DE1295002C2 - Schaltungsanordnung zur decodierung einer in einem stellenbewerteten code vorliegenden dezimalzahl - Google Patents
Schaltungsanordnung zur decodierung einer in einem stellenbewerteten code vorliegenden dezimalzahlInfo
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- DE1295002C2 DE1295002C2 DE1967V0034620 DEV0034620A DE1295002C2 DE 1295002 C2 DE1295002 C2 DE 1295002C2 DE 1967V0034620 DE1967V0034620 DE 1967V0034620 DE V0034620 A DEV0034620 A DE V0034620A DE 1295002 C2 DE1295002 C2 DE 1295002C2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M7/00—Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
- H03M7/02—Conversion to or from weighted codes, i.e. the weight given to a digit depending on the position of the digit within the block or code word
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Description
sammengefaßt. 65 Einrichtung dient aber nicht der Decodierung von
Es ist auch schon eine Einrichtung bekanntgewor- codierten Zahlen, sondern der Umwandlung eines
den, bei der an Stelle der bekannten Relaiskontakt- Positionscodes für eine dezimale Zahl in einen an-
pyramide zum Auswerten eines binären Codes elek- deren Positionscode, so daß am Ausgang des dem
jeweiligen Code entsprechenden Zählers wiederum eine in der Stellenwertform (Positionscode) codierte
Zahl vorliegt, und arbeitet auch auf Grund ihrer andersartigen Struktur in unterschiedlicher Weise.
Der fehlende Zusammenhang zwischen den beiden Zählern macht eine solche Anordnung auch gegenüber
Siöreinflüssen, z. B. Störimpulsep, empfindlich.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert werden.
Der eijfachen Darstellung halber wertet die Schaltungsanordnung
lediglich dreistellige Impulsgruppen, d. h. aus drei Schritten bestehende und deshalb acht
Kombinationen ergebende Codes aus, jedoch ist eine Erweiterung zur Auswertung mehrstelliger Codes
ohne weiteres möglich. Die in der Zeichnung dargestellte Anoiüuung dient der Umwandlung eines an
den Eingängen 11,12,14 anliegenden binär codierten
Eingangssignals in ein unverschlüsse'tes, an einem der Ausgänge 0... 7 anliegendes Ausgangssignal.
Entsprechend dem gewählten mit 4-2-1 bewerteten Codes ist ein zugehöriger Rückwärtszähler RZ,
welcher aus drei bistabilen Kippschaltungen BO ...BZ
besteht, vorgesehen. Jede bistabile Kippschaltung B 0... B 2 kommt dann vorbereitend in die Einstellung,
wenn der zugehörige Eingang /1, 11, /4 L-Signal führt und ein Übernahmebefehl u\ erscheint.
Entsprechend der Zahlenkennzeichnung sind den Eingangsleitungen die Gewichte des bewerteten
Codes zugeordnet. Der Übernahmebefehl «1 wird durch die UND-Schaltung Ul gebildet, und zwar
dann, wenn ein Zählimpulssignal f und ein Startzeichen s den Wert 1 einnehmen. Mit dem Übernahmebefehl
u 1 wird gleichzeitig eine bistabile Kippschaltung G 0 eines Geradeauszählers GZ in die Einstellung
und alle übrigen bistabilen Kippschaltungen G1 ... G 7 des Geradeauszählers GZ in die Aus-Stellung
gebracht.
Dem Rückwärtszähler RZ werden über eine UND-Schaltung t/2 so viel Zählimpulse t zugeführt, bis
dieser in die Aus-Stellung kommt. Dabei wird über eine UND-Schaltung U und einen Negator N ein
O-Signal an die UND-Schaltung Ul gelegt. Die Anzahl
der vom Rückwärtszähler RZ verabeiteten Zählimpulse t entspricht dabei dem Gewicht der
L-Signale des bewerteten Codes. Die bistabilen Kippschaltungen
BO ... Bl des Rückwärtszählers RZ geben bei jedem Übergang von der Ein- in die Aus-Stellung
einen Impuls über zugehörige Differenzierschaltungen D 0 . . . Dl und eine ODER-Schaltung 0
an den Geradeauszähler GZ ab. Beim Erreichen der Aus-Stellung aller bistabilen Kippschaltungen
BO ... Bl wird der Rückwärtszähler RZ blockiert,
und das decodierte Signal kann am Ausgang einer der bistabilen Kippschaltungen GO ... Gl des Geradeauszählers
GZ abgenommen werden.
Die Frequenz der Zählimpulse kann beim Abtastvorgang so schnell gewählt werden, daß die dem
Geradeauszähler GZ nachgeschalteten Schalteinrichtungen (z. B. Relais) diesen nicht folgen können.
Außerdem besteht die Möglichkeit der Zwischenschaltung von Verzögerungsgliedern, die im einfachsten
Fall schon mit je einem Kondensator realisiert werden können.
Die Beendigung des Abtastvorganges wird außerdem durch ein Signal u = 1 signalisiert, welches für
weitere Schaltaufgaben verwendet werden kann.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann für jeden bewerteten Code verwendet werden, wenn
für diesen ein zugehöriger Rückwärtszähler RZ verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ; 2tronische Auswahleinrichtungen verwendet werden. Dazu wird ein Ringzähler mit einer sich tannenbaum-Patentanspruch: gSg verzweigenden Kettenschaltung verbunden, Schaltungsanordnung zur Decodierung einer wobei.jedes Kettengliedj« je emem Diodenpaar bein einem itellenbewerteten Code vorliegenden 5 steht W**^ f^P*^ l™™L n t
Dezimalzahl unter Verwendung eines Rückwärts- Dadurch w,rd erreich^ daß die Anzahl der notwenzählers, der nach Erscheinen dnes Startzeichens digen Dioden fur ^Verknüpfung* glieder geanger die L-Signale des steUenbewerteten Codes über- ist als bei den zvveistufigen Matnzen De Anzahl der nimmt und eine Anzahl von Zählimpulsen verar- Dioden ermittelt sich bei dieser technischen Losung beitet, die dem Gewicht der L-Signale des Codes >„ nach der Formel 2 (2»-1) Bei vier Emgangsslgnalen entsprechen, dadurch gekennzeichnet, werden demgemäß nur 30 Dioden benotigt,
daß der Rückwärtszähler bei jedem Zustands- Der Nachted der genannten Losungen besteht wechsel von der Ein- in die Aus-Stellung einen darin, daß bei hnearer Zunahme der Anzahl der Impuls über zugeordnete Differenzierschaltungen Eingangssignale die Zahl der notwendigen Verknupan einen Geradeauszähler abgibt, der so viele »5 fungsschaltungen bzw Dioden exponentiell zummmt. Ausgänge besitzt, wie die größte codierte Dezimal- Außerdem ist es erforderlich, daß zur Weiterverarbeizahl groß ist und so lange weiterschaltet, bis der tung der dezimalen Signale nach jeder Verknupfungs-Rückwärtszähler in seiner O-Stellung stoppt, so schaltung ein Schaltverstärker vorgesehen wird, da daß an der der Dezimalzahl zugeordneten Stelle die Verknüpfungsschaltungen grundsätzlich mit Hilfe des Geradeauszählers ein Signal erscheint und so passiver Bauelemente (Dioden bzw. Widerstände) somit das decodierte Signal an einem einzigen von realisiert werden.dessen Ausgängen abnehmbar ist. Zweck der Erfindung ist es, die den bekanntenAusführungen anhaftenden Mängel zu beseitigen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine35 Schaltungsanordnung zum Decodieren eines stellenbewerteten Codes zu schaffen, bei der der AufwandDie Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die notwendigen Verknüpfungsschaltungen wezur Decodierung einer in einem stellenbewerteten sentlich verringert werden kann.
Code vorliegenden Dezimalzahl unter Verwendung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geeines Rückwärtszählers, der nach Erscheinen eines 30 löst, daß der Rückwärtszähler bei jedem Zustands-Startzeichens die L-Signale des stellenbewerteten wechsel von der Ein- in die Aus-Stellung einen Im-Codes übernimmt und eine Anzahl von Zählimpulsen puls über zugeordnete Differenzierschaltungen an verarbeitet, die dem Gewicht der L-Signale des Codes einen Geradeauszähler abgibt, der so viele Ausgänge entsprechen. Stellenbewertete Codes, bei denen jede besitzt wie die größte codierte Dezimalzahl groß ist Dezimalziffer durch ihr exaktes duales Äquivalent 35 und so lange weiterschaltet, bis der Rückwärtszähler dargestellt wird, haben insbesondere in der Daten- in seiner Nullstellung stoppt, so daß an der der Deziübertragungstechnik Bedeutung erlangt. Einige Bei- malzahl zugeordneten Stelle des Geradeauszählers spiele von vierziffrigen stellenbewerteten Codes sind ein Signal erscheint und somit da: decodierte Signal der 8-4-2-1, 7-4-2-1, 2-4-2-1-Code. Bei diesen Codes an einem einzigen von dessen Ausgängen abnehmkann die jeweilige Dezimalzahl direkt aus der vier- 40 bar ist.stelligen Codekombination abgeleitet werden, indem Im Unterschied zu den bekannten Decodierungs-man die Summe derjenigen binären Positionen bildet, schaltungen, bei denen für η Eingangssignale einefür die eine 1 eingetragen ist. Beim Code mit der Vielzahl von Verknüpfungsschaltungen bzw. DiodenWertigkeit 2-4-2-1 wird z. B. die 7 durch das Code- erforderlich sind, wird bei der Schaltungsanordnungwort 1101 dargestellt. 45 nach der Erfindung für jede Eingangsvariable nurEine Decodierung wird im allgemeinen so durch- eine Differenzierschaltung benötigt,geführt, daß jeder Binärstelle eines Codewortes eine Der Aufwand für eine bistabile Kippschaltung desbistabile Kippschaltung zur Speicherung zugeordnet Geradeauszählers entspricht etwa dem eines der beiist, deren Informationsinhalt in festgelegten Zeitpunk- den bekannten Decodfcrungsschaltungen verwendetenten von einer zugehörigen bistabilen Kippschaltung 50 Schaltverstärkers. Die zur Speicherung vorgeseheneneines Serien-Parallel-Umsetzers übernommen wird. bistabilen Kippschaltungen arbeiten zusätzlich nochFür diese Übernahme sind für jede Binärstelle kontra- als Rückwärtszähler. Der dafür notwendige Aufwanddiktorische Signale erforderlich. Diese Signale der ist sehr gering. Außerdem ergibt sich als Vorteil, daßzur Speicherung vorgesehenen bistabilen Kippschal- für die Übernahme jeder Binärstelle aus einem Serien-tungen werden mit Hilfe einer ein- bzw. zweistufigen 55 Parallel-Umsetzer in die zugehörige bistabile Kipp-Matrix umgewandelt. Eine einstufige Matrix besteht schaltung für die Speicherung keine kontradiktori-bei η Eingangssignalen z. B. aus η 2" Dioden, d. h., sehen Signale erforderlich sind,bei 4 Eingangs- und 16 Ausgangssignalen werden Zwar ist es bei Einrichtungen zur Umcodierung64 Dioden benötigt. In einer zweistufigen Matrix sind von Zahlen bekannt, einen Rückwärtszähler sowiezur Erzeugung der gleichen Ausgangssignale nur 60 einen dem jeweiligen Code entsprechenden Zähler48 Dioden erforderlich. Dazu werden zunächst in der vorzusehen, die aber beide gleichzeitig von einemersten Stufe je zwei Eingänge miteinander verknüpft, Taktgenerator angesteuert werden, wobei der Rück-und die entsprechenden Zwischenwerte werden in wärtszähler den Taktgenerator wirkungslos macht,einer zweiten Stufe mittels weiterer UND-Gatter zu- wenn er den Nullzustand erreicht hat. Eine solche
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1967V0034620 DE1295002C2 (de) | 1967-10-14 | 1967-10-14 | Schaltungsanordnung zur decodierung einer in einem stellenbewerteten code vorliegenden dezimalzahl |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1967V0034620 DE1295002C2 (de) | 1967-10-14 | 1967-10-14 | Schaltungsanordnung zur decodierung einer in einem stellenbewerteten code vorliegenden dezimalzahl |
Publications (2)
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DE1295002B DE1295002B (de) | 1969-05-14 |
DE1295002C2 true DE1295002C2 (de) | 1975-02-06 |
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DE1967V0034620 Expired DE1295002C2 (de) | 1967-10-14 | 1967-10-14 | Schaltungsanordnung zur decodierung einer in einem stellenbewerteten code vorliegenden dezimalzahl |
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DE (1) | DE1295002C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1070675B (de) * | 1959-12-10 |
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1967
- 1967-10-14 DE DE1967V0034620 patent/DE1295002C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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DE1070675B (de) * | 1959-12-10 |
Also Published As
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DE1295002B (de) | 1969-05-14 |
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