DE1294521B - Automatisch gesteuerter Kabelstammleger fuer Formkabel in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Automatisch gesteuerter Kabelstammleger fuer Formkabel in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1294521B
DE1294521B DE1962S0080925 DES0080925A DE1294521B DE 1294521 B DE1294521 B DE 1294521B DE 1962S0080925 DE1962S0080925 DE 1962S0080925 DE S0080925 A DES0080925 A DE S0080925A DE 1294521 B DE1294521 B DE 1294521B
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DE
Germany
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jumper wire
cable
laying head
wire
jumper
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DE1962S0080925
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English (en)
Inventor
Sommer Friedrich
Grimminger Hans
Wirbser Oskar
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/012Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses
    • H01B13/01236Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses the wires being disposed by machine
    • H01B13/01245Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses the wires being disposed by machine using a layout board

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen automatisch gesteuerten Kabelstammleger für Formkabel in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welchen aus mehreren für je eine Schaltdrahttype vorgesehenen, ortsfest angeordneten Schaltdrahtmagazinen wahlweise ein Schaltdraht einem gemeinsamen Legekopf zugeführt wird, welcher den Schaltdraht abisoliert, abtrennt und ihn auf einer Montageunterlage (Kabelbrett) zwischen Fixierungspunkten (Kabelstiften) entsprechend dem Verlauf des zu erstellenden Formkabels verlegt.
  • Die Erfindung bezweckt, eine wahlweise Zuführung von Schaltdrähten zu dem Legekopf eines derartigen Kabelstammlegers mit leicht steuerbaren Mitteln in für die jeweiligen Schaltdrahtzüge benötigten Längen zu ermöglichen und die Schaltdraht-Zuführungsmittel so anzuordnen und auszubilden, daß das Einlegen des zu bearbeitenden Gutes in den Kabelstammleger nicht behindert wird.
  • Es sind Kabelstammleger bekannt, bei denen ein Legekopf einen Schaltdraht erfaßt, ihn um einen ersten Kabelstift auf einem Kabelbrett herumwickelt und dann ihn, von der Rolle abziehend, zwischen den Kabelstiften entsprechend dem Verlauf des zu erstellenden Formkabels bis zum letzten Kabelstift des jeweiligen Drahtzuges führt und an diesem festlegt. Dieser Legekopf ist mit Abisolier- und Trennmesser versehen, mit denen er die Isolation vom Schaltdraht entfernt und ihn von dem Vorrat auf der Rolle abschneidet. Diese Arbeitsgänge werden dabei automatisch nach einem bestimmten Programm, z. B. mit Hilfe eines Lochstreifens, gesteuert.
  • Bei den meisten der zu erstellenden Formkabel für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen sind aber mehrere Schaltdrahtarten zu verwenden, die sich z. B. durch Farbgebung und/oder durch ihre Durchmesser unterscheiden. In diesem Fall müssen die bekannten Kabelstammleger mit einer entsprechenden Anzahl von Schaltdrahtmagazinen versehen werden, deren Schaltdrähte wahlweise von dem Legekopf zu erfassen sind.
  • Für die Erstellung verschiedendrähtiger Formkabel ist es bekannt, je Schaltdrahttype eine Drahtrolle als Schaltdrahtmagazin ortsfest anzuordnen. Jedes Schaltdrahtende ist in eine Drahtvorschubpatrone eingefädelt, auf welche ein gemeinsamer, beweglicher Legekopf wahlweise eingestellt wird und welcher die betreffende Patrone zum Anfangspunkt des zu erstellenden Drahtzuges auf dem Kabelbrett bringt. Das nach zwei Koordinaten hin bewegliche Kabelbrett wird entsprechend dem Verlauf des Formkabels unter dem die eigentliche Verlegung bewirkenden Legekopf bewegt. Bei dieser bekannten Ausführung bleibt der Schaltdraht während des Verlegungsvorganges in Verbindung mit der Drahtrolle, so daß bei der Rückführung der Patrone in ihre Ausgangslage Schlaufen entstehen, die durch besondere Ausgleichseinrichtungen aufgefangen werden müssen. Diese behindern aber den Verlegungsvorgang. Weiterhin ist es bei größeren Kabel- i brettern für die Verlegung ungünstig, an Stelle des eine geringe Masse aufweisenden Legekopfes mit Drahtvorschubpatrone das schwere Kabelbrett zu steuern.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierig- i keiten dadurch behoben, daß dem Legekopf ein mit ihm beweglicher, von einem zum anderen Schaltdrahtmagazin verstellbarer Schaltdrahtspeicher zugeordnet ist, welcher mittels eines Drahtgreifers den Schaltdraht aus dem betreffenden Schaltdrahtmagazin heraus im Zugriffsbereich des Legekopfes in einer dem zu erstellenden Schaltdrahtzug entsprechenden Länge einspeichert, und daß der Legekopf den eingespeicherten und von dem Schaltdrahtmagazin getrennten Schaltdrahtabschnitt aus dem Schaltdrahtspeicher heraus von einem zum anderen Fixierungspunkt verlegt. Dadurch wird erreicht, daß bei ortsfest angeordneten Schaltdrahtmagazinen nicht das Kabelbrett, sondern der leichtere Legekopf mit dem Schaltdrahtspeicher bewegt werden muß, daß die Verlegebewegungen ohne Beeinflussung durch Ausgleichsschlaufen und -vorrichtungen völlig unabhängig von den Schaltdrahtmagazinen vor sich gehen können und daß von Fall zu Fall die für jeden Schaltdrahtzug benötigte Schaltdrahtlänge für den Legekopf unmittelbar bereitgestellt wird. Schließlich bleibt das den Schaltdraht unmittelbar bearbeitende Ende des Legekopfes von zusätzlichen, der Schaltdrahtzuführung dienenden Einrichtungen frei, so daß der Legekopf auch bei verhältnismäßig dicht beieinanderliegenden Fixierungspunkten verwendet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Schaltdrahtspeicher aus einem endlosen Transportelement, und der Drahtgreifer ist als eine Klammer für den Schaltdraht ausgebildet, welche in Abhängigkeit von ihrer Greif- und Freigabestellung, in die sie durch das Transportelement gebracht wird, durch ortsfeste Anschläge geschlossen bzw. geöffnet wird. Das Transportelement kann in einfacher Weise als Kette, Band, Seilzug od. dgl. ausgebildet sein, und die Betätigung der Klammer in zwangläufiger Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Stellung erspart besondere Betätigungsmittel für diese Klammer und stellt eine einwandfreie Arbeitsweise sicher. Das umlaufende Transportelement speichert in einer Bewegungsrichtung den erfaßten Schaltdraht ein, während es in der anderen Richtung, unter überwindung lediglich seiner Reibung, von dem an dem Transportelement befestigten Ende des Schaltdrahtes während des Legevorganges zurückgezogen wird. Diese Reibung genügt, um dem Schaltdrahtabschnitt während seiner Verlegung eine leichte Spannung zu erteilen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt das Abisolieren und Trennen des eingespeicherten Schaltdrahtes in an sich bekannter Weise durch im Legekopf eingebaute Werkzeuge, und zwar derart, daß die Isolation von dem Schaltdraht zu beiden Seiten der Trennstelle entfernt wird. Damit steht dem Legekopf für einen folgenden Drahtzug ein Schaltdraht mit einem bereits abisolierten Ende im Schaltdrahtmagazin zur Verfügung.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bildet der Schaltdrahtspeicher mit einem Träger für den Legekopf eine in einer Koordinate bewegliche Einheit, an welcher der Legekopf in einer anderen Koordinate beweglich gelagert ist, während der Träger bis über die von der Montageunterlage in ihrer Bearbeitungsstellung benötigte Fläche hinaus beweglich ist. Damit kann der Legekopf aus dem Einlegebereich für die Montageunterlage völlig herausgefahren werden, so daß die Montageunterlage sowohl seitlich wie senkrecht zur Bearbeitungsfläche des Kabelstammlegers in diesen eingelegt werden kann. Diese freie Einlegemöglichkeit für die Montageunterlage gestattet, den erfindungsgemäß ausgebildeten Kabelstammleger so aufzubauen, daß die für die Fertigstellung des Formkabels notwendigen restlichen Arbeiten an den verlegten Schaltdrähten in dem Zeitraum vorgenommen werden können, in welchem ein zweites Formkabel gelegt wird. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung geschieht dies dadurch, daß zwei Montageunterlagen, einander gegenüberstehend, lösbar und in ihre Bearbeitungslage wechselseitig einklappbar am Kabelstammleger angesetzt sind. Auf diese Weise können gleichartige Formkabel laufend nacheinander fertiggestellt werden, bis ein Formkabel anderer Art zur Fertigung gelangt, zu welchem Zweck dann die Montageunterlagen und das den Kabelstammleger steuernde Mittel, z. B. der genannte Lochstreifen, ausgewechselt werden müssen.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Auf ein wannenförmiges Fundament 1 ist ein als verschieblicher Schlitten ausgebildeter Träger 2 für einen Legekopf 3 aufgesetzt, welcher in einer Koordinate a verschiebbar ist. Der Legekopf 3, welcher in einer seiner Arbeitslagen dargestellt ist, ist in Richtung einer zweiten Koordinate b auf dem Träger 2 verschieblich gelagert und in an sich bekannter Weise mit Greifwerkzeugen für einen Schaltdraht 4 sowie mit Abisolier- und Trennwerkzeugen versehen, welche in der schematischen Darstellung nicht gezeigt sind. An dem Träger 2, welcher als L-förmiger Tragarm ausgebildet ist, sind eine Führungsrolle 5, eine Umlenkrolle 6 und eine Antriebsrolle 7 vorgesehen, über welche ein endloses Transportelement 8, z. B. eine Kette, läuft. Das Transportelement 8 ist mit einem Drahtgreifer 9 versehen, der als eine sich öffnende und schließende Klammer ausgebildet ist. Transportelement 8 und Drahtgreifer 9 arbeiten als Schaltdrahtspeicher 8/9, dessen Drahtgreifer 9 somit ebenfalls nach den Koordinaten a und b beweglich ist. In Richtung der Koordinate a sind an dem Fundament 1 als Rollen ausgebildete Schaltdrahtmagazine 10 hintereinander gelagert, von denen je einer der Schaltdrähte 4 sich zwischen Reibungsrollensätzen 11 in den Bereich des Trägers 2 erstreckt und von den Reibungsrollensätzen 11 ausziehbar festgehalten wird. Von den Reibungsrollensätzen 11 sind nur bei dem in der Zeichnung vorn liegenden Schaltdraht 4 alle drei Rollen dargestellt. An zwei gegenüberliegenden Kanten des Fundamentes 1 ist je eine Montageunterlage 12 bzw. 12' angesetzt, welche als Kabelbrett bekannter Art ausgebildet und entsprechend dem zu erstellenden Formkabel mit Fixierungspunkten 13, die von Kabelformstiften gebildet werden können, bestückt sind. Die Montageunterlagen 12' und 12 sind mittels Zapfen 14 an dem Fundament 1 von der vertikalen, in die horizontale Stellung (Bearbeitungsstellung) wechselseitig umklappbar und lösbar angesetzt. Wie dargestellt, kann jede der Montageunterlagen 12 und 12' mit einem Gegengewicht 15 versehen sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Montageunterlage 12 in ihrer horizontalen Bearbeitungsstellung.
  • Der Kabelstammleger arbeitet wie folgt: Der Legekopf 3 wird automatisch, wie gesagt, z. B. durch einen Lochstreifen gesteuert, an das rechte Ende des Trägers 2 gefahren und mit diesem über einen bestimmten der Schaltdrähte 4 eingestellt. Damit kommt der Schaltdrahtspeicher 8/9 ebenfalls über den ausgewählten Schaltdraht 4 zu liegen, und das Transportelement 8 wird so weit verstellt, daß sein Drahtgreifer 9 über dem Ende dieses Schaltdrahtes 4 liegt (Stellung A). Das Transportelement 8 wird nun, ebenfalls automatisch gesteuert, derart bewegt, daß der Schaltdrahtgreifer 9 das Ende des Schaltdrahtes 4 umfaßt und beim Verlassen eines nicht dargestellten Anschlages am Fundament 1 den Schaltdraht 4 einklemmt. Entsprechend dem mit diesem Schaltdraht 4 zu erstellenden Drahtzug wird das Transportelement 8 so lange bewegt, bis die hierzu nötige Länge des Schaltdrahtes 4 in den Kabelstammleger eingespeichert ist (Stellung B). Hierauf ergreift der Legekopf 3 den Schaltdraht 4, isoliert ihn an dieser Stelle ab und trennt den eingespeicherten Schaltdrahtabschnitt von dem übrigen Schaltdraht 4 im Magazin 10 ab. Die Abisolierung des Schaltdrahtes 4 in seiner Speicherlage wird über eine solche Länge vorgenommen, daß zu beiden Seiten der Trennstelle die Seele des Schaltdrahtes 4 frei liegt, womit bei einer neuerlichen Speicherung sowohl der zu speichernde Abschnitt an beiden Enden als auch der verbleibende Schaltdraht an einem Ende abisoliert sind. Diese Vorgänge werden in an sich bekannter Weise mit den im Legekopf 3 untergebrachten, nicht weiter dargestellten Abisolier- und Trennwerkzeugen vorgenommen. Sodann wird der Legekopf 3 mit dem von ihm erfaßten Schaltdraht der Reihe nach über die Fixierungspunkte 13 gesteuert, wobei er in an sich bekannter Weise den gespeicherten Schaltdrahtabschnitt an ihnen befestigt oder um sie herumfährt. Während der Verlegung wird das vom Drahtgreifer 9 erfaßte Ende des eingespeicherten Schaltdrahtabschnittes unter Rückbewegung des Transportelementes 8 aus der Stellung B gezogen, bis der Drahtgreifer 9 einen nicht dargestellten Anschlag am Legekopf 3 berührt, und dadurch zum Öffnen gebracht wird. Sind durch den Kabelstammleger alle Drahtzüge des zu erstellenden Formkabels automatisch gelegt, bewegt sich der Träger 2 aus dem Bereich der Montageunterlage 12, diese wird in die vertikale Stellung hochgeklappt und die Montageunterlage 12' nach Verstellung des Trägers 2 in die andere Endlage in ihre horizontale Bearbeitungsstellung gekippt. Während des automatisch verlaufenden Legevorganges auf der Montageunterlage 12' können an der hochgeklappten Montageunterlage 12 die restlichen Arbeiten, wie Abbinden, Trennen und Abisolieren, an den im Drahtzug liegenden Stellen vorgenommen werden. Erfolgt ein Wechsel der zu erstellenden Formkabeltype, so werden entsprechend anders bestückte Montageunterlagen 12 und 12' an den Kabelstammleger angesetzt und ein anderer Lochstreifen eingelegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Automatisch gesteuerter Kabelstammleger für Formkabel in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welchem aus mehreren für je eine Schaltdrahttype vorgesehenen, ortsfest angeordneten Schaltdrahtmagazinen wahlweise ein Schaltdraht einem gemeinsamen Legekopf zugeführt wird, welcher den Schaltdraht abisoliert, abtrennt und ihn auf einer Montageunterlage (Kabelbrett) zwischen. Fixierungspunkten (Kabelstiften) entsprechend dem Verlauf des zu erstellenden Formkabels verlegt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß dem Legekopf (3) ein mit ihm beweglicher, von einem zum anderen Schaltdrahtmagazin (10) verstellbarer Schaltdrahtspeicher (8, 9) zugeordnet ist, welcher mittels eines Drahtgreifers (9) den Schaltdraht (4) aus dem betreffenden Schaltdrahtmagazin (10) heraus im Zugriffsbereich des Legekopfes (3) und in einer dem zu erstellenden Schaltdrahtzug entsprechenden Länge eingespeichert, und daß der Legekopf (3) den eingespeicherten und von dem Schaltdrahtmagazin (10) getrennten Schaltdrahtabschnitt aus dem Schaltdrahtspeicher (8, 9) heraus von einem zum anderen Fixierungspunkt (13) verlegt.
  2. 2. Kabelstammleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltdrahtspeicher (8,9) aus einem endlosen Transportelement (8) besteht und der Drahtgreifer (9) als Klammer für den Schaltdraht ausgebildet ist, welche in Abhängigkeit von ihrer Greif- und Freigabestellung, in die sie durch das Transportelement (8) gebracht wird, durch ortsfeste Anschläge geschlossen bzw. geöffnet wird.
  3. 3. Kabelstammleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abisolieren und Trennen des eingespeicherten Schaltdrahtes (4) in an sich bekannter Weise durch im Legekopf eingebaute Werkzeuge erfolgt, und zwar derart, daß die Isolation von dem Schaltdraht (4) zu beiden Seiten der Trennstelle entfernt wird.
  4. 4. Kabelstammleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltdrahtspeicher (8, 9) mit einem Träger (2) für den Legekopf eine in einer Koordinate (a) bewegliche Einheit bildet, an welcher der Legekopf (3) in einer anderen Koordinate (b) beweglich gelagert ist und daß der Träger (2) über die von der Montageunterlage (12 oder 12') in ihrer Bearbeitungsstellung benötigte Fläche hinaus beweglich ist.
  5. 5. Kabelstammleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Montageunterlagen (12 und 12'), einander gegenüberstehend, lösbar und in ihre Bearbeitungslage wechselseitig einklappbar am Kabelstammleger angesetzt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939360A1 (de) * 1979-09-28 1981-04-02 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Montagevorrichtung zur fertigung von kabelbaeumen
DE3733912A1 (de) * 1986-10-08 1988-04-14 Amp Inc Drahtzufuehrvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113740B (de) * 1958-05-22 1961-09-14 Standard Elektrik Lorenz Ag Einrichtung zum Herstellen von Kabelbaeumen

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