5 4 150
    2 70,3 201 4,3 3,0 5 190
    3 70,5 180 4,4 2,0 2 224
    4 70,6 190 3,8 4,0 4 178
    Tabelle 1(2. Fortsetzung)
    Siebanalyse
    Beispiel
    <60 µ 60 µ 100 µ 150 µ 200 µ 250 µ 300 µ 400 µ 500 µ 750 µ 1000 µ
    1 10,2 27,0 45,9 14,8 2,0 Spur
    2 4,7 38,4 46,6 12,3 Spur
    3 1,6 20,0 49,8 28,3 0,4 Spur Spur
    Tabelle II
    Riesel-
    Weich-
    Vergleichs- Suspensionsmittel schütt- fähigkeit, Stippen- Schlauch-
    K-Wert
    versuch macher-
    volumen Trichter test wertzahl
    aufnahme
    Art % 4 cm
    A Citronensäure- 0,40 60,5 137 2,5 254 >5 6
    dilaurylester
    B Citronensäure- 0,30 61,3 141 2,6 273 >5 6
    dilaurylester
    C Citronensäure- 0,20 60,6 150 3,1 246 >5 6
    dilaurylester
    D Citronensäure- 0,40 63,8 198 3,4 248 >5 6
    dinonylester
    E Malonsäuremono- 0,40 61,7 146 2,9 200 >5 6
    laurylester
    Tabelle II (Fortsetzung)
    Vergleichs Siebanalyse
    versuch <60 µ 60 µ 100 µ 150 µ 200 µ 250 µ 300 µ 400 µ 500 µ 750 µ 1000 µ
    A - - 0,4 1,1 14,6 33,8 31,2 9,6 8,5 0,7 -
    B Spur 0,2 2,0 21,4 25,3 19,2 19,4 7,5 3,6 0,4 1,2
    C Spur 0,3 1,3 9,2 22,0 30,5 24,6 7,2 3,3 0,7 1,0
    D Spur 0,7 5,4 5,8 17,9 25,9 30,0 8,4 3,7 1,0 1,3
    E 4,9 1,3 4,9 31,6 ; 24,6 10,2 3,6 @ 1,3 4,3 2,0 11,2

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltigen Mischpolymerisaten durch Polymerisation von Vinylchlorid, allein oder zusammen mit anderen polymerisierbaren Vinylverbindungen, in wäßriger Suspension unter Verwendung von monomerenlöslichen Katalysatoren und 0,001 bis 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu polymerisierende Monomere, mindestens eine freie Carboxylgruppe aufweisenden Teilestern aus aliphatischen Polycarbonsäuren mit 2 bis 12 C-Atomen und langkettigen, aliphatischen, einwer- tigen Alkoholen mit 6 bis 20 C-Atomen als Suspensionshilfsmittehl sowie gegebenenfalls in Gegenwart von Reglern und durch nachfolgende Trocknung der erhaltenen Polymerisate, d a d u r c h gek e n n z ei c h n e t, daß man die Teilester im Gemisch mit 0,001 bis 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu polymerisierende Monomere, wasserlöslichen Kolloiden sowie mit aliphatischen, einwertigen Alkoholen mit 1 bis 20 C-Atomen verwendet und nachfolgend das Polymerisat bis zur Decarboxylierung der in ihm enthaltenen Teilester erhitzt.
DE1960C0021936 1960-07-18 1960-07-18 Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltigen Mischpolymerisaten Pending DE1295815B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960C0021936 DE1295815B (de) 1960-07-18 1960-07-18 Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltigen Mischpolymerisaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960C0021936 DE1295815B (de) 1960-07-18 1960-07-18 Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltigen Mischpolymerisaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1295815B true DE1295815B (de) 1969-05-22

Family

ID=7017104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960C0021936 Pending DE1295815B (de) 1960-07-18 1960-07-18 Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltigen Mischpolymerisaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1295815B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813457C (de) * 1948-11-20 1951-09-13 Distillers Co Yeast Ltd Verfahren zur Emulsionspolymerisation von Styrolverbindungen
DE888172C (de) * 1951-02-10 1953-08-31 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung sich absetzender Polymerisate von Vinyl- oder Vinylidenverbindungen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813457C (de) * 1948-11-20 1951-09-13 Distillers Co Yeast Ltd Verfahren zur Emulsionspolymerisation von Styrolverbindungen
DE888172C (de) * 1951-02-10 1953-08-31 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung sich absetzender Polymerisate von Vinyl- oder Vinylidenverbindungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1595846C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymerisaten
DE2834939A1 (de) Dispersionsstabilisator fuer die suspensionspolymerisation von vinylverbindungen
DE2437640C3 (de) Verfahren zur Herstellung von unlöslichen in Wasser nur wenig quellbaren Polymerisaten von N-Vinyllactamen
DE2509998C3 (de) Verfahren zur Polymerisation von Vinylchlorid
DE3427441C2 (de)
DE842405C (de) Verfahren zur Polymerisation von Suspensionen monomerer Substanzen in Fluessigkeiten
DE2252819A1 (de) Verfahren zum faerben von polymerisatteilchen
DE953119C (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymeren
DE948359C (de) Verfahren zum Polymerisieren von Vinyl- und Vinylidenchlorid
DE2734577A1 (de) Polymerloesungen
DE2234038A1 (de) Verfahren zur polymerisation von vinylchlorid
EP0294663A2 (de) Sprühgetrocknetes Emulsionspolymerisat, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung und daraus bereitete Formmasse
DE2344553B2 (de) Verfahren zur Herstellung von PoIyvinylchloridpfropfcopolymeren
DE1295815B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid oder vinylchloridhaltigen Mischpolymerisaten
DE2640887C2 (de) Verfahren zum Suspensionspolymerisieren von Vinylchlorid
DE2244279B2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Tetrafluoräthylen in wässriger Suspension und Verwendung des Verfahrensproduktes zum direkten Extrudieren und zum automatischen Beschicken der Pressformen
DE1921863A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylalkohol mit hohem Alkoholysegrad
DE1145796B (de) Verfahren zur Herstellung von Dispersionen von Polymerisaten oder Mischpolymerisaten von mindestens drei Fluoratome und gegebenenfalls ausserdem ein Chloratom enthaltenden AEthylenen
DE2206593C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid-Vinylester-Copolymerisaten
DE1105616B (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid und vinylchlorid-haltigen Mischpolymerisaten
DE962834C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchlorid
DE1011623B (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten und Mischpolymerisaten des Vinylchlorids durch Suspensions- bzw. Per-Polymerisation
EP0032724B1 (de) Verfahren zur Herstellung von staubfreiem Polyvinylchlorid mit verbesserten Eigenschaften
DE2723378C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridhomo- oder -mischpolymerisaten
DE1214404B (de) Verfahren zur Herstellung modifizierter Polyvinylalkohole