DE1294433B - UEbertragungsschaltung fuer Telegraphiezeichen und Daten in Weitverkehrsnetzen mit automatischer Fehlerkorrektur - Google Patents

UEbertragungsschaltung fuer Telegraphiezeichen und Daten in Weitverkehrsnetzen mit automatischer Fehlerkorrektur

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DE1294433B
DE1294433B DES88291A DES0088291A DE1294433B DE 1294433 B DE1294433 B DE 1294433B DE S88291 A DES88291 A DE S88291A DE S0088291 A DES0088291 A DE S0088291A DE 1294433 B DE1294433 B DE 1294433B
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transmission
gate
memory
circuit
signal
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DES88291A
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Sourgens Roger
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Sagem SA
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Sagem SA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/14Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the signals are sent back to the transmitter to be checked ; echo systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf die Übertragung scheinen und so zur Unzeit die betreffenden Betriebsvon Telegraphiezeichen und Daten in Weitverkehrs- vorgänge und eine Fehlermeldung hervorrufen, netzen und betrifft eine arythmisch nach dem Start- Eine andere Schwierigkeit besteht in der genauen
Stopp-Prinzip arbeitende Übertragungsschaltung mit Bestimmung der Anzahl der Speicher, wenn man der vergleichender Rückübertragung und automatischer 5 Hin- und Rücklaufzeit bei jeder Verbindung Rech-Fehlerkorrektur. nung tragen und die Anzahl der zu verwendenden
Es sind bereits Übertragungsschaltungen für der- Speicherstufen sowohl beim Senden als auch beim artige Start-Stopp-Zeichen bekannt, bei denen die Empfangen auf ein Minimum begrenzen will. Diese Zeichenkombinationen aus einem Speicher — z. B. Anzahl hängt offenbar von dem Verhältnis zwischen einem Lochstreifen — gelesen und gesendet werden. io der Gesamtlaufzeit hin und zurück und der Dauer Weiterhin ist es bekannt, die so gesendeten und in eines Start-Stopp-Schritts ab. Dieses Verhältnis kann einer Empfangsstelle empfangenen Zeichen zum einer ganzen Zahl sehr nahe kommen, so daß eine Sender zurückzusenden, um sie dort mit den gesen- normale Zähleränderung unter der Einwirkung der deten Zeichen zur Fehlerkontrolle und -korrektur Leitungsverzerrung eine Unbestimmtheit in der Anzu vergleichen. Diese Einrichtungen benutzen im all- 15 zahl der zu verwendenden Speicher nach sich ziehen gemeinen sende- bzw. empfangsseitig mehrstufige kann.
Zentralspeicher mit einer konstanten Anzahl von Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine
Speicherstufen, die notwendig der maximalen Hin- nach dem Start-Stopp-Prinzip arbeitende Übertra- und Rücklaufdauer im Netz entspricht; denn offen- gungsschaltung für Telegraphiezeichen und Daten sichtlich muß sich das Signal, bei dem durch Ver- ao mit vergleichender Rückübertragung und automatigleich nach dem Rücklauf ein Fehler festgestellt scher Fehlerkorrektur zu entwerfen, in der nach der wird, noch im Speicher der Sendestelle befinden. Feststellung eines Fehlers stets nur die kleinste An-Bildet die Sendestelle einen Teil eines Weitverkehrs- zahl von Kombinationen, die durch die Laufzeit netzes, so ist für die Zahl der Stufen die Übertragung jedes Übertragungsschrittes bedingt wird, wiederholt mit der längsten Laufzeit anzusetzen. Deshalb ist bei 25 wird. Weiter soll die Zahl der in den Zentralspeichern jedem festgestellten Fehler die Zahl der wiederholten im Sende- und im Empfangsgerät einzusetzenden Kombinationen unveränderlich groß, selbst wenn es Speicherstufen gleich der nächstgrößeren, über dem sich um eine Verbindung auf Nahentfernung und mit Wert des Quotienten aus Gesamtlaufzeit zur Dauer kleiner Laufzeit handelt, für die folglich ein Speicher eines einzelnen Start-Stopp-Schrittes liegenden ganvon geringerer Kapazität ausreichend gewesen wäre. 30 zen Zahl sein. Außerdem soll eine Einrichtung ge-Es ergibt sich offensichtlich ein Leitungsverlust; denn schaffen werden, in welcher die Fehlermeldung nicht gut empfangene Kombinationen werden unnütz die Übermittlung einer besonderen, den Fehler kennwiederholt, zeichnenden Kombination erfordert; und schließlich
Einrichtungen der erwähnten Art müssen telegra- ist die Aufgabe auch darin zu sehen, in Weitverkehrsphische Nachrichten mittels Fernschreiber und Daten 35 netzen Mittel vorzusehen, um automatisch in jeder übertragen können. Die Umsteuerung der Sende- besonderen Verbindung die Hin- und Rücklaufzeit und Empfangsapparate von der telegraphischen der Signale derart anzupassen, daß keine durch Übertragung zur Datenübertragung wird durch das Leitungsverzerrungen bedingte Unbestimmtheit in Aussenden einer besonderen Kombination, die ge- der Anzahl der einzusetzenden Speicherstufen aufwöhnlich die genormte Kombination SSSS ist, be- 40 treten kann, oder mit anderen Worten, daß der wirkt. Es ist auch dem Stand der Technik ent- Quotient aus Hin- und Rücklaufzeit durch die Dauer sprechend die umgekehrte Fernsteuerung aus der eines Start-Stopp-Schrittes nicht in der Nähe einer Datenübertragung in die telegraphische Über- ganzen Zahl liegt.
tragung mittels einer besonderen Kombination im Es ergibt sich daraus, daß bei einem Datenalphabet
Datenalphabet während der Datenübertragung 45 weder für die Fehlermeldung noch für den Übergang möglich. von einer Übertragungsart zur anderen eine Anleihe
Ebenso muß bei der Datenübertragung zur auto- gemacht wird.
matischen Fehlerkorrektur die Fehlermeldung von Erfindungsgemäß ist jeder der Zentralspeicher mit
der Sendestelle zur fernen Empfangsstelle mittels einem Schrittschalter mit Zugang zu den Stufen, einer Kombination bewirkt werden können, die nur 5° welcher die Eingabe der Informationen in jede gein dem Datenalphabet vorkommt. Daraus ergibt sich wünschte Stufe ermöglicht, und mit einer Schaltung in erster Linie eine Verminderung der Möglichkeiten zur Steuerung der Abwärtsübertragung vereinigt, die dieses Datenalphabets, da die Kombinationen aus- die gleichzeitige Übertragung der in Stufen mit geschließlich am Schluß der Schaltungen und Signal- gebenem Rang enthaltenen Informationen in Stufen Übertragungen ausgezogen werden dürfen. Die 55 mit unmittelbar darunter befindlichem Rang derart Alphabete sind andererseits sehr verschieden (jeder ermöglicht, daß die Anzahl der in den Zentralspei-Konstrukteur von Datenverarbeitungsanlagen benutzt ehern benutzten Stufen auf die Anzahl der während oft ein besonderes Alphabet). Es ist mithin möglich, der Hin- und Rücklaufzeit — unter Berücksichtigung Datenübertragungseinrichtungen zu ersinnen, die ge- etwaiger Verzerrung — übertragenen Kombinationen normte Kombinationen für den Betrieb und die 60 beschränkt ist.
Fehlermeldung verwenden, da ja die Alphabete selber In der Sendestelle werden die aufeinanderfolgen-
es nicht sind. den Kombinationen, die die Daten bezeichnen,
Endlich verhindert die Notwendigkeit, gewisse gleichzeitig mit der Übertragung zur Empfangsstelle Kombinationen des Datenalphabets ausschließlich in die erste, zweite, dritte Stufe usw. des Zentralzur Steuerung des Betriebs oder der Fehlermeldung 65 Speichers bis zu dem Augenblick eingeführt, in dem zu verwenden, die vorherige Chiffrierung; denn durch die erste Kombination zur Sendestelle zurückkommt, das Chiffrieren können in den Texten Kombinationen Die so erreichte Stufe wird gekennzeichnet, und von der Betriebssteuerung und der Fehlermeldung er- nun an werden alle Kombinationen der gekennzeich-
neten Stufe zugeführt, während gleichzeitig die Schaltung zur Steuerung der Abwärtsübertragung ausgelöst wird. Von nun an wird die aus der ersten Stufe des Zentralspeichers ausgegebene Kombination mit der gerade zurückkehrenden Kombination verglichen. Wenn der Vergleich einen Fehler offenbart, wird die Übertragung von neuen Kombinationen unterbrochen, und die gerade in dem Zentralspeicher enthaltenen Kombinationen werden erneut übertragen.
getreten wird, sollen kurz der Aufbau und die allgemeine Wirkungsweise an Hand der Fig. 3 und 4 erläutert werden.
Die Sendestelle enthält im wesentlichen einen Telegraphiesender 04, einen Sendespeicher 05, einen Telegraphieempfänger 15, einen Empfangsspeicher 151, einen Zentralspeicher 08 für die bis zum Vergleich der ausgesandten Kombinationen mit den
der Wiederholung notwendig, wie dies noch bei den meisten bekannten Einrichtungen der Fall ist.
Die Erfindung wird nun in Einzelheiten an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 und 2 stellen im einzelnen die Bauelemente und Schaltungen der Sendestelle und der Empfangsstelle der Übertragungsschaltung mit automatischer Fehlerkorrektur dar;
F i g. 3 und 4 sind vereinfachte Blockschaltbilder
In der Empfangsstelle erlauben von einem Takt- io der Sende- und Empfangsstelle.
geber gesteuerte Torschaltungen die Feststellung, Bevor in die Einzelheiten der Beschreibung ein-
wie oft der Start-Stopp-Schritt in der Hin- und Rücklaufzeit eines Sperrsignals enthalten ist, und damit die Anzahl der in der Empfangsstelle zu verwendenden Stufen, deren ranghöchste gekennzeichnet wird. 15 Ein Schrittschalter führt wieder die aufeinanderfolgenden, die Daten kennzeichnenden Kombinationen zur selben Zeit, in der sie empfangen werden, in die erste, zweite, dritte Stufe usw. ein, bis zu
der gekennzeichneten Stufe. Von da ab werden alle ao empfangenen Kombinationen zu übertragenden Kombinationen in die gekennzeichnete Stufe einge- Kombinationen, der, wie später näher erläutert wird, führt, gleichzeitig mit der Auslösung der Schaltung eine Anzahl Stufen aufweist, eine Anordnung 111 zur Abwärtsübertragung. Von diesem Zeitpunkt an zum Vergleich der in dem Zentralspeicher gespeiwird jede von der ersten Stufe des Zentralspeichers cherten ausgesandten Signale mit den empfangenen ausgegebene Kombination in eine Auswerteschaltung 35 Signalen, einen Detektor 13 für besondere Zeichen, eingegeben. Im Falle eines durch ein verlängertes einen Detektor 14 für das verlängerte Sperrsignal Sperrsignal mitgeteilten Fehlers wird der Schalter in und einen Programmgeber 07-09-10.
seine Ausgangsstellung zurückgestellt, so daß die auf Wenn die Sendestelle Telegraphiezeichen aus-
das Sperrsignal folgenden Kombinationen in die sendet und auf Datenübertragung umschalten will, Stufen des Zentralspeichers eingeführt werden, ange- 30 so schickt sie der Empfangsstelle mehrere Male die fangen bei der ersten Stufe fortlaufend bis zur ge- für diese Umschaltung reservierte besondere Signalkennzeichneten Stufe, und die Kombinationen, die folge (SSSS im vorliegenden Fall) und zählt die Ansich dort befinden, ersetzen. zahl der Signalfolgen. Die erste Folge dient dazu,
Um eine mögliche Unbestimmtheit in der Anzahl die Empfangsstelle auf die Datenübertragung umzuder einzusetzenden Speicherstufen auszuschließen, 35 schalten. Die weiteren Folgen werden durch die erhält gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Empfangsstelle zur Sendestelle zurückgeschickt und Sendestelle eine Verzögerungsleitung, die durch eine vom Detektor 13 geprüft. Der Programmgeber Koinzidenzschaltung in die Duplexverbindung ein- 07-09-10 sperrt beim Empfang eines Signals vom schaltbar ist und dann die Hin- und Rücklaufzeit Detektor 13 den Telegraphiesender 04 über Leitung erhöht, wenn der Quotient aus der Hin- und Rück- 40 202. Es ergibt sich dabei ein verlängertes Sperrsignal. lauf zeit des verlängerten Sperrsignals durch die Wenn dieses verlängerte Sperrsignal zur Sendestelle Dauer eines Start-Stopp-Schrittes zu nahe bei einer zurückkommt, wird es vom Detektor 14 geprüft. Der ganzen Zahl liegt. Programmgeber 07-09-10 schaltet beim Empfang
Nach einer besonderen Weiterbildung der Erfin- eines Signals vom Detektor 14 die Sendestelle auf dung dient ein Sperrsignal, dessen Dauer langer ist 45 Datenübertragung um (es sei zur Abkürzung der als diejenige des Signals, das während der automa- Beschreibung bemerkt, daß die Datenübertragung tischen Datenübertragung am Ende einer codierten durch die Arbeitsstellung einer Kippschaltung 071 Kombination auftritt, dann als Fehlersignal, wenn des Programmgebers 07-09-10 gekennzeichnet ist),
seine Dauer gleich der Hin- und Rücklaufzeit ist, Es ist wichtig zu bemerken, daß das verlängerte
und als Steuersignal zur Umschaltung von der Daten- 50 Sperrsignal aufhört, wenn seine vordere Impulsflanke übertragung auf Telegraphieübertragung, wenn seine zur Sendestelle zurückkommt; die Dauer des Sperr-Dauer größer als eine gegebene Zeit ist. signals ist also eine Funktion der Hin- und Rücklauf-
Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht zeit.
im wesentlichen darin, daß die Übertragungszeit für Die die Daten darstellenden Kombinationen wer-
Hin- und Rücklauf der tatsächlichen Entfernung an- 55 den nun vom Telegraphiesender 04 ausgesendet und gepaßt werden kann und daß, obwohl die Einrich- gleichzeitig durch den über die Leitung 214 gesteuertung für die Speicherung einer der maximalen Über- ten Schrittschalter 082 in die erste Stufe des Zentraltragungszeit entsprechenden Zahl von Signalen aus- Speichers 08, dann in die zweite Stufe usw. eingelegt sein muß, der Zeitverlust bei einer Fehler- gegeben, welcher bei jeder übertragenen Kombination korrektur keineswegs gleich dieser Maximalzeit sein 60 bis zur Rückkehr der ersten Daten kennzeichnenden muß, wie dies bei den bekannten Einrichtungen stets Kombination um einen Schritt weiterschaltet. Diese der Fall ist. Vielmehr besitzt die Einrichtung nach Kombination wird vom Telegraphieempfänger 15 der Erfindung die Eigenschaft, den Zeitverlust im empfangen und in den Empfangsspeicher 151 einge-Fehlerfalle automatisch der effektiven Hin- und speichert. Die Einrichtung vergleicht dann die in die Rücklaufzeit anzupassen und gleichzeitig nur so viele 65 erste Stufe des Zentralspeichers und in den Emp-Signale zu wiederholen, wie im Minimum mit dieser fangsspeicher eingespeicherte Kombination. Wenn Effektivzeit verträglich ist. Des weiteren ist kein be- der Vergleich keinen Fehler offenbart, hält der Schalsonderes Fehlererkennungssignal für die Auslösung ter 082 an, der damit eine gewisse Stufe des Zentral-
ist von der Laufzeit; es dient zur Bestimmung der Anzahl der Stufen des Zentralspeichers 38, die es einschalten muß.
Zum Zentralspeicher 38 gehört wie beim Speicher 08 ein Schrittschalter 382, der die Stufe bestimmt, in welche die in dem Empfangsspeicher 34 enthaltenen Kombinationen eingegeben werden, und eine Schaltung 383 zur Steuerung der Abwärtsübertragung.
Die Weiterschaltung des Schrittschalters 382 wird durch den Programmgeber 35-36 im Verhältnis von einem Schritt pro Start-Stopp-Schritt (Periode) während der gesamten Dauer des verlängerten Sperrsignals bewirkt. Der Schalter stoppt bei einer ge
speichers 08 markiert. In diese Stufe, kurz »Kenn-Stufe« genannt, werden alle weiteren übertragenen Kombinationen eingeführt, und jeder neuen Einführung einer Kombination in diese Stufe geht eine Abwärtsübertragung voran, d. h. daß jede in eine Stufe des Speichers mit einem gewissen Rang eingespeicherte Kombination in die Stufe mit dem unmittelbar niedrigeren Rang übertragen wird, während die in die erste Stufe eingespeicherte Kombination gelöscht wird. Die Abwärtsübertragung wird durch die Schaltung 083 gesteuert, die ihrerseits durch den Programmgeber über die Leitung 218 gesteuert wird. Das Spiel setzt sich fort: Jede übertragene Kombination wird in diejenige Stufe des Zentralspeichers
08 eingeführt, die durch den Schalter 082 markiert 15 wissen Stufe des Zentralspeichers 08, und zwar bei worden ist; jede empfangene Kombination wird in der Kenn-Stufe. Dann wird er in die Grundstellung der Vergleichsschaltung 111 mit der in der ersten zurückgestellt.
Stufe enthaltenen Kombination verglichen; diese Jede durch den Telegraphieempfänger 39 empfan-
letzte wird dann gelöscht, und alle noch in den gene Kombination wird einerseits durch den Ball-Zentralspeicher eingespeicherten Kombinationen ao sender 33 zurückgesendet und andererseits in den steigen um eine Stufe herab. Empfangsspeicher 34 eingegeben und von dort in die
Wenn dann bei dem durch die Vergleichsschaltung erste Stufe des Zentralspeichers 38 für die erste 111 durchgeführten Vergleich ein Fehler angezeigt Kombination, in die zweite Stufe für die zweite Komwird, wird von dieser ein Signal über Leitung 208 bination usw. bis zur Kenn-Stufe. Wenn die Kennzum Programmgeber 07-09-10 gesendet. (Es sei zum 25 Stufe besetzt ist, wird ein Impuls von dieser Stufe Verständnis der Einzelheiten der Beschreibung be- zum Programmgeber 35-36 gesendet. Der Programmmerkt, daß das Vorliegen eines Fehlers durch den geber stoppt dann das schrittweise Weiterschalten des Übergang des Programmgebers in die Arbeitsstellung Schalters 382. Alle folgenden Kombinationen werden gekennzeichnet wird.) Der Programmgeber unter- in die Kenn-Stufe eingegeben, und vor jeder Eingabe bricht über Leitung 202 die Übertragung der Korn- 30 einer neuen Kombination wird die Schaltung zur binationen, was ein verlängertes Sperrsignal auf der Steuerung der Abwärtsübertragung betätigt. Alle Fernleitung hervorruft, das den Fehler anzeigt. Die- folgenden Kombinationen steigen um eine Stufe herses verlängerte Sperrsignal gelangt zurück zur Sende- unter, und diejenige, welche sich in der ersten Stufe stelle, wo es vom Detektor 14 angezeigt wird, der ein befand, wird zu einer Ausgabeschaltung, beispiels-Signal zum Programmgeber schickt, der das erneute 35 weise einem Locher, gesandt.
Aussenden auslöst. Der Telegraphiesender 04, der Wenn ein verlängertes Sperrsignal, das einen
abgeschaltet war, wird über Leitung 202 wieder in Fehler anzeigt, vom Detektor 40 ermittelt wird, sen-Tätigkeit gesetzt. Die in den Stufen des Zentral- det er ein Signal zum Programmgeber 35-36, der Speichers 08 enthaltenen Kombinationen fallen bei darauf die Schaltung 383 zur Steuerung der Abwärtsjedem Start-Stopp-Schritt um eine Stufe, und die- 40 übertragung sperrt und den Schalter 382 in seine jenige, die in der ersten Stufe enthalten ist, wird in Grundstellung zurückbringt. Die Kombinationen, die den Sendespeicher 05 übertragen und vom TeIe- auf das verlängerte Sperrsignal folgen, werden also graphiesender 04 ausgesendet. Gleichzeitig wird sie nacheinander in die Stufen des Zentralspeichers einauch wieder in die Kenn-Stufe übertragen. Der Vor- gegeben, von der ersten Stufe bis zur Kenn-Stufe, an gang setzt sich fort bis zur Rückkehr der ersten noch- 45 Stelle derjenigen, die sich dort vor dem Empfang des mais übertragenen Kombination, worauf die nor- verlängerten Sperrsignals befanden,
male Übertragung fortgesetzt wird.
Die Empfangsstelle enthält im wesentlichen einen Telegraphierücksender 33, einen Telegraphieempfänger 39, einen Empfangsspeicher 34, einen Zentralspeicher 38 für die empfangenen Kombinationen bis zum Vergleich durch die Sendestelle. Dieser Speicher weist eine Reihe von Stufen auf, einen Detektor 41 für Sonderzeichen, einen Detektor 40 für das verlängerte Sperrsignal und einen Programmgeber 35-36.
Das erste vom Empfänger 39 empfangene Sonderzeichen wird vom Detektor 41 angezeigt. Dieser Detektor sendet ein Signal zum Programmgeber 35-36, der den Ballsender 33 über die Leitung 403 auslöst. Die erste Zeichenfolge wird also nicht zur Sendestelle zurückgesandt und dient allein dazu, die Emp-
Die Sendestelle besteht aus 16 Baugruppen 01 bis 16 (Fig. 1). Diese Baugruppen sind die folgenden:
1. eine Hauptuhr 01 in Form eines Pilotgenerators mit Schaltungen zur Signalformung, der Rechtecksignale liefert;
fangssteile auf Datenempfang zu schalten. Die weiteren Folgen des Sonderzeichens werden zur Sendestelle zurückübertragen, und man hat bereits gesehen, daß sie die Sendestelle auf Datenübertragung schalten, was das Aussenden eines verlängerten Sperrsignals zum Ergebnis hatte. Dieses Sperrsignal hat, wie bereits erläutert wurde, eine Dauer, die abhängig
2. eine Tochteruhr 02 zum Senden, die durch die Mutteruhr gesteuert wird; sie umfaßt:
a) eine Zeitbasis 021, die in jeder Periode eine Gruppe von Steuerimpulsen liefert, die an den Klemmen 0211 bis 0216 erscheinen. Diese Impulse sind sehr kurz, erscheinen in jeder Sendeperiode am Anfang des Startsignals und sind mit sehr kurzen Zeitintervallen staffeiförmig ausgebildet,
b) eine Torschaltung 022, die die Rechteckimpulse der Mutteruhr 01 zur Zeitbasis 021 durchläßt bzw. nicht durchläßt, je nachdem sie durch die Kippschaltung 023 geöffnet oder geschlossen ist,
c) die Kippschaltung 023, die entsprechend ihrem Zustand (Start—Stopp) die Tochteruhr 02 auslöst,
d) die gestaffelten Torschaltungen 024 und 025, die die Speisung der Fortschaltung eines Streifenlesers 06 durch den Impuls ermöglichen, der von der Klemme 0215 der Zeitbasis 021 ausgeht, unter einer doppelten Bedingung, die später erläutert werden wird;
IO
3. eine telegraphische Zeitbasis 03, die durch die Tochteruhr 02 gesteuert wird;
4. eine Matrix 04 zum telegraphischen Senden, die durch die telegraphische Zeitbasis 03 gespeist wird; *5
5. ein Sendespeicher 05, der in die Verteilmatrix während der Zeit die Code-Elemente der zu übertragenden Schriftzeichen überträgt und folgende Bestandteile hat: ao
a) einen Sendespeicher 051 mit fünf Elementen,
b) eine Kippschaltung 052 zum Senden-Wiederholen, die entsprechend ihrer Stellung das Füllen des Speichers 051 steuert, sei es normalerweise durch das Sendeorgan (den Streifenleser) 06 über die Torschaltungen 056 und 055, sei es nach einem festgestellten Fehler durch die Organe 08 für die Wiederholungssendung über die Torschaltungen 054 und 053,
c) die gestaffelten Torschaltungen 053 und 054, die bei der Wiederholungssendung das Füllen des Speichers 051 durch einen Impuls steuern, der von der Klemme 0212 der Zeitbasis 021 ausgeht,
d) die gestaffelten Torschaltungen 055 und 056, die bei der Erstsendung das Füllen des Speichers 051 durch denselben Impuls steuern, der von der Klemme 0212 ausgeht,
e) die Torschaltung 057, die das Füllen des Speichers 051 von einer Sendeschaltung für das Sonderzeichen durch den Impuls ermöglicht, der von der Klemme 0212 von 021 ausgeht;
6. eine Vorrichtung 06, die aus dem eigentlichen Streifenleser und seinen Steuerschaltungen zusammengesetzt ist; der von der Klemme 0215 der Zeitbasis 021 ausgehende Impuls bewirkt das Fortschreiten des Lesens, wenn die Tor-Schaltungen 024 und 025 gleichzeitig geöffnet sind;
7. eine Weiche 07, die folgende Bestandteile hat:
a) eine Kippschaltung 071, die in der Stellung »Eins« (Übergang nach rechts) die zum »Übergang zur Datenübertragung« notwendigen Organe und in der Stellung »Null« (Übergang nach links) die Organe steuert, die für die Datenübertragung selbst vorgesehen sind,
b) eine monostabile Kippschaltung 072, die zur Verteilsteuerung zunächst für die Start-Stopp-Kippschaltung 023 und dann für die Betätigung der gesamten Anordnung zur Datenübertragung bestimmt ist,
c) eine Kippschaltung 073, welche den durch die monostabile Kippschaltung 072 bei Rückkehr in die Ruhestellung erzeugten Impuls entweder zur Start-Stopp-Kippschaltung 023 (über die Torschaltung 076 und Leitung 203) oder zur Auslöseschaltung für die Datenübertragung (über die Torschaltung 077) leitet,
d) eine Kippschaltung 074, die, gesteuert durch die monostabile Kippschaltung 072 und die Kippschaltung 073, das öffnen des Tores 078 steuert und so die Rückkehr der Kippschaltung 071 in die Lage »Null« (Datenübertragung) vorbereitet,
e) einen Zähler 075, der die vier aufeinanderfolgenden Kennungen des Signals zum Übergang zur Datenübertragung zählt und um einen Schritt bei jedem Impuls fortschreitet, der von der telegraphischen Zeitbasis 03 über die Leitung 209 und die Torschaltung 079, die durch die Kippschaltung 071 in Stellung »Eins« geöffnet wird (Übergang zur Datenübertragung), gegeben wird;
8. ein Zentralspeicher 08, welcher folgende Teile enthält:
a) eine Speicheranordnung 081 aus fünf Speicherstufen, die mit 0811 bis 0815 bezeichnet sind, deren Verbindung später angegeben wird,
b) einen Schalter 082 für das öffnen der Torschaltungen 0841 bis 0845, die den Eingang der Speicherstufen 0811 bis 0815 steuern,
c) einen Verteiler 083, bei dem jedes Element durch die entsprechenden Elemente des Schalters 082 gestellt wird und dessen Aufgabe darin besteht, die Torschaltungen 0851 bis 0854 zu öffnen, die dazu bestimmt sind, die Weiche für Impulse zu stellen, die von einer später beschriebenen Steueranordnung 09 ausgehen, zu dem Zweck, die in jeder der Stufen 0812 bis 0815 enthaltene Information durch Abfragen zur unmittelbar darunter befindlichen Stufe zu übertragen und gegebenenfalls (bei der Wiederholungssendung nach der Feststellung eines Fehlers) die Information von 0811 zum Sendespeicher 051 zu übertragen,
d) die allgemeine Torschaltung 0846, die die Übertragung der in 051 enthaltenen Information in den Speicher 08 steuert, genauer in diejenige der Stufen 0811 bis 0815, deren Eingangstorschaltung 0841 bis 0845 offen ist. Der Augenblick dieser Übertragung wird durch den Impuls bestimmt, der an der Klemme 0214 der Zeitbasis 021 auftritt;
9. eine Anordnung 09 zur Steuerung des Zentralspeichers, enthaltend:
a) die Kippschaltung 091, die die Torschaltung 093 steuert. In der Stellung »Eins« öffnet sie dieses Tor, um die von der Klemme 0211 von 021 ausgehenden und über Leitung 214 ankommenden Impulse durchzulassen, und steuert so die Weiterschaltung des Schalters 082. Sie selber wird in die Stellung »Eins« durch den Übergang der Kippschaltung 071 in die Stellung »Null« (Datenübertragung) gebracht. Sie wird nach »Null« durch eine
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monostabile Kippschaltung 092 zurückgestellt, wenn diese in die stabile Stellung »Null« gelangt;
b) die monostabile Kippschaltung 092 empfängt einen Impuls am Ende jeder Empfangsperiode (hier ausgehend von der Klemme 120 ms der Schaltung 151 und übertragen über Leitung 215), welcher sie in die instabile Lage »Eins« bringt. Bei der Rückkehr in die stabile Stellung »Null« stellt sie die Kippschaltung 091 in die Stellung »Null« zurück. Man erkennt, daß das Fortschreiten des Schalters 082 seit dem Ende der ersten Kennung, die auf dem Empfangswege empfangen worden ist, *5 unterbunden ist. Von diesem Augenblick an werden die Informationen, die in 051 aufeinanderfolgen, automatisch in die gleiche Stufe des Speichers 081 übertragen. Es handelt sich um die Kenn-Stufe; ao
10. eine Vorrichtung 10 löst aufeinanderfolgende Steuerungen zur Fehlerfeststellung aus und wird gebildet durch:
a) die Kippschaltung 101 zur Fehlermeldung, as deren Stellung entsprechend dem Vorhandensein eines Fehlers oder dem Fehlen eines Fehlers wechselt. Im letzteren Fall befindet sie sich in der Stellung »Null« und liefert über Leitung 201 ein Signal, das die Torschaltung 025 öffnet, und diese erlaubt das Weiterschalten des Streifenlesers 06. Sie erlaubt in gleicher Weise durch das öffnen der Torschaltung 113 die Steuerung einer Modulationsvergleichsschaltung 111, deren Aufgabe erst später erläutert wird. Sie erlaubt außerdem durch das öffnen der Torschaltung 104 die Steuerung der Abwärtsübertragung des zentralen Speichers 081 durch die monostabile Kippschaltung 092. Bei dem Übergang zur Stellung »Null« legt sie einen Impuls an die später signalisierten Kippschaltungen 102 und 103 und bringt sie in die Ruhestellung »Eins« zurück.
Bei der Stellung »Fehler« befindet sich die Kippschaltung 101 in der Stellung »Eins« und liefert ein Signal über Leitung 202. Sie unterbindet dann die vorhergehenden Funktionen und ermöglicht durch öffnen des Tores 105 die Steuerung der Abwärtsbewegung der Speicheranordnung 81 durch den Impuls, der von der Klemme 0213 der Zeitbasis 021 herrührt. Sie bereitet ihre eigene Rückrufschaltung vor, indem die Torschaltung 109 entsprechend einem später erläuterten Verfahren geöffnet wird, und schaltet außer diesem Tor die Kippschaltung 103, das Tor 108, die Kippschaltung 102 und das Tor 107 ein. Außerdem schaltet sie beim Übergang zur Stellung »Eins« das Senden ab, indem sie die Start-Stopp-Kippschaltung 023 in die Stellung »Eins« legt. Sie bringt ferner die Kippschaltung 052 in die Stellung »Null«, was zur Folge hat, daß das Tor 053 geöffnet wird und so das Rückübertragen von Informationen zum Sendespeicher 051 ermöglicht, die nacheinander von der Stufe des Speichers 081 ausgehen.
12.
13.
Die Kippschaltungen 102 und 103 sind Kippschaltungen, die im Fehlerfall den Rücklauf von 101 mittels der Tore 106,107, 108 und 109 vorbereiten, wenn gleichzeitig folgende Bedingungen verwirklicht sind: die Ermittlung eines verlängerten Sperrsignals durch die Detektorschaltung 14 über Leitung 203 und Tor 109, wie später gezeigt wird;
die Ermittlung eines abgehenden Signals, welches unmittelbar nach einem verlängerten Sperrsignal kommt, welches einen Fehler über Leitung 204 und Tor 108 anzeigt.
Dieser Rückruf der Kippschaltung 101 wird durch denjenigen der beiden Impulse bewirkt, der zuerst ankommt: Impuls, ausgehend von der Klemme 0216 der Zeitbasis 021 über Leitung 205 und Tor 107; oder Impuls, geliefert vom Empfangsspeicher 151, beispielsweise im Augenblick 110 ms jeder Empfangsperiode über Leitung 206;
. eine Vergleichsschaltung 11.
Diese Schaltung erlaubt Element für Element den Vergleich jeder Kombination, die in einem Empfangsspeicher 151 enthalten ist, mit der entsprechenden Kombination, die im gleichen Augenblick in dem Organ 0811 des Zentralspeichers 081 enthalten ist. Dieser Vergleich findet nach dem Empfang jeder Kombination statt, beispielsweise 120 ms nach Beginn jeder Periode, und zwar durch einen an den Komparator 111 über die in Reihe geschalteten Tore 112 und 113 angelegten Impuls, die entsprechend von den Kippschaltungen 071 (Leitung 207) und 101 (Leitung 201) gesteuert werden und durchgeschaltet sind, wenn sich 071 in der Stellung »Null« (Stellung »Datenübertragung«) und 101 in der Stellung »Null« befinden (Stellung »kein Fehler«). Wenn der Komparator eine Abweichung zwischen den durch 0811 einerseits und 151 andererseits angebotenen Kombinationen feststellt, sendet er über Leitung 208 einen Impuls, der 101 in die Stellung »Eins« (Stellung »Fehler«) kippt;
eine Tochteruhr 12 für Empfang, die durch eine Zeitbasisschaltung 121 gebildet und von der Mutteruhr 01 über die Torschaltung 123, die wiederum durch eine Kippschaltung 122 gesteuert wird, gespeist wird.
Diese Zeitbasis 121 steuert die Stellung der Rückmodulationselemente in dem Empfangsspeicher 151. Sie wird mit Zeitsignalen gespeist, wenn die Kippschaltung 122 über Leitung 204 durch das erste negative Signal jeder Empfangsperiode in die Stellung »Null« gebracht wird. Diese Kippschaltung wird gegen Ende jeder Empfangsperiode durch einen von der Zeitbasis 121 ausgehenden Impuls in die Ruhestellung »Eins« zurückgebracht;
der Detektor 13 für Sonderzeichen (bei Datenübertragung).
Dieser Detektor ist ein Zähler, der, nachdem er vier aufeinanderfolgende Male die vorgegebene Kennung festgestellt hat, am Ende der
Empfangsperiode über Leitung 208 einen Impuls zur Kippschaltung 073 zur Weiche 07 sendet und sie in die Stellung »Eins« bringt;
14. der Detektor 14 für verlängerte Sperrsignale.
Dieser Detektor stellt ein verlängertes Sperrsignal von einer über einen vorbestimmten Wert hinausgehenden Dauer, 130 ms in dem gewählten Beispiel fest. Dieses verlängerte Sperrsignal kennzeichnet das Ende der Datenübertragung oder einen Fehler bei der Übertragung. Ein Impuls, der von 151 ausgeht, gelangt an den Detektor. Dieser überträgt seinerseits über Leitung 203 einen Steuerimpuls in Richtung auf:
die Start-Stopp-Kippschaltung 023, die beim Übergang in die Stellung »Null« die Torschaltung 022 öffnet und die Sendezeitbasis 021 zurückschaltet,
die Kippschaltung 071 (durch die Torschaltung 078), die entsprechend der Stellung »Daten- ao übertragung« die Stellung »Null« einnimmt oder sich eventuell in dieser Stellung befindet, wenn sich der Apparat in der Stellung »Fehler« befindet,
die Torschaltung 109, die im Falle »Fehler« a5 durch 101 geöffnet ist. Der Impuls läßt dann die Kippschaltung 103 in die Stellung »Null« schalten, was das Tor 108 öffnet; am Anfang des abgehenden Signals, welches dem verlängerten Sperrsignal folgt, stellt der Impuls über 108 die Kippschaltung 102 in die Stellung »Null«, was die Tore 106 und 107 öffnet und die Rückkehr zur normalen Stellung (»kein Fehler«) durch Umschalten von 101 vorbereitet. Dies kann durch den von der Klemme 0216 von 021 ausgehenden Impuls oder durch den von der Klemme 110 ms von 151 ausgehenden Impuls bewirkt werden, so wie es im vorhergehenden beschrieben wurde;
15. eine Eingangsschaltung 15 enthält einen Speieher 151, in dem die empfangenen Signale gespeichert werden, entsprechend der durch die Empfangszeitbasis 121 über die Torschaltung 153, die durch die Kippschaltung 152 gesteuert wird, gesteuerten Zeitstaffelung. Diese letztere bewirkt am Anfang jeder Kombination die Einführung der empfangenen Signale in den Speicher 151 durch einen Impuls, der von der Klemme 10 ms von 121 ausgeht (und sie in die Stellung »Eins« bringt). Der Impuls wird nur in dem Fall verarbeitet, wo die Tochteruhr für Empfang 12 erkannte, daß dieser Anfang der Kombination kein falsches Abgangssignal ist. Diese Kippschaltung 152 wird automatisch zum Ende jeder Empfangsperiode durch ein Signal an der Klemme 140 ms zurückgeschaltet;
16. die Vorrichtung 16 zur Anpassung der Laufzeit. Diese Vorrichtung enthält:
eine Verzögerungsleitung 162, die hier als Beispiel aus einem Schieberegister 1622-1624 besteht, das beim Abfragen den Zustand der Kippschaltung 1621 (verbunden mit der Matrix 04) zu einer Übertragungskippschaltung 1625 überträgt;
ein Multivibrator 163, der Fortschaltimpulse über die in Reihe geschalteten Tore 166 und 167 zum Schieberegister 1622-1624 liefert. Dieser Multivibrator wird durch die Sendezeitbasis 021 synchronisiert, wenn diese arbeitet; den Rest der Zeit läuft er frei;
eine Weichenkippschaltung 161. In ihrer Stellung »Eins« steuert diese Kippschaltung die Torschaltung 166 und öffnet, wenn es sie betrifft, den Durchgang der von 163 ausgehenden Fortschaltimpulse. In der Stellung »Null« werden diese Ubertragungsimpulse gesperrt. Die Tore 168 und 169 sind geöffnet, und die Modulation von 1621 wird unmittelbar (folglich ohne Verzögerungsleitung) an die Ausgangskippschaltung 1625 gelegt. Die Torschaltung 167 wird über Leitung 207 durch die Kippschaltung 071 derart gesteuert, daß sie nicht geöffnet ist, wenn sie sich in der Stellung »Null« befindet, d. h. bei der Datenübertragung. Die Kippschaltung 161 wird mit Beginn jeder Verbindung in die Stellung »Eins« geführt (automatische Einschaltung der Verzögerungsleitung) während des Übergangs zur Datenübertragung durch eine durch die Torschaltungen 164 und 165 eingeführte doppelte Bedingung. Tor 164 ist nur während eines gewissen Zeitintervalls der Sendeperiode geöffnet (in dem gewählten Beispiel vom Augenblick 140 ms einer Periode bis zum Augenblick 20 ms der folgenden Periode). Tor 165 empfängt beim Übergang zur Datenübertragung (gekennzeichnet durch die Kippschaltung 073 in Stellung »Null«) über Leitung 216 ein Signal und über Leitung 215 einen Impuls, der einem bestimmten Augenblick der Empfangsperiode (120 ms in dem gewählten Beispiel) entspricht. Dies ist in dem beschriebenen Fall also nur erfüllt, wenn sich der Augenblick 120 ms der Empfangsperiode seit dem Aussenden des Sonderzeichens in dem Intervall 140 bis 20 ms der Sendeperiode befindet, in der die Verzögerungsleitung automatisch eingeführt sein wird. Diese Koinzidenz (in dem gewählten Beispiel) kann für gewisse kritische Werte der Laufzeit auftreten, Werte, für die die auf den normalen Verzerrungsvorgang zurückgehenden Änderungen eine Unbestimmtheit in die Abschätzung der zu verwendenden Anzahl der Speicher einführen können.
Die Notwendigkeit des Multivibrators 163 ergibt sich aus der Tatsache, daß während der Sperrung der Zeitbasis durch 023 die Verzögerungsleitung von den letzten Modulationselementen befreit werden muß, die sie enthalten kann. Man kann offenbar diese Zeitbasis, weil sie gesperrt ist, nicht anrufen, um dieses Ergebnis zu erhalten.
Die Weichenkippschaltung 161 wird im Augenblick des Übergangs zur Datenübertragung am Anfang jedes Arbeitszyklus eingeschaltet. Sie wird bei der Abschaltung der Anordnung zur Datenübertragung als erstes in die Ruhestellung »Null« zurückgestellt.
Die Empfangsstelle wird durch elf Baugruppen 31 bis 41 (F i g. 2) gebildet. Sie sind im folgenden aufgezählt:
1. eine Hauptuhr 31 in Form eines Pilotgenerators mit Schaltungen zur Signalformung; diese Uhr ist identisch mit der Hauptuhr 01;
30
2. eine Tochteruhr 32, die die eigentliche, mit 321 bezeichnete Zeitbasis umfaßt. Sie liefert bestimmte Impulse, wie man später sehen wird, um einen Schalter 382 zu betätigen. Die Übertragung dieser Impulse wird durch ein Tor 385 zugelassen oder nicht. Der Betrieb der Zeitbasis 321 wird durch ein von einer Kippschaltung 323 gesteuertes Tor 322 ausgelöst oder gesperrt;
3. ein Modulationssender 33, der, gesteuert durch eine später beschriebene Torschaltung 394, die xo auf dem Empfangsweg 252 empfangene und vorher regenerierte Modulation über die Übertragungsleitung 253 (zurück) überträgt;
4. ein Empfangsspeicher 34 mit einem Speicher 341, der am Ende jeder Empfangsperiode über eine doppelte Reihe von Torschaltungen 343-344 gefüllt wird. Es sind fünf Tore 343 und fünf Tore 344 vorhanden. Die Tore 343 werden durch die Kippschaltung 342 gesteuert, die im aQ Augenblick des Übergangs der Anordnung zur Datenübertragung durch die Kippschaltung 351 über Leitung 401 in die Stellung »Null« gelegt wird. Die Tore 344 werden durch die Polarität der empfangenen Signalelemente gesteuert. Die Übertragung von dem Speicher 391, der später beschrieben werden wird, zum Speicher 341 wird durch einen Impuls bewirkt, der am Ausgang 120 ms dieses Speichers 391 abgenommen wird.
Die in dem Speicher 341 enthaltene Information wird in der Folge in einen zentralen Verteilspeicher 38 übertragen, wie man später sehen wird;
5. eine Weiche 35, enthaltend:
eine Kippschaltung 351. In der Stellung »Null« bewirkt diese Kippschaltung über den Leiter 401 die Einstellung der Start-Stopp-Kippschaltung 323 in die Stellung »Eins«, wodurch die Torschaltung 322 und folglich die Zeitbasis 321 gesperrt wird. Im selben Augenblick bringt sie die Markierungskippschaltung 342 in die Stellung »Null« (indem so der Zugang zum Speicher 341 geöffnet wird) und stellt den Schrittschalter 382 in die Anfangslage zurück. Sie schaltet die Kippschaltung 361 in die Stellung »Eins«, wodurch die Torschaltung 364 geöffnet wird. Sie öffnet endlich gleichzeitig dann die Torschaltungen 363 (363 steuert die Übertragung der im Speicher 341 enthaltenen Information zum zentralen Stufenspeicher 381), 366 (366 steuert die Abwärtsübertragung in dem genannten Zentralspeicher 381), 367 (367 bereitet seinen eigenen Rückruf vor), 384 (384 steuert den Rückruf des Schrittschalters 382 durch einen später beschriebenen Detektor 10 für das verlängerte Sperrsignal in die Stellung »Null«). Diese Kippschaltung 351 wird durch einen von der Klemme 10 ms des Empfangsspeichers 391 ausgehenden Impuls in die Stellung »Null« gebracht, der ihr über Leitung und die Torschaltung 352 angelegt wird,
eine Kippschaltung 353, die, durch den Detektor für Sonderzeichen 41 gesteuert, seit dem Ende des ersten empfangenen Sonderzeichens die Stellung »Eins« einnimmt. In dieser Stellung öffnet die Kippschaltung 353 über Leitung 403 die Torschaltung 394, und von diesem Augenblick an kann die empfangene Modulation über die Rückleitung 253, die von der Sendeeinrichtung 33 abgeht, rückübertragen werden. Ferner öffnet 253 in gleicher Weise die Torschaltung 357 derart, daß bei jedem späteren Sonderzeichen ein Zählimpuls, der von 41 ausgeht, sie durchquert,
eine Kippschaltung 356, geschaltet als Abwärtszähler, wird durch diese Zählimpulse betätigt. Im Ruhezustand ist sie in der Stellung »Null« und gelangt nach dem folgenden durch 41 festgestellten Sonderzeichen (dem zweiten der Zeichenfolge) in die Stellung »Eins«. Nach einem neuen durch 41 festgestellten Sonderzeichen (dem dritten) kommt sie wieder in die Stellung »Null«,
eine monostabile Kippschaltung 355, die den in diesem Augenblick durch das linke Element der Kippschaltung 356 erzeugten Steuerimpuls empfängt. Sie nimmt zuerst die Stellung »Null« (instabil) ein, dann nach Ablauf einer sehr kurzen Zeit gelangt sie in die stabile Stellung »Eins«. In dem ersten Zeitabschnitt überträgt 355 einen Impuls zur Kippschaltung 323 (Leitung 404) und bringt sie in die Stellung »Null« (was das öffnen der Torschaltung 322 und folglich das Auslösen der Zeitbasis 321 ergibt), in dem zweiten Zeitabschnitt wird ein Impuls zur Kippschaltung 354 übertragen,
eine Kippschaltung 354 sperrt im Ruhestand in der Stellung »Null« die Torschaltung 352. Von dem Zeitpunkt an, wo sie den von 355 ausgehenden Impuls erhält, d. h. kurz nach dem Empfang des dritten Sonderzeichens der Folge (die letzte vor Erscheinen der als Daten bezeichneten Signale), öffnet sie das Tor 352. 10 ms hinter der Front des ersten Startsignals der Datenmodulation geht von der Klemme 10 ms von 391 ein Impuls aus, der die Kippschaltung 351 in die Stellung »Null« bringt. In diesem Augenblick empfängt die Kippschaltung 323 von 351 einen Impuls, der sie in die Stellung »Eins« kippt. Tor 322 ist geschlossen, die von der Zeitbasis 32 durch das Tor 385 zum Schalter 382 ausgesandten Impulse werden nicht mehr erzeugt. Übrigens wird das Tor 385 seinerseits durch 351 auch gesperrt;
6. eine Vorrichtung 36 zur Steuerung des Zentralspeichers enthält:
eine Kippschaltung 361, die in der Stellung »Eins« die Torschaltung 364 und in der Stellung »Null« die Torschaltung 365 öffnet. Das öffnen des Tores 364 bewirkt das schrittweise Weiterschalten des Schrittschalters 382 durch Impulse (Ausgang 110 ms von 391), die im letzten Teil jeder Empfangsperiode liegen. Die Verbindungen zwischen den Kippschaltungen 3821 bis 3826 des Schalters 382 sind in F i g. 2 nicht dargestellt. Das öffnen des Tores 365 ermöglicht, vom Beginn der von der Klemme 10 ms von ausgehenden (folglich bei jedem Startsignal der ankommenden Modulation) und über Leitung 402 übertragenen Impulse an, die Vorrichtung zur Abwärtsschaltung des Zentralspeichers zu speisen. Diese Speisung kann indessen nur bei der eigentlichen Datenübertragung stattfinden, d. h., wenn Tor 366 in Reihe mit Tor 365
durch die dann in Stellung »Null« gebrachte Kippschaltung 351 auf Durchgang geschaltet ist.
Die Kippschaltung 361 befindet sich ursprünglich in der Stellung »Null«. Sie kippt in die Stellung »Eins« in dem Augenblick, wo die Kippschaltung 351 in die Stellung »Null« kippt, und erzeugt, wenn die Kippschaltung 351 sich in der Stellung »Null« befindet und der Detektor 40 ein verlängertes Sperrsignal feststellt (wie man später sehen wird), einen Impuls, der die Torschaltung 367 durchquert,
eine monostabile Kippschaltung 362. Sie wird in die instabile Stellung »Eins« durch einen Impuls gebracht, der von der Klemme 120 ms von 391 ausgeht und der ihr über Leitung 406 angelegt wird. Sie legt ihrerseits bei Rückkehr in die stabile Stellung »Null« einen Impuls an die Torschaltung 363 (geöffnet durch die Kippschaltung 351), dann an die Torschaltung 3846. Die im Speicher 341 enthaltene Information »o wird dann in diejenige Stufe des Speichers 381 übertragen, die vorher durch den Schrittschalter 382 und die Torschaltungen 3841 bis 3845 zugänglich gemacht worden ist, wie man später noch sehen wird; «5
7. eine Tochteruhr 37 für Empfang enthält im wesentlichen eine klassische Zeitbasis 371, die mit einer Torschaltung 373 und einer Kippschaltung 372 verbunden ist. Die Kippschaltung 372 wird von der Front des über Leitung 407 übertragenen Startsignals jeder empfangenen Kombination in die Stellung »Null« gebracht.
In dieser Stellung »Null« ist das Tor 373 geöffnet, und die Zeitbasis 371 wird durch Steuerimpulse der Hauptuhr 31 gespeist. Gegen Ende der Periode wird diese Kippschaltung 372 durch die Zeitbasis 371 zurückgestellt.
Diese Zeitbasis kippt übrigens über Leitung 308 die Kippschaltung 392 in die Stellung »Eins«, in der die Torschaltung 393 geöffnet ist (wie man später sehen wird). Sie ruft ebenso Impulse zur Analyse der empfangenen Modulation hervor, die durch das Tor 393 hindurchgehen;
45
8. ein Zentralspeicher 38 enthält:
eine Anordnung 381 zur Einspeicherung ähnlich 081, die aus fünf Speicherstufen 3811 bis 3815 besteht, die wie später angegeben bedient werden,
einen Schrittschalter 382 ähnlich 082, dessen Aufgabe darin besteht, über aufeinanderfolgend geöffnete Torschaltungen 3841 bis 3845 die in dem Speicher 341 enthaltene Information in die Stufen 3811 bis 3815 zu verteilen; dieser Schalter wird durch die schon beschriebene Steuervorrichtung 36 gssteuert,
einen Schalter 383, von dem jedes Element 3831 bis 3834 durch die entsprechenden Elemente des Schalters 382 in die Stellung »Null« gebracht wird und dessen Aufgabe darin besteht, die Torschaltungen 3851 bis 3854 den Impulsen zu öffnen, die von der Steuervorrichtung 36 für eine Abwärtsübertragung ausgehen. Unter diesen Bedingungen wird die in jeder der Stufen 3812 bis 3815 enthaltene Information zu der nächstniedrigeren Stufe übertragen, während die Information von 3811 zu einem Ausgangslocher oder irgendeiner anderen Ausgabevorrichtung übertragen wird,
eine allgemeine Torschaltung 3846, die die Übertragung der in 341 enthaltenen Information zu den Torschaltungen 3841 bis 3845 und den Speicherstufen 3811 bis 3815, die durch sie bedient werden, sicherstellt;
9. eine Eingangsschaltung 39, die im wesentlichen durch den Speicher 391 gebildet wird, der mit der Kippschaltung 392 und den Torschaltungen 393 und 394 vereinigt ist. Die Kippschaltung 392, die durch die Zeitbasis 371 in die Stellung »Eins« gebracht ist, öffnet das Tor 393 den von der Zeitbasis 371 ausgehenden Impulsen, die dazu bestimmt sind, die auf dem Übertragungsweg 252 empfangene Information in den Empfangsspeicher 391 einzuspeichern. Sie wird am Ende der Periode, wenn die Einspeicherung durchgeführt ist, durch einen von der Klemme 140 ms von 391 ausgehenden Impuls zurückgeschaltet. Das Tor 394 stellt die Rückübertragung der über 252 empfangenen Modulation über den Rückweg 253 sicher, wie bereits erläutert wurde;
10. der Detektor 40 für das verlängerte Sperrsignal hat die Aufgabe, die Verlängerung eines jeden Sperrsignals festzustellen, bei der, wie man weiß, es sich um eine Fehlermeldung handelt. Diese Feststellung läßt einerseits einen Impuls an das offene Tor 384 gelangen und bringt so den Schrittschalter 382 in seine Anfangsstellung zurück. Ein Impuls wird ferner durch 40 an das ebenfalls offene Tor 367 gelegt, was bewirkt, daß die Kippschaltung 361 in die Stellung »Eins« gelangt und so das Tor 364 öffnet. Die von der Klemme 110 ms von 391 ausgehenden Impulse stellen dann die Weiterschaltung des Schrittschalters 382 sicher;
11. der Detektor 41 für Sonderzeichen ist eine Zähleranordnung, die nach der Feststellung von vier aufeinanderfolgenden Sonderzeichen gegen Ende der Empfangsperiode der letzten Kombination einen Impuls zum Tor 357 einerseits und zur Kippschaltung 353 andererseits liefert, wie man im vorhergehenden bei der Beschreibung der Weiche 35 gesehen hat;
12. der Detektor 42 für das Ende der Verbindung prüft Signale mit derselben Polarität wie das Sperrsignal und von einer längeren Dauer als ein gegebener Wert; in dem gewählten Beispiel sind es 1,5 Sekunden, um sie exakt von dem verlängerten Sperrsignal eines maximalen Fehlers unterscheiden zu können.
Die Wirkungsweise dieser den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Anordnung ist die folgende:
In der Sendestelle bereitet das Drücken auf den Startknopf 251 die verschiedenen Schaltungen zum Senden der Umschaltsignalfolge auf Datenübertragung über den Hinweg 252 und ihren Empfang über den Rückweg 253 vor; der Zentralspeicher 08 ist noch abgeschaltet. Erst nach dem Empfang der von der Empfangsstelle über den Rückweg 253 rückgesendeten Folge wird die Datenübertragung automatisch ausgelöst.
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Das Drücken des Startknopfes bewirkt in der Das Kippen von 102 und 103 in die Stellung
Baugruppe 07: »Eins« bereitet auch die Rückrufschaltungen von
^ j vv, , Tr- , , λ-., . j. 101 in die Stellung »Null« nach jeder Fehlerermitt-
1. den Übergang der Kippschaltung 071 in die jun0
Stellung »Eins«. 5 Was die Baugruppe 16 anbetrifft, so bringt der
Dies ist die charakteristische Stellung des Druck auf den Startknopf die Kippschaltung 161 in Vorgangs »Übertragung der Sonderzeichen«. die Stellung »Null«, was das schon durch die Kipp-
^. rr. , , n_^ , . , , schaltung 071 der Baugruppe 07 bewirkte öffnen
Die Kippschaltung 071 bewirkt dann: der Tore 168 und 169 hest{t(gt und die Weiterschal-
a) die Zählung der Kombinationen der Sonder- 10 tung von 162 durch Schließen des Tores 166 unterzeichen durch das Öffnen des Tores 079, die bindet.
die in den Augenblicken 120 ms jeder Sende- Endlich bringt in der Baugruppe 02 der Druck auf
periode durch die telegraphische Zeitbasis den Startknopf die Kippschaltung 023 in die Stellung 03 erzeugten und über Leitung 209 über- »Null«, was die Sendezeitbasis 021 durch das Öffnen tragenen Steuerimpulse des Zählers 075 lg des Tores 022 auslöst,
durchläßt, Das Aussenden der Kombination des Sonder-
b) die Einspeicherung der Kombination des zeichens soll automatisch die Empfangsstelle auf Sonderzeichens in den Sendespeicher 051, Datenübertragung umschalten. Der Empfang dieser die durch den an der Klemme 0212 der Zeichen über den Rückweg zeigt an, daß sich die Sendezeitbasis 021 abgenommenen Impuls 20 Empfangsstelle in der gewünschten Betriebsart befingesteuert wird, det und nun in der Sendestelle die Datenübertragung
c) die Übertragung eines jeden Elementes der auszulösen vermag.
Sonderkombination durch die Matrix 04 Während der Übertragung von Kombinationen des
vom Sendespeicher 051 über Leitung 211 Sonderzeichens auf dem Hin- und Rückweg entscheizur Kippschaltung 1621 und direkt zur Aus- 25 det sich, ob die Verzögerungsschaltung zur Verlängegangskippschaltung 1625 der Baugruppe 16. mnS der Laufzeit ein- oder abgsschaltet wird. Der
Vorgang ist im folgenden erläutert.
Die Kippschaltung 071 sperrt dann: Das Senden von Kombinationen des Sonderzei-
a) das Weiterschalten des Streifenlesers 06 chens löst folgende Schritte aus:
durch die Tochteruhr 02 über Leitung 212, 30 „ D . ,
indem das Tor 024 gesperrt wird, über das 1^*5 ^enoae
diese Weiterschaltung gesteuert wird; diese Der von der Klemme 0211 der Sendezeitbasis 021
Sperrung wird über Leitung 207 veranlaßt, ausgehende Impuls stellt den Sendespeicher 051 in
b) die Steuerung des Komparator 111 über die Ausgangslage zurück,
Leitung 207, indem Tor 112 gesperrt wird, 35 der von der Klemme 0212 ausgehende Impuls mar-
c) die Steuerung des Ausgangsschieberegisters ψη das Sonderzeichen über die Torschaltung 057 in 162, indem Tor 167 ebenfalls über Liitung ^em Sendespeicher 051
207 gesperrt wird· r m ^em Augenblick 120 ms durch die telegra-
' phische Zeitbasis 03 ausgelöste und über Leitung 209
2. den Übergang der Kippschaltung 073 in die 40 übertragene Impuls ermöglicht es dem Zähler 075, Stellung »Null«, indem das Tor 076 geöffnet das erste Zeichen der Folge (z. B. SSSS) zu zählen.
wird, wodurch der dann von der in ihre Ruhe- Ύ_ .t. t>._;„ Λα
. ,,' .. , .11.-IW t- ix Zweite Periode
stellung kippenden monostabilen Kippschaltung
072 erzeugte Impuls über Leitung 203 zur Start- Identisch der ersten.
Stopp-Kippschaltung 023 geleitet wird und so 45 Dritte Periode
die Sendezeitbasis 021 durch das Öffnen des
Tores 022 auslöst; Identisch der ersten.
den Übergang der Kippschaltung074 in die Stel- Vierte
lung »Null«, wodurch das zur Steuerung der 50 Der von der Klemme 0211 ausgehende Impuls Kippschaltung 071 dienende Tor 078 geschlos- stellt den Sendespeicher 051 auf »Null« zurück (ohne sen wird. Veränderung),
Das Drücken des Startknopfes bewirkt anae- der von der Klemme 0212 ausgehende Impuls marrerseits in der Baugruppe 08 die Rückstellung kiert das Sonderzeichen über die Torschaltung 057 der Schalter 082 und 083 in die Ausgangsstel- 55 (ohne Veränderung) im Sendespeicher 051,
lung, der Zähler 075 zählt den vierten Impuls, der im
in der Baugruppe 09 das Schalten der Kipp- Augenblick 120 ms der Sendeperiode erzeugt wird, schaltung 091, welche in der Stellung »Null« die und liefert dann einen Impuls zur monostabilen Kipp-Steuerung der Weiterschaltung des Schalters 082 schaltung 072, die einstweilig in die instabile Stellung unterbindet, indem das Tor 093 geschlossen 60 »Null« kippt und die Sendezeitbasis 021 durch Schalwird, ten der Kippschaltung 023 und Schließen des Tores
in der Baugruppe 10 das Schalten der Kipp- 022 sperrt.
schaltung 110 in die Stellung »Null«, was die Nach einer verhältnismäßig kurzen Frist schaltet
Steuerung des Komparators 111 durch öffnen die Kippschaltung 072 bei Rückkehr zur stabilen des Tores 113, die Weiterschaltung des Streifen- 65 Stellung »Eins« die Sendezeitbasis 021 wieder ein, lesers 06 durch Öffnen des Tores 025 und die indem sie einen Impuls durch das offene Tor 076 zur Abwärtsübertragung des Zentralspeichers 081 Kippschaltung 023 schickt. Ein zweites Sonderdurch Öffnen des Tores 104 nach sich zieht. zeichen wird ausgesendet.
Das erste Zeichen hat dazu gedient, die Empfangsstelle auf Datenübertragung umzuschalten; das zweite wird durch sie zur Sendestelle zurückgeschickt und ruft dort die folgenden Schritte hervor:
Erste Periode
Empfang des Anfangssignals, welches die Kippschaltung 122 der Tochteruhr 12 in die Stellung »Null« schaltet und durch Öffnen der Torschaltung 123 die Auslösung der Empfängerzeitbasis 121 ermöglicht. 10 ms nach der Ankunft des Anfangssignals öffnet die durch 121 in die Stellung »Null« geschaltete Kippschaltung 152 Tor 153 und ermöglicht so das Eingeben der der Reihe nach über den Rückweg 253 kommenden Elemente in den Speieher 151.
120 ms nach der Ankunft des Anfangssignals zählt der Detektor 13 für die Sonderzeichen das erste empfangene Sonderzeichen der Folge.
140 ms nach der Ankunft des Anfangssignals wird so die Kippschaltung 152 durch 151 nach »Null« zurückgestellt, was das Schließen des Tores 153 ermöglicht.
Am Ende der Empfangsperiode wird die Kippschaltung 122 durch die Empfängerzeitbasis selber in die Stellung »Eins« zurückgestellt. Tor 123 wird geschlossen, und die Empfängerzeitbasis hält an.
Zweite Periode
Identisch der ersten Periode. Der Detektor 13 zählt jedoch das zweite Sonderzeichen der Folgs.
Dritte Periode
Identisch mit den beiden ersten Perioden. Der Detektor 13 zählt das dritte Sonderzeichen.
Vierte Periode
Identisch mit den vorhergehenden Perioden, aber 120 ms nach der Ankunft des Anfangssignals des vierten empfangenen Sonderzeichens schickt der Detektor 13, nachdem er vier Kombinationen gezählt hat, einen Impuls über Leitung 208 zur Kippschaltung 073, die in die Stellung »Eins« gelangt und das Tor 077 der Baugruppe 07 schließt.
Eine dritte Folge wird dann ausgesandt und empfangen, wie vorher beschrieben. Am Ende der Zählung der Kombinationen dieser Folge, d. h. im Augsnblick 120 ms der vierten Sendeperiode, wird die Kippschaltung 072 in die instabile Stellung »Null« gebracht und steuert das Anhalten der Sendezeitbasis.
Bei der Rückkehr in die stabile Stellung »Eins« kann die Kippschaltung 072 den Sender nicht auslösen, da die Torschaltung 076 geschlossen ist, aber der Impuls, den sie verarbeitet, durchquert 077 und läßt 074 in die Stellung »Eins« schalten, so daß auf diese Weise die Torschaltung 078 geöffnet wird.
Bis auf der Sendeleitung 252 ein verlängertes Sperrsignal auftritt, kommen auf der Empfangsleitung 253 immer neue Sonderzeichen an.
Nach dem letzten dieser Folgen empfängt die Sendestelle ihrerseits über die Empfangsleitung 253 das über den Übertragungsweg 252 ausgesandte verlängerte Sperrsignal.
Der Detektor 14 für das verlängerte Sperrsignal stellt es fest, wenn es 130 ms ständig auftritt, und sendet dann einen Impuls über Leitung 203, der
die Sendezeitbasis durch Umschalten von 023 in die Stellung »Null« auslöst, die das Tor 022 öffnet, und
Kippschaltung 071 in die Stellung »Null« (Datenübertragung) kippt über Tor 078, das vorher durch die nach rechts kippende Kippschaltung 074 geöffnet ist.
Die Kippschaltung 071 bewirkt dann über Leitung 207, wie bereits geschildert worden ist:
die Weiterschaltung des Streifenlesers durch öffnen des Tores 024,
die eventuelle Steuerung der Verzögerungsschaltung 162 zur Verlängerung der Laufzeit durch öffnen des Tores 167,
die Steuerung der Vergleichsanordnung 111 durch öffnen des Tores 112.
Ferner bewirkt die Kippschaltung 071 die Umschaltung von 091, die in der Stellung »Eins« Tor 093 öffnet und so den Schalter 082 freigibt.
Endlich bestätigt die Kippschaltung 071 durch einen Impuls den nach links in die normale Sendestellung (Torschaltung 055 geöffnet) übergehenden Zustand von 052.
Die Kippschaltung 071 unterbindet:
die Ansteuerung des Zählers 075 durch Schließen des Tores 079;
die Einführung der Sonderzeichen in den Sendespeicher 051 durch Schließen des Tores 057;
je dem Zustand von 161 die direkte Übertragung der aufeinanderfolgenden Zustände der Kippschaltung 1621 zur Kippschaltung 1625 durch das Schließen der Tore 168 und 169.
Die Betriebsschaltung zur Datenübertragung ist jetzt hergestellt. Man unterscheidet nun zwei Fälle:
1. Betrieb ohne Fehlerfeststellung
a) Senden: Die Sendezeitbasis ist durch die nach links kippende Kippschaltung 023 ausgelöst worden:
der von der Zeitbasis 021 an Klemme 0211 gelieferte Impuls stellt den Sendespeicher 051 auf Null zurück und läßt den Schrittschalter 082 (Leitung 214) um einen Schritt weiterschalten, der seine Ruhestellung verläßt und die Torschaltung 0841 mit Zugang zur Stufe 0811 des Speichers öffnet,
der von Klemme 0212 ausgehende Impuls steuert die Eingabe der vom Streifenleser 06 gslesenen Kombinationen in den Sendespeicher 051,
der von Klemme 0214 ausgehende Impuls steuert die Ausgabe der im Sendespeicher 051 enthaltenen Kombination in den Speicher 0811,
der von Klemme 0215 ausgehende Impuls steuert die Fortschaltung der Leseanordnung 06.
Diese sehr kurzen Impulse verteilen sich auf einen sehr kurzen Zeitabschnitt und erscheinen zu Beginn des Anfangssignals. Die telegraphische Zeitbasis 03 schafft durch die Zwischenschaltung der Sendematrix 04 Abstände, die das Senden der im Sendespeicher 051 enthaltenen Kombination nach irgendeinem bekannten Verfahren in die Leitung ermöglicht.
Diese Funktionen wiederholen sich in jeder Periode identisch, und die Schrittschalter 083 und 082 schalten weiter.
b) Empfang: Die Ankunft des ersten Anfangssignals läßt die Kippschaltung 122 schalten, die, nach links kippend, die Empfängerzeitbasis 121 auslöst. 10 ms nach der Ankunft dieses Anfangssignals schaltet 152 in die Stellung »Eins« und ermöglicht die Eingabe in den Empfangsspeicher 151. 120 ms nach der Ankunft des Anfangssignals wird ein Impuls
I 294
(Leitung 215) vom Empfangsspeicher 151 zum Komparator 111 über die geöffneten Tore 112 und 113 und zur monostabilen Kippschaltung 092 geschickt, die nach ihrer Verweilzeit in die stabile Lage zurückkehrt und 091 kippen läßt. Tor 093 wird dann geschlossen, und der Zähler 082, der nun nicht mehr fortschreitet, legt die Stufe des Speichers 081 fest, in die in der Folge die in dem Sendespeicher 051 enthaltenen Kombinationen eingegeben werden.
Die Rückkehr der Kippschaltung 092 in ihre Ruhestellung steuert außerdem über Tor 104 und die durch den Schrittschalter 083 geöffneten Torschaltungen die Abwärtsübertragung des Zentralspeichers 081.
Rückempfangsweg den Anfang dieses Signals festgestellt hat, einen Impuls sendet:
Zur Kippschaltung 023 (Leitung 203), die in Stellung »Null« dann das Auslösen der Sendezeitbasis 021 ermöglicht; über Tor 109 zur Kippschaltung 103, die in Stellung »Null« gelangt, in welcher sie Tor 108 öffnet.
Nachdem die Zeitbasis ausgelöst worden ist, findet ein erster Zyklus der Wiederholungssendung statt, in dessen Verlauf:
der von der Klemme 0211 ausgehende, durch 021 gelieferte Impuls den Sendespeicher 051 auf »Null« zurückstellt,
der von der Klemme 0212 ausgehende Impuls die
Die in jeder Speicherstufe eingespeicherte Kombination ist dann in die nächstniedrigere Stufe übertragen. 15 im Speicher 0811 enthaltene Kombination über die 140 ms nach der Ankunft des Anfangssignals Tore 054 und 053 (es sind fünf Tore 054 und fünf
Tore 053 vorhanden) in den Sendespeicher 051 überträgt,
der von der Klemme 0213 ausgehende Impuls so jede in einer bestimmten Stufe gespeicherte Kombination durch Öffnen der Tore 0851 bis 0854 zur Speicherstufe mit unmittelbar niedrigerem Rang überträgt,
der von der Klemme 0214 ausgehende Impuls die Übertragung der vom Sendespeicher 051 gelieferten Kombination in die durch den Schalter 082 geöffnete
schließt der Rückruf von 152 in die Stellung »Null« Tor 153 und unterbricht den Betrieb von 151 zur selben Zeit, in der dieser Speicher nach »Null« zurückgestellt ist.
Am Ende der Empfangsperiode schaltet 122, kippt nach rechts und hält die Zeitbasis 121 an.
Diese Funktionen wiederholen sich in jeder Periode identisch.
Stufe des Speichers 081 steuert,
die von den Klemmen 0215 und 0216 ausgehenden Impulse ohne Wirkung sind.
Diese Funktionen laufen identisch in jedem Zyklus der Wiederholungssendung ab bis zum Empfang der ersten wiederholten Kombination nach dem Auftreten des verlängerten Sperrsignals.
c) Ende der Widerholungssendung — Rückkehr
2. Betrieb mit Fehlerfeststellung
Drei Fälle werden nacheinander betrachtet: a) Feststellung des Fehlers. Der Komparator 111 liefert 120 ms nach der Ankunft des Anfangssignals einen Impuls, wenn die in dem Empfangsspeicher 151 enthaltene Kombination nicht mit der im Speicher 0811 identisch ist.
Dieser Impuls läßt 101 in die Stellung »Eins« schalten und öffnet Tor 105, woraus sich ergibt:
die Steuerung der Abwärtsübertragung im Zentral- 35 zur normalen Übertragung. Sobald die erste Kombispeicher 081 (Leitung 213) infolge des von der nation, die wiederholt worden ist, auf dem Rückempfangsweg erscheint, läßt deren Anfangssignal die Kippschaltung 122 schalten, was die Empfängerzeitbasis 121 auslöst. Ferner läßt die Front des Anfangs-40 signals die Kippschaltung 102 (Leitung 204) schalten, die in der Stellung »Null« die Tore 106 und 107 öffnet und das Ende der Wiederholungssendung vorbereitet. 10 ms nach der Ankunft des Anfangssignals ermöglicht die Kippschaltung 152 durch den von 121
gespeicherten Kombinationen vorbereitet (während 45 ausgehenden Impuls die Eingabe in den Speicher übrigens die Tore 055 und 057 geschlossen sind). 151. Durch einen von 151 über 106 (Leitung 206) ge-
Endlich läßt die nach rechts kippende Kippschal- lieferten Impuls 110 ms nach der Ankunft des Antung 101 die Kippschaltung 023 (Leitung 202) schal- fangssignals, oder besser durch den beim Senden der ten, welche die Sendezeitbasis 021 anhält und so ein letzten wiederholten Kombination von der Klemme verlängertes Sperrsignal hervorruft, das als solches 50 0216 (Leitung 205) über 107 ausgehenden Impuls
Klemme 0213 (Leitung 218) der Sendezeitbasis 021 ausgehenden Impulses,
die Steuerung der Kippschaltung 103 durch Öffnen des Tores 109.
Zur selben Zeit ändert das Schalten von 101 den Zustand der Kippschaltung 052 (Leitung 202), die, nach links kippend, Tor 053 öffnet und so das nochmalige Aussenden der in dem Zentralspeicher 081
eine Fehlermeldung darstellt.
Die Kippschaltung 101 unterbindet
den Betrieb des Komparators 111 durch Schließen des Tores 113,
das Fortschalten des Streifenlesers 06 durch das Schließen des Tores 025 (Leitung 201),
die Steuerung des Zentralspeichers 081 auf Abwärtsübertragung (Tor 104 ist geschlossen und kann den vom Empfangsspeicher 151120 ms nach der An-(nur der erste dieser Impulse ist wirksam) gelangt die Kippschaltung 101 in die Stellung »Null« und kennzeichnet auf diese Weise das Ende der Wiederholung. Kippschaltung 052 gelangt in Stellung »Eins«, schließt Tor 053 und öffnet Tor 055. Die Fortschaltung des Streifenlesers 06 wird jetzt erlaubt, Tor 025 ist über Leitung 201 geöffnet.
In gleicher Weise kann der Komparator infolge des Öffnens des Tores 113 wieder arbeiten. Endlich
kunft des Anfangssignals erzeugten und durch 092 60 steuert der durch den Empfängerspeicher 151120 ms zurückübertragenen Impuls nicht übertragen), nach der Ankunft des Anfangssignals gelieferte und
b) Erneutes Aussenden nach der fehlerhaften Kombination. Auf der Empfangsleitung gelangt das verlängerte Sperrsignal, welches den Fehler meldet, vom Empfänger zurück und löst das erneute Aussenden in folgender Weise aus:
Das verlängerte Sperrsignal wird durch den Detektor 14 festgestellt, der 130 ms, nachdem er auf dem durch die monostabile Kippschaltung 092 verlängerte Impuls von nun an über die Torschaltung 104 die Abwärtsübertragung im Zentralspeicher.
120 ms nach dem Erscheinen des Anfangssignals wird im Komparator 111 von neuem die in der Stufe 0811 enthaltene Kombination mit der im Empfangsspeicher 151 eingespeicherten Kombination
23 24
verglichen. Diese Information entspricht im Ablauf und so das Weiterschalten der Schrittschalter 382 der Arbeitsvorgänge genau der vorher als fehlerhaft und 383 vorbereitet (Schalter 383 wird vom Schalter
erkannten Kombination. 382 über eine Verbindung zwischen den Stufen ge-
Im selben Augenblick wird die monostabile Kipp- steuert). Die Kippschaltung 351 im Zustand »Eins« schaltung 092 betätigt; bei der Rückkehr in ihre 5 unterbindet:
stabile Lage steuert sie die Abwärtsübertragung im den Zugang zum Zentralspeicher 381 durch das
Speicher. Schließen des Tores 363 und folglich der Tore 3846
Im Zeitpunkt 140 ms der Empfangsperiode wer- (es sind deren fünf vorhanden),
den die Kippschaltung 152 zurückgerufen und das die Abwärtsübertragung im Speicher 381 durch
Weiterschalten des Empfangsspeichers 151 gestoppt. io Schließen des Tores 366 (Leitung 401),
Am Ende der Empfangsperiode wird die Kipp- den Rückruf der Kippschaltung 361 durch Schlie-
schaltung 122 zurückgerufen, die die Empfängerzeit- ßen des Tores 367,
basis anhält. die Rückstellung des Schalters 382 nach »Null«
Die Verzögerungsschaltung 16 zur Verlängerung durch Schließen des Tores 384;
der Laufzeit wird ausschließlich eingeschaltet, wenn 15 Knopf M löst weiter aus:
der Augenblick 120 ms der Empfangsperiode in den das Schalten der Kippschaltung 353 in die Stellung
Abschnitt 140 ms bis 20 ms der Sendeperiode fällt. »Null«, was die Torschaltung 357 sperrt und das
Diese Koinzidenz wird seit dem Aufbau der Verbin- Zählen der Sonderzeichen durch die Kippschaltung
dung mittels der Sonderzeichenfolge aufgesucht. Die 356 unterbindet,
zusätzliche Laufzeit tritt zudem nur nach einem ver- so das Schalten der Kippschaltung 354 in die Stellung
längerten Sperrsignal auf. »Null«, was den Rückruf der Kippschaltung 351
Die Torschaltung 164 ist zwischen den Augen- durch das Schließen des Tores 352 unterbindet,
blicken 140 ms und 20 ms jeder Sendeperiode durch das Schalten der den Zähler der Sonderzeichen
ein von der telegraphischen Zeitbasis 03 ausgehen- bildenden Kippschaltung 356 in die Stellung »Null«.
des Zwischensignal geöffnet. as Dieses Nullstellen von 356 löst jedoch nicht die
Tor 165 wird nur durch die Kippschaltung 073 in monostabile Kippschaltung 355 aus, die ständig auf Stellung »Null« über Leitung 216 geöffnet. Es ist also dem von M gegebenen Potential gehalten wird;
zu, wenn die Kippschaltung 073 durch den vom Detektor 13 ausgehenden und über Leitung 208 über- in der Baugruppe 36
tragenen Impuls in die Stellung »Eins« gebracht wird. 30
Im Augenblick 120 ms der Empfangsperiode kann das Schalten der Kippschaltung 361 in die Stellung
die Kippschaltung ihren Zustand nur ändern, wenn »Null«, die beim Kippen nach links Tor 365 öffnet,
eine Koinzidenz zwischen diesem Augenblick und um die Steuerung der Fortschaltung des Schrittschal-
dem Intervall 140 ms bis 120 ms der Sendeperiode ters383 zu ermöglichen,
auftritt. 35 Für Laufzeiten zwischen 20 und 620 ms (entspre-
Wenn Koinzidenz vorhanden ist, wird Tor 166 ge- chend den fünf Stufen des Zentralspeichers 081 im
öffnet. Aber die Sonderzeichen werden auf dem Beispiel) schickt die Sendestelle immer drei Sonder-
Sendeweg immer ohne Verzögerung übertragen, da zeichen in die Leitung.
die Tore 168 und 169 durch die Kippschaltung 071 Die Feststellung der ersten Sonderzeichenfolge
während des Übergangs in die Stellung »Eins« 40 durch den Detektor 41 des Empfängers löst die Um-
(Aussenden der Sonderzeichenfolge) über Leitung schaltung der Empfangsseite auf Datenübertragung
217 geöffnet sind. aus.
Nach dem verlängerten Sperrsignal, das auf das Diese erste Zeichenfolge wird also nicht zur Sendeletzte Sonderzeichen folgt, wird Tor 167 geöffnet, stelle zurückgeschickt, sondern allein die zweite und wenn die Tore 168 und 169 durch das Kippen der 45 dritte Folge.
Kippschaltung 071 in den Betriebszustand Daten- Bei dem Empfang dieser verschiedenen Zeichenübertragung geschlossen werden. Die Verzögerungs- folgen treten nacheinander die folgenden Betriebsschaltung ist hier durch ein Schieberegister 162 dar- schritte auf:
gestellt, dessen schrittweises Fortschalten durch den In dem ersten Empfangszyklus läßt das Anfangs-
Multivibrator 163 gesteuert wird, der durch die Zeit- 50 signal des ersten empfangenen Sonderzeichens die
basis 03 über die offenen Tore 166 und 167 synchro- Kippschaltung 372 in die Stellung »Null« kippen, was
nisiert wird. Die durch dieses Schieberegister einge- durch öffnen der Torschaltung 373 die Zeitbasis 371
führte Laufzeitverlängerung wird derart gewählt, daß auslöst. Diese läßt 10 ms nach der Ankunft des An-
die eingangs geschilderten Nachteile vermieden fangssignals die Kippschaltung 392 über Leitung 408
werden. 55 in die Stellung »Eins« kippen, was die Torschaltung
Die Arbeitsweise der Empfangsstelle (F i g. 2) ist 393 öffnet, die die Fortschaltung des Empfangsfolgende: Die Betätigung des »Start-Stopp-Knop- Speichers 391 ermöglicht. 120 ms nach der Ankunft fes« M ruft hervor: des Anfangssignals zählt der Folgedetektor 41 ein
Sonderzeichen.
in der Baugruppe 34 6o Bßi 140 ms geht die Kippschaltung 392 in die Stellung »Null« und kippt nach links und schließt Tor
das Schalten der Kippschaltung 342 in die Stellung 393. Dies unterbindet das Fortschalten des Emp-
»Eins«, die dann die Markierung des Speichers 341 fangsspeichers 391, der in die Ausgangsstellung zu-
durch Schließen des Tores 343 unterbricht, rückgestellt wird.
. 65 Am Ende des Empfangszyklus kippt die Kippin der Baugruppe 35 schaltung 372 unter der Wirkung eines von der das Schalten der Kippschaltung 351 in die Stellung Zeitbasis 371 ausgehenden Impulses in die Stellung »Eins«, die nach rechts kippend das Tor 385 öffnet »Eins« und hält diese an.
25 26
Der zweite und dritte Empfangszyklus sind iden- Der vorbereitenden Umschaltung auf die Datentisch, übertragung folgt nun die eigentliche Datenübertra-
Im vierten Zyklus, 120 ms nach der Ankunft des gung.
Anfangssignals, liefert der Detektor 41, nachdem er Das Anfangssignal der ersten Kombination, die vier aufeinanderfolgende Zeichen gezählt hat, einen 5 auf dem Empfangsweg 252 nach dem verlängerten
Impuls zur Kippschaltung 353 und bringt sie in die Sperrsignal erscheint, löst die Zeitbasis 37 aus, indem
Stellung »Eins«, was die Tore 357 und 394 öffnet. das Tor 373 10 ms nach einem über 408 übertrage-
Dieses doppelte Öffnen ermöglicht einerseits das nen Impuls öffnet. Die Kippschaltung 392 kippt und
Zählen der Sonderzeichenfolgen durch den Zähler steuert die Fortschaltung des Empfangsspeichers 391 356, andererseits die Rückübertragung der Sonder- io durch Öffnen des Tores 393.
zeichen über den Rücksendeweg 253. Ein Impuls wird vom Empfangsspeicher 391 über
Die ersten drei Zyklen des Empfangs der zweiten Leitung 402 und Tor 352 zur Kippschaltung 351 geZeichenfolge sind identisch mit den Empfangszyklen sandt. Die Kippschaltung 351, die in die Stellung gleichen Ranges in der ersten Folge. 120 ms nach »Null« gestellt ist,
der Ankunft des Anfangssignals des vierten Zeichens 15 hält die Zeitbasis 32 durch Schalten der Kippschal-
der zweiten Folge schickt der Detektor 41 einen Im- tung 323 in die Stellung »Eins«, wodurch Tor 322
puls zur Kippschaltung 356, die durch ihr Kippen geschlossen wird, an,
eine erste Folge zählt. ermöglicht das Einspeichern in den Empfangs-
Die ersten drei Zyklen des Empfangs der dritten speicher 341 durch Schalten der Kippschaltung 342 Zeichenfolge sind identisch mit den Empfangszyklen ao in die Stellung »Null«, wodurch Tor 343 vom Beginn gleichen Rangss in der ersten Folge. 120 ms nach des Empfangs an geöffnet wird,
der Ankunft des Anfangssignals des vierten Zeichens schaltet die Kippschaltung 361 in die Stellung der dritten Folge schickt der Detektor 41 wieder »Eins«, wodurch Tor 364 geöffnet wird, das das einen Impuls zur Kippschaltung 356, die durch ihr Fortschalten des Schrittschalters 382 steuert,
Kippen eine zweite Folge zählt und die monostabile as schaltet Schalter 382 (Leitung 401) in seine AusKippschaltung 355 in die Stellung »Null« kippt. gangsstellung zurück.
Diese löst automatisch die Zeitbasis 321 aus, indem In dieser gleichen Stellung »Null« ermöglicht die
sie die Kippschaltung 323 in die Stellung »Null« Kippschaltung 351:
bringt, die ihrerseits Tor 322 öffnet. Bei der Rück- die Steuerung der Abwärtsübertragung des Speikehr in ihre Ruhelage bringt die Kippschaltung 355 30 chers381 durch Öffnen des Tores 366,
die Kippschaltung 354 in die Stellung »Eins«. Diese die Steuerung der Übertragung vom Zentralspei-Öffnet Tor 352 und bereitet so die Steuerung der eher durch Öffnen des Tores 363,
Kippschaltung 351 über Leitung 402 vor. Die Schal- die Steuerung des Rückrufs der Kippschaltung 361 ter 382 und 383 werden in die Grundstellung zurück- durch Öffnen des Tores 367,
gestellt. 35 den Rückruf des Schalters 382 in seine Ausgangs-
Das verlängerte Sperrsignal folgt der letzten Ken- stellung mittels eines vom Detektor 40 für das ver-
nung der dritten Folge. längerte Sperrsignal über Tor 384 ausgehenden Im-
Ein wesentliches zu lösendes Problem besteht dar- pulses.
in, die Anzahl der in den Empfangsspeicher zu über- Andererseits unterbindet die Kippschaltung 051 in
tragenden Kennungen zu bestimmen. Diese Anzahl 40 der Stellung »Null«
muß gleich der beim Senden sein. Die Wahl muß das Fortschalten der Schalter 382 und 383 durch
automatisch sein, und es darf nicht eine besondere die Zeitbasis 32 durch Schließen des Tores 385.
Signalisation verwendet werden, um dies Ergebnis In dem Maße, wie die Kombinationen auf dem
zu erhalten. Es wird vielmehr aus der Anzeige er- Empfangswege 252 erscheinen, werden sie augen-
halten, die die Verlängerung des Sperrsignals bildet, 45 blicklich in den Empfangsspeicher 391 eingespeichert
dessen Dauer automatisch eine Funktion der Lauf- und gleichzeitig nach Regeneration in die Schaltung
zeit ist. Zu diesem Zweck zählt man, wieviel volle 33 übertragen, die den Rückweg 253 zur Sendestelle
Zyklen von 150 ms in dem verlängerten Sperrsignal über die Torschaltung 394 speist,
enthalten sind, das auf die letzte Sonderzeichenfolge 110 ms nach der Ankunft des Anfangssignals der
folgt. Dieser Quotient wird zur Bestimmung der An- 50 Kombination schreitet der Schrittschalter 382 aus
zahl der im Zentralspeicher 381 zu speichernden seiner Anfangsstellung um einen Schritt weiter, wäh-
Kennungen benutzt. rend der Speicher 341 in die Ausgangsstellung zu-
Um dieses Ergebnis zu erhalten, wird die Fort- rückgestellt wird (Leitung 405).
schaltung der Schrittschalter 382 und 383 durch die Bei 120 ms wird der Inhalt des Speichers 391 in
Tochteruhr 32 gesteuert, die 120 ms nach der An- 55 den Speicher 341 eingegeben, und die monostabile
kunft des Anfangssignals des letzten Zeichens der Kippschaltung 362 gelangt in ihre instabile Lage
letzten empfangenen Folge ausgelöst wird. Diese »Eins«. Bei der Rückkehr zur stabilen Lage »Null«
Fortschaltung wird 10 ms nach der Ankunft des An- steuert sie die Übertragung der im Empfangsspeicher
fangssignals des ersten, nach dem verlängerten Sperr- 341 gespeicherten Kombination in die durch den
signal empfangenen Zeichens durch die Schaltung 60 Schrittschalter 382 ausgewählte Stufe des Zentral-
der Kippschaltung 351 in die Stellung »Null« ge- Speichers 381.
stoppt. Die Kippschaltung 351 schließt Tor 385 zur Bei 140 ms unterbindet die in die Stellung »Null«
selben Zeit, wie der Schrittschalter 382 in die An- zurückgerufene und Tor 393 schließende Kippschal-
fangsstellung zurückgestellt wird. Die Anzahl der zu tung 392 das Fortschalten des Empfangsspeichers
verwendenden Speicherstufen ist bestimmt und bleibt 65 391 und stellt ihn in die Anfangsstellung zurück,
es durch den Schalter 383, der wie Schalter 382 Am Ende der Empfangsperiode hält der Rückruf
weitergeschaltet, aber nicht in die Anfangsstellung der Kippschaltung 372 die Zeitbasis 371 an.
zurückgestellt wurde. Jede Empfangsperiode läuft identisch ab; der
Schrittschalter 382, der in den Augenblicken 110 ms jeder Empfangsperiode um einen Schritt weiterschaltet, ermöglicht, in jede Speicherstufe, die er nacheinander öffnet, die empfangenen Kombinationen einzuspeichern.
Wenn er auf die nach dem Empfang des verlängerten Sperrsignals und durch den Schalter 383 festgelegte Stufe gelangt, wird ein Impuls über dasjenige der Tore 3871 bis 3873 gesandt, das zur Kippschaltung 361 offen ist. Dieser Impuls wird durch die Kippschaltung 362 erzeugt, die in die Stellung »Null« zurückgelangt, nachdem sie durch 391 120 ms nach der Ankunft des Anfangssignals in die Stellung »Eins« gesteuert worden war. Die Kippschaltung 361 schließt beim Übergang in die Stellung »Null« die Torschaltung 364, und unterbindet so jedes Weiterschalten des Schalters 382. Indem sie Tor 365 öffnet, steuert sie die Abwärtsübertragung des Zentralspeichers 381 durch den im Augenblick 10 ms der Empfangsperiode gelieferten und vom Empfangsspeicher ao 391 (Leitung 402) erzeugten Impuls.
Dieser Impuls steuert andererseits die Übertragung der im Speicher 3811 enthaltenen Kombination zu einer Ausgabevorrichtung, beispielsweise einem Locher.
Im Falle eines durch die Sendestelle signalisierten Fehlers geschieht folgendes: 10 ms nach der Ankunft des verlängerten Sperrsignals analysiert der Detektor 40 für das verlängerte Sperrsignal den Zustand der Verbindung. Wenn er an Stelle eines Anfangssignals ein verlängertes Sperrsignal feststellt, sendet er einen Impuls aus, der den Schrittschalter 382 in seine Grundstellung zurückstellt. Er läßt 361 in die Stellung »Eins« schalten zur selben Zeit, zu der das verlängerte Sperrsignal über den Sendeweg zurückübertragen wird.
Das Schalten von 361 schließt Tor 365, womit also jede Abwärtsübertragung unterbunden wird, und zur selben Zeit wird Tor 364 zur Steuerung der Fortschaltung des Schalters 382 geöffnet.
Das Anfangssignal der ersten empfangenen Kombination nach dem verlängerten Sperrsignal, das den Fehler signalisierte, löst die Zeitbasis 37 aus, und 10 ms nach der Ankunft des Anfangssignals schreitet der Empfangsspeicher 391 weiter.
Im Augenblick 110 ms der Empfangsperiode wird ein Impuls zur Rückstellung in die Grundstellung zum Speicher 341 übertragen, zur selben Zeit, zu der der Schalter 382 seine Grundstellung verläßt und um einen Schritt weiterschaltet.
Im Augenblick 120 ms wird die im Empfangsspeicher 391 enthaltene Kombination über 344 und 343 in den Speicher 341 übertragen.
Wenig später, wenn die monostabile Kippschaltung 362 die 120 ms nach der Ankunft des Anfangssignals angestoßen worden war, in ihre Lage »Null« zurückkippt, wird die in 341 gespeicherte Kombination in den Speicher 3811 übertragen und nimmt den Platz der dort vorher vor dem verlängerten Sperrsignal zur Fehlersignalisation gespeicherten Kombination ein. Auf diese Weise ermöglicht der Schalter 382 in den folgenden Perioden, indem er in jeder Periode um einen Schritt weiterschaltet, die Übertragung der im Speicher 341 enthaltenen Kombinationen zum Zentralspeicher. Dies hat zur Folge, daß die vor dem Fehlersignal markierten Kombinationen gelöscht werden.
Wenn der Schalter 382 an der durch den Schalter bestimmten Stufe ankommt, schließt die Kippschaltung 361 die Torschaltung 364 und unterbindet so seine Fortschaltung des Zählers 382.
In derselben Zeit wird durch das öffnen des Tores die Abwärtsübertragung in jedem Augenblick ms der Empfangsperioden gesteuert.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Übertragungsschaltung für telegraphische Zeichen und Daten mit vergleichender Rückübertragung und mit automatischer Fehlerkorrektur mit einer Sendestelle und einer Empfangsstelle in Duplexverbindung, von denen jede einen mehrstufigen Zentralspeicher enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zentralspeicher (08, 38) mit einem Schrittschalter (082, 382) mit Zugang zu den Stufen, welcher die Eingabe der Informationen in jede gewünschte Stufe ermöglicht, und mit einer Schaltung zur Steuerung der Abwärtsübertragung (083,383) vereinigt ist, die die gleichzeitige Übertragung der in Stufen mit gegebenem Rang enthaltenen Informationen in Stufen mit unmittelbar darunter befindlichem Rang derart ermöglicht, daß die Anzahl der in den Zentralspeichern benutzten Stufen auf die Anzahl der während der Hin- und Rücklaufzeit — unter Berücksichtigung etwaiger Verzerrungen — übertragenen Kombinationen beschränkt ist.
2. Übertragungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (082) in der Sendestelle die aufeinanderfolgenden, die Daten kennzeichnenden Kombinationen gleichzeitig mit ihrer Übertragung zur Empfangsstelle nacheinander in die Stufen mit wachsendem Rang einführt bis zu dem Augenblick, in dem die erste übertragene und in die erste Stufe (0811) eingespeicherte Kombination zur Sendestelle zurückkommt, und von da ab nur in die letzte erreichte (gekennzeichnete) Stufe, während gleichzeitig die Schaltung (083) zur Steuerung der Abwärtsübertragung ausgelöst und jede zurückkommende Kombination mit der in der ersten Stufe enthaltenen Kombination verglichen wird, bis eine Fehlerfeststellung die Übertragung von neuen Kombinationen unterbricht und die Wiederholung der in dem Zentralspeicher (08) gerade enthaltenen Kombinationen bewirkt.
3. Übertragungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsstelle von einem Taktgeber (32) gesteuerte Torschaltungen (385, 351) aufweist, welche die Feststellung ermöglichen, wie oft der Start-Stopp-Schritt der Datenübertragung in der Hin- und Rücklaufzeit eines Sperrsignals enthalten ist, und auf diese Weise die Anzahl der in der Empfangsstelle zu verwendenden Stufen des Zentralspeichers (38) bestimmen und den Rang der letzten zu verwendenden Stufe (gekennzeichnete Stufe) festlegen, und weiter einen Schrittschalter (382), der die aufeinanderfolgenden, die Daten kennzeichnenden Kombinationen zur selben Zeit, in der sie empfangen werden, in die Stufen mit wachsendem Rang von der ersten Stufe (3811) bis zur gekennzeichneten Stufe einführt, sowie eine Schaltung zur Abwärtsübertragung (383), die bei Erreichen der gekennzeichneten Stufe in Gang gesetzt wird, worauf alle weiteren empfangenen Kombinatio-
nen in die gekennzeichnete Stufe eingeführt werden, während jede von der ersten Stufe (3811) ausgegebene Kombination in eine Auswerteschaltung eingegeben wird, bis beim Empfang eines Fehlersignals, das durch ein verlängertes Sperrsignal gebildet ist, der Schalter (382) in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird, so daß die auf das verlängerte Sperrsignal folgenden Kombinationen in die Stufen des Zentralspeichers von der ersten bis zur gekennzeichneten Stufe eingeführt werden und die Kombinationen, die sich dort befinden, ersetzen.
4. Übertragungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendestelle eine Verzögerungsleitung (162) aufweist, ig die durch eine Koinzidenzschaltung (166,167) in
die Duplexverbindung einschaltbar ist, um die Hin- und Rücklaufzeit zu erhöhen, wenn der Quotient aus der Hin- und Rücklaufzeit des verlängerten Sperrsignals durch die Dauer eines Start-Stopp-Schrittes zu nahe bei einer ganzen Zahl liegt.
5. Übertragungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verlängertes Sperrsignal, das während der Datenübertragung am Ende einer codierten Kombination auftritt, dann als Fehlersignal dient, wenn seine Dauer gleich der Hin- und Rücklaufdauer ist, und als Steuersignal für die Umschaltung von der Datenübertragung auf telegraphische Übertragung, wenn seine Dauer größer als eine vorgegebene Zeit ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DES88291A 1962-11-15 1963-11-15 UEbertragungsschaltung fuer Telegraphiezeichen und Daten in Weitverkehrsnetzen mit automatischer Fehlerkorrektur Pending DE1294433B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DES88291A Pending DE1294433B (de) 1962-11-15 1963-11-15 UEbertragungsschaltung fuer Telegraphiezeichen und Daten in Weitverkehrsnetzen mit automatischer Fehlerkorrektur

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