DE1293316B - Schmelzsicherung, insbesondere NH-Sicherung - Google Patents

Schmelzsicherung, insbesondere NH-Sicherung

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DE1293316B
DE1293316B DE1964S0092492 DES0092492A DE1293316B DE 1293316 B DE1293316 B DE 1293316B DE 1964S0092492 DE1964S0092492 DE 1964S0092492 DE S0092492 A DES0092492 A DE S0092492A DE 1293316 B DE1293316 B DE 1293316B
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metal
plates
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DE1964S0092492
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Roth Hans
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/165Casings

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmelzsicherung, insbesondere NH-Sicherung, mit zwei durch den Schmelzleiter verbundenen Kontaktmessern und einem mit Löschsand gefüllten Patronenkörper, deren Kontaktmesser mit kragenartig eingepreßten, mit dem übrigen Patronenkörper durch Kleben oder Gießen zu verbindenden Stirnplatten aus Kunststoff und dem Schmelzleiter eine vorgefertigte Einheit bilden, nach Patentanmeldung P 12 77 991.8-32 (deutsche Auslegeschrift 1277 991).
  • Für die Fertigung von aus Kunststoffteilen aufgebauten Schmelzsicherungen hat sich die Aufbauform nach der Hauptanmeldung als vorteilhaft erwiesen, weil die Kontaktmesser der Schmelzsicherung in automatischer Fertigung mit den Stirnplatten bestückt werden können: Auch das anschließende Anpunkten der Schmelzleiter an die umpreßten Kontaktmesser läßt sich weitgehend automatisch durchführen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Hauptanmeldung derart zu verbessern und zu erweitern, daß die Fertigung der NH-Sicherung auch in den weiteren Arbeitsgängen vereinfacht und verbilligt werden kann und das Schaltvermögen der so gefertigten Schmelzsicherung, bezogen auf die Volumeneinheit, vergrößert ist. Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß auf die mit den Kontaktmessern durch Umpressen verbundenen Stirnplatten als Patronenkörper eine Metallummantelung aufgebracht ist. Hierbei ist durch die mit den Kontaktmessern verbundenen Stirnplatten für die erforderliche Isolierung zwischen Metallummantelung und Kontaktmessern bereits gesorgt. Zwar ist eine Schmelzsicherung für hohe Stromstärken mit einem Umhüllungskörper aus Metall an sich bekannt. Bei dieser Sicherung besteht der von den Anschlußkontakten isolierte Mantelteil des Sicherungspatronenkörpers aus einem Metallzylinder hoher Festigkeit und dünner Wandstärke, so daß durch erhöhte Festigkeit und vergrößerten Schmelzraum eine gesteigerte Abschaltleistung gegenüber keramischen oder aus sonstigen Isolierstoffen bestehenden Sicherungspatronen erzielt wird. Die bekannte Schmelzsicherung unterscheidet sich aber in wesentlichen Punkten des Aufbaues und der Herstellung von der Schmelzsicherung nach der Erfindung dadurch, daß die isolierenden Stirnplatten in dem metallischen Umhüllungskörper an beiden Stirnseiten eingeschoben werden, wobei nach dem Einschieben der Stirnplatten das Umbiegen bzw. Umbördeln der beiden Ränder des Umhüllungskörpers erfolgt. Beim Anbringen der Stirnplatten werden diese gleichzeitig auf die Kontaktmesser aufgeschoben. Demgegenüber geht die Erfindung von einer Aufbauform aus, bei der die isolierenden Stirnplatten bereits auf die Kontaktmesser aufgepreßt sind, wobei also der metallische Umhüllungskörper auf die durch Schmelzleiter, Kontaktmesser und Stirnplatten gebildete vorgefertigte Einheit aufgebracht werden muß. Hierdurch ergeben sich spezielle Probleme hinsichtlich des Aufbaues und der Herstellung einer derartigen Schmelzsicherung, für die die bekannte Schmelzsicherung keinerlei Anregung zu vermitteln vermag.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Metallummantelung noch mit einer zusätzlichen Isolierung versehen ist, derart, daß auf ihrer Innen- und/oder Außenseite Isolierstoffauflagen oder -hülsen angebracht werden. Die Isolierstoffauflagen an der Innenseite der Metallummantelung bewirken eine zusätzliche Isolierung gegenüber dem mit Löschsand gefüllten Inneren der Schmelzsicherung, derart, daß beim oder nach dem Ansprechen der Sicherung keine elektrische Verbindung zwischen den Schmelzleiterteilen und der Metallummantelung erfolgen kann. Weiterhin ist in an sich bekannter Weise durch diese Isolierung das Wärmeableitvermögen und damit die Charakteristik der Schmelzsicherung in gewissen Grenzen beeinflußbar. Dies kann auch durch eine außen aufgebrachte Isolierschicht geschehen. Die außen aufgebrachte Isolierschicht wird dann zweckmäßigerweise mit der Vergußmasse für die Stirnseiten der Schmelzsicherung, durch die eine druckdichte Verbindung zwischen Stirnplatten und Metallummantelung hergestellt wird, in einem Arbeitsgang ausgeführt.
  • Die Metallummantelung für die Schmelzsicherung kann auf mannigfache Weise ausgestaltet werden. Eine Ausführungsform der Erfindung macht von einem rohrförmigen Hohlstück Gebrauch, wobei dieses Hohlstück zweckmäßigerweise derart ausgebildet wird, daß es von einer Seite nacheinander über beide Stirnplatten aufschiebbar und mit diesen in Eingriff bringbar ist. Eine derartige Ausbildung eines rohrförmigen Hohlstückes wurde für eine Keramikummantelung bereits im Hauptpatent vorgeschlagen. In entsprechender Anwendung werden nunmehr auch die aus einem rohrförmigen Hohlstück bestehenden metallischen Ummantelungen vorzugsweise so ausgebildet, daß sie mit Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen mit zugeordneten Vorsprüngen und/oder Ausnehmungen der Stirnplatte derart in Eingriff kommen, daß die für das Anbringen der Verguß- oder Verklebemasse notwendigen Hohlräume frei bleiben. Hierbei ist es günstig, wenn durch gegenseitigen, zumindest teilweisen Formschluß zwischen den Vorsprüngen und Ausnehmungen in Stirnplatten und Metallummantelung die Kontaktmesser nebst Schmelzleiter und Stirnplatten sowie die Metallummantelung, gegebenenfalls mit zusätzlichen Isolierstoffauflagen, in ihrer gegenseitigen Lage als vorgefertigte Einheit fixierbar sind, bevor die die endgültige Fixierung bewirkende Vergußmasse angebracht wird. In Übereinstimmung mit vorstehendem wird, im Falle der Ausbildung der Metallummantelung als rohrförmiges Hohlstück, die Formgebung für die eine Stirnplatte so gewählt, daß sie beim Montieren der Sicherung durch das Hohlstück geführt werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung macht von einem um die Stirnplatten gerollten Blech Gebrauch. Auch ist es möglich, die Ummantelung aus zwei etwa U-förmig entsprechend der Form der Stirnplatten gebogenen Blechhälften zusammensetzbar auszuführen. Die Verbindung der Ummantelung zu einem einheitlichen Umhüllungskörper geschieht in diesem Falle zweckmäßigerweise derart, daß das gerollte Blech bzw. die gebogenen Blechhälften mit ihren aneinanderstoßenden bzw. sich überlappenden Enden durch Falzen, Bördeln, Verzahnen, Punkt-oder Buckelschweißen miteinander verbunden werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Metallummantelung bereits vor ihrem Aufbringen mit den Isolierstoffauflagen versehen ist. Für den Fall, daß ein Ummantelungsblech verwendet wird, ist es in diesem Falle fertigungstechnisch günstig, wenn ein bereits im ebenen Zustand an seiner Unter- und/oder Oberseite mit einer Isolierstoffschicht, z. B. durch Aufwalzen, Aufspritzen, versehenes Blech verwendet ist.
  • An Hand der Zeichnung sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Erläuterung ihrer Wirkungsweise beschrieben werden.
  • F i g. 1 zeigt in einem Axialschnitt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäß aufgebaute und gefertigte Sicherung, F i g. 2 eine Abwicklung der Metallummantelung, F i g. 3 ebenfalls schematisch die Anordnung von bajonettverschlußartigen Ausnehmungen an den Stirnplatten zur Montage der Metallummantelung, F i g. 4 in perspektivischer Darstellung eine Schmelzsicherung mit aufgebrachtem Blech, F i g. 5 eine aus zwei U-förmigen Hälften bestehende Metallummantelung und den zugehörigen Sicherungskörper in einer der F i g. 4 entsprechenden Darstellungsweise, F i g. 6 schließlich ein ebenes, an seiner Unterseite mit einer Kunststoffschicht versehenes Blech, das zur Herstellung der - Metallummantelung verwendet wird.
  • Die beiden Kontaktmesser 1, 2 einer NH-Sicherung sind mit aus Gießharz bestehenden Stirnplatten 3, 4 umpreßt. Die beiden Kontaktmesser 1, 2 sind durch den an den Stellen 5, 6 angepunkteten Schmelzleiter 7 miteinander verbunden. Auf die so gebildete vorgefertigte Sicherungseinheit ist zunächst eine Isolierstoff-hülse 8 aufgeschoben, die mit einem stufenförmig abgesetzten Rand 9 der Stirnplatte 3 im Eingriff steht und mit der Stirnplatte 4 beispielsweise über Rastvorsprünge 10 und zugehörige Rastausnehmungen in der Stirnplatte 4. Hierbei ist der Durchmesser der Stirnplatte 4 relativ zum Durchmesser der Stirnplatte 3 so gewählt, daß ein Überschieben der Isolierstoffhülse zunächst über die Stirnplatten 4 und dann über die Stirnplatte 3 ermöglicht ist. In entsprechender Weise läßt sich auch die als rohrförmiges Hohlstück ausgebildete Metallummantelung 12 über die beiden Stirnplatten schieben, wobei die zur vorläufigen Befestigung , dienenden Nasen 13 (F i g. 2) zunächst nicht abgebogen und die Rastvorsprünge 14 in zugehörige Rastausnehmungen 15 an der Isolierstoffhülse einspringen. Die erforderliche Elastizität der Stirnplatten für die vorstehend beschriebene Befestigung kann durch eine geeignete Formgebung, wie dargestellt, erzielt werden, und zwar durch Materialausnehmungen 16 an ihren Innenseiten. Nach dem Aufbringen der Metallummantelung 12 werden die Nasen 13 in der in F i g. 1 dargestellten Form abgebogen und legen sich gegen Schrägflächen 17 an der Stirnplatte 3. Hierauf wird die Vergußmasse 18, beispielsweise in Form zweier ringartiger Körper 19, 20, auf die beiden Stirnseiten des Sicherungskörpers aufgepreßt, so daß für eine dauerhafte, druckdichte Verbindung zwischen Metallummantelung 12, Isolierstoffschicht 8 und Stirnplatten 3, 4 gesorgt ist. Die Vergußmasse kann selbstverständlich auch die gesamte Mantelfläche des Sicherungskörpers überdecken. Auch kann die Vergußmasse in der Weise aufgebracht werden, daß sie in Form zweier aus nicht ausgehärtetem Gießharz bestehender Abschlußringe auf die mit der Ummantelung 8,12 versehenen Stirnplatten 3, 4 aufgesetzt und anschließend zur Herstellung einer innigen Verbindung zwischen Ummantelung und Stirnplatten ausgehärtet wird. Vor dem Aufbringen der Vergußmasse wird durch eine nicht dargestellte Öffnung . in einer der Stirnplatten 3, 4 Löschsand in den Sicherungskörper eingefüllt und vorzugsweise eingerüttelt, wobei dann beim Aufbringen der Vergußmasse die Einfüllöffnung mit verschlossen werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Löschsand erst nach dem Aufbringen der Vergußmasse 18 einzufüllen.
  • Die vorläufige Befestigung der als rohrförmiges Hohlstück ausgebildeten Metallummantelung an den Stirnplatten kann auch auf die in F i g. 3 angedeutete Weise erfolgen. Hierbei sind die Stirnplatten 3, 4 mit bajonettverschlußartigen Kanälen 21, 22 versehen, in welche zugehörige Vorsprünge der Metallummantelung eingreifen. Die Kanäle 22 haben hierbei einen axial verlaufenden, durchgehenden Teil 23 zum Aufschieben der Ummantelung. Erst nach dem Aufschieben können dann die an den beiden Enden der Ummantelung angeordneten Vorsprünge durch Drehen der beiden Stirnplatten mit den in Umfangsrichtung verlaufenden Kanalteilen in Eingriff gebracht werden.
  • F i g. 4 zeigt eine Schmelzsicherung mit einem auf die Stirnplatten 3, 4 durch Rollen aufgebrachten Blech 24. Im übrigen sind gleiche Teile, ebenso wie in F i g. 5, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die beiden Enden 25,26 der Metallummantelung sind durch Falzen miteinander in Eingriff gebracht. Nach dem Aufbringen des Blechmantels 24 kann dann in der bereits an Hand der F i g. 1 beschriebenen Weise das Vergießen des Sicherungskörpers erfolgen. -An Stelle der in F i g. 4 dargestellten Falzverbindung ist es selbstverständlich auch möglich, die Verbindung durch gegenseitige Verzahnung, Punkt- oder Buckelschweißen herzustellen. Dies trifft auch für die Verbindung der beiden Blechhälften 27, 28 in F i g. 5 zu, die nach dem Aufbringen auf die vorgefertigte Sicherungseinheit an ihren Stoßkanten 29, 30 miteinander verbunden werden müssen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Vergießen in der schon beschriebenen Weise erfolgen.
  • F i g. 6 zeigt ein ebenes Blech 31, das an seiner Unterseite mit einer Kunststoffschicht 32, z. B. durch Aufwalzen oder Aufspritzen, versehen worden ist. Ein derart vorbereitetes Blech kann ohne zusätzliches Aufbringen von Isolierstoffschichten beim Fertigen der Sicherung bereits als Ausgangsmaterial für die Ummantelung verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schmelzsicherung, insbesondere NH-Sicherung mit zwei durch den Schmelzleiter verbundenen Kontaktmessern und einem mit Löschsand gefüllten Patronenkörper, deren Kontaktmesser mit kragenartigen umpreßten mit dem übrigen Patronenkörper, durch Kleben oder Gießen zu verbindenden Stirnplatten aus Kunststoff und dem Schmelzleiter eine vorgefertigte Einheit bilden, nach Patentanmeldung P 12 77 991.8-32 (deutsche Auslegeschrift 1277 991), d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf die mit den Kontaktmessern durch Umpressen verbundenen Stirnplatten als Patronenkörper eine Metallummantelung aufgebracht ist. 2. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallummantelung auf ihrer Innen- und/oder Außenseite .mit Isolierstoffauflagen oder -hülsen versehen ist. 3. Schmelzsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallummantelung aus einem rohrförmigen Hohlstück besteht. Schmelzsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Hohlstück von einer Seite nacheinander über beide Stirnplatten aufschiebbar und mit diesen in Eingriff bringbar ist, entsprechend den Gegenständen der Ansprüche 3, 4. sowie 6 und 7 der Hauptanmeldung. 5. Schmelzsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Hohlstück beim Aufschieben mit zumindest an einem Ende angeordneten Vorsprüngen mit bajonettverschlußartigen Ausnehmungen am Umfang der Stirnplatten unter Drehung in Eingriff bringbar ist. 6. Schmelzsicherung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Hohlstück zumindest an einem Ende durch Umbiegen von Nasen seines Randbereiches mit den Stirnplatten in Eingriff bringbar ist. ?. Schmelzsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus einem um die Stirnplatten gerollten Blech besteht. S. Schmelzsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung aus zwei etwa U-förmig entsprechend der Form der Stirnplatten gebogenen Blechhälften zusammengesetzt ist. 9. Schmelzsicherung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gerollte Blech bzw. die gebogenen Blechhälften mit ihren aneinanderstoßenden bzw. sich überlappenden Enden durch Falzen, Bördeln, Verzahnen, Punkt- oder Buckelschweißen miteinander verbunden sind. 10. Schmelzsicherung nach einem oder mehreren zier vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ummantelung ein bereits im ebenen Zustand an seiner Unter- und/ oder Oberseite mit einer Isolierstoffschicht, z. B. durch Aufwalzen, Aufspritzen versehenes Blech verwendet ist. 11. Verfahren zur Herstellung einer Schmelzsichbrung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die mit umpreßten Stirnplatten und mit .angeschweißten Schmelzleitern versehenen beiden Kontaktmesser einer vorgefertigten Sicherungseinheit die Metallummantelung einschließlich der Isolierung unter Eingriff mit den Stimplatten aufgebracht wird und daß durch eine die Ummantelung zumindest im Bereich der Stirnplatten überdeckende Vergußmasse die Ummantelung und ihre Isolierung mit den Stirnplatten unverrückbar und druckdicht verbunden werden. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge- kennzeichnet daß die Vergußmasse in Form zweier aus nicht ausgehärtetem Gießharz bestehender Abschlußringe auf die mit der Ummantelung versehenen Stirnplatten aufgesetzt und anschließend zur Herstellung einer innigen Verbindung zwischen Ummantelung und Stirnplatten ausgehärtet wird. 13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der Vergußmasse durch eine Öffnung in einer der Stirnplatten Löschsand in den Sicherungskörper eingefüllt, vorzugsweise eingerüttelt wird und daß beim Aufbringen der Vergußmasse die Einfüllöffnung mit verschlossen wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4035753A (en) * 1976-07-23 1977-07-12 S & C Electric Company Current limiting fuse construction
FR2679378A1 (fr) * 1991-07-15 1993-01-22 Wechsler Daniel Fusible electrique pour courants forts.

Non-Patent Citations (1)

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None *

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