DE1293578B - Verwendung einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion fuer ein lichtentwickelbares, direkt zeichnendes fotografisches Aufzeichnungsmaterial fuer oszillografische Aufzeichnungen - Google Patents

Verwendung einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion fuer ein lichtentwickelbares, direkt zeichnendes fotografisches Aufzeichnungsmaterial fuer oszillografische Aufzeichnungen

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DE1293578B
DE1293578B DEP33814A DEP0033814A DE1293578B DE 1293578 B DE1293578 B DE 1293578B DE P33814 A DEP33814 A DE P33814A DE P0033814 A DEP0033814 A DE P0033814A DE 1293578 B DE1293578 B DE 1293578B
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silver halide
developable
direct
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Hunt Heman Dowd
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EIDP Inc
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/49Print-out and photodevelopable emulsions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

1 2
Strahlungsempfindliche, zur Lichtaufzeichnung, bei- empfiehlt sich für diesen Zweck auch eine Behandlung
spielsweise zur oszillographischen Registrierung ge- in einem Fixierbad.
eignete Papiere sind bekannt. Zu ihnen gehören so- Aufgabe der Erfindung ist es, eine lichtempfindliche wohl die ausentwickelbaren als auch die auskopier- Silberhalogenidemulsion anzugeben, die für ein lichtbaren Arten. Die ausentwickelbaren Typen erfordern 5 entwickelbares, direkt zeichnendes fotografisches Aufein chemisches Entwickeln, Fixieren und Auswaschen Zeichnungsmaterial für oszillographische Aufzeichnundes belichteten Materials, um ein sichtbares, gegen gen verwendbar ist. Dieses aus ihr hergestellte Auf-Verblassen oder andere Veränderungen stabiles Bild Zeichnungsmaterial soll sich durch eine hohe Aufzu erzeugen. Demgegenüber erfordert das auskopier- Zeichnungsgeschwindigkeit auszeichnen, ferner soll bare Material kein chemisches Entwickeln, man kann io seine maximale Bilddichte erhöht und seine Bildes fixieren oder nicht. Derartige Materialien sind je- Stabilität verbessert werden.
doch im allgemeinen unempfindlicher als die beim Die Erfindung betrifft daher die Verwendung einer Ausentwicklungsverfahren angewandten, auch weisen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion mit Silbersie eine geringe Bildbeständigkeit auf. halogenidkristallen einer durchschnittlichen Teilchen-Ein dritter Typ von strahlungsempfindlichem Ma- 15 größe von 0,1 bis 10 Mikron, bezogen auf den größten terial, der sich besonders für Lichtschreiber und oszillo- Teilchendurchmesser, wobei in die Emulsion nach dem graphische Aufzeichnungen eignet, besteht aus einer während ihrer Herstellung stattfindenden Waschsolchen Silberhalogenidschicht, die bei Belichtung Vorgang 0,26 bis 15 Molprozent, vorzugsweise 0,8 bis durch eine Lichtquelle von hoher Intensität ein 10 Molprozent, an molekularem Jod Q2), bezogen auf latentes Bild ausbildet, das dann durch eine Belichtung 20 Silberhalogenid, eingearbeitet worden ist, und wobei mit diffusem Tageslicht oder künstlichem Licht von dieses molekulare Jod der einzige Halogenakzeptor geringer Intensität entwickelt werden kann. Ein der- ist, der zu mehr als 0,1 Molprozent, bezogen auf artiges Material ist empfindlicher als das des aus- Silberhalogenid, vorliegt, für ein lichtentwickelbares, kopierbaren Typs, erfordert außerdem keine chemische direkt zeichnendes fotografisches Aufzeichnungsma-Behandlung und bietet daher insofern Vorteile, weil 25 terial für oszillographische Aufzeichnungen, keine Flüssigkeiten und die zu deren Handhabung In der gießfertigen Emulsion soll zweckmäßig minerforderlichen Apparaturen erforderlich sind. Wegen destens ein wasserlösliches Halogenid, z. B. mindedes nach längerer Zeit bei umgebendem Licht häufig stens ein Chlorid, Bromid oder Jodid des Lithiums, auftretenden Nachlassens der Bilder kann es Natriums, Kaliums, Calciums, Magnesiums und Amwünschenswert sein, das Bild zwecks dauerhafter 30 moniums in solchen Mengen vorliegen, daß ein ÜberWiedergabe der Aufzeichnung chemisch zu ent- schuß über die anfänglich zur vollständigen Auswickeln, fällung des Silbers in Form von Silberhalogenid er-Für diese dritte Gattung aufzeichnender Materialien forderliche Menge gegeben ist; bevorzugt verwendet sind bereits Silberbromidemulsionen mit als Halogen- man Kaliumbromid. Als kolloidales Bindemittel wird akzeptoren eingearbeiteten schwefelhaltigen Verbin- 35 Gelatine bevorzugt.
düngen, wie Thioharnstoff und Thiosemicarbazide, Die erfindungsgemäße Silberhalogenidemulsion entbekannt. Hintergrund- und Bilddichten der aus solchen hält insbesondere Silberbromid oder Silberchlorid-Emulsionen hergestellten Schichten sind jedoch nicht bromid. Sie wird in bekannter Weise hergestellt, stabil genug, um die aufgezeichneten Bilder schnell indem man langsam eine wäßrige Silbernitratlösung zugänglich zu machen oder deren Prüfung über längere 40 zu einer die gelösten Halogenide enthaltenden wäßri-Zeiträume zu gestatten, insbesondere bei Tageslicht gen Gelatinelösung unter Rühren zufließen läßt, oder normaler Raumbeleuchtung. Es wurde schon Nach der sich anschließenden physikalischen Reif ung vorgeschlagen, lichtempfindliche Emulsionen für direk- wird die Emulsion zweckmäßig entsprechend den Antes Aufzeichnen durch Einarbeitung von Silberthio- gaben der deutschen Patentschrift 953 040 geflockt und cyanat in Silberbromidemulsionen herzustellen. Die 45 gewaschen. Sie wird dann in üblicher Weise redisper-Empfindlichkeit solcher Materialien ist zwar beträcht- giert und digeriert. Während oder vor dem Digerieren, lieh größer als die der Halogenakzeptoren der be- jedoch nach dem Waschen, werden 0,26 bis 15 MoI-schriebenen Art enthaltenden Silberbromidemulsionen prozent molekulares Jod, bezogen auf Silberhalogenid, und kann durch Verwendung solcher Verbindungen zugefügt. Nach dem Digerieren fügt man die üblichen weiter erhöht werden. Jedoch lassen auch bei diesem 50 Beschichtungshilfsmittel zu, beispielsweise Härtemittel letzteren Material Bildstabilität und Hintergrund- und Benetzungsmittel. Auch stellt man durch Zugabe Stabilität noch zu wünschen übrig. Bei längerem Aus- weiterer Mengen an Gelatine oder an anderen Kolloisetzen üblicher Raumbeleuchtung verdunkelt sich der den die gewünschte Viskosität ein. Im allgemeinen Hintergrund, und die Bildwirkung wird in Abhängig- arbeitet man mit einem Gewichtsverhältnis Gelatine keit von den Belichtungsbedingungen rückläufig, so 55 zu Silberhalogenid von 2:1. Die hergestellte Emulsion daß sich das Verhältnis zwischen Hintergrunddichte wird dann auf einen Schichtträger mit einem Silberund Bilddichte verringert. Weist die zum Entwickeln Salzgehalt von etwa 30 mg AgBr/dm2 Trägerfläche benutzte Strahlung einen hohen Anteil an ultraviolet- aufgetragen und getrocknet. In erster Linie findet tem Licht auf, so bewirkt die auf die Lichtentwicklung fotografisches Papier als Schichtträger Verwendung, folgende Exposition sowohl eine Verstärkung der 60 Um das sensitometrische Verhalten des so erhal-Hintergrunddichte als auch einen schnellen Rückgang tenen Aufzeichnungsmaterials zu prüfen, wird es durch des lichtentwickelten Bildes. Man muß daher das einen j 2-Stufenkeil mit einem Elektronenblitzsensitolichtentwickelte Bild in einem Lösungsmittel für meter belichtet. Dieses Gerät entspricht dem von Silberhalogenid enthaltenden Entwicklerbad behan- Wyckhoff und Edgerton im »Journal of the dein, um auf diesem Wege die Bilddichte zu verstärken 65 Society of Motion Picture and Television Engineers«, und den Kontrast oder das Verhältnis von Hinter- 66, S. 474 (1957), beschriebenen Gerät. Es benutzt grunddichte zur Bilddichte des ursprünglich lichtent- eine Xenon-Entladungsröhre als Strahlungsquelle und wickelten Bildes beizubehalten oder zu erhöhen. Es erlaubt ein Arbeiten mit zwei Belichtungszeiten von
10 und 1000 Mikrosekunden. Die mit diesem Gerät gemessenen relativen Sensibilitäten können als Anzahl der im Bild aufgezeichneten Stufen ausgedrückt werden. Das belichtete Aufzeichnungsmaterial läßt sich durch Lichteinwirkung entwickeln, indem man es der Einwirkung von Tageslicht oder von Schwarzfilterfluoreszenzlampen einer Intensität von 75 Meterkerzen aussetzt. Die Bilder werden innerhalb von 0,1 bis 15 Sekunden leicht erkennbar, obgleich längere Zeiten angewandt werden können. Zwecks Bestimmung der Dichten von Bild und Untergrund kann man ein Reflexionsdensitometer benutzen, dessen Werte der sichtbaren Dichte entsprechen. Um die Stabilität des Hintergrundes zu ermitteln, belichtet man die lichtentwickelte Bildaufzeichnung fortlaufend 16 Stunden mit Raumlicht von 50 Meterkerzen. Als Aufzeichnungsgeschwindigkeit wird die in cm/Sek. gemessene Bahngeschwindigkeit des Lichtpunktes auf dem Aufzeichnungsmaterial bezeichnet. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeiten werden aus der Frequenz des Signals und der auf dem Papier aufgezeichneten Oszillationsamplitude zwischen zwei Spitzen bestimmt. Strahlungsquelle ist bei einer typischen, für die beschriebenen, direkt aufzeichnenden Emulsionen geeigneten Papiere eine Osram-Quecksilberhochdrucklampe, Typ HBO 107/1. Durch überschüssige Bromidionen wird die durch molekulares Jod begünstigte Wirksamkeit der Emulsionen der Erfindung nicht beeinflußt, so daß in dieser Hinsicht die Konzentration an Bromidionen nicht von entscheidender Bedeutung ist. Hierin liegt ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bekannten, Schwefelverbindungen enthaltenden Emulsionen, bei denen sich jeder wesentliche Überschuß an Bromidionen negativ auswirkt.
Die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Silberhalogenidemulsion hergestellten Aufzeichnungsmaterialien zeichnen sich durch eine hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit aus, auch ist das aufgezeichnete Bild nach der Aufzeichnung schnell zugänglich und verwendbar. Schließlich erhält man auf Grund der Erfindung Bilder mit hoher maximaler Dichte und großer Bildstabilität. Abgesehen davon, daß die Aufzeichnungsmaterialien wegen des Fortfalls der Naßbehandlung sehr bequem zu handhaben sind, kann man sie, falls gewünscht, in üblicher Weise einer chemischen Entwicklung unterwerfen. Sie lassen sich auch für eine fotografische Reproduktion der Bildaufzeichnung verwenden, wobei man mit sehr intensiver Bestrahlung arbeiten kann, ohne ernstliche Bildschädigungen befürchten zu müssen.
Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Beispiel 1
Es wurde eine Gelatine-Silberhalogenidemulsion hergestellt, indem eine wäßrige Silbernitratlösung langsam derart zu einer wäßrigen Gelatinelösung von
ίο Kaliumchlorid gegeben wurde, daß, bezogen auf Silbernitrat, 105 Molprozent an Chloridionen vorlagen. Die erhaltene Mischung wurde 30 Minuten bei 600C reifen gelassen. Dann wurde Kaliumbromid in solchen Mengen zugegeben, daß, bezogen auf Silber, 120 Molprozent vorlagen, wonach das Reifen für weitere 10 Minuten fortgesetzt wurde. Die Mischung wurde dann koaguliert und nach der im Beispiel 1 der deutschen Patentschrift 953 040 beschriebenen Methode ausgewaschen. Das Koagulat wurde erneut in einer wäßrigen, 4 Molprozent Kaliumbromid, bezogen auf Silber, enthaltenden Gelatinelösung dispergiert. Dann wurde der pH-Wert auf 5 eingestellt und die Emulsion 5 Minuten auf 55° C gehalten, während Kaliumiodid in Mengen von 10 Molprozent, bezogen auf Silber, zugefügt wurde. Nunmehr wurde die Emulsion in 3 Teile aufgeteilt und 1 Teil für Vergleichszwecke beiseitegestellt. In die beiden anderen Teile wurden 4,7 und 10,3 Molprozent an molekularem Jod eingearbeitet. Gelatine wurde in Stücken zugegeben und die Emulsion 10 Minuten bei 55 0C digeriert, wonach noch übliche Beschichtungshilfsmittel, wie Chromalaun als Härtungsmittel sowie Saponin als Benetzungsmittel, eingearbeitet wurden. Dann erfolgte das Auftragen auf einen Schichtträger mit einem Silbersalzgehalt von etwa 30 mg AgBr/dm2 Trägerfläche, wonach in üblicher Weise getrocknet wurde.
Die drei beschichteten Filmproben wurden 1000 Mikrosekunden im beschriebenen Elektronenblitzsensitometer unter Anwendung einer ]/2-Stufenkeil-Belich-
tung exponiert. Die belichteten Bilder wurden 5 Sekunden auf 2050C erhitzt und dann durch Bestrahlung mit einer Reflektor-Fotoflutlichtlampe 5 Sekunden in einem Abstand von 7,6 cm von der Lampe lichtentwickelt. Die exponierten Proben wurden auch durch Bestrahlung mit weißem Fluoreszenzlicht von 40 Watt bei einer Beleuchtungsstärke von 12,2 Meterkerzen lichtentwickelt. Es wurden die nachstehenden sensitometrischen Daten erhalten:
Probe
Molprozent J2,
bezogen auf AgX
Belichtung im Blitzsensitometer
!(Η· Sekunden 10 :! Sekunden
30 Minuten lichtentwickelt
mit Fluoreszenzlampe
sichtbare ]/2-Stufen
(=Empfindlichkeit)
5 Sekunden auf 2050C erhitzt.
5 Sekunden mit Fotoflutlichtlampe
entwickelt
maximale Dichte Schleier
1 = Vergleichsprobe
4,7
10,3
11
12
12
0,26
0,41
0,41
0.04
0,06
0,05
Beispiel 2 Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch beim Digerieren kein Kaliumiodid zugegeben.
Nachstehend die Ergebnisse:
Probe
Molprozent J2,
bezogen auf AgX
10-3 Sekunden 30 Minuten lichtentwickelt mit Fluoreszenzlampe
maximale Dichte
Schleier
Belichtung im Blitzsensitometer
1(H Sekunden
30 Minuten lichtentwickelt mit
Fluoreszenzlampe
sichtbare ]/2-Stufen
^Empfindlichkeit)
10-3 Sekunden
5 Sekunden auf 2050C
erhitzt. 5 Sekunden mit
Fotoflutlichtlampe entwickelt
maximale
Dichte
Schleier
1
2
3
4
5
0,26
1,50
5,24
15,0
0,03 0,57 0,72 0,67 0,61
0,07 0,30 0,40 0,30 0,34
13
13
10
10
0,23 0,11
0,45 0,18
0,60 0,16
0,58 0,19
0,52 0,21
Die Ergebnisse zeigen, daß man zwar höhere Mengen an Jod einarbeiten kann als im Beispiel 1, daß dadurch jedoch bei den oberhalb 1,5 Molprozent liegenden Anteilen im wesentlichen keine besseren Resultate erhalten werden.
Beispiel3 a5
Die unbelichteten Proben des Beispiels 2 wurden bildmäßig belichtet und ohne Lichtentwicklung auf nassem Wege durch lVarnimitige Behandlung in einer Entwicklerlösung nachstehender Zusammensetzung entwickelt:
p-Monomethylaminophenolsulfat ... 1,5 g
Hydrochinon 6,0 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 19,5 g
Natriumcarbonat (wasserfrei) 28,0 g
Kaliumbromid 0,8 g
mit Wasser aufgefüllt auf 11
Die entwickelten Proben wurden gewässert und dann Minuten in eine Fixierlösung nachstehender Zusammensetzung eingelegt:
Natriumthiosulfat 240 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 15 g
Essigsäure, 28gewichtsprozentig 47 cm3
KAl(SOJ2 · 12 H2O 15 g
mit Wasser aufgefüllt auf 11
Die anfallenden Bilder zeigten eine Dichte des Silberbildes von 1,0 und einen Schleier von 0,07. Der behandelte Film ließ sich mit üblichen Bürokopiergeräten reproduzieren.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verwendung einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion mit Silberhalogenidkristallen einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,1 bis 10 Mikron, bezogen auf den größten Teilchendurchmesser, wobei in die Emulsion nach dem während ihrer Herstellung stattfindenden Waschvorgang 0,26 bis 15 Molprozent, vorzugsweise 0,8 bis 10 Molprozent, an molekularem Jod (J2), bezogen auf Silberhalogenid, eingearbeitet worden ist und wobei dieses molekulare Jod der einzige Halogenakzeptor ist, der zu mehr als 0,1 Molprozent, bezogen auf Silberhalogenid, vorliegt, für ein lichtentwickelbares, direkt zeichnendes fotografisches Aufzeichnungsmaterial für oszillographische Aufzeichnungen.
DEP33814A 1963-03-15 1964-03-11 Verwendung einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion fuer ein lichtentwickelbares, direkt zeichnendes fotografisches Aufzeichnungsmaterial fuer oszillografische Aufzeichnungen Pending DE1293578B (de)

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