DE1294434B - Burststoerungen ausgesetzte Anordnung zur gesicherten UEbertragung codierter Daten, bei der die Information fortlaufend gesendet wird - Google Patents

Burststoerungen ausgesetzte Anordnung zur gesicherten UEbertragung codierter Daten, bei der die Information fortlaufend gesendet wird

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DE1294434B DE1965T0029078 DET0029078A DE1294434B DE 1294434 B DE1294434 B DE 1294434B DE 1965T0029078 DE1965T0029078 DE 1965T0029078 DE T0029078 A DET0029078 A DE T0029078A DE 1294434 B DE1294434 B DE 1294434B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur gesicherten Übertragung codierter Daten, bei der die Information fortlaufend von einem Sender zu einem entfernten Empfänger gesendet und vom Empfänger über einen Rückkanal voll an den Sender zurückgesendet wird. Im Sender wird die Information bei der Aussendung gleichzeitig auf den Sendekanal und in einen Sendespeicher gegeben und die vom Sender zurückempfangene Information mit der ihr entsprechenden im Sendespeicher befindlichen Information auf Fehlerfreiheit verglichen. Im Falle eines Fehlers wird eine Informationswiederholung eingeleitet.
  • Anordnungen wie die eben beschriebene werden allgemein als Echosystem bezeichnet, da bei ihnen die vom Sender ausgesandte Information in vollem Umfang vom Empfänger zum Sender zurückgesandt wird. Im Gegensatz zu diesen stehen jene Anordnungen bzw. Verfahren zur Datenübertragung, bei denen die ausgesandte Information auf Grund einer dieser zugefügten Redundanz empfängerseitig auf Fehler untersucht wird, und auch jene, bei denen sende-und empfangsseitig eine Prüfinformation abgeleitet wird und ein Vergleich jeweils sich entsprechender Prüfinformationen sendeseitig geschieht.
  • Bei den ersteren wird vom Empfänger an den Sender lediglich ein Signal übermittelt, das dem Sender Auskunft über notwendig gewordene Informationswiederholungen usw. gibt, während bei den letzteren Entscheidungen über notwendige Wiederholungen sendeseitig getroffen werden. Echosysteme haben gegenüber den zuerst genannten Anordnungen den Vorteil, daß die Daten ohne zusätzliche Redundanz und im ungestörten Übertragungsfall fortlaufend übertragen werden können, wodurch eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit zu erzielen ist. Dagegen benötigen Echosysteme zum Zurücksenden der Information vom Empfänger zum Sender einen zweiten Kanal der Bandbreite des Informationskanals vom Sender zum Empfänger, während Anordnungen schmalere Rückkanäle benötigen, da dort die Rückkanäle nur Entscheidungssignale zu übertragen haben. Die zweitgenannten Anordnungen hingegen weisen den Vorteil der Echosysteme, auf dem Hinkanal Daten ohne Redundanz übertragen zu können, auf. Dagegen benötigen sie am Sende- und Empfangsort eine Codiervorrichtung, was vor allem aufwandmäßig ungünstig ist.
  • Bei Echosystemen ergibt sich der Nachteil, daß Informationselemente, die sowohl auf dem übertragungskanal vom Sender zum Empfänger als auch auf dem Rückkanal verfälscht werden, bei der sendeseitigen Prüfung auf Übertragungsfehler nicht erkannt werden können. Dem Empfänger wird also teilweise verfälschte Information angeboten, ohne daß durch den Sender eine Informationswiederholung und dadurch eine Ersetzung der empfangenen falschen Information im Empfänger vorgenommen wird. Außerdem ergibt sich bei der Voraussetzung einer nicht konstanten Schleifenlaufzeit eine aufwendige Organisation im Sender, um die gespeicherte Information mit der rückempfangenen Information vergleichen zu können. Dies wird bei der Betrachtung des Sendebeginnes augenscheinlich. Dann läuft während der kontinuierlichen Informationsaussendung die ausgesendete Information gleichzeitig in einen Sendespeicher ein. Diese muß in der Reihenfolge ihrer Einspeicherung bei Empfang der vom Rückkanal zurückkommenden Information zum Vergleich zur Verfügung stehen. Der Speicherort der im Sendespeicher aufbewahrten Informationselemente muß also zur Vergleichsdurchführung bekannt sein. Dieses Problem wäre erfolgreich mit einem adressierbaren Sendespeicher zu bewältigen. Ein derartiges Vorgehen erfordert hingegen eine kompliziert ablaufende Vergleichsorganisation, wohingegen es Aufgabe der Erfindung ist, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche bei einfachster Organisation und geringstem Speicheraufwand den oben angegebenen Nachteil der Nichterkennung von Doppelverfälschungen eines Informationselementes vermeidet. Die Erfindung besteht darin, daß der Sendespeicher in zwei gleich große Teilspeicher aufgeteilt ist, daß die Teilspeicher über Schaltmittel eingangsseitig wechselweise mit dem Übertragungskanal und ausgangsseitig sowohl wechselweise mit dem Übertragungskanal als auch wechselweise mit dem Rückkanal in Verbindung stehenden Vergleichsmitteln verbindbar sind und daß Steuermittel vorgesehen sind, die die Vergleichsmittel, die Schaltmittel und die Teilspeicher derart steuern, daß beim Feststellen eines oder mehrerer -Fehler in der rückempfangenen Information zusätzlich zu der durch die Schleifenlaufzeit des Systems notwendig zu wiederholende Information die wenigstens während eines Bruchteiles einer mittleren Burstzeit vor dem Aussendezeitpunkt des jeweils ersten als fehlerhaft erkannten Informationselementes (Bit, Zeichen) ausgesendeten Informationselemente zur Aussendung gelangen.
  • Der Erfindung liegt die Annahme zugrunde, daß ein Teil der auf dem Übertragungsweg in die Leitung eingesteuerten Fehler nicht statisch frei verteilt ist, sondern vorwiegend gebündelt auftritt; d. h., die Wahrscheinlichkeit, daß ein Bit gestört wird, ist in der Nähe gestörter Bits wesentlich größer als in einer ungestörten Umgebung. Derartige gebündelte Störungen, die im allgemeinen von nur einer Störquelle herrühren, werden als Burststörungen bezeichnet. Bursts treten sowohl im Hin- als auch im Rückkanal auf. Somit können Fehler, die auf dem Hinkanal entstanden sind, durch Burststörungen auf dem Rückkanal kompensiert werden. Die Wahrscheinlichkeit zur Fehlerkompensation ist aus dem Vorhergehenden folgend in der Umgebung von Bursts am größten. Mithin ist auch die Wahrscheinlichkeit am größten, daß kompensierte Falschbits (Falschbit = auf dem Hinkanal verfälschtes Bit) in der vom Rückkanal empfangenen Information in der Nähe erkennbarer Fehler liegen.
  • Die Lehre, die das Patent vermittelt, wird zunächst formell an Hand der F i g. 1 a bis 1 c erläutert. Von diesen zeigt F i g. 1 a die Aussendung von Datenbits in Abhängigkeit von der Zeit, F i g. 1 b den Rückempfang der ausgesendeten Datenbits vom Rückkanal im Sender und F i g. 1 c in Übereinstimmung mit dem Hauptanspruch notwendige zeitabhängige Wiederholungsbereiche.
  • In F i g. 1 a sind über eine Zeitachse t senkrechte Striche gezeichnet, deren jeder die Aussendung eines Datenbits bedeutet. Insgesamt ist die Aussendung von 14 Datenbits dargestellt. Das Bit 4 möge auf dem Hinkanal durch eine Störung verfälscht werden. Dies ist durch die Durchkreuzung des Bits 4 angedeutet. Die F i g. 1 b zeigt den senderseitigen Rückempfang der vom Rückkanal kommenden Bits. Bis zum Eintreffen des Bits Nr. 1 vergeht die Schleifenlaufzeit t,. Diese setzt sich zusammen aus der Laufzeit des Hinkanals und der Signallaufzeit des Rückkanals. Es wird angenommen, daß die Bitfolge auf dem Rückkanal durch eine Burststörung gestört wurde. Dies wird verdeutlicht durch die durchkreuzten Bits 6 und 7, die also am Ort des Senders vom Rückkanal her kommend als falsch erkannt werden. Wie im Vergleich zur F i g. 1 a erkennbar ist, war die Ausdehnung der Burststörung hingegen größer; denn das auf dem Hinkanal verfälschte Bit 4 kommt vom Rückkanal unverfälscht zurück, d. h., es wurde auf demselben nochmals verfälscht, was durch eine Doppelkreuzung angedeutet wird. Im Sender gibt es daher zunächst keine Möglichkeit zu erkennen, ob das Bit 4 auf dem Hinkanal verfälscht worden ist oder nicht. Bei Rückempfang des Bits Nr. 6 wird ein Übertragungsfehler festgestellt, und mithin ist es notwendig, alle nach Aussendung des Bits Nr. 6 ausgesendeten weiteren Bits Nr. 7 bis 14 einschließlich des Bits Nr. 6 zu wiederholen. Würde so vorgegangen, so bliebe das auf dem Hinkanal verfälschte Bit Nr. 4 unberücksichtigt und würde fehlerhaft auf der Empfangsseite zur weiteren Verarbeitung freigegeben. Nach der Erfindung wird hingegen eine Informationswiederholung jedoch nicht vom ersten erkannten falschen Bit vorgenommen, sondern die Fehlerumgebung wird in die Wiederholung eingeschlossen. Da vom Bit 6 ausgehend alle weiteren Bits 7 bis 14 ohnehin wiederholt werden müssen, ist die Frage nach der Burstumgebung nur bezüglich derjenigen Bits interessant, die vor dem ersten festgestellten fehlerhaften Bit, im Beispiel das Bit Nr.6, ausgesendet worden sind. Die Burstumgebung ist im hier besprochenen Fall mit vier Bits festgelegt, so daß bei Störung des Bits 6 automatisch die Bits 5, 4, 3 und 2 ebenfalls wiederholt werden. Damit fällt auch das auf dem Hinkanal gestörte, jedoch nicht bei der Fehlerprüfung als falsch erkannte Bit Nr.4 in die Wiederholung. Die Wahrscheinlichkeit, daß Falschbits, die im Sender wegen Doppelstörungen nicht erkannt werden, im Empfänger endgültig aufgenommen werden, ist durch diese Maßnahme wesentlich vermindert. Die F ig. 1 c zeigt nun die Wiederholbereiche zu den F i g. 1 a und 1 b. Über die notwendig zu wiederholenden Bits ist ein einfach schraffiertes Feld gezeichnet. Die zusätzlich zu wiederholende Burstumgebung von vier Bits ist durch ein doppelt schraffiertes Feld gekennzeichnet. In dieses fallen die Bits 2, 3, 4 und 5, so daß insgesamt das Wiederholfeld die Bits 2 bis 14 umfaßt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die an Hand der F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergibt. Die F i g. 2 zeigt einen Blockschaltplan einer erfindungsgemäßen Anordnung. Diese ist aufgegliedert in einen Sender 1, eine übertragungsstrecke mit dem Hinkanal 31 und dem Rückkanal 32 und einen Sender 2. Alle Information übertragenden Leitungen sind stark, Takt- und Steuerleitungen dagegen schwach ausgezogen.
  • Der Sender 1 enthält eine Quelle 10, die Daten in Form von Binärinformation (Bits) fortlaufend ausgibt. Die Datenausgabe der Quelle wird gesteuert von einer Sendersteuerung 13. Als Quelle kommen hier Magnetband-, Lochstreifen- und Lochkartenleser ebenso wie Ausgabekanäle datenverarbeitender Anlagen in Betracht. Die von der Quelle ausgegebenen Daten gelangen im ungestörten Übertragungsfall über einen Schalter 191 und über den Hinkanal 31 unmittelbar zum Empfänger 2 und von diesem über den Rückkanal 32 wieder zum Sender zurück. Vom Aussenden eines Bits bis zu dessen Wiederempfang vom Rückkanal 32 vergeht eine Zeit, die im folgenden Schleiflaufzeit genannt wird und im wesentlichen von den Signallaufzeiten des Hinkanals 31 und des Rückkanals 32 abhängt. Die ausgesendeten Daten müssen jeweils für mindestens diese Schleifenlaufzeit im Sender gespeichert werden, damit ein Vergleich der vom Rückkanal zurückempfangenen Daten mit den ursprünglich ausgesendeten Daten auf Fehlerfreiheit möglich wird. Zur Speicherung der ausgesendeten Information sind zwei wechselweise mittels eines Schalters 171 an die Quelle 10 angeschaltete Schieberegister 11a und 116 vorgesehen. Die Umschaltung durch den Schalter 171 erfolgt in der Weise, daß jeweils ein Schieberegister mit ausgesendeten Daten gefüllt wird und danach das jeweils andere Schieberegister Daten vom Umfang seines Speichervermögens aufnimmt.
  • Die Steuerung aller Schalteinheiten des Senders und die Taktversorgung derselben wird durch die Sendersteuerung 13 vorgenommen, und zwar derart, daß die an der Aussendung beteiligten Schalteinheiten und die am Rückempfang beteiligten Schalteinheiten einer getrennten Steuerung unterliegen. Die Synchronisation der Aussendung, also auch das Umschalten des Schalters 171, geschieht dabei in einfacher Weise durch Abzählung der ausgesendeten Bits oder der ausgesendeten Zeichen. Der Vergleich der rückempfangenen mit den im Sender gespeicherten Daten erfolgt mittels einer Vergleichsschaltung 12, die insbesondere als Antivalenzschaltung ausgeführt ist. Sie gibt also nur ein Ausgangssignal an die Sendesteuerung ab, sofern ihr an den beiden Vergleichseingängen ungleiche Bits zugeführt werden. Unter Berücksichtigung der vorher definierten Schleifenlaufzeit werden der Vergleichsschaltung 12 die im Sender gespeicherten Vergleichsbits über einen Schalter 172 jeweils aus dem Schieberegister zugeführt, in das jeweils über den Schalter 171 nicht eingespeichert wird.
  • Um während eines Vergleiches die in den Schieberegistern 11 a und 11 b gespeicherten Daten für eine mögliche notwendige Wiederholung zu erhalten, weist jedes der Schieberegister 11a und 11b einen Rückkopplungsschalter 16 a und 16 b auf. Wird also z. B. der Inhalt des Schieberegisters 11 b mit vom Rückkanal zurückkommender Informationen verglichen oder wird der Inhalt desselben Schieberegisters zur Wiederholung ausgesendet, so ist der Rückkopplungsschalter 16 b desselben geschlossen, so daß die im Schieberegister 11 b stehende Information erhalten bleibt.
  • Ein durch die Vergleichsschaltung 12 festgestellter Fehler veranlaßt über die Sendersteuerung 13 eine Informationswiederholung vom Umfang jeweils eines der Inhalte der beiden Schieberegister, die im folgenden jeweils als ein Datenblock bezeichnet werden sollen. Die Größe eines Datenblockes ist nicht beliebig wählbar, sondern steht in einem bestimmten Verhältnis zur Schleifenlaufzeit. Die minimale Aussendezeit eines Schieberegisterinhaltes, also im übertragenen Sinne die Blocklänge, muß dabei mindestens gleich der Schleifenlaufzeit sein, da andernfalls die Schieberegister 11 a bzw. 11 b von ihrem Schalter 171 bereits wieder in die entgegengesetzte Lage umgeschaltet werden, wenn die letzten Bits des vorhergehenden Vergleichsblockes vom Rückkanal noch nicht zurückempfangen wurden.
  • Da die Schleifenlaufzeit als nicht konstant vorausgesetzt werden muß, weist der Sender 1 einen als Schieberegister ausgebildeten Vorspeicher 14 auf. Die vom Rückkanal im Sender empfangenen Bits durchlaufen diesen Vorspeicher, ehe sie in die Vergleichsschaltung 12 gelangen. Da voraussetzungsgemäß die Blocklänge größer als die Schleifenlaufzeit ist, würde bei Fehlen des Vorspeichers 14 das erste Bit jedes Blockes vom Rückkanal 32 an die Vergleichsschaltung 12 gelangen, noch ehe das erste ihm entsprechende gespeicherte Bit den Ausgang des dieses aufnehmenden Schieberegisters 11a bzw. 11b erreicht. Ein Vergleich wäre somit unmöglich. Auch eine künstliche Verlängerung des Rückkanals würde hier nicht zum Ziel führen, da die Schleifenlaufzeit als nicht konstant und unbekannt vorausgesetzt werden muß. Erfindungsgemäß wird daher die einem Datenblock zugehörige rückempfangene Information gespeichert und erst dann ein schneller Serienvergleich ausgelöst, wenn ein vollständiger Block zurückempfangen ist. Zu diesem Zweck weist die Sendersteuerung 13 für den Rückempfangteil eine getrennte Empfangssynchronisation auf. Die Sendersteuerung 13 speichert daher die vom Rückkanal empfangenen Bits mit normalem Sendetakt in den Vorspeicher 14 ein. Gleichzeitig zählt sie die empfangenen Bits, und wenn sie die Anzahl der einem Datenblock zugehörigen Bits empfangen hat, gibt sie auf das die Vergleichsinformation enthaltene Schieberegister 11 a bzw. 11 b und den Vorspeicher 14 einen Schiebetakt der Höhe, daß der Vergleich des gesamten Blockes zwischen zwei normalen Sendetakten ausgeführt wird. Daraus geht hervor, daß der Vorspeicher 14 keineswegs einen laufzeitverlängernden Effekt für die Anordnung hat. Denn sobald das letzte Bit eines Blockes vom Rückkanal in den Vorspeicher eingelaufen ist, erfolgt zwischen zwei Sendetakten der gesamte Blockvergleich, was die gleiche Wirkung hat, als wenn das genannte letzte Bit unmittelbar an die Vergleichsschaltung 12 gelangen würde. Durch die Einführung des Vorspeichers 14 wird die vorteilhafte Organisation des Senders mit nur zwei Schieberegistern überhaupt erst möglich.
  • Der Vorspeicher 14 läßt weiterhin auch beträchtliche Laufzeitschwankung bezüglich einer Blocklänge zu. Zur Verdeutlichung dieser Tatsache soll angenommen werden, daß nach Füllung des Schieberegisters 11 a der Schalter 171 auf das Schieberegister 11b umschaltet und das letztere mithin gefüllt wird. Bei kurzer Schleifenlaufzeit, z. B. von der Länge der Aussendezeit dreier Bits, trifft das letzte Bit des gerade im Schieberegister 11 a befindlichen Blockes über den Rückkanal 32 im Sender wieder dann ein, wenn das dritte Bit des in das Schieberegister 11 b einzuspeichernden Blockes in dieses Schieberegister gelangt ist. Zwischen der Aussendung des dritten und vierten Bits dieses Blockes geschieht bereits der schnelle Serienvergleich, und bei Fehlerfreiheit steht bereits zu diesem Zeitpunkt das Schieberegister 11a zur Aufnahme eines weiteren Blockes wieder zur Verfügung. Weiter wird angenommen, daß jeder Block z. B. 20 Bits umfasse und die Schleifenlaufzeit plötzlich derart erhöht sei, daß das letzte Bit des Blockes im Schieberegister 11 a erst zum Zeitpunkt der Einspeicherung des 19. Bits in das Schieberegister 11 b den Sender vom Rückkanal wieder erreiche. Auch hier wird diese extreme Schleifenlaufzeitänderung ausgeglichen, da der Bitvergleich durch die Vergleichsschaltung 12 noch vor der Einspeicherung des 20. Bits in das Schieberegister 11 b erfolgt und somit vor der Schieberegisterumschaltung das Schieberegister 11 a wieder zur Aufnahme neuer Information zur Verfügung steht. Würde hingegen die Schleifenlaufzeit zum Wert Null hin verändert, so wäre ein funktionsgerechter Systemablauf ebenfalls gewährleistet, da dann das erste Bit des Blockes im Schieberegister 11a dessen Ausgang zu einem Zeitpunkt erreicht, wenn der Vorspeicher 14 das letzte Bit des gleichen Blockes aufnimmt.
  • Wird dann, beim obengenannten Beispiel bleibend, im Block des Schieberegisters 11a ein Fehler festgestellt, so wird durch die Sendersteuerung 13 von diesem Zeitpunkt an die Aussendung weiterer Daten durch die Quelle 10 unterbrochen. Die Schalter 18, 191 und 192 werden so eingestellt, daß der Ausgang des Schieberegisters 11a unmittelbar mit dem Hinkanal 31 in Verbindung steht. Daraufhin erfolgt mit normalem Sendetakt die Aussendung des vom Schieberegisters 11a gespeicherten Blockes, also des Blockes, indem ein Fehler aufgetreten ist. Eine andere Wiederholungsform wird später erläutert werden.
  • Somit erfolgt die Aussendung eines ganzen Datenbereiches und nicht nur die durch den Ort des fehlerhaften Bits in diesem Datenbereich und die Schleifenlaufzeit der Anordnung notwendig zu wiederholende Information. Dem Erfindubngsgedanken, die Burstumgebung (s. F i g. 1 a, 1 b, 1 c) mitzuwiederholen, wird also durch diese Anordnung in weiten Grenzen Genüge getan. Der Forderung zur Wiederholung der Burstumgebung kann jedoch dann nicht nachgekommen werden, wenn der erste innerhalb eines Blockes festgestellte Fehler unmittelbar am jeweiligen Blockanfang liegt. Die Wahrscheinlichkeit, auf dem Hinkanal 31 entstandene und auf dem Rückkanal komplementierte Fehler bei einer Wiederholung nicht zu erfassen, wird mit zunehmender Blocklänge immer kleiner, da die Wahrscheinlichkeit für eine vollständige Komplementierung mit der Blocklänge fällt.
  • Die vom Sender über den Hinkanal 31 ausgesendete Information gelangt im Empfänger 2 über einen Zwischenspeicher 21 in eine Senke 20. Die Senke 20 kann nun aus einem Lochstreifen- oder Lochkartenstanzer, einem Magnetbandspeicher oder auch einem Eingabekanal einer datenverarbeitenden Anlage bestehen. Allgemein ist sie ein Informationsaufnahmemittel, zu dem unter anderem auch Sichtschreiber, wie Schnelldrucker oder optische Sichtgeräte, gehören. Im Zwischenspeicher 21 müssen die empfangenen Blöcke mindestens für die Länge der Aussendezeit eines Blockes aufbewahrt werden, da vor der Einspeicherung in die Senke 20 der Zeitpunkt einer möglichen Wiederholungsankündigung durch den Sender 1 abgewartet werden muß. Ein verteilhafter Einspeicherungsablauf ergibt sich dann, wenn ein eingetroffener Mer Block aus dem Zwischenspeicher erst dann ausgespeichert wird, wenn ein (i+1)-ter Block vollständig eingetroffen ist und wenn die Einspeicherung des (i+2)-ten Blockes erfolgt. Dies wird in einfacher Weise durch zwei zeitlich wechselweise an den Hinkanal 31 und die Senke 20 angeschaltete Schieberegister von Blocklänge erreicht, und zwar so, daß der ankommende Block i+2 den Block i aus dem jeweiligen Schieberegister herausschiebt. Der Block i+2 schiebt dann den Block i aus dem betreffenden Schieberegister unmittelbar in die Senke. Die Steuerung des Zwischenspeichers 21 und der Senke 20 wird von einer Empfängersteuerung 25 im vorhergenannten Sinne durchgeführt.
  • Des weiteren enthält der Empfänger 2 eine Sonderzeichenerkennungsschaltung22, einen Stördetektor23 und eine Invertierschaltung 24. Die Sonderzeichenerkennungsschaltung 22 und der Stördetektor 23 sind unmittelbar mit dem Hinkanal 31 verbunden. Die Invertierschaltung 24 ist während eines normalen fehlerfreien Betriebes nicht eingeschaltet; der Hinkanal 31 ist somit unmittelbar mit dem Rückkanal 32 verbunden. Der Stördetektor 23 nimmt eine Amplitudenüberwachung der empfangenen Daten vor. Er kann dabei als Nulldetektor oder als Maximaldetektor oder als Kombination von beiden arbeiten. Stellt der Stördetektor 23 Störungen des Ausmaßes fest, daß eine Datenübertragung als nicht ausreichend gesichert erscheinen muß, gibt er an die Invertierschaltung 24 kurzzeitig oder für die Dauer der gesamten festgestellten Störung ein Signal ab. Daraufhin invertiert die Invertierschaltung 24 die in der Folge vom Hinkanal 31 kommende Information, so daß der Rückempfangsteil des Senders vorwiegend falsche Information erhält und mithin für diese Zeitphase eine Informationswiederholung vornimmt. Die vom Rückempfangsteil empfangene vorwiegend falsche Information ergibt sich dadurch, daß die bereits fehlerhafte invertierte Information auf dem Rückkanal nochmals Störungen ausgesetzt ist.
  • Im folgenden soll für die vorliegende Anordnung eine vorteilhafte Wiederholablauforganisation beschrieben werden. Vor der Wiederholung eines Datenblockes muß dem Empfänger 2 durch den Sender 1 durch spezielle Signalfolgen die Wiederholung angekündigt werden. Dazu weist der Sender 1 einen Sonderzeichengenerator 15 und der Empfänger 2 die Sonderzeichenerkennungsschaltung 22 auf. Wiederholungsankündigende Signale können z. B. aus gleichartigen Bitfolgen bestehen. Zum Beispiel ist es möglich, zwei aufeinanderfolgende Eins- oder Nullfolgen als Wiederholungsankündigung zu benutzen, während der Empfang nur einer dieser Folgen z. B. auf nicht bekannte Fehler hinweist und eine Alarmmeldung im Empfänger auslöst. Zur vorteilhaften Aussendung von eine Wiederholung ankündigenden Sonderzeichen ist vorgesehen, daß die Schieberegister 11 a, 11 b ein Speichervermögen des Umfangs haben, daß die Aussendezeit für ihren Inhalt mindestens gleich der maximalen Schleifenlaufzeit der Anordnung zuzüglich der Sendezeit von zwei die Wiederholung ankündigenden Sonderzeichen ist. Zur Erläuterung des Sachverhalts wird wieder angenommen, daß das Schieberegister 11 a mit Daten gefüllt sei und in das Schieberegister 11 b Daten eingespeist werden. Wird im Block 11 a ein Fehler festgestellt, selbst wenn dieser erst im letzten Bit dieses Blockes auftritt, so ist zum Zeitpunkt der Fehlerfeststellung das Schieberegister 116 erst so weit gefüllt bzw. der entsprechende Block erst so weit ausgesendet, daß die Aussendung von diesem Block zugehörigen, wenigstens die Anzahl der Bits von zwei Zeichen umfassenden Bits noch bevorsteht. Zum Zeitpunkt der Fehlerfeststellung wird die Quelle 10 jedoch nicht gestoppt, sondern erst nach der Ausgabe des gerade laufenden Blockes. Der gerade in der Aussendung befindliche Block gelangt also somit vollständig in den Speicher 11 b. Hingegen wird zum Zeitpunkt der Fehlerfeststellung der Hinkanal 31 mittels des Schalters 191 von der Quelle getrennt und über diesen Schalter und den Schalter 192 an den Sonderzeichengenerator 15 angeschaltet. Gleichzeitig mit der Anschaltung des Sonderzeichengenerators 15 an den Hinkanal 31 gibt dieser Informationswiederholung ankündigende Sonderzeichen an den Empfänger 2 ab, und zwar so lange, bis der nunmehr mit Sonderzeichen aufgefüllte Block ganz ausgesendet ist. Durch diese geschilderten Maßnahmen braucht die Quelle nur ganze Blöcke auszugeben, und es wird andererseits aber keine Zeit zur Wiederholankündigung verloren. Es wird also eine erhebliche Vereinfachung in der Ablauforganisation erzielt. Durch die Aussendung von Sonderzeichen wird allerdings die Rückempfangssynchronisation des Senders unterbrochen. Aus diesem Grunde werden die die Wiederholung ankündigenden Sonderzeichen ebenfalls vom Empfänger zum Sender zurückgesandt. Da auf das letzte Bit des jeweils letzten Sonderzeichens das erste wiederholte Informationsbit folgt, wird das vollständige Eintreffen der letzten zwei Sonderzeichen zur Synchronisation des Empfangsteils verwendet: der die rückempfangenen Bits zählende Zähler beginnt wieder mit der Zählung.
  • Im vorhergehenden wurde die Synchronisation (Zählung, Umschaltungen usw.) und die Burstumgebung ständig auf einzelne Bits bezogen. Im allgemeinen haben die Daten jedoch eine feste Zeichenstruktur, d. h., mehrere Bits bilden ein Zeichen. Dann gilt für die Anordnung auch alles für Einzelbits Gesagte. Ebenso kann an Stelle eines Serienvergleichs der rückempfangenen mit der im Sender gespeicherten Information ein Parallelvergleich durchgeführt werden. Die Maßnahme entbindet von der Notwendigkeit eines zweiten schnellen Taktes, führt aber zu einer aufwendigen Vergleichsschaltung. Des weiteren kann die Sicherheit der Erkennung von durch den Rückkanal gestörten Bits durch die Anschaltung eines Stördetektors an den Rückkanal erhöht werden. Dieser überwacht die additiven und multiplikativen Störungen auf dem Rückkanal und löst dann eine Informationswiederholung aus, wenn diese Störungen eine vorgegebene Schwelle überschreiten.
  • Insbesondere ist es möglich, auf Grund des einfachen Aufbaues der Anordnung beide Stationen so auszubilden, daß jede von ihnen sowohl als Sender als auch als Empfänger arbeiten kann.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Burststörungen ausgesetzte Anordnung zur gesicherten Übertragung codierter Daten, bei der die Information fortlaufend von einem Sender zu einem entfernten Empfänger gesendet und vom Empfänger über einen Rückkanal voll an den Sender zurückgesendet wird, bei der im Sender die Information bei der Aussendung gleichzeitig auf den Sendekanal und in einen Sendespeicher gegeben und bei der die im Sender zurückempfangene Information mit der ihr entsprechenden im Sendespeicher befindlichen Information auf Fehlerfreiheit verglichen und im Falle eines Fehlers eine Informationswiederholung eingeleitet wird (Echosysteme), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Sendespeicher in zwei gleich große Teilspeicher (11 a, 11 b) aufgeteilt ist, daß die Teilspeicher über Schaltmittel (171, 18, 172) eingangsseitig wechselweise mit dem übertragungskanal und ausgangsseitig sowohl wechselweise mit dem üöertragungskanal als auch wechselweise mit dem Rückkanal in Verbindung stehenden Vergleichsmitteln (12) verbindbar sind und daß Steuermittel (13) vorgesehen sind, die die Vergleichsmittel, die Schaltmittel und die Teilspeicher derart steuern, daß beim Feststellen eines oder mehrerer Fehler in der rückempfangenen Information zusätzlich zu der durch die Schleifenlaufzeit des Systems notwendig zu wiederholenden Information die wenigstens während eines Bruchteiles einer mittleren Burstzeit vor dem Aussendezeitpunkt des jeweils ersten als fehlerhaft erkannten Informationselementes (Bit, Zeichen) ausgesendeten Informationselemente zur Aussendung gelangen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilspeicher (11 a, 11 b) aus einem Schieberegister besteht (Schieberegisterinhalt = Datenblock), daß die Schieberegister die ausgesendete Information vom Umfang ihres Speichervermögens wechselweise aufnehmen und daß die Steuermittel (13) nach Feststellung eines Übertragungsfehlers die laufende Datenübertragung unterbrechen und das jeweils mit der Vergleichsschaltung (12) in Verbindung stehende Schieberegister so steuern, daß dieses seinen Inhalt in der Reihenfolge seiner Einspeicherung an den Sendekanal abgibt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendezeit für den Inhalt eines Schieberegisters (11 a, 11 b) mindestens gleich der Schleifenlaufzeit (t") der Anordnung zuzüglich der Sendezeit von zwei eine Informationswiederholung ankündigenden Sonderzeichen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Empfänger (2) zum Sender (1) zurückgesendete Information auf der Sendeseite vor dem Vergleich in einen Vorspeicher (14) einläuft, der ebenso viele Speicherplätze aufweist wie jedes der Schieberegister (11a, 11b), und daß ein Vergleich zwischen zurückempfangener und im Sender gespeicherter Information erst dann erfolgt, wenn der Vorspeicher (14) mit jeweils einem Datenblock zugehöriger Information gefüllt ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspeicher (14) als Schieberegister ausgebildet ist und daß die die Vergleiche zwischen dem Inhalt des Vorspeichers und des Sendespeichers durchführenden Vergleichsmittel (12) die Vergleiche in Serie mit gegenüber der Sendetaktfrequenz erhöhter Taktfrequenz ausführen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender ein Sonderzeichengenerator (15) vorgesehen ist, der nach Erkennung eines Fehlers in den gerade gesendeten Datenblock mindestens zwei Sonderzeichen gibt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender Steuermittel (13) vorgesehen sind, die nach Erkennen eines Fehlers den gerade in der Aussendung befindlichen Datenblock noch vollständig aus der Quelle (10) aus-und in den Sendespeicher (11 a,11 b) einspeichern. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangsseite eine Sonderzeichenerkennungsschaltung (22) zur Erkennung von eine Wiederholung ankündigenden Sonderzeichen eingesetzt ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderzeichenerkennungsschaltung (22) nur dann eine Wiederholung an eine Empfängersteuerung (25) meldet, wenn sie aufeinanderfolgend wenigstens zwei Wiederholung ankündigende Sonderzeichen empfangen hat.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangsseite ein Stördetektor (23) eingesetzt ist, der dann ein Signal abgibt, wenn Störungen ein bestimmtes Maß überschreiten, und daß dieses Signal die Invertierung von an den Sender zurückzusendender Information mittels einer Invertierschaltung (24) auslöst.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender (1) an den Rückkanal (32) ein Stördetektor angeschaltet ist, der bei Überschreitung einer vorgegebenen Störschwelle durch die Rückkanalstörungen eine Informationswiederholung einleitet.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger ein Zwischenspeicher vorgesehen ist und daß die Empfängersteuerung (25) einen i-ten Block erst dann aus dem Zwischenspeicher an eine Senke (20) ausspeichert, wenn der (i+1)-te Block vollständig eingetroffen ist, und welche die Einspeicherung des (i+2)-ten Blockes in den Zwischenspeicher gleichzeitig mit der Ausspeicherung des i-ten Blockes vornimmt.
DE1965T0029078 1965-07-27 1965-07-27 Burststoerungen ausgesetzte Anordnung zur gesicherten UEbertragung codierter Daten, bei der die Information fortlaufend gesendet wird Pending DE1294434B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2337703A1 (de) * 1972-07-31 1974-02-07 Westinghouse Electric Corp Digitales datenuebertragungssystem und verfahren fuer dessen betrieb

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DE920892C (de) * 1951-01-28 1954-12-02 Hausdorf & Sohn Antrieb fuer Ausputzmaschinen
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