DE129503C - - Google Patents
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- DE129503C DE129503C DENDAT129503D DE129503DA DE129503C DE 129503 C DE129503 C DE 129503C DE NDAT129503 D DENDAT129503 D DE NDAT129503D DE 129503D A DE129503D A DE 129503DA DE 129503 C DE129503 C DE 129503C
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- 238000005406 washing Methods 0.000 claims description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 7
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/36—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 129503 KLASSE 64 b.
Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsmaschine mit zwei auf einem gemeinsamen
Gestell neben einander angebrachten, rotirenden Bürsten und je einem gegen die letzteren
bewegbaren Schlitten, welcher die zu reinigende Flasche und eineii ebenfalls verschiebbaren
Führungstrichter trägt, der sich gegen die Flaschenmündung legt und diese daran verhindert,
die rotirende Bürste zu beschädigen. Die beiden gleichartigen Reinigungsvorrichtungen
sind so angeordnet dafs die Schlitten die Flaschen wechselweise gegen die Bürsten
bewegen und dafs sich der Führungstricbter gegen die Mündung der in Arbeitsstellung befindlichen
Flasche anpreist, während er, wenn der Schlitten zurückgeführt wird, sich etwas von der Mündung der Flasche entfernt, so dafs
die letztere aus dem Schlitten herausgenommen und durch eine neue ersetzt werden kann.
In der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι einen Grundrifs,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Maschine, während
Fig. 3 und 4 die schematische Darstellung einer Spannvorrichtung zeigen.
Die beiden gleichartigen Reinigungsvorrichtungen sind neben einander auf einem gemeinsamen
Gestell α angebracht und bestehen jede aus einer rohrenden Bürste b und einem auf
Führungsstangen c c gegen die Bürste beweglichen Schlitten d, in welchen die zu reinigende
Flasche eingelegt wird. Vor jedem Schlitten ist ein ebenfalls auf den Führungsstangen c c
verschiebbarer Führungstrichter e angeordnet, der sich in der Arbeitsstellung gegen die
Flaschenmündung stützt und diese gegen Beschädigung durch die rotirende Bürste schützt.
Diese Theile können beliebig gewählt und den bekannten Maschinen entnommen sein.
An jedem Ende des Gestells α sind an der Unterseite desselben zwei horizontale Schnurscheiben
oder Kettenscheiben f g von gleichem Durchmesser mit einem endlosen Schnur- oder
Kettenzug angebracht. Jeder Strang h i des Schnurzuges ist mit einem der beiden Schlitten d
in der Weise verbunden, dafs, wenn der eine Schlitten nach vorn geführt ist, der andere
zurücksteht.
An der Planseite der Schnurscheibe g, zweckmäfsig
an der Stelle, wo der Schnurstrang h die Scheibe g berührt, wenn der mit diesem
Strang h verbundene Schlitten zurücksteht, ist eine Schnur k befestigt, die über eine Rolle /
geführt und mit einem Gegengewicht m versehen ist.
Jeder Führungstrichter e ist mit einer Handhabe . η versehen und aufserdem mit einer
Schnur 0 verbunden, die zwischen zwei Rollen r und s geführt und mit Gegengewicht t versehen
ist.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Theile die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnehmen, so dafs also der rechts vom
Stande des Arbeiters liegende Schlitten vor-, der linke Schlitten zurückbewegt ist, so wird
der rechte Schlitten mit der darin befindlichen Flasche gegen die Bürste b angedrückt, indem
das Gegengewicht m die jetzt in der Stellung der Fig. 3 befindliche Schnur k und somit
den Strang i spannt, mit welchem der rechte Schlitten verbunden ist. Gleichzeitig wird der
Führungstrichter e des rechten Schlittens vom Gegengewicht t fest gegen die Flaschenmündung
geprefst, indem die zwischen diesem Gewicht t und dem Führungstrichter e befindliche Schnur ο
jetzt über der Scheibe s liegt und das Bestreben hat, den Trichter e nach rückwärts,
also gegen die Flasche zu ziehen. Dagegen ist beim linken Schlitten der Führungstrichter
dadurch, dafs seine Schnur ο jetzt über der Rolle r liegt und nach vorn zu ziehen bestrebt
ist, so weit von seinem Schlitten entfernt, dafs die darin befindliche Flasche bequem herausgenommen
und durch eine neue ersetzt werden kann.
Wenn die im rechten Schlitten liegende Flasche gereinigt ist, wird sie zurückgeführt,
indem an dem Handgriff η des rechten Führungstrichters gezogen wird, so dafs der
Führungstrichter, indem er den rechten Schlitten d mitnimmt, zurückgeht. Hierdurch
werden die Scheiben g und f in der Pfeilrichtung der Fig. 3 gedreht, so dafs der linke
Schlitten d und sein Führungstrichter vorgeschoben werden. Die Schnur k nimmt jetzt
die in Fig. 4 gezeichnete Stellung ein, in welcher sie den linken Schlitten gegen die Bürste
preist. Gleichzeitig drückt das Gegengewicht t des linken Ftihrungstrichters, dessen Schnur ο
jetzt über der Rolle s liegt, den Führungstrichter gegen die Flaschenmündung an, während
das Gegengewicht t des rechten Führungstrichters, dessen Schnur 0 jetzt über die Rolle r
läuft, den Führungstrichter von der im rechten Schlitten liegenden, gereinigten Flasche entfernt,
so dafs die letztere herausgenommen und durch eine neue ersetzt· werden kann. Ist die
im linken Schlitten liegende Flasche gereinigt, so wird sie in der beschriebenen Weise durch
Ziehen am Handgriff η des linken Führungstrichters zurückgeführt, worauf die Schnurscheiben
g und / in der Pfeilrichtung der Fig. 4 gedreht und die Theile wieder in die
zuerst beschriebene, der Fig. 3 entsprechende Stellung zurückbewegt werden.
Auf dieselbe Weise wird fortgefahren, indem die Flaschen wechselweise in die entgegengesetzt
bewegten Schlitten gelegt und aus denselben herausgenommen werden. Natürlich können die Schnurscheiben z. B. auch senkrecht
angeordnet sein.
Claims (2)
1. Flaschenreinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet,
dafs zwei verschiebbare, die Flaschen haltende und mit Führungstrichtern gegen die Mündung der letzteren
pressende Schlitten an je einen Strang eines belasteten Schnur- (oder Ketten-) Zuges angeschlossen
sind, derart, dafs der eine Schlitten beim Rückzug des anderen wechselweise gegen die rotirende Bürste bewegt
und durch die belastete Schnur angeprefst wird.
2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs jeder Führungstrichter
an eine belastete Schnur (Kette oder dergl.) angeschlossen ist, welche
zwischen zwei zwischen den Enden des vom Führungstrichter durchlaufenen Weges angeordneten Rollen, läuft und bestrebt ist,
den Führungstrichter nach den Rollen hin zu ziehen, derart, dafs der Führungstrichter
in der einen End- (Ruhe-) Stellung von der Flasche zwecks Auswechselung derselben
abgezogen, dagegen in der anderen End-(Arbeits-) Stellung gegen die Flasche angeprefst
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE129503C true DE129503C (de) |
Family
ID=397961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT129503D Active DE129503C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE129503C (de) |
-
0
- DE DENDAT129503D patent/DE129503C/de active Active
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