DE242459C - - Google Patents

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DE242459C
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carriage
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/0436Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided with mechanical cleaning tools, e.g. scrapers, with or without additional fluid jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bildet eine Verbesserung der bekannten Einrichtungen zum Reinigen von Rohr-, ζ. Β. Wasserleitungen an ihrem Platz dadurch, daß nach Entfernung einer Rohrstrecke ein Wagen zwischen den freigelegten Rohrenden hin und her gefahren wird, dessen Messerspindel dabei gedreht wird und beiderseits die Leitung reinigt.
Gemäß der Erfindung werden Aufstellung
ίο und Betrieb der Einrichtung dadurch vereinfacht, daß die Laufschienen für den Wagen und seine Laufstange von Aufsteckrahmen getragen werden, die auf den freigelegten-Rohrenden mittels Backen festgeklemmt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des - Erfindungsgegenstandes. Fig. ι ist eine Seitenansicht des Reinigungswagens.
Fig. 2, 3, 4 und 5 veranschaulichen die Einspannung der Einrichtung mittels der Aufsteckrahmen.
Gemäß Fig. 1 läuft der Wagen mittels Räder 4 auf Schienen 5. Ungefähr in gleicher Höhe mit den Schienen 5 liegt in Lagern 3 die Antriebswelle 2, mit deren vorragenden Enden die Messerspindeln gekuppelt sind. Eine Spindel 19 oder Zahnstange 191 (Fig. 5) geht durch das aus den Rahmenteilen 6, 7, 9 gebildete Fahrgestell frei hindurch.
., In Fig. 2 sind die erwähnten Teile der Vorrichtung gleichfalls ersichtlich, lediglich die Hauptantriebswelle 2 ist durch die Schienen 5 verdeckt.
Auf jedes der freigelegten Rohrenden 23 wird nach Fig. 2 bis 4 ein Rahmen 20 aufge-40
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steckt, in dessen oberen Schlitzen 21 die Spindel 19 durch Muttern 22 befestigt wird. Jeder Rahmen hat eine Öffnung 24, in die bei 26 geführte Klemmbacken 25 hineinragen. Die Klemmbacken werden mittels Schrauben 27 auf die Rohrenden gepreßt. Die Bohrung 24 des einen Rahmens ist gegebenenfalls größer als die des anderen Rahmens, damit der eine auf das Muffenende und der andere auf das glatte Ende der Rohrleitungen aufgesetzt werden kann. Die Tragschienen 5 für den Antriebswagen nehmen seitliche Öffnungen 28, 29 der Rahmen 20 auf. An einem Rahmen sind Verstärkungen 30, 32 neben den Öffnungen 29 angebracht, um hier mittels Schrauben 31 die Schienen 5 festlegen zu können.
Die Spindel 19 (Fig. 2) besitzt Gewinde, in dem auf beiden Seiten je ein Handrad 18 entlanggeschraubt werden kann. Während sich das rechte Handrad in Fig. 2 nahe dem Ende der Spindel befindet, wird mit dem linken Handrade gerade die Antriebsvorrichtung nach rechts hinübergeschoben. Bei Beginn der Arbeit kuppelt man an das eine Ende der Hauptwelle 2 ein Reinigungswerkzeug, setzt die Maschine in Gang, so daß das Werkzeug umläuft,· und bewegt mittels des betreffenden Handrades 18 den Antriebswagen so vor, daß das Werkzeug mehr und mehr in den Rohrstrang eindringt und diesen reinigt. Am Ende des ersten Reinigungsweges angekommen, kuppelt man an das andere Ende der Hauptwelle 2 ein Werkzeug und fährt den Antriebswagen zurück. An jedem Wegende wird ab- wechselnd an der einen und. an der anderen Seite ein Verlängerungsstück zwischen Werk-
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zeugspindel und Hauptwelle angekuppelt, um bei jedem neuen Wege weiter in die Leitung vorzudringen. Die Reinigungsvorrichtung arbeitet also sowohl beim Hinwege als auch beim Rückwege, so daß kein unausgenutzter Leerlauf eintritt.
In Fig. 5 ist an Stelle der Schraubenspindel 19 eine frei durch den Antriebswagen hindurchgehende Zahnstange 191 verwendet, auf der der Wagen mittels des an ihm gelagerten Zahnrades 182 mit Handrad 181 hin und her bewegt wird. Die Zahnstange 191 ist an den Enden mit Gewinde versehen und in den Schlitzen 21 durch die Muttern 22 befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen an ihrem Platz nach Entfernen einer Rohrstrecke mittels eines hin und her fahrenden Wagens, dessen sich drehende Messerspindel beiderseits von der Unterbrechung der Leitung in diese ■ eingreift, gekennzeichnet durch Aufsteckrahmen (20), die auf den freigelegten Rohrenden (23) mittels Backen. (25) festgeklemmt werden und sowohl -die Laufschienen (5) für den Wagen als auch dessen- Laufstange (19 oder 191) aufnehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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