DE1294168B - Tonstab fuer ein Klavier, insbesondere Kinderklavier - Google Patents

Tonstab fuer ein Klavier, insbesondere Kinderklavier

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DE1294168B
DE1294168B DEK63501A DEK0063501A DE1294168B DE 1294168 B DE1294168 B DE 1294168B DE K63501 A DEK63501 A DE K63501A DE K0063501 A DEK0063501 A DE K0063501A DE 1294168 B DE1294168 B DE 1294168B
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
    • G10D13/09Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth with keyboards

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen an einem Ende eingespannten, von einem Hammer anzuschlagenden Metalltonstab für Klaviere, insbesondere Kinderklaviere, dessen Querschnitt am eingespannten Ende kleiner als am freien Ende ist und zwischen beiden Enden einen Bereich aufweist, in dem ein kontinuierlicher Übergang von dem kleineren zu dem größeren Querschnitt stattfindet.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Tonstäben zur Erzeugung von Tönen insbesondere bei Kinderklavieren am eingespannten Ende eine konische nach außen sich verjüngende Form vorzusehen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einem Tonstab in der Nähe der Einspannstelle eine Einschnürung zu geben. Beiden bekannten Ausführungen ist aber der Nachteil gemeinsam, daß durch den Hammerschlag und die dadurch erzeugten Schwingungen im Stab unterhalb der Einspannstelle alsbald Brüche entstehen, welche den Stab zerstören. Bei intensiver Benutzung eines mit den bekannten Tonstäben ausgerüsteten Klaviers ist oft schon nach wenigen Tagen der eine oder andere Tonstab abgebrochen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Tonstab zu schaffen, welcher nicht nur wesentlich länger die Beanspruchung durch den Hammerschlag und die Schwingungen aushält, sondern auch einen reinen Ton ergibt. Darüber hinaus soll ein derartiger Tonstab ohne wesentliche Mehraufwendungen an Arbeit herzustellen sein.
  • Die gestellte Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß der Tonstab zwischen dem eingespannten Ende und dem Beginn des Übergangsbereiches eine freie Länge mit kleinerem Querschnitt aufweist.
  • Zweckmäßig beträgt die freie Länge des verkleinerten Querschnitts zwischen 2 und 7 mm. Vorteilhaft erhält der Tonstab von der Einspannstelle her eine Bohrung, deren Durchmesser am verkleinerten Querschnitt mindestens =/1o mm der Wandstärke lassen und die sich mindestens über die freie Länge mit dem kleineren Querschnitt erstreckt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Tonstäbe eine wesentlich längere Zeit die Beanspruchung durch die Hammerschläge usw. aushalten. Die Verlängerung der Lebensdauer beträgt ein Mehrfaches der Tonstäbe mit bekannten Formen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Tonstab mit Einspannkopf, F i g. 2 einen Tonstab ohne Einspannkopf.
  • Nach F i g. 1 ist der Querschnitt des Tonstabes 11 am eingespanten Ende verkleinert. Es handelt sich hierbei um einen zylindrischen Tonstab aus Eisen, Stahl oder Bronze. Der Querschnitt 12 des Tonstabes ist hierbei auf eine Länge 13 von 3 mm auf 1/2 verringert. Der Übergang 14 ist als Kegel ausgebildet und hat eine Länge von -/1o der gesamten Tonstablänge 15. Die Übergänge zwischen den einzelnen Zonen 13 und 14 sind hierbei gut abgerundet. Der Einspannkopf 16 hat den ursprünglichen Durchmesser 12 des Tonstabes 11. Zusätzlich ist noch von der Einspannstelle 16 her eine Bohrung 17 angebracht, welche sich bis in den Bereich der Übergangszone 14 erstreckt. Der Durchmesser der Bohrung ist so groß, daß an der Stelle 13 mit verkleinertem Querschnitt die Wandstärke 18 noch 3/1o mm beträgt.
  • Dieser Tonstab ist am Kopf 16 festgespannt und wird an der unterhalb des Übergangs 14 liegenden freien Länge mit einem Hammer angeschlagen und zum Tönen gebracht. Durch die Verringerung des Durchmessers bei 13 wird eine wesentlich längere Lebensdauer erhalten, während sonst der Tonstab kurz unterhalb der Einspannstelle 16 abgebrochen ist. Durch die geringe Länge der Einschnürung 13 wird der Ton nicht verändert, sondern bleibt in seiner vollen Reinheit bestehen.
  • Nach F i g. 2 ist der Tonstab 21 an seinem einen Ende 22 zylindrisch abgedreht. Der Querschnitt 23 der Ausdrehung beträgt hierbei 3/s des Querschnitts 24 der freien Länge des Tonstabs. Der Übergang 25 ist dabei möglichst kurz gehalten und hat eine Länge von 1/1o der Gesamtlänge des Tonstabes 21. Dieser Tonstab wird nun in an sich bekannter Weise in einer Klemmbacke 26 so eingespannt, daß die Länge der Einschnürung 22 unterhalb der Einspannbacken 26 nicht mehr als 4 mm beträgt. Diese Länge kann bis auf 2 mm verkürzt werden, was in Abhängigkeit von der Tonhöhe notwendig sein kann.
  • Auch dieser Tonstab wird von einem Hammer zum Schwingen gebracht und bricht erst nach wesentlich längerer Zeit, z. B. erst nach Jahren, kurz unterhalb der Einspannstelle 26 ab. Ohne die Einschnürung 22 wäre der Stab aber schon nach Tagen abgebrochen.
  • Auch die Ausbildung nach F i g. 2 kann mit einer Bohrung versehen werden, welche sich vom Einspannpunkt her bis in den Übergang 25 erstreckt. Gegebenenfalls kann die Bohrung wieder mit einem Stift ausgefüllt werden, aber nur so weit, als die Einspannbacken 26 den Tonstab beanspruchen. Im anderen Fall könnte nämlich bei zu starkem Druck der Einspannbacken der Tonstab an dieser Stelle zerdrückt werden.
  • Es ist auch möglich, die Tonstäbe nach F i g. 1 und 2 an der Einschnürung flach zu drücken, um eine gewisse Materialfestigung an dieser Stelle zu erreichen. Für längere Tonstäbe, d. h. für tiefere Töne, kann die Einschnürung bis zu 7 mm verlängert werden. Es ist aber anzustreben, eine möglichst kurze Einschnürung vorzusehen. Dasselbe Prinzip kann natürlich ohne weiteres auch bei rechteckigen oder quadratischen Tonstäben verwendet werden, wobei es unwichtig ist, ob die Einschnürung runden oder rechteckigen Querschnitt besitzt. Allein durch die Verringerung des Querschnitts läßt sich die Haltbarkeit der Tonstäbe erheblich verbessern, ohne die Reinheit der Töne zu gefährden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. An einem Ende eingespannter, von einem Hammer anzuschlagender Metalltonstab für Klaviere, insbesondere Kinderklaviere, dessen Querschnitt am eingespannten Ende kleiner als am freien Ende ist und zwischen beiden Enden einen Bereich aufweist, in dem ein kontinuierlicher Übergang von dem kleineren zu dem größeren Querschnitt stattfindet, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Tonstab zwischen dem eingespannten Ende (16, 26) und dem Beginn des Übergangsbereiches (14, 25) eine freie Länge (13, 22) mit dem kleineren Querschnitt aufweist.
  2. 2. Metalltonstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Länge (13, 22) des verkleinerten Querschnitts zwischen 2 und 7 mm beträgt.
  3. 3. Metalltonstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Einspannstelle her der Tonstab eine Bohrung (17) erhält, deren Durchmesser am verkleinerten Querschnitt (13) mindestens =/1o mm Wandstärke (18) läßt und die sich mindestens über die freie Länge mit dem kleineren Querschnitt erstreckt.
DEK63501A 1967-09-30 1967-09-30 Tonstab fuer ein Klavier, insbesondere Kinderklavier Pending DE1294168B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659371C (de) * 1936-07-08 1938-05-02 Richard Schmitt Klavierartiges Tasteninstrument
GB614026A (en) * 1946-07-01 1948-12-08 Archibald Aires Improvements connected with pianos and the like

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659371C (de) * 1936-07-08 1938-05-02 Richard Schmitt Klavierartiges Tasteninstrument
GB614026A (en) * 1946-07-01 1948-12-08 Archibald Aires Improvements connected with pianos and the like

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