DE1294726B - Fuehleinrichtung zur Ermittlung der eine Pruefstrecke passierenden Fahrzeuge - Google Patents

Fuehleinrichtung zur Ermittlung der eine Pruefstrecke passierenden Fahrzeuge

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DE1294726B
DE1294726B DE1963S0088205 DES0088205A DE1294726B DE 1294726 B DE1294726 B DE 1294726B DE 1963S0088205 DE1963S0088205 DE 1963S0088205 DE S0088205 A DES0088205 A DE S0088205A DE 1294726 B DE1294726 B DE 1294726B
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DE1963S0088205
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Arzmaier Alfons
Kosney Klaus
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/14Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fühleinrichtung zur Ermittlung der eine Prüfstrecke passierenden Fahrzeuge, insbesondere der ein- und ausfahrenden Fahrzeuge einer Parkfläche zur überwachung ihres Belegungszustandes in Gestalt einer Fühlleiste aus mehreren lichtelektrischen Wandlern, deren gemeinsame Auswerteeinrichtung nur bei gleichzeitiger Abdeckung von mindestens zwei Wandlern einen Impuls abgibt.
  • Es ist bekannt, zur Zählung von Fahrzeugen in der Fahrbahn einer Prüfstrecke mechanische Kontakte einzubauen, die als Kontaktschwelle durch das Achsgewicht der Fahrzeuge betätigt werden. Damit können aber nur die Achsen der die Kontaktschwelle passierenden Fahrzeuge, nicht aber diese selbst gezählt werden, und außerdem sind sie infolge ihrer Mechanik besonders störanfällig.
  • Deshalb wurden schon auf dem Prinzip des Echo-Lotes beruhende Einrichtungen entwickelt, die jedoch für Anlagen in großen Garagen mit vielen Zählstellen schwer gegeneinander abzuschirmen und sehr kostspielig sind. Die gleichen Schwierigkeiten weisen bekannte induktive oder kapazitive Zählverfahren zur Feststellung der Fahrzeuge in Parkgaragen auf.
  • Deshalb werden auch schon durchfahrende Fahrzeuge mit Hilfe von Lichtschranken durch vorübergehendes Abdunkeln der zugehörigen lichtelektrischen Wandler gezählt. So ist bereits eine Einrichtung mit vier in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Lichtschranken bekannt, von denen jeweils eine der zwei äußeren die Meßeinrichtung vorbereitet und die zwei mittleren die Fahrtrichtung des durchfahrenden Fahrzeuges feststellen. Desgleichen sind auch schon mehrere Lichtschranken in einer Linie nebeneinander bekannt, die durch eine entsprechende Auswerteeinrichtung ein oder zwei nebeneinanderfahrende Fahrzeuge voneinander zu unterscheiden vermögen. Bei allen diesen Einrichtungen können jedoch die lichelektrischen Wandler auch durch andere Gegenstände als die zu erfassenden Fahrzeuge oder durch vorbeigehende Personen abgedunkelt werden und so falsche Zählergebnisse verursachen. Deshalb wurden auch bereits zwei lichtelektrische Wandler in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet, die in Verbindung mit Koinzidenzschaltern der Auswerteeinrichtung kürzere Gegenstände nicht, dagegen Fahrzeuge entsprechender Ausdehnung durch eine bestimmte Anzahl Impulse anzeigen.
  • Trotzdem arbeiten diese von Personen unbeeinflußbaren und an sich sicheren Einrichtungen zur Zählung der eine Prüfstrecke passierenden Fahrzeuge nicht immer ordnungsgemäß. Fahren nämlich mehrere Fahrzeuge dicht hintereinander, so können auch die Abstandslücken als Fahrzeuge mitgezählt werden, wenn nämlich ein Fahrzeug den ersten und das andere Fahrzeug den zweiten der beiden lichtelektrischen Wandler abdecken. Auch sind derartige Falschzählungen völlig unberechenbar und deshalb auch nicht zu korrigieren, da beispielsweise fünf Zählimpulse von drei hintereinanderfahrenden bzw. zwei hintereinanderfahrenden und zwei weiteren Einzelfahrzeugen oder schließlich von fünf Einzelfahrzeugen herrühren können. Eine derartig fehlerbehaftete Fühleinrichtung ist demnach für die Ermittlungen des Belegungszustandes einer Parkfläche ungeeignet. Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine von Personen unbeeinflußbare, jedoch auch dicht hintereinanderfahrende Fahrzeuge richtig zählende Fühleinrichtungen zur Ermittlung der eine Prüfstrecke passierenden Fahrzeuge zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird eine solche Fühleinrichtung zur Ermittlung der eine Prüfstrecke passierenden Fahrzeuge, insbesondere der ein- und ausfahrenden Fahrzeuge einer Parkfläche zur überwachung ihres Belegungszustandes dadurch erreicht, daß die Fühlleiste entweder quer oder längs zur Fahrtrichtung derart angeordnet ist, daß die gleichzeitig abzudunkelnde Länge der Fühlleiste den Abmessungen (Länge bzw. Breite) des kleinsten zu erfassenden Fahrzeuges angepaßt ist, und daß der Abstand zweier benachbarter Wandler kleiner ist als die halbe minimale Fahrzeugabmessung in Richtung der Fühlleiste.
  • Bei einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Fühlleiste gewährleistet nämlich ein der halben Breite des kleinsten zu erfassenden Fahrzeuges angepaßter Sollbereich an gleichzeitig abzudunkelnden Wandlern für das Entstehen eines Impulses, daß Personen keine falschen Meßergebnisse bewirken, während der entsprechende Wandlerabstand auf der Prüfstrecke trotzdem mit Sicherheit alle Fahrzeuge zu erfassen ermöglicht Weiterhin bewirkt die Ausgestaltung der der halben Länge des kleinsten zu erfassenden Fahrzeuges angepaßten Fühlleiste parallel zur Fahrtrichtung ebenfalls, daß auch von dicht aufeinanderfolgenden Fahrzeugen jedes für sich richtig erfaßt wird. Jedes von diesen Fahrzeugen deckt nämlich alle der ihren Abmessungen entsprechende Anzahl Wandler einmal ab, während auch dicht hintereinanderfahrende Fahrzeuge während des Passierens einer Lücke mindestens einen der für eine Impulsgabe erforderlichen Wandler frei lassen und somit Fehlmessungen vermeiden.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Einrichtung besteht in ihrem geringen Aufwand. Als Lichtquelle kann beispielsweise die normale Innenbeleuchtung einer Garage oder lediglich das Tageslicht ausgenutzt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, mit nur geringem Mehraufwand in der Auswerteeinrichtung die Abgabe einer Meldung von der Fahrtrichtung der Fahrzeuge dadurch abhängig zu machen, daß die lichtelektrische Fühlleiste mit zwei parallelen Reihen von lichtelektrischen Wandlern versehen ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer lichtelektrischen Fühleinrichtung, F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer lichtelektrischen Fühleinrichtung, F i g. 3 ein Schaltbild einer Auswerteeinrichtung, F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel einer lichtelektrischen Fühlleiste zur Fahrtrichtungsunterscheidung und F i g. 5 ein Schaltbild einer Auswerteeinrichtung mit Fahrtrichtungsunterscheidung.
  • Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist die lichtelektrische Fühlleiste FL quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges W in die Fahrbahn eingelassen und mit einer Glasplatte G abgedeckt. Die lichtelektrischen Wandler F 1 bis F 10 sind mit einem gegenseitigen Abstand nebeneinander in der Fühlleiste FL angeordnet, der so bemessen ist, daß von dem Barüberfahrenden Fahrzeug vier Wandler verdunkelt werden. Als Lichtquelle kann die normale Innenbeleuchtung einer Garage verwendet werden, wobei es vorteilhaft ist, Deckenleuchten L 1 und L 2 direckt über der Fühlleiste FL zu montieren. In Anlagen im Freien oder Anlagen, bei denen genügend Tageslicht einfällt, kann während der Tagesstunden auch auf das Kunstlicht verzichtet werden.
  • Für den Fall, daß die lichtelektrische Fühleinrichtung nachträglich eingebaut werden soll und eine Verletzung des Fahrbahnbelages unerwünscht ist, ergibt sich eine Anordnung gemäß F i g. 2. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Fühlleiste FL seitlich über die Fahrbahn parallel zur Fahrtrichtung angeordnet und durch eine Abdeckung D gegen Fremdlichteinfall, beispielsweise von der Garageninnenbeleuchtung oder vom Tageslicht, geschützt. Auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite ist zur Belichtung der lichtelektrischen Wandler F1 bis F10 eine auf die Fühlleiste FL gerichtete Lichtquelle L 1, L 2 vorgesehen, wobei die gegenseitige Anordnung von Lichtquelle und Fühlleiste so getroffen und der gegenseitige Abstand der einzelnen nebeneinander angeordneten lichtelektrischen Wandler so gewählt sind, daß vorbeifahrende Fahrzeuge stets mehrere lichtelektrische Wandler gleichzeitig beschatten.
  • Um nun sicherzustellen, daß von der Fühleinrichtung nur vorbeifahrende Fahrzeuge und nicht auch vorübergehende Personen gemeldet werden, müssen in der Auswerteeinrichtung Maßnahmen getroffen werden, daß ein Ausgangssignal nur dann abgegeben wird, wenn eine Mindestzahl lichtelektrischer Wandler der Fühlleiste gleichzeitig verdunkelt werden. Diese Mindestzahl ergibt sich wiederum aus der der minimalen Fahrzeugabmessung in der Richtung der Fühlleiste und dem gewählten gegenseitigen Abstand der einzelnen lichtelektrischen Wandler in der Fühlleiste.
  • Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 ist die Auswerteschaltung, an die die lichtelektrischen Wandler F1 bis F10 angeschlossen sind, so ausgelegt, daß zur Erzeugung eines Ausgangssignals mindestens vier benachbarte lichtelektrische Wandler gleichzeitig verdunkelt sein müssen. Als lichtelektrische Wandler F 1 bis F 10 sind in F i g. 3 Fotowiderstände verwendet. Die Funktionsfähigkeit der Einrichtung ist jedoch nicht auf die Verwendung von Fotowiderständen beschränkt, es können vielmehr beliebige lichtelektrische Wandler eingesetzt werden. Weiterhin ist auch durch einfache Abänderung der Schaltung die Mindestzahl der benachbarten lichtelektrischen Wandler, die zur Erzeugung eines Ausgangssignals verdunkelt sein muß, wählbar.
  • Die Leuchten L 1 und L2 und die Auswerteeinrichtung sind an eine gemeinsame Netzspannungsquelle N angeschlossen, so daß bei Spannungsausfall die gesamte Einrichtung stillgelegt ist. Das hat den Vorteil, daß Falschmeldungen durch Ausfall der Beleuchtung vermieden werden.
  • Die Auswerteeinrichtung der F i g. 3 setzt sich aus zehn Schaltstufen zusammen, die jeweils aus einer der Kaltkathodenröhren K 1 bis K 10, einem der Kondensatoren C1 bis C10, einem der Zündwiderstände R 21 bis R 20, einem der Relais M 1 bis M 10 und diesem parallelgeschalteten Gleichrichter Gr 1 bis Gr10 und einem der einstellbaren Widerstände R 11 bis R10 bestehen.
  • Beim Einschalten der Netzspannung N über den Schalter E werden die Schaltstufen gezündet, deren Fotowiderstände belichtet sind. Es stellt sich dabei beispielsweise in der ersten Stufe zwischen dem Fotowiderstand F1 und dem einstellbaren Widerstand R 11 eine Spannung ein, die über den Widerstand R 21 zur Zündung der Kaltkathodenröhre K 1 und somit zur Erregung des Relais M 1 führt. Durch Verstellung des Widerstandes R 11 kann die Empfindlichkeit eingestellt werden. Da die Anordnung im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 mit Wechselstrom betrieben wird, ist den Relais M 1 bis M10 je ein Gleichrichter Grl bis Gr10 parallel geschaltet. Sobald nun beispielsweise der Fotowiderstand F 1 beschattet wird, stellt sich am Widerstand R 11 eine Spannung ein, bei der die Kaltkathodenröhre K1 gelöscht wird und somit das Relais M 1 abfällt. Im speziellen Fall des Ausführungsbeispiels wird das Löschen der Kaltkathodenröhre dadurch hervorgerufen, daß die in jeder Wechselstromperiode neue Zündung der Kaltkathodenröhre durch den Fortfall der Zündspannung ausbleibt.
  • Zur Erzeugung eines Ausgangssignals an den Klemmen Z 1 und Z 2 ist ein weiteres Relais A vorgesehen, dem wegen der Wechselstromspeisung zwei Gleichrichter Gr 11 und Gr 12 zugeordnet sind. In Reihe zu diesem Relais A ist eine aus Kontakten der Schaltstufenrelais M 1 bis M 10 gebildete Schaltkombination geschaltet. Diese Kontaktkombination ist so ausgebildet, daß das Relais A immer nur dann erregt wird, wenn gleichzeitig vier benachbarte Schaltstufenrelais abgefallen sind. In der F i g. 3 ist dies vereinfacht dargestellt, indem nur zwei Schaltzweige, bestehend aus je einer Reihenschaltung der Kontakte m 1 bis m 4 bzw. m7 bis m10 eingetragen sind. Es ist auf diese Weise erreicht, daß der Signalkontakt a des Relais A immer nur dann schließt, wenn gleichzeitig vier benachbarte Fotowiderstände verdunkelt werden.
  • Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, das A-Relais in anderer Weise als in F i g. 3 dargestellt zu steuern, beispielsweise durch das Ein- oder Ausschalten von Erregerwicklung des A-Relais vorgeschalteten Widerständen mittels der m-Kontakte der M-Relais. Dabei ergibt sich dann, daß bei einer bestimmten Mindestzahl verdunkelter Fotowiderstände der Strom in der Erregerwicklung des A-Relais einen Wert erreicht, bei dem es seinen Schaltzustand ändert und mit seinem a-Kontakt eine Signalgabe an den Klemmen Z 1, Z 2 auslöst.
  • Um Falschmeldungen zu vermeiden, die dadurch entstehen können, daß ein Fahrzeug gerade über der lichtelektrischen Fühlleiste zurückstößt, also die Fühlleiste zweimal in Vorwärtsrichtung und einmal in Rückwärtsrichtung überquert, ist die Fühlleiste FL gemäß F i g. 4 auszubilden. Die nebeneinander befindlichen lichtelektrischen Wandler F1 bis F10 sind zu diesem Zweck in F i g. 4 in zwei parallelen Reihen angeordnet. Dabei wird die eine Reihe von den mit ungeraden Ziffern bezeichneten lichtelektrischen Wandlern F1 bis F9 und die zweite Reihe von den geradzahlig benannten Wandlern F2 bis F10 gebildet. Als Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges sei die Richtung des Pfeiles P angenommen. überquert ein Fahrzeug die Fühlleiste FL in dieser Richtung, so werden also zuerst die Wandler der Reihe F1 bis F9 und danach an zweiter Stelle erst die Wandler der Reihe F2 bis F10 verdunkelt.
  • Um dieses Kriterium auszuwerten, ist die Schaltung der F i g. 3 nur geringfügig zu erweitern. Es sind lediglich die in F i g. 5 dargestellten drei zusätzlichen von der Spannungsquelle U gespeisten Hilfsrelais A 2, H 1 und H2 vorzusehen. Da die F i g. 5 in der Anordnung der zehn durch die lichtelektrischen Wandler gesteuerten Schaltstufen der F i g. 3 gleicht und lediglich' das bisherige Relais A in F i g. 5 in A 1 umbenannt worden ist, kann auf die Beschreibung der Funktionsweise dieses Teiles der F i g. 5 verzi"c-Etet werden.
  • Wie bereits erläutert, muß bei der Unterscheidung der Fahrtrichtung ausgewertet werden, in welcher der beiden Reihen der F i g. 4 lichtelektrische Wandler zuerst verdunkelt werden. Bei normaler Fahrtrichtung tritt dies in der Reihe der mit ungeraden Ziffern benannten lichtelektrischen WandlerF1 bis F9 ein. Dabei fallen also zuerst die entsprechenden mit ungeraden Ziffern benannten M-Relais ab, so daß die Relais H'1 und H2 nicht ansprechen können, da der Anzugskreis für das Relais H1 bereits durch einen oder mehrere der Kontakte m 1' bis m 9' aufgetrennt wird, ehe er durch die m2' bis m10'-Kontakte geschlossen werden kann. Bei vier verdunkelten Fotowiderständen, die außerdem auch benachbart sein müssen; spricht, wie bereits erläutert, das Relais A 1 an und über dessen a 11-Kontakt auch das Relais A 2. Der Kontakt a2 des Relais A 2 schließt dann den Ausgangsstromkreis der Klemmen Z 1, 7, 2.
  • Für den Fall, daß beim Zurückstoßen eines Fahrzeuges zuerst Fotowiderstände der- mit geraden Ziffern bezeichneten Reihe F 2 bis F 10 der F i g. 4 verdunkelt werden, schließen dann in F i g. 5 zuerst einer oder mehrere der parallelgeschalteten Kontakte m 2' bis m 10', so daß das Relais H 1 anspricht und sich über seinen Kontakt h12 hält. Sind dann vier benachbarte Fotowiderstände verdunkelt, so sprechen das Relais A 1 und über den Kontakt a 12 des Relais A 1 sowie die geschlossenen Kontakte der parallelgeschalteten Ruhekontakte ml" bis m9" der entsprechenden M-Relais und den h13-Kontakt des Relais H1 auch das Relais H2 an. Über den h21-Kontakt des Relais H2 wird ein weiterer Haltestromkreis für das Relais H1 gebildet. Der Kontakt h22 des Relais H2 dient der Überbrückung des a12-Kontaktes während dieses Schaltzustandes. Der Stromkreis für das Relais A 2 ist nunmehr durch den Kontakt h 11 des Relais H 1 aufgetrennt, und es wird kein Ausgangssignal an den Klemmen Z1; Z2 erzeugt.
  • Dieser Sperrzustand wird erst durch ein erneutes Überfahren der Fühlleiste FL der F i g. 4 in der Richtung des Pfeiles P in folgender Weise wieder aufgehoben. Da beim überfahren zuerst wieder alle Foto-Widerstände der Reihe F1 bis F9 der F i g. 4 belichtet werden und dann erst alle der Reihe F 2 bis F 10, ist in F i g. 5 durch den Kontakt a 13 des mit Gleichrichter Gr 11: abfallverzögerten Relais A 1 und einige der in Reihe geschalteten Kontakte m2" bis m10" der M-Relais für einen Augenblick der Stromkreis für das Relais H2 unterbrochen, so daß zuerst dieses und anschließend bei Belichtung aller Fotowiderstände beider Reihen auch das Relais H1 abfallen können und der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt ist. Der Kontakt a 13 des Relais A 1 verhindert- die Beeinflussung der Schalteinrichtung durch Personen, die während des Sperrzustandes die lichtelektrische Fühlleiste überschreiten.
  • Die oben bezeichneten Erläuterungen beziehen sich auf eine spezielle Ausbildung des als Fühlleiste bezeichneten lichtelektrischen Tastorgans, bei dem eine Anordnung der einzelnen lichtelektrischen Wandler auf einer oder zwei geraden Linien bevorzugt ist: Auf diese Anordnung ist die Erfindung jedoch nicht zu beschränken, da, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, auch andere Möglichkeiten einer rasterförmigen Anordnung der einzelnen lichtelektrischen Wandler innerhalb eines abzutastenden Bereiches realisierbar sind, wobei die gleichzeitige Verdunkelung einer bestimmten Mindestzahl von lichtelektrischen Wandlern ein Signal auslöst.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fühleinrichtung zur Ermittlung der eine Prüfstrecke passierenden Fahrzeuge, insbesondere der ein- und ausfahrenden Fahrzeuge einer Parkfläche zur Überwachung ihres Belegungszustandes, in Gestalt einer Fühlleiste aus mehreren lichtelektrischen Wandlern, deren gemeinsame Auswerteeinrichtung nur bei gleichzeitiger Abdunklung von mindestens zwei Wandlern einen Impuls abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlleiste (FL) entweder quer oder längs zur Fahrtrichtung derart angeordnet ist, daß die gleichzeitig abzudunkelnde Länge der Fühlleiste den Abmessungen (Länge bzw. Breite) des kleinsten zu erfassenden Fahrzeuges angepaßt ist, und daß der Abstand zweier benachbarter Wandler kleiner ist als die halbe minimale Fahrzeugabmessung in Richtung der Fühlleiste.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Fahrtrichtung angeordnete lichtelektrische Fühlleiste (FL) in die Fahrbahn eingelassen und mit einer durchsichtigen Abdeckung versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Fahrtrichtung angeordnete lichtelektrische Fühlleiste (FL) seitlich über der Fahrbahn und ihr gegenüber eine auf sie gerichtete Lichtquelle (L1, L2) so angebracht sind, daß durchfahrende Fahrzeuge die lichtelektrischen Wandler (F 1 bis F 10) der Fühlleiste (FL) abdunkeln.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtelektrische Fühlleiste (FL) quer zur Fahrtrichtung zum Zweck der Fahrtrichtungsunterscheidung mit zwei parallelen Reihen lichtelektrischer Wandler (F1 bis F10) bestückt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektrischen Auswerteeinrichtung für jeden lichtelektrischen Wandler (F 1 bis F 10) eine durch diesen steuerbare Reihenschaltung einer Kaltkathodenröhre (K1 bis K10) mit einem Relais (M 1 bis M 10) und zur Erzeugung des Ausgangssignals ein von einer aus den Relaiskontakten (ml bis m10) gebildeten Schaltkombination steuerbares Signalrelais (A) vorgesehen und die Lichtquelle und die Auswerteeinrichtung an dieselbe Stromquelle angeschlossen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaiskontakte (ml bis m10) derart in parallelen Und-Schaltungszweigen gruppiert sind, daß über sie immer nur bei der Verdunkelung einer bestimmten Mindestzahl benachbarter lichtelektrischer Wandler ein Ausgangssignal entsteht.
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