DE1293741B - Verfahren zur Herstellung von Sulfonyldicarbonylimiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sulfonyldicarbonylimiden

Info

Publication number
DE1293741B
DE1293741B DEF51170A DEF0051170A DE1293741B DE 1293741 B DE1293741 B DE 1293741B DE F51170 A DEF51170 A DE F51170A DE F0051170 A DEF0051170 A DE F0051170A DE 1293741 B DE1293741 B DE 1293741B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
volume
weight
toluene
absolute
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF51170A
Other languages
English (en)
Inventor
Bentz
Braden
Dr Francis
Dr Guenther-Ernst
Nischk
Dr Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DEF51170A priority Critical patent/DE1293741B/de
Publication of DE1293741B publication Critical patent/DE1293741B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C311/00Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

1 2
Es ist bekannt, p-Toluolsulfonamid mit N-substi- dukte sind sowohl partiell- als auch perhalogenierte tuierten Oxamidestern in Gegenwart von Natrium- Alkylreste zu verstehen.
methylat zu den entsprechenden p-Toluolsulfonyl- Als Cycloalkylreste R seien solche mit 5 bis 12 Koh-
dicarbonylitniden umzusetzen (P.A. Petjunin lenstofFatomen, vorzugsweise 5 und 6 Kohlenstoff- und V. G. C e r η y c h, 2,. org. Chem., S. 285 5 atomen im Ringsystem genannt. [1966]). Man geht dabei so vor, daß man Alkali- Als Substituenten am Cycloalkylrest kommen in
metalle in Alkoholen auflöst und dann die oben- Betracht: NO2, Halogen (Fluor, Chlor, Brom, Jod) erwähnten Ausgangsprodukte nacheinander zusetzt. Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sowie Alkyl-Das Arbeiten mit Alkalimetallen ist für eine groß- reste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, technische Produktion ungeeignet, da sehr leicht io Arylreste R sind solche mit bis zu 20 Kohlenstoff-Explosionen auftreten können. atomen, vorzugsweise 10 Kohlenstoffatomen im Ring-Versucht man jedoch diese Reaktion in Alkohol system. Beim Aralkylrest hat der Arylrest den vormit der äquivalenten Menge an 40%igem wäßrigem genannten Bedeutungsumfang; die Alkylbrücke soll Alkali durchzuführen, so werden keine Sulfonyl- dabei 1 bis 4 Kohlenstoffatome umfassen, dicarbonylimide gebildet. Auch das Arbeiten mit der 15 Als Substituenten im Aryl- bzw. am aromatischen äquivalenten Menge alkoholischer Alkalilauge führt Teil des Aralkylrestes seien genannt: NO2, Halogen nicht zur Bildung von Sulfonyldicarbonylimiden. (Fluor, Chlor, Brom, Jod), Alkoxy und Alkyl mit je Es wurde nun gefunden, daß man Sulfonyldicar- 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
bonylimide in quantitativer Ausbeute durch Um- Als aliphatische Reste Y seien solche mit 1 bis 4,
setzung von Sulfonamiden mit Oxalsäurederivaten 20 vorzugsweise 1 bis 2 Kohlenstoffatomen genannt und erhält, wenn man Sulfonamide der allgemeinen Formel als cycloaliphatische Reste Y solche mit vorzugsweise
■n/Qr) -KTTT \ 5 bis 6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem.
K^u2 nz)n Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin,
wobei η für 1 oder 2 steht und R einen «-wertigen, daß man die Sulfonamide in Alkoholen mit Alkaligegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl, Ar- 35 hydroxiden in die entsprechenden Alkaliverbindungen alkyl- oder Arylrest bedeutet, mit der äquimolaren übergeführt und dann in einem Eintopfverfahren nach Menge eines Alkalihydroxids in Alkohol und einem Zugabe von Kohlenwasserstoffen, wie Toluol, Xylol höher als der Alkohol siedenden, mit Wasser ein oder Chlorbenzol, das Wasser durch Abdestillieren azeotropes Gemisch bildenden aromatischen Kohlen- eines Teiles der Lösungsmittel entfernt und nach wasserstoff versetzt, bei Normaldruck zur Entfernung 30 weiterer Zugabe von wasserfreiem Alkohol und Oxaldes Wassers bis zum Erreichen der Siedetemperatur säureester bzw. Oxamidester die Kondensation bei des aromatischen Kohlenwasserstoffs erhitzt, an- erhöhter Temperatur über mehrere Stunden zu Ende schließend so viel gleichartigen wasserfreien Alkohol führt. Es ist also nicht notwendig, die Sulfonamidnacbgibt, daß der aromatische Kohlenwasserstoff alkalisalze abzutrennen und dann nach dem beanetwa 5 bis etwa 60 Volumprozent an der Gesamt- 35 spruchten Verfahren noch azeotrop zu trocknen und menge der Verdünnungsmittel ausmacht, dann mit der Kondensationsreaktion zuzuführen, der stöchiometrisch erforderlichen Menge eines Oxal- Als für das erfindungsgemäße Verfahren Verwen-
säurederivats der allgemeinen Formel dung findende Sulfonamide seien beispielsweise ge
nannt: Methansulfonamid, Chlormethansulfonamid,
X — C — C — OY 40 Benzolsulf onamid sowie seine Substitutionsprodukte
I I wie m-Nitrobenzolsulfonamid, Chlorbenzolsulfon-
O O amid, Dichlor- oder Trichlorbenzolsulf onamid. Außer
dem können 1- oder 2-Naphthalinsulfonamid und
worin X für die Reste seine Substitutionsprodukte zur Umsetzung mit
/R3 45 Oxamidestern bzw. Oxalsäurediestern genommen
QTj j J^/ werden. Es können nicht nur Monosulfonamide,
1 \ sondern auch Verbindungen eingesetzt werden, deren
R* Molekül mehrere Sulfonamidgruppen enthalten, wie
Benzol-l,3-disulfonamid, 1,6-Naphthalin-bis-sulfonsteht und wobei die Reste R1, R2, R3 gegebenenfalls 5< > amid.
substituierte Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Aryl- Als für die Umsetzung mit Sulfonamiden Verwen-
reste bedeuten und R2 und R3 auch für Wasserstoff dung findende Oxalsäurederivate seien genannt: Oxalstehen können und Y einen aliphatischen oder cyclo- säurediäthylester, Oxalsäuredimethylester, Oxalsäurealiphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, bei dibutylester sowie Monoamidmonoester der Oxaleiner Temperatur von etwa 50 bis etwa 18O0C zur 55 säure wie Oxamidsäureäthylester, N-(Methyl)-oxamid-Umsetzung bringt und nach Ansäuern das Sulfonyl- säureäthylester, N-(Dimethyl)-oxamidsäureäthylester, dicarbonylimid der allgemeinen Formel Oxanilsäureäthylester. Als Alkalihydroxid sei neben
RfSO NHCOCOX^ Lithiumhydroxid vorzugsweise Natrium-, Kalium-
hydroxid genannt.
in welcher R, X und η die oben angegebene Bedeu- 60 Die Umsetzung erfolgt durch Reaktion des betreftung besitzen, abtrennt. fenden Sulfonamids mit Alkalihydroxid, wie NaOH
Als Alkylreste R seien solche mit 1 bis 10 Kohlen- oder KOH in Alkoholen wie Äthanol, Butanol, Stoffatomen, vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Propanol, vorzugsweise Methanol, Hinzusetzen eines genannt, die gegebenenfalls auch eine Doppel- oder aromatischen Kohlenwasserstoffs, wobei der Siede-Dreifachbindung enthalten können. Als Substituenten 65 punkt des letzteren Verdünnungsmittels höher sein dieser Alkylreste seien NO2, Halogene (Fluor, Chlor, muß als der Siedepunkt des verwendeten Alkohols Brom, Jod) und Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlen- und Abdestillieren des Alkohols und eines Teils des Stoffatomen genannt. Als Halogensubstitutionspro- aromatischen Kohlenwasserstoffs bei Normaldruck.

Claims (2)

  1. 3 4
    Auf diese Weise wird ein wasserfreies Medium erhal- säurediäthylester wird 2 bis 3 Stunden auf Siedetem-
    ten. Es wird mit dem gleichartigen absoluten Alkohol peratur erhitzt. Zur quantitativen Abtrennung des
    verdünnt, wobei der Anteil des aromatischen Kohlen- Umsetzungsproduktes wird eventuell im Vakuum
    Wasserstoffs an der Gesamtmenge der Verdünnungs- zum Teil eingeengt und abgesaugt. Man löst die mittel etwa 5 bis 60 Volumprozent, vorzugsweise 10 5 Substanz in Wasser auf und säuert an. Der N-(m-Ni-
    bis 35 Volumprozent, beträgt. Als aromatische Koh- trobenzolsulfonyl) - oxamidsäureäthylester wird in
    lenwasserstoffe seien genannt: Benzol, Toluol, Xylol, quantitativer Ausbeute erhalten. F. == 1950C.
    o-Dichlorbenzol. Nach Hinzugeben des Oxamidesters . .
    bzw. des Oxalsäurediesters ist die Umsetzung inner- Beispiel 3
    halb etwa 15 Minuten bis etwa 12 Stunden beendet. io 56 Gewichtsteile (1 Mol) Kaliumhydroxid und
    Die Reaktionstemperatur beträgt etwa 50 bis etwa 171 Gewichtsteile (1 Mol) p-Toluolsulfonamid werden
    1800C, vorzugsweise 60 bis 1400C. Das Molverhältnis in 250 Volumteilen absolutem Äthanol zugegeben.
    Sulfonamid zu Oxamidester bzw. Oxalsäureester Nachdem etwa 400 Volumteile Xylol hinzugesetzt
    beträgt etwa 1:1. Es kann aber auch ein geringer werden, wird abdestilliert bis die Siedetemperatur des Überschuß an Oxamidester bzw. Oxalsäurediester 15 Xylols erreicht ist. Mit 900 Volumteilen absolutem
    verwendet werden. Das in Form des Alkalisalzes Äthanol wird verdünnt. 157 Gewichtsteile (1,2 Mol)
    anfallende Reaktionsprodukt wird in üblicher Weise N-Methyloxamidsäureäthylester werden hinzugegeben,
    durch Ansäuern, gegebenenfalls nach Lösen in Wasser, Nach 2stündigem Erwärmen unter Rückfluß wird
    mit Salzsäure oder Schwefelsäure in die freie Verbin- eingeengt und abgesaugt. Das Produkt läßt sich in dung übergeführt. Die Ausbeute ist nahezu quan- 20 Wasser auflösen, und durch Ansäuern gewinnt man
    titativ. N-(p-Toluolsulf onyl)-N'-methyloxamid in quantitativer
    Es ist überraschend, daß sich nach dem erfindungs- Ausbeute; F. = 156°C.
    gemäßen Verfahren Sulfonyldicarbonylimide in nahe- . .
    zu quantitativer Ausbeute auf einfache und gefahrlose Beispiel
    Weise herstellen lassen, da im allgemeinen Ester- 25 Es werden 300 Volumteile absolutes Methanol, kondensationen nur durch Zugabe von Alkalimetallen 40 Gewichtsteile (1 Mol) Natriumhydroxid und oder Alkalialkoholaten durchführbar sind. Über- 202 Gewichtsteile (1 Mol) m-Nitrobenzolsulfonamid raschend ist auch, daß nach dem erfindungsgemäßen zusammengegeben. Nach Hinzusetzen von 550 Volum-Verfahren noch höhere Ausbeuten erhalten werden teilen Toluol werden Methanol und ein Teil des als die von P. A. Petjunin und V. P. Cer- 30 Toluols bei Normaldruck abdestilliert. Es wird mit η y c h in z\ org. Chemie, Bd.
  2. 2, S. 285 (1966), etwa 900 Volumteilen absolutem Methanol verdünnt; beschrieben. 130 Gewichtsteile (1,1 Mol) Oxamidsäureäthylester
    Sulfonyldicarbonylimide sind Zwischenprodukte zur werden hinzugegeben. Nach 2stündigem Erhitzen Darstellung von ungesättigten Sulfonyloxamiden, die unter Rückfluß ist die Umsetzung beendet. Zur vollz. B. als saure Zusätze bei der Lösungsmittelpoly- 35 ständigen Abtrennung wird zum Teil eingeengt und merisation von Acrylnitril verwendet werden können. abgesaugt. Das Natriumsalz wird in Wasser gelöst; Solche Polymerisate lassen sich mit basischen Färb- nach Ansäuern der Lösung wird abgesaugt, der Rückstoffen hervorragend anfärben (s. die französische stand wird mit einer Bicarbonatlösung aufgenommen. Patentschrift 1 535 269). Geringe Mengen an Verunreinigungen werden ab-. . j 40 filtriert. Das Filtrat wird angesäuert. Die Ausbeute Beispiel l an N-(m-Nitrobenzolsulfonyl)-oxamid beträgt 96%
    In 300 Volumteilen absolutem Methanol werden der Theorie; F. = 2470C.
    40 Gewichtsteile (1 Mol) Natriumhydroxyd und . .
    202 Gewichtsteile (1 Mol) m-Nitrobenzolsulfonamid Beispiel 5
    hinzugegeben. Nach wenigen Minuten werden 45 In 250 Volumteilen absolutem Methanol werden 500 Volumteile absolutem Toluol hinzugesetzt und 40 Gewichtsteile (1 Mol) Natriumhydroxyd und bei Normaldruck Methanol und ein Teil des Toluols 202 Gewichtsteile (1 Mol) m-Nitrobenzolsulfonamid — bis die Siedetemperatur des reinen Toluols erreicht zusammengegeben. Nach Zugeben von 350 Volumist — abdestilliert. Nach Verdünnen mit 950 Volum- teilen absolutem Toluol wird wie im Beispiel 1 teilen absolutem Methanol und Hinzugeben von 50 Methanol und ein Teil des Toluols abdestilliert. Mit 157 Gewichtsteilen (1,2 Mol) N-Methyloxyamidsäure- 800 Volumteilen absolutem Methanol wird verdünnt äthylester wird 3 Stunden unter Rückfluß erwärmt. und 174 Gewichtsteile (1,2 Mol) Ν,Ν-Dimethylox-Beim Abkühlen fällt das Umsetzungsprodukt in amidsäureäthylester werden hinzugegeben. Nach etwa quantitativer Ausbeute an. Durch Auflösen des Na- 2stündigem Sieden ist die Umsetzung beendet. Es triumsalzes in Wasser und Ansäuern der Lösung mit 55 wird im Vakuum etwa zur Hälfte eingeengt und abverdünnter Salzsäure wird das N-(m-Nitrobenzol- gesaugt. Man löst die Substanz in Wasser auf und sulfonyl)-N'-methyloxamid als freie Säure erhalten; säuert an. Das N-(m-Nitrobenzolsulfonyl)-N',N'-di-F. = 245°C. Die Ausbeute ist quantitativ. methyloxamid fällt in quantitativer Ausbeute aus;
    F. = 2300C.
    B e 1 s ρ 1 e 1 2 6o
    In 250 Volumteilen absolutem Methanol werden Patentanspruch:
    40 Gewichtsteile (1 Mol) Natriumhydroxyd und
    202 Gewichtsteile (1 Mol) m-Nitrobenzolsulfonamid Verfahren zur Herstellung von Sulfonyldicar-
    zusammengegeben. Nach Hinzugeben von 400 Volum- bonylimiden durch Umsetzung von SuIf onamiden
    teilen absolutem Toluol werden wie im Beispiel 1 65 mit Oxalsäurederivaten, dadurch gekenn-
    Methanol und ein Teil des Toluols abdestilliert. Nach zeichnet, daß man Sulfonamide der allge-
    Verdünnen mit 850 Volumteilen absolutem Methanol meinen Formel
    und Zugeben von 146 Gewichtsteilen (1 Mol) Oxal- R(SO2
    wobei η für 1 oder 2 steht und R einen «-wertigen, gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest bedeutet, mit der äquimolaren Menge eines Alkalihydroxids in Alkohol und einem höher als der Alkohol siedenden, mit Wasser ein azeotropes Gemisch bildenden aromatischen Kohlenwasserstoff versetzt, bei Normaldruck zur Entfernung des Wassers bis zum Erreichen der Siedetemperatur des aromatischen Kohlenwasserstoffs erhitzt, anschließend so viel gleichartigen wasserfreien Alkohol nachgibt, daß der aromatische Kohlenwasserstoff etwa 5 bis etwa 60 Volumprozent an der Gesamtmenge der Verdünnungsmittel ausmacht, dann mit der stöchiometrisch erforderlichen Menge eines Oxal-Säurederivats der allgemeinen Formel
    worin X für die Reste
    X-C-
    OY
    O O
    -OR1 und —Ν;
    steht und wobei die Reste R1, R2, R3 gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylreste bedeuten und R2 und R3 auch für Wasserstoff stehen können und Y einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, bei einer Temperatur von etwa 50 bis etwa 18O0C zur Umsetzung bringt und nach Ansäuern das Sulfonyldicarbonylimid der allgemeinen Formel
    R(SO2NHCOCOX)n
    in welcher R, X und η die oben angegebene Bedeutung besitzen, abtrennt.
DEF51170A 1967-01-04 1967-01-04 Verfahren zur Herstellung von Sulfonyldicarbonylimiden Pending DE1293741B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF51170A DE1293741B (de) 1967-01-04 1967-01-04 Verfahren zur Herstellung von Sulfonyldicarbonylimiden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF51170A DE1293741B (de) 1967-01-04 1967-01-04 Verfahren zur Herstellung von Sulfonyldicarbonylimiden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1293741B true DE1293741B (de) 1969-04-30

Family

ID=7104396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF51170A Pending DE1293741B (de) 1967-01-04 1967-01-04 Verfahren zur Herstellung von Sulfonyldicarbonylimiden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1293741B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010844A1 (de) * 1978-11-01 1980-05-14 American Cyanamid Company N,N'-Bis(trifluormethylsulfonyl)oxamide, sie enthaltende chemilumineszenze Zusammensetzungen und Verfahren zum Erzeugen von Chemilumineszenz unter Verwendung dieser Zusammensetzungen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010844A1 (de) * 1978-11-01 1980-05-14 American Cyanamid Company N,N'-Bis(trifluormethylsulfonyl)oxamide, sie enthaltende chemilumineszenze Zusammensetzungen und Verfahren zum Erzeugen von Chemilumineszenz unter Verwendung dieser Zusammensetzungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1201839B (de) Verfahren zur Herstellung aliphatischer Cyansaeureester, die durch elektronen-anziehende Atome oder Gruppen substituiert sind
DE1082907B (de) Verfahren zur Herstellung von 2, 5-diarylamino-3, 6-dihydro-terephthalsaeureestern
DE1293741B (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfonyldicarbonylimiden
DE10208955A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenalkylnicotinsäuren
DE3732169A1 (de) Verfahren zur herstellung von mit aromatischen systemen kondensierten triazolen
DE1670711C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Thionothiolphosphor-(-phosphon-, phosphin-)säuree stern
DE1129947B (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 4-Bis-(p-carboxystyryl)-benzolen
DE1124960B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Acetyl-4-oxycumarin
DE919465C (de) Verfahren zur Herstellung von Orthocarbonsaeureestern
DE19954936A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzofuranonoximen
DE958840C (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexanonoxim aus Cyclohexan
DE2460821A1 (de) Verfahren zur herstellung von carbonsaeurefluoriden
DE2619321C2 (de) Oxalsäurederivate, ihre Herstellung und ihre Verwendung
DE1768114A1 (de) Verfahren zur Herstellung von alpha-Ketoglutarsaeure
DE1141634B (de) Verfahren zur Herstellung von Dithiolphosphorsaeureestern
DE749146C (de) Verfahren zur Herstellung von ªŠ-Oxycarbonsaeuren
DE907414C (de) Verfahren zur Herstellung von 2-(2-Methyl-5-halogen-phenyl-1-mercapto)-benzoesaeuren
DE2365421C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Methylfumardialdehydmonoacetalen
WO2019201842A1 (de) Verfahren zur herstellung von estern n-acylierter aminosäuren mit säurelabilen keto-schutzgruppenfunktionen
DE1155119B (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten von 2-Nitro-1-aminoaryl-N-sulfonsaeuren
DE906222C (de) Verfahren zur Herstellung von Trioxoverbindungen
AT163637B (de) Verfahren zur Herstellung von 2,4-Dichlorphenoxyverbindungen
AT230354B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzoesäurederivaten
DE2414794C3 (de) Verfahren zur Herstellung von optisch aktivem Allethrolon
DE1114503B (de) Verfahren zur Herstellung von AEthern von Dioxyaryldiketonen