DE1295107B - Pressvorrichtung zur Herstellung eines hohlzylinderfoermigen Dauermagneten - Google Patents

Pressvorrichtung zur Herstellung eines hohlzylinderfoermigen Dauermagneten

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DE1295107B DE1963C0028884 DEC0028884A DE1295107B DE 1295107 B DE1295107 B DE 1295107B DE 1963C0028884 DE1963C0028884 DE 1963C0028884 DE C0028884 A DEC0028884 A DE C0028884A DE 1295107 B DE1295107 B DE 1295107B
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Dr Alexander
Cochardt
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/008Applying a magnetic field to the material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0253Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing permanent magnets
    • H01F41/0273Imparting anisotropy
    • H01F41/028Radial anisotropy

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Preßvorrichtung zur Herstellung eines aus pulverförmigem Material gepreßten und gegebenenfalls gesinterten hohlzylinderförmigen Dauermagneten mit im wesentlichen radial verlaufenden Vorzugsrichtungen.
  • Hohlzylinderförmige Dauermagnete bzw. Ringmagnete haben eine weite Verbreitung für die Verwendung etwa als Ständermagnete in Gleichstrommotoren, als Läufer in Synchronmotoren und Wechselstromgeneratoren sowie in anderen umlaufenden elektrischen Maschinen. gefunden. Bei solchen Ringmagneten handelt es sich häufig um Ferritmagnete, die beispielsweise aus Bariumferrit bestehen. Dabei ist zwischen sogenannten nichtausgerichteten (isotropen) und ausgerichteten (anisotropen) Magnetkörpern zu unterscheiden. Anisotrope Ferritmagnete sind in der Lage, wesentlich stärkere magnetische Felder als entsprechende isotrope Magnetkörper zu erzeugen, so daß ein erhebliches Interesse daran besteht, auch über Ringmagnete mit anisotropem Aufbau verfügen zu können.
  • Anisotrope, d. h. bestimmte magnetische Vorzugsrichtungen aufweisende, hohlzylinderförmige Dauermagnete gehören bereits zum Stand der Technik. Die Vorzugsrichtungen verlaufen dabei in der Regel entweder in axialer oder aber in radialer Richtung.
  • Hohlzylinderförmige Dauermagnete mit axialer Vorzugsrichtung werden z. B. in Lautsprechern eingesetzt, eignen sich jedoch im allgemeinen nicht für die erwähnten Anwendungszwecke in umlaufenden elektrischen Maschinen od. dgl.
  • Während die Herstellung axial ausgerichteter Dauermagnete der in Rede stehenden Art in der Regel keine besonderen Schwierigkeiten verursacht, treten bei der Fertigung von hohlzylinderförmigen-Dauermagneten mit radialer Ausrichtung zunächst grundsätzlich wesentlich größere Probleme auf. Bei axial auszurichtenden Magnetkörpern kann das Magnetpulver bzw. die Magnetmasse einfach in das sich zwischen zwei gegenüberliegenden Polflächen erstreckende Magnetfeld gebracht werden und dann durch die parallel zu der Achse des zylinderförmigen Körpers verlaufenden Feldlinien die gewünschte Ausrichtung erfahren; zur Erzielung einer radialen Ausrichtung ist eine solche- vergleichsweise einfache Maßnahme dagegen nicht möglich. Die Feldlinien, die sich zwischen auf gegenüberliegenden Seiten des auszurichtenden Magnetpulvers angeordneten und dabei der Form der Außenfläche des herzustellenden Preßlings angepaßten Polflächen erstrecken, verlaufen parallel zueinander, durchsetzen den Magnetkörper also in diametraler bzw. tangentialer, nicht aber in der gewünschten radialen Richtung.
  • In diesem Zusammenhang ist schon eine Vorrichtung zum Verpresseri von Ferritpulver zu einem Magnetkörper und zur- gleichzeitigen Herstellung von Vorzugsrichtungen in diesem bekanntgeworden, bei der das in der Preßform befindliche Pulver von einem diametralen, ausrichtenden magnetischen Feld durchsetzt wird, das sich senkrecht zur Preßrichtung erstreckt und von eisernen, auf gegenüberliegenden Seiten des Preßkörpers angeordneten Polstücken erzeugt wird. Diese bekannte Preßform dient jedoch nur zur Herstellung von Magnetkörpern mit vollem Querschnitt, in denen sich mit der bekannten Preßform auch nur eine diametrale Ausrichtung in Richtung der Feldlinien erzielen ließ. Für die bei der Erfindung angestrebte Herstellung von hohlzylinderförmigen Kernen mit radial verlaufenden Vorzugsrichtungen kommt diese bekannte Preßform dagegen nicht infrage. Würde ein solcher hohlzylinderförmiger Körper in die bekannte Preßform mit dem senkrecht zur Preßrichtung verlaufenden Feld gebracht, so würde es nicht zu der gewünschten radialen Ausrichtung kommen, sondern die Vorzugsrichtungen würden überwiegend tangentiale Komponenten aufweisen.
  • Um eine radiale Ausrichtung zu erhalten, wurde es daher bisher als notwendig angesehen, das pulverförmige Material für die hohlzylinderförmigen Dauermagnete nicht in ein den Hohlraum der Preßform diametral durchsetzendes Feld zu bringen, sondern das Pulver in Preßformen auszurichten und zu verpressen, bei denen der eine, dann dornartig ausgebildete magnetische Pol im Innern des Hohlkörpers angeordnet ist, während der Gegenpol den Hohlkörper ringförmig umgibt. Auf diese Weise war zwar mit Sicherheit ein radialer Verlauf des magnetischen Richtfeldes gewährleistet, so daß sich die Vorzugsrichtungen in dem Hohlkörper in der gewünschten Weise radial und mit im wesentlichen gleicher Dichte einstellten. Eine solche Preßform mit einem in den Hohlraum des Magnetkörpers eingreifenden Innenpol und einem den Hohlkörper ringförmig umgebenden Außenpol bringt jedoch gewisse Nachteile mit sich. Denn einmal stehen für den Außenpol einerseits und den Innenpol andererseits sowohl unterschiedlich große Polflächen zur Verfügung, so daß eine wirtschaftliche Ausnutzung nicht möglich ist, weil der die-kleinere Polfläche aufweisende Innenpol sich bereits in der Sättigung befinden kann, wenn der größere Querschnitt des Außenpols noch gar nicht voll beansprucht ist. Insbesondere ist zum anderen bei einer derartigen Preßform aber ein magnetischer Rückschluß zwischen dem Innen- und dem Außenpol nur in axialer Richtung des Magnetkörpers und damit - bedingt vor allem auch durch den freien Raum, der Ober- und unterhalb der Preßform verbleiben muß, um eine einwandfreie Betätigung der Form zu gewährleisten - nur über einen großen Umweg möglich. Das führt zu einem verhältnismäßig großen Bedarf an magnetisch gut leitendem Material, einem relativ großen Platzbedarf in axialer Richtung und damit auch zur Sperrigkeit, außerdem zu verhältnismäßig großen magnetischen Verlusten. Ein magnetischer Rückschluß der beiden entgegengesetzten Pole unmittelbar in der Ebene des auszurichtenden Magnetkörpers ist deswegen nicht möglich, weil sich der eine der beiden Magnetpole innerhalb des Magnetkörpers befindet und eine magnetische Verbindung des Innen- und Außenpols miteinander unmittelbar in der Ebene des Magnetkörpers wegen des dazwischenliegenden Querschnitts des Magnetkörpers sich naturgemäß nicht herstellen läßt.
  • Aufgabe der. Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die es ermöglicht, hohlzylinderförmige Dauermagnete mit radial verlaufenden Vorzugsrichtungen aus pulverförmigem Material auf einfachere, wirksamere und insbesondere auch wirtschaftlichere Weise als bisher herzustellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Preßvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch zwei diametralsymmetrisch angeordnete Polschuheinsätze entgegengesetzter Polarität gekennzeichnet, die im wesentlichen mit der gesamten äußeren Mantelfläche des Preßlings in unmittelbarer Berührung stehen, sowie durch einen ferromagnetischen Kern aus hochpermeablem Material, der den gesamten Hohlraum des Preßlings während des Verpressens ausfüllt. Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Maßnahme läßt es sich überraschenderweise erreichen, einen hohlzylinderförmigen Kern mit einfachen Mitteln unter Zuhilfenahme eines an sich diametral von einem ersten Polschuh zu einem gleichartigen gegenüberliegenden zweiten Polschuh verlaufenden Magnetfeldes jedenfalls nahezu vollständig radial auszurichten. Durch die Anpassung der Polflächen der Polschuheinsätze an die äußere Mantelfläche des Preßlings wird einmal dafür gesorgt, daß die Kraftlinien mindestens im wesentlichen normal zur Mantelfläche des Preßlings, d. h. also radial ein- bzw. austreten, zum anderen kommt es infolge der Anwesenheit des ferromagnetischen Kerns aus hochpermeablem Material im Hohlraum des ringförmigen Magnetkörpers auch zu einer Ablenkung der Kraftlinien zum Mittelpunkt des Kerns hin und somit in radialer Richtung.
  • Besonders günstige Verhältnisse hinsichtlich des ausrichtenden Feldes ergeben sich, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Durchmesser des Kerns größer als ein Viertel des durch die Polschuheinsätze bestimmten Außendurchmessers des Preßlings ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Querschnitt durch eine Preßvorrichtung nach der Erfindung längs der Linie I-1 der F i g. 2 und F i g. 2 einen Längsschnitt durch F i g.1 längs der Linie II-II.
  • Im einzelnen weist die in den F i g.1 und 2 dargestellte allgemein mit 10 bezeichnete Preßform einen nichtmagnetisierbaren Hauptteil 12 sowie zwei in diesen eingepaßte ferromagnetische Polschuheinsätze 14, 16 auf, an denen eine magnetische Spannung anliegt, die von einer elektromagnetischen oder permanentmagnetischen Quelle (nicht dargestellt) erzeugt werden kann. Diese magnetische Spannung ist symbolisch mit den Buchstaben N und S angedeutet. Die Polflächen der Polschuheinsätze 14, 16 sind der Außenfläche des herzustellenden Preßlings 17 angepaßt und erstrecken sich jeweils im wesentlichen über den halben Umfang der Außenfläche des Preßlings 17.
  • In der Mitte der Preßform 10 befindet sich ein zylinderförmiger Kern 18 aus einem hochpermeablen Werkstoff wie etwa Eisen, der den Hohlraum des Preßlings 17 bestimmt. Die Feldlinien des zwischen den Polschuheinsätzen 14, 16 erzeugten Magnetfeldes würden ohne Anwesenheit des Preßlings 17 und des Kerns 18 an sich etwa geradlinig diametral von einer Polfläche zur anderen verlaufen. Befände sich als magnetisch wirksames Element nur der Preßling 17 bzw. die zu verpressende Pulverfüllung zwischen den Polschuheinsätzen 14, 16, so würde zwar eine gewisse Ablenkung der Feldlinien in radialer Richtung eintreten. Im wesentlichen würden die Feldlinien die Preßform jedoch weiterhin diametral bzw. tangential durchsetzen, da die Permeabilität der Pulverfüllung meistens sehr niedrig ist. Durch den symmetrisch zu den Polflächen der Polschuheinsätze 14, 16 angeordneten Kern 18 aus hochpermeablem Werkstoff werden die Feldlinien dagegen so abgelenkt, daß sie hinsichtlich des auszurichtenden Preßlings einen im wesentlichen radialen Verlauf annehmen, wie er mit den Feldlinien 20 angedeutet ist. Lediglich in den Randbereichen, in denen die Polflächen der Polschuheinsätze 14, 16 einander unmittelbar benachbart sind, können je nach den herrschenden relativen Größenverhältnissen im Bereich von Störstellen 21 Abweichungen von einem solchen radialen Verlauf auftreten und die Feldlinien nahezu lateral verlaufen. Abgesehen von diesen unerheblichen Abweichungen verlaufen die Feldlinien und damit dann auch die Vorzugsrichtungen jedoch durchweg radial. Um im übrigen die Handhabung zu vereinfachen, kann die Preßform 10 Einsätze zur Markierung der erzeugten Vorzugsrichtungen bzw. der dabei entstandenen magnetischen Pole enthalten (nicht gezeigt).
  • Während F i g. 1 einen Querschnitt durch F i g. 2 längs der Linie I-I zeigt, ist mit F i g. 2 ein Längsschnitt durch F i g. 1 längs der Linie II-II wiedergegeben. Man erkennt den rechteckigen Querschnitt des magnetisch auszurichtenden Preßlings 17, dessen axial verlaufende Mantelflächen durch die Polschuheinsätze 14, 16 einerseits bzw. durch den Kern 18 andererseits begrenzt sind. An den Stirnflächen greifen von oben her ein nichtmagnetisierbarer, rohrförmiger Oberstempel 23 bzw. von unten her ein nichtmagnetisierbarer, rohrförmiger Unterstempel 26 an. Ober- bzw. unterhalb des ferromagnetischen Kerns 18 sind außerdem ein nichtmagnetisierbares oberes Innenstück 27 bzw. unteres Innenstück 28 angeordnet, die den Kern 18 jeweils in seiner richtigen Lage halten.
  • In den meisten Fällen findet die radiale Ausrichtung des Preßlings 17 vor und während des Pressens des pulverförmigen magnetischen Materials statt, doch kann sie z. B. auch während des Erstarrens des magnetischen Materials oder der Magnetmasse in einem Kunststoff- oder Gummiträger ohne Pressen oder während des Erstarrens der Magnetmasse in einer Gipsform im Schlickergießverfahren oder nach einem geeigneten anderen Verfahren zur Verdichtung und Verfestigung von pulverartigen Substanzen erfolgen. In den F i g. 1 und 2 sind die beim Pressen einer Pulversuspension erforderlichen Löcher in den Stempeln 23 bzw. 24 für den Wasserablauf, die diesen Löchern zugeordneten Filter sowie die Dichtungen der Stempel 23 bzw. 24, die jeweils keinen unmittelbaren Gegenstand der Erfindung bilden, aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht gezeigt.
  • Der so mit Vorzugsrichtungen versehene Preßling wird dann gesintert und nötigenfalls geschliffen. Im Anschluß daran wird der Preßling in seinen Vorzugsrichtungen magnetisiert, so daß er die gewünschte Anzahl Pole erhält.
  • Der zusammenhängende zweipolige Ringmagnet, wie er vorstehend beschrieben wurde, läßt sich einfacher herstellen als einzelne Ringsegmente, die dann zu einem geschlossenen Ring zusammengefügt werden. Derartige zusammenhängende Ringmagnete lassen sich in bestimmten Fällen dann auch leichter in einen Motor oder eine andere entsprechende Anordnung einbauen. Darüber hinaus weist der zusammenhängende Ringmagnetkörper eine wesentlich bessere mechanische Festigkeit auf als Ringmagnete, die aus einer Mehrzahl einzelner Segmente zusammengesetzt sind.
  • Wenngleich die Ringmagnete vorzugsweise kreisförmig ausgebildet sind und einen rechteckigen radialen Querschnitt besitzen, so sind im Rahmen der Erfindung dennoch Abweichungen von dieser Kreisform möglich. Beispielsweise kann der innere Hohlraum auch den Querschnitt einer Ellipse oder eines Vielecks haben. Ebenso kann der radiale Querschnitt quadratisch, kreisrund oder oval sein. So ist etwa eine Ausführungsform möglich, bei der der äußere Umfang kreisförmig ist, die innere öffnung eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken hat und bei der der radiale Querschnitt rechteckig ist, so daß der Magnet auf eine rechteckige Welle aufgepaßt werden kann.

Claims (2)

  1. Patenansprüche: 1. Preßvorrichtung zur Herstellung eines aus pulverförmigem Material gepreßten und gegebenenfalls gesinterten hohlzylinderförmigen Dauermagneten mit im wesentlichen radial verlaufenden Vorzugsrichtungen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwei diametral-symmetrisch angeordnete Polschuheinsätze (14, 16) entgegengesetzter Polarität, die im wesentlichen mit der gesamten äußeren Mantelfläche des Preßlings (17) in unmittelbarer Berührung stehen, sowie durch einen ferromagnetischen Kern (18) aus hochpermeablem Material, der den gesamten Hohlraum des Preßlings (17) während des Verpressens ausfüllt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kerns (18) größer als ein Viertel des durch die Polschuheinsätze (14, 16) bestimmten Außendurchmessers des Preßlings (17) ist.
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