DE977932C - Klarschreibsperre fuer Fernschreibverschluesselungsgeraete fuer Lochstreifenbetrieb - Google Patents
Klarschreibsperre fuer Fernschreibverschluesselungsgeraete fuer LochstreifenbetriebInfo
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- DE977932C DE977932C DEST19779A DE9707932A DE977932C DE 977932 C DE977932 C DE 977932C DE ST19779 A DEST19779 A DE ST19779A DE 9707932 A DE9707932 A DE 9707932A DE 977932 C DE977932 C DE 977932C
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Description
mehreren, beispielsweise drei Fernschreibkombinationen
umgeschaltet werden. Diese drei Fernschreibkombinationen, die beispielsweise das Verschlüsselungsgerät
von Rot auf Grün schalten sollen, können in einem Lochstreifen vor der eigentlichen Nachricht
eingestanzt sein.
Wenn ein derartiger Lochstreifen in einen Lochstreifensender eingelegt wird, schalten sich beide
Verschlüsselungsgeräte nach Aussenden bzw. Empfang der drei die Umschaltung auslösenden Zeichenkombinationen
gleichzeitig auf Grün, d. h. Verschlüsselungsbetrieb, um. Daraufhin wird die eigentliche
Nachricht verschlüsselt gesendet und empfangen.
Das sichere Umschalten des sendenden Verschlüsselungsgerätes von Rot auf Grün ist von allergrößter
Bedeutung. Unterbleibt nämlich diese Umschaltung durch irgendeinen Fehler, beispielsweise Fehler
in der Elektronik oder dadurch, daß die Umschaltkombinationen in den Lochstreifen nicht richtig
eingestanzt waren oder gar vollständig fehlen, so wird die gesamte Nachricht in Klarverkehr ausgesendet.
Diese Möglichkeit soll die erfindungsgemäße Klarschreibsperre verhindern. Sie hat folgende
Aufgaben:
1. Sie soll nur im Sendefall wirksam werden, da ein Unterbleiben des Umschaltens von Rot auf
Grün im Empfangsfall ungefährlich ist. In einem solchen Fall kann höchstens die einwandfreie
Entschlüsselung gestört werden.
2. Die Klarschreibsperre soll erfindungsgemäß nur bei Lochstreifenbetrieb in Tätigkeit treten,
da Handbetrieb mit jeweils größeren Schreibpausen zur Verständigung des Bedienungspersonals
im Klarverkehr möglich sein muß. Eine größere Behinderung des Handbetriebes
im Klarverkehr ist unerwünscht.
3. Ferner soll die Klarschreibsperre bei Lochstreifenbetrieb erst nach einer bestimmten Zeit
in Funktion treten, beispielsweise nach 1 bis 3 Sekunden oder, auf höhere Telegrafiergeschwindigkeiten
bezogen, nach 6 bis 20 Fernschreibzeichen. Man erreicht mit dem verzögerten Einsetzen der Klarschreibsperre, daß
man in den Lochstreifen vor die eigentlichen Umschaltkombinationen noch ein Stück Bu
lochen kann und auf diese Weise nicht gezwungen ist, den Lochstreifen mit großer Genauigkeit
in den Lochstreifensender einzulegen.
4. Die Klarschreibsperre kann elektrisch auch so bemessen werden, daß sie auch bei schnellen
Handsendungen, die schon einem Lochstreifenbetrieb nahekommen, nach einer gewissen Zeit
in gleicher Weise wirksam wird. ,.
00
Die vorstehenden Aufgaben werden gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zu Beginn des Empfangs
jedes Stopschrittes durch das Wechseln der Vorzugslage vom letzten zum ersten Flip-Flop einer
zum Verschlüsselungsgerät gehörigen Ringzählkette oder einer anderen Zählschaltung ein Impuls ausgelöst
wird, der durch das Kippen eines zweiten Flip-Flops die Aufladung eines Kondensators einleitet,
und daß nach einer festgelegten Zeit bei Erreichen einer bestimmten Schwellspannung ein an diesem
Kondensator liegender Trigger gekippt wird, der einen dritten Flip-Flop bei der Klarverkehrseinstellung
des Mischgerätes umschaltet und damit die auf der Übertragungsleitung arbeitende Endstufe
sperrt.
Die Funktion der Klarschreibsperre geht davon aus, daß bei Lochstreifenbetrieb der Stopimpuls
jedes Fernschreibzeichens 30 ms lang ist (bei Telegrafiergeschwindigkeiten über 50 Baud natürlich
entsprechend kürzer). Bei Handbetrieb ist jedoch der Stopimpuls der Fernschreibzeichen im allgemeinen
länger als 30 ms, beispielsweise 10O1 ms,
1 Minute oder V2 Stunde, je nachdem, wie lang die Pause zwischen zwei Zeichen ist.
Die Funktion der Klarschreibsperre soll an Hand der Fig. 4, in der ein Schaltbild nur der zur Erläuterung
ihrer Wirkungsweise notwendigen Schaltelemente wiedergegeben ist, erklärt werden.
Die Transistoren Γ12-Γ13 und Γ14-Τ15 bilden
den ersten bzw. den letzten Flip-Flop einer Ringzählkette 10, die während des Zeichenempfanges
und der Zeichenaussendung im Verschlüsselungsgerät zyklisch umläuft.
An Stelle einer Ringzählkette können natürlich auch andere Zählschaltungen, beispielsweise Dualzähler,
Verwendung finden.
Während des Stopschrittes befindet sich der erste Flip-Flop der Ringzählkette in der Vorzugslage
(rechter Transistor geöffnet) und alle übrigen Flip-Flops in der Normallage (rechter Transistor gesperrt),
d.h. also, die Transistoren T12 und T15
sind gesperrt und die Transistoren T13 und T14
geöffnet. Die Vorzugslage wird in bekannter Weise durch die vom Taktgeber, der seinerseits durch die
empfangenen Zeichen ausgelöst wird, über ClO eintreffenden Impulse in zyklischer Folge auf den
jeweils nächstfolgenden Flip-Flop weitergeschaltet. Beim Übergang vom letzten Zeichenschritt zum
Stopschritt, also beim Wechsel der Vorzugslage vom siebenten Flip-Flop zum ersten Flip-Flop,
entsteht am Kollektor des Transistors T15 ein
negativer Impuls, der über den Kondensator C 4 und die Diode D 2 auf die Basis des Transistors T2>
gelangt und damit den Flip-Flop 8 kippt, also den Transistor T3 öffnet und den Transistor TA sperrt.
Auf diese Weise wird die Sperrung der Endstufe vorbereitet, d. h., es wird der Kondensator C 2 über
den Widerstand R1 aufgeladen. Der Kondensator
C 2 erreicht nach einer gewissen Zeit (1 bis 3 see) die Spannung, die notwendig ist, um den Trigger 9
zu kippen, also den Transistor T 5 zu öffnen und den Transistor T6 zu sperren. Der dabei am Kollektor
des Transistors T 6 entstehende negative Impuls gelangt über den Kondensator C 8 und die
Diode D7 auf die Basis des Transistors TIl. Dadurch
wird dieser geöffnet und der zu dem gleichen Flip-Flop 12 gehörende Transistor T10 gesperrt,
so daß die am Kollektor des Transistors T10 entstandene
negative Impulsspannung über die Leitung Ltgl auf die Ltg 5 der in Fig. 3 dargestellten Endstufe
gelangt und diese sperrt. Eine derartige Sperrung der Endstufe kann aber nur dann erfolgen,
wenn beim Flip-Flop 11 der Transistor T 9 geöffnet und der Transistor Γ8 gesperrt ist, also nur wenn
die rote Lampe brennt, die anzeigt, daß das Verschlüsselungsgerät nicht verschlüsselt. Wenn nämlich
das Verschlüsselungsgerät verschlüsselt und sich somit der Flip-Flop 11 in der umgekehrten
Lage befindet, also sein Transistor T 8 geöffnet und sein Transistor T 9 geschlossen ist und die grüne
Lampe brennt, wird über den Widerstand i?6 der
Transistor T 4 ständig offengehalten, so daß keine Aufladung des Kondensators C 2 zustande kommen
kann.
Die Sperrung der Endstufe kann durch einen Tastendruck auf die Taste TA wieder aufgehoben
werden. Durch diesen Tastendruck wird der Flip-Flop 12 zurückgekippt, und es entsteht dabei am
Kollektor des Transistors TIl ein negativer Impuls, der über den Kondensator Cl und die Diode
D8 den Flip-Flop 8 kippt, indem der Transistor TA ίο
geöffnet wird und somit der Kondensator C 2 sich über den Widerstand R 2 und die Diode D 4 zu
entladen vermag.
Mit der erfmdungsgemäßen Klarschreibsperre erfolgt nun die Steuerung der Endstufe automatisch,
und zwar in Abhängigkeit von der Schreibgeschwindigkeit. Natürlich gilt auch dabei die Voraussetzung,
daß sich der Flip-Flop 11 in der Stellung befindet, in der die rote Lampe aufleuchtet.
Bei langsamer Schreibgeschwindigkeit, also kurzzeitigem Handbetrieb, wird dann die Endstufe nicht
gesperrt, während sie bei Lochstreifenbetrieb oder auch sehr flüssigem Handbetrieb in der oben beschriebenen
Weise gesperrt wird.
Zu diesem Zweck ist ein Univibrator 7 vorgesehen, der von dem letzten Flip-Flop der Ringzählkette
10 angestoßen wird und nach einer gewissen Zeit T, die größer als die Dauer eines normalen
Stopschrittes, aber kleiner als die Dauer eines gesamten Zeichens ist, also zwischen 30 und 150 ms
liegt, in seine stabile Lage zurückkippt. Der beim Zurückkippen des Univibrators 7 entstehende negative
Impuls vermag den Flip-Flop 8 nur dann zu kippen und somit die Sperrung der Endstufe zu
unterbinden, wenn er nicht durch den in der Normallage des ersten Flip-Flops der Ringzählkette
10 geöffneten Transistor Γ12 nach Masse abgeleitet
wird, also wenn sich der erste Flip-Flop in seiner Vorzugslage befindet, die er nach Empfang
des Stapimpulses einnimmt. Die Ableitung dieses Impulses nach Masse erfolgt aber dagegen
dann, wenn der erste Flip-Flop der Ringzählkette wieder seine Normallage eingenommen hat, also
nach Beendigung des Stopschrittes. Wesentlich für das Verständnis der Wirkungsweise erscheint der
Hinweis, daß der erste Flip-Flop der Ringzählkette für die Dauer des Stopschrittes, also je nach
Schreibgeschwindigkeit 30 ms, 60 ms oder länger, je nachdem wie lange die Pause zwischen zwei
Zeichen beträgt, in der Vorzugslage verbleibt, in der er einen vom Univibrator 7 kommenden negativen
Impuls nicht nach Masse abzuleiten vermag. Wenn hingegen der Stopschritt länger als 30ms
dauert, und sofern die Periodendauer des Univibrators 7 kleiner als die Dauer eines Stopschrittes
ist, wird die Sperrung der Endstufe in der oben beschriebenen Weise verhindert. Infolgedessen
kann ein Handbetrieb, dessen Stopschritte länger sind als die Periodendauer des Univibrators 7,
ohne Behinderung durchgeführt werden, und es braucht mit der Taste TA beim Flip-Flop 12 nicht
ständig erneut die Sperrung der Endstufe aufgehoben zu werden. Daß die Periodendauer des
Univibrators 7 zwischen 30 und 150 ms betragen muß oder allgemeiner ausgedrückt, länger als ein
Stopschritt und kürzer als das gesamte Zeichen sein muß, wurde bereits erwähnt. Die Länge der
Periodendauer richtet sich danach, inwieweit auch schnelle Handsendungen von der Klarschreibsperre
mit erfaßt werden sollen. Beträgt sie beispielsweise 60 ms, so würden Handsendungen, deren Stopschritte
kürzer als 60 ms sind, bei denen also zwischen zwei Zeichen ein zeitlicher Abstand von
weniger als 30 ms liegt, gesperrt. Handsendungen mit größerem Abstand zwischen den Zeichen sind
hingegen von der Sperrung ausgeschlossen. Die Periodendauer des Univibrators 7 darf aber nicht
länger sein als die Dauer eines Zeichens, denn dann würden - Mehrdeutigkeiten eintreten, d.h., es würden
beispielsweise Sendungen, deren Stopschritte zwischen 300 und 330 ms lang sind, fälschlicherweise
gesperrt werden, weil der erste Flip-Flop der Ringzählkette in dieser Zeit bereits zum dritten
Male die A^orzugslage einnimmt. Handsendungen, deren Stopschritte länger als ein Zeichen dauern,
können aus diesem. Grunde von der Klarschreibsperre nicht mehr erfaßt werden.
Die Anzahl der Buchstaben, die man bei Lochstreifenbetrieb im Klarverkehr auf den Übertragungsweg
ÜW aussenden kann, hängt von der Größe des Gliedes R1, C2 der Fig. 4 ab. Die Aufladezeit
dieses i?C-Gliedes bestimmt, nach welcher Zeit der Trigger 9 kippt und damit die Klarschreibsperre
wirksam wird.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Im Fernschreibverschlüsselungsgerät für Lochstreifenbetrieb eingebaute Klarschreibsperre, bei der das Verschlüsselungsgerät zwischen zwei Betriebszustände »Klarverkehr« und »Schlüsselverkehr« umschaltbar ist und die Klarschreibsperre im Betriebszustand »Klarverkehr« die Aussendung von unverschlüsselten gen werden. Zu diesem Zweck ist jedem Fernschreiber ein Verschlüsselungsgerät 2 bzw. 3 zugeordnet. Im Verschlüsselungsgerät 2 wird beispielsweise der vom Fernschreiber 1 kommende Klartext nach bestimmten Regeln, in manchen Fällen unter Verwendung eines Schlüssellochstreifens, verschlüsselt. Anschließend wird die über den Übertragungsweg ÜW ankommende, verschlüsselte Nachricht im Verschlüsselungsgerät 3 entschlüsselt, wobei die glei-Nachrichten verhindert, dadurch gekennzeichnet, io chen Regeln gelten wie bei der Verschlüsselung, sodaß zu Beginn des Empfanges jedes Stopschrittes durch das Wechseln der Vorzugslage vom letzten zum ersten Flip-Flop einer zum Verschlüsselungsgerät gehörigen Ringzählkette oder einer anderen Zählschaltung ein Impuls ausgelöst wird, der durch das Kippen eines zweiten Flip-Flops (8) die Aufladung eines Kondensators (C 2) einleitet, und daß nach einer festgelegten Zeit bei Erreichen einer bestimmten Schwelldaß der Fernschreiber 4 vom Verschlüsselungsgerät 3 Klartext erhält. Die Übertragung einer Nachricht in der umgekehrten Richtung erfolgt in gleicher Weise.Jedes Verschlüsselungsgerät besitzt je zwei elektrisch voneinander getrennte Sende- und Empfangssysteme. Bei rein mechanisch arbeitenden Geräten enthält jedes Sende- und Empfangssystem einen Sendekontakt SK und einen in Reihe geschaltetenspannung ein an diesem Konderisator liegender 20 Empfangsmagneten EM (Fig. 1 und 2). Wenn beiTrigger (9) gekippt wird, der einen dritten Flip- spielsweise der Fernschreiber 1 eine Nachricht an Flop (12) bei der Klarverkehreinstellung des das Verschlüsselungsgerät 2 sendet, so wird diese Mischgerätes umschaltet und damit die auf die vom Empfangsmagneten EM1 aufgenommen, wird Übertragungsleitung arbeitende Endstufe sperrt. in dem Gerät 2 verschlüsselt und wird als verschlüs-2, Im Verschlüsselungsgerät für Lochstreifen- 25 selte Nachricht von dem Sendekontakt SK 2 über betrieb eingebaute Klarschreibsperre, bei derdas Verschlüsselungsgerät auf zwei Betriebszustände »Klarverkehr« und »Schlüsselverkehr«
umschaltbar ist nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Betriebszustand 30
»Klarverkehr« des Verschlüsselungsgerätes die
Aussendung von nur von einer bestimmten Geschwindigkeit an aufwärts geschriebenen, unverschlüsselten Zeichen auf die Fernleitung verhindert, indem ein vom letzten Flip-Flop der Ring- 35 Empfangssysteme für die Ortsleitung und für die zählkette (10) angestoßener Univibrator (7) beim Fernleitung auf. In Fig. 3 ist gezeigt, wie bei einerteilelektronischen Geräteausführung sehr einfach der Sendekontakt SK durch einen Transistor T ersetzt werden kann. Der Transistor T und weitere Transistoren mit der gleichen Funktion, wie sie ein Sendekontakt ausübt, werden in der Folge als Endstufen bezeichnet. Der Endstufentransistor T kann beispielsweise über die Leitung 6 in Fig. 3 im Takt von Fernschreibsignalen angesteuert werden. Die3. Klarschreibsperre nach Anspruch 2, dadurch 45 Ansteuerung kann unwirksam gemacht werden, gekennzeichnet, daß der vom Univibrator (7) wenn beispielsweise an Leitung 5 eine negativeDauerspannung gelegt wird, wodurch der Transi-den Übertragungsweg UW an das Verschlüsselungsgerät 3 ausgesendet. Im Verschlüsselungsgerät 3 wird in ähnlicher Weise die Nachricht empfangen, entschlüsselt und an den Fernschreiber 4 wieder ausgesendet.Teilweise oder vollständig elektronisch arbeitende Verschlüsselungsgeräte sind im Prinzip ähnlich wie die mechanischen Geräte aufgebaut. Auch sie weisen jeweils voneinander elektrisch getrennte Sende- undZurückkippen in eine stabile Lage nach einer gewissen Zeit (T) von 30 bis 150 ms einen negativen Impuls aussendet, der je nach Lage des ersten Flip-Flops der Ringzählkette (10) entweder über ihn nach Masse abgeleitet wird oder aber den Flip-Flop (8) zurückkippt, so daß die Aufladung des Kondensators (C 2) aufgehoben wird und die Sperrung der Endstufe unterbleibt.erzeugte negative Impuls nur in der Normallage des ersten Flip-Flops der Ringzählkette (10), also erst nach Beendigung eines Stopschrittes über die Diode (5) und den Transistor (T 12) nach Masse abgeleitet wird.4. Klarschreibsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Periodendauer des Univibrators (7) zwischen der Dauer eines Stopschrittes und der Dauer eines gesamten Zeichens wählbar ist und daß ihre Dauer größer sein muß als die Dauer des Stopschrittes der noch von der Klarschreibsperre zu erfassenden Handsendung.60An Hand der Fig. 1 soll die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung beschrieben werden. Der Fernschreiber 1 steht mit dem Fernschreiber 4 in Verbindung. Die Nachricht soll jedoch über die Fernverbindung ÜW verschlüsselt übertrastorT ständig geöffnet gehalten wird. Diese zwangsweise Blockierung des Transistors T wird in der Folge als »Sperrung der Endstufe« bezeichnet, wobei dann gemeint ist, daß T für dauernd leitend gemacht wird, so daß eine Aussendung von Fernschreibzeichen unmöglich ist. Wenn weiterhin im Ausführungsbeispiel der Erfindung von einer Sperrung der Endstufe die Rede ist, so handelt es sich immer um die zum Übertragungsweg ÜW hin arbeitende Endstufe. Dieser Hinweis ist deshalb erforderlich, weil jedes Verschlüsselungsgerät noch die weitere, zum Fernschreiber (Ortskreis) hin arbeitende Endstufe aufweist.Jedes der beiden Verschlüsselungsgeräte weist die beiden Betriebszustände »Klarverkehr« (Aufleuchten einer roten Anzeigelampe) und »Schlüsselverkehr« (Aufleuchten einer grünen Anzeigelampe) auf. Zwischen diesen beiden Betriebszuständen kann bei elektronischen Geräten einmal von Hand über einen Schalter, zum anderen über eine elektronische automatische Umschalteinrichtung mit Hilfe von jeweils
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST19779A DE977932C (de) | 1962-09-29 | 1962-09-29 | Klarschreibsperre fuer Fernschreibverschluesselungsgeraete fuer Lochstreifenbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE977932C true DE977932C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=7458341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST19779A Expired DE977932C (de) | 1962-09-29 | 1962-09-29 | Klarschreibsperre fuer Fernschreibverschluesselungsgeraete fuer Lochstreifenbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE977932C (de) |
-
1962
- 1962-09-29 DE DEST19779A patent/DE977932C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
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