DE1292295B - Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit mehreren Fonturen und mit einer allen Fonturen gemeinsamen Fadenschneidvorrichtung - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit mehreren Fonturen und mit einer allen Fonturen gemeinsamen Fadenschneidvorrichtung

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Publication number
DE1292295B
DE1292295B DEF47807A DEF0047807A DE1292295B DE 1292295 B DE1292295 B DE 1292295B DE F47807 A DEF47807 A DE F47807A DE F0047807 A DEF0047807 A DE F0047807A DE 1292295 B DE1292295 B DE 1292295B
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DE
Germany
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fountains
thread
knitting machine
weft knitting
rod
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Pending
Application number
DEF47807A
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English (en)
Inventor
Dhondt Prosper
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FN Herstal SA
Original Assignee
FN Herstal SA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirk- flache Kulierwirkmaschine mit mehreren Fonturen 1 maschine System Cotton mit mehreren Fonturen und vorgesehen, die je eine Nadelbarre, wie bei 2 dargemit einer allen Fonturen gemeinsamen Fadenschneid- stellt, aufweisen, wobei diese Wirkmaschine 8, 12, 16 vorrichtung, die eine über alle Fonturen reichende, oder 20 solche Fonturen aufweisen kann. Diese Fonin Achsrichtung durch ein Getriebe verschiebbare 5 türen werden durch eine gemeinsame Programmsteue-Stange und für jede Fontur einen Fadenablenkfinger rung, ζ. Β. eine Lochkartensteuerung, gesteuert, und ein Heizelement aufweist, welches durch eine Die Fadenschneidvorrichtung ist für alle Fontu-
programmgesteuerte Zeitschalteinrichtung in Glut ren 1 gemeinsam, sie besteht hauptsächlich aus einer versetzbar ist. hohlen Stange 3, die sich vor den Nadelbarren 2 über
Bei einer solchen bekannten Fadenabschneidvor- io die gesamte Länge der Wirkmaschine erstreckt. Diese richtung werden die eingefangenen Fäden durch eine hohle Stange 3 wird in in den senkrechten Stützen 4 Drehung der Stange in eine neue Lage gebracht. der Maschine angeordneten Lagern geführt. An einem Wenn die eingefangenen Fäden sich in dieser Stellung ihrer Enden trägt sie eine Zahnstange 5, auf die befinden, werden die Heizelemente mit elektrischem ein Zahnrad 6 eines Verzögerungsgetriebes 7 einStrom gespeist, um diese auf Rotglut zu bringen, wo- 15 wirkt, welches von einem Elektromotor 8 angetrieben durch die Fäden durchgetrennt werden. Es ist sehr wird. Vorzugsweise ist dieser Elektromotor 8 so ausnachteilig, daß die Rotglut unmittelbar in der Nähe gebildet, daß er ohne Verzögerung sofort angehalten der Wirkware erzeugt wird. Ferner ist von Nachteil, werden kann.
daß die Fadenablenkfinger und die Schneidvorrich- Die hohle Stange 3 trägt im Bereich jedes der
tungen sowohl eine Translations- als auch eine Rota- 20 Nadelbarren 2 einen Halter 9 mit einem elektrischen tionsbewegung in zwei verschiedenen Ebenen durch- Heizelement 10 und daneben eine Stütze 11 mit seitführen, so daß ein erheblicher Platz in der Maschine lieh herausragendem Gelenkstift 12; auf ihm ist je vorgesehen sein muß. ein Fadenablenkfinger angeordnet, der einen Winkel-
Ferner ist bei der Herstellung von Damenstrümpfen hebel aufweist. Die oberen Enden dieser Winkelhebel bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 086 388), den ein- 25 13 der Fadenablenkfinger sind mit einem V-förmigen laufenden und den auslaufenden Faden durch einen Kopf ausgestattet, wobei die Öffnung des V zum Fadenablenkfinger an ein stationäres Heizelement zu Halter 9 hinweist. Die unteren Enden 15 der Winkelführen und durchzutrennen. Das Heizelement ist über hebel 13 sind an einer gemeinsamen Zugstange 16 einen Elektromotor lediglich senkrecht zur Fontur angelenkt, wobei das der Zahnstange 5 benachbarte verschwenkbar, so daß diese bekannte Vorrichtung 30 Ende dieser Zugstange 16 am Anker 17 eines auf bei der Herstellung von Unter- und Oberbekleidung^ dem Ende der Zahnstange 5 befestigten Elektronachteilig ist, denn das Heizelement ist nicht entlang magnets 18 angelenkt ist, während das andere Ende der Fontur verschiebbar, und der Faden kann nicht der Zugstange 16 über eine Rückzugfeder 20 mit senkrecht zu den Nadeln durchtrennt werden. einem Teil 19 der Maschine verbunden ist. Die hohle
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 35 Stange 3 trägt zwei Anschläge 22 und 21, die mit den raumsparende Fadenschneidvorrichtung zu schaffen. Mikroschaltern 23 und 24 zusammenwirken. Der Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- Mikroschalter 23 sitzt am Ende einer Stütze 25, die löst, daß jeder Fadenablenkfinger einen Winkelhebel mit der nicht dargestellten linken Randdeckeinrichaufweist, der in einer Ebene parallel zur Achse der rung fest verbunden ist, während der Mikroschalter hohlen Stange verschwenkbar ist, die über einen Elek- 40 24 auf der Gleitbahn 26 sitzt, auf der die Zahntromotor. verschiebbar ist, daß ein Ende dieses Win- stange 5 geführt ist.
kelhebels einen Fadenablenkkopf trägt und daß das Wie in F i g. 6 dargestellt, ist außerdem ein durch
andere Ende mit einer allen Fadenablenkfingern ge- die Programmsteuerung gesteuerter Schalter 27 vormeinsamen Zugstange verbunden ist, und daß jeder gesehen, der als Impulsgeber zur Steuerung der Fadenablenkfinger mit einem elektrischen Heizele- 45 Fadenschneidvorrichtung dient, ein Zeitschalter 28, ment zusammenwirkt, welches in der Bewegungsbahn der einen Schalter 29 steuert, der entweder das Andes Fadenablenkkopfes auf einem Halter angeordnet legen der Spannung an einen Transformator 30 oder ist, der an der hohlen Stange befestigt ist. über eine Drehrichtungsumsteuervorrichtung 31, die
Diese Vorrichtung ist außerordentlich einfach auf- ein »Vorwärts«- und ein »Rückwärts«-Schütz 32 bzw. gebaut und nimmt nur sehr wenig Platz in Anspruch 50 33 enthält, das Zurückdrehen des Elektromotors 8 und kann in einfachster Weise für einen automa- herbeiführt, und schließüch die Relais 34, 35 und 36. tischen Betrieb ausgestaltet werden. Die oben beschriebene Anordnung arbeitet folgen-
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung dermaßen:
unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung Am Ende einer Wirkarbeit fallen die hergestellten
erläutert werden. Es zeigt 55 Wirkstücke von den Nadelbarren 2 herunter und
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine mit werden sodann mit ihren Fadenenden nach vorn
der erfindungsgemäßen Fadenschneidvorrichtung aus- gezogen. Danach werden entweder von Hand oder
gestatteten flachen Kulierwirkmaschine, automatisch die Deckeleinrichtung zur Vorbereitung
F i g. 2 eine schematische Vorderansicht der erfin- einer neuen Wirkarbeit eingestellt. Sofort nach dem
dungsgemäßen Fadenschneidvorrichtung, 60 Anlaufen der Wirkmaschine wird unter Steuerung
F i g. 3 einen Fadenablenkfinger in vergrößerter eines Lochs in der Lochkarte der Programmsteue-
Darstellung, rung mittels des Schalters 27 ein Impuls abgegeben,
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der dem Schütz 32 der Drehrichtungsumsteuervor-
der F i g. 2, richtung 31 zugeführt wird, so daß die Zahnstange 5
F i g. 5 eine schematische perspektivische Darstel- 65 nach rechts (F i g. 2) bewegt wird. Das Schütz 32
lung der Steuerung eines Mikroschalters und wird über den Mikroschalter 23 unter Spannung ge-
F i g. 6 ein Schaltbild. halten. Zu gleicher Zeit wird auch der Elektromagnet
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine 17,18 erregt, so daß die Zugstange 16 nach rechts
gezogen wird, wodurch die Winkelhebel 13 angehoben werden, wobei gleichzeitig sämtliche Winkelhebel 13 nach rechts bewegt werden. Bei dieser Bewegung nehmen die V-förmigen Köpfe 14 dieser Winkelhebel 13 die Fadenenden des Wirkgutes auf und führen diese mit nach rechts. Die hohle Stange 3 verschiebt sich weiter nach rechts, bis der Anschlag 21 auf den Mikroschalter 23 einwirkt, der auf der mit der (nicht dargestellten) linken Randdeckeinrichtung der Maschine verbundenen Stütze 25 befestigt ist. Das Schalten des Mikroschalters 23 hat zur Folge, daß der Stromkreis zum Schütz 32 unterbrochen, der Elektromagnet 17, 18 stromlos gemacht und das Relais 34 erregt werden. Der Elektromotor hält sofort an, so daß die Zahnstange 5 stillsteht, wobei die Zugstange 16 durch die Feder 20 derart zurückgezogen wird, daß die Winkelhebel 13 wieder herunterklappen, wobei die Köpfe 14 dieser Winkelhebel 13 die jeweils eingefangenen Fadenenden auf das entsprechende Heizelement 10 drücken. In diesem Augenblick hat die Erregung des Relais 34 keine besondere Wirkung.
Zwei oder drei Maschenreihen nach der Wiederaufnahme des Wirkens an der neuen Ware wird durch das Auftreten eines zweiten Lochs in der Lochkarte aufs neue ein Impuls am Impulsgeber erzeugt, wodurch über das Relais 34, 35 und 36 die Erregung des Zeitschalters 28 und dementsprechend auch über den Schalter 29 die Speisung des Transformators bewirkt werden. Die Heizelemente 10 werden auf Rotglut so lange wie nötig rotglühend gehalten, um die Fadenenden abzutrennen. Nachdem diese Zeit verstrichen ist, wird der Schalter 29 durch die Zeitschaltvorrichtung 28 umgelegt, was zur Folge hat, daß der Transformator stromlos wird und in der Drehrichtungsumsteuervorrichtung 31 der Stromkreis zum Rückwärtsdrehen geschlossen wird, wobei die Spannung an diese Umsteuervorrichtung über einen Kontakt des Relais 24 angelegt wird. Sobald das Schütz 33 erregt wird, führt der Elektromotor 8 die Zahnstange 5 in ihre Anfangsstellung zurück. Der Mikroschalter 23 wird freigegeben, und das Relais 34 fällt ab. Zu gleicher Zeit fällt auch das Relais 36 ab, wodurch der Haltekreis des Relais 34 unterbrochen wird. Der Elektromotor 8 dreht sich weiter, bis die hohle Stange 3, welche die Heizelemente 10 trägt, in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt ist. In diesem Augenblick wirkt der Anschlag 22 auf den Mikroschalter 24 ein, wodurch der Elektromotor 8 angehalten wird. Die Fadenschneidvorrichtung ist in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt und bereit, den oben beschriebenen Arbeitsgang aufs neue durchzuführen.
Eine derartige Fadenschneidvorrichtung hat u. a. den Vorteil, daß sie im Bereich der Nadelbarren nur sehr wenig Raum beansprucht. Tatsächlich braucht man nur die erwähnte hohle Stange 3 mit den zugehörigen Teilen und die Zugstange zur Steuerung der Fadenablenkfinger zwischen den Nadelbarren und die Aufwickelanordnung für das Wirkgut unterzubringen, während die übrigen Teile der Fadenschneidvorrichtung an jeder beliebigen Stelle der Maschine angeordnet werden können. Man kann z. B. die elektrischen Steuerkreise der Fadenschneidvorrichtung in einem Kasten auf der Rückseite der Wirkmaschine unterbringen, der z. B. die Zeitschaltvorrichtung, die Relais und die Drehrichtungsumsteuervorrichtung enthalten kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit mehreren Fonturen und mit einer allen Fonturen gemeinsamen Fadenschneidvorrichtung, die eine über alle Fonturen reichende, in Achsrichtung durch ein Getriebe verschiebbare Stange und für jede Fontur einen Fadenablenkfinger und ein Heizelement aufweist, welches durch eine programmgesteuerte Zeitschalteinrichtung in Glut versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fadenablenkfinger einen Winkelhebel (13) aufweist, der in einer Ebene parallel zur Achse der hohlen Stange (3) verschwenkbar ist, die über einen Elektromotor (8) verschiebbar ist, daß ein Ende dieses Winkelhebels (13) einen Fadenablenkkopf (14) trägt und daß das andere Ende mit einer allen Fadenablenkfingern gemeinsamen Zugstange (16) verbunden ist, und daß jeder Fadenablenkfinger mit einem elektrischen Heizelement (10) zusammenwirkt, welches in der Bewegungsbahn des Fadenablenkkopfes (14) auf einem Halter (9) angeordnet ist, der an der hohlen Stange (3) befestigt ist.
2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die hohle Stange (3) verschiebende Elektromotor (8) sofort abbremsbar ist und über eine Übersetzung (7) auf eine Zahnstange (5) einwirkt, die an einem Ende der hohlen Stange (3) angeordnet ist, daß die Speisung dieses Elektromotors (8) unter Steuerung der Programmsteuerung mittels eines Impulsgebers (27) und einer Drehrichtungsumsteuervorrichtung (31), die über einen an der Maschine befestigten Mikroschalter (23) gespeist ist und mit Hilfe eines fest angeordneten Mikroschalters (24) ein- bzw. ausschaltbar ist und dieser Mikroschalter (24) durch die Zahnstange am Ende ihres Arbeitshubes schaltbar ist.
3. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Zugstange (16) mit dem Anker (17) eines Elektromagnets (18) und das andere Ende mit einer Rückstellfeder (20) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF47807A 1965-09-14 1965-12-01 Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit mehreren Fonturen und mit einer allen Fonturen gemeinsamen Fadenschneidvorrichtung Pending DE1292295B (de)

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ID=3840487

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DEF47807A Pending DE1292295B (de) 1965-09-14 1965-12-01 Flache Kulierwirkmaschine System Cotton mit mehreren Fonturen und mit einer allen Fonturen gemeinsamen Fadenschneidvorrichtung

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US (1) US3369380A (de)
BE (1) BE669577A (de)
CH (1) CH465121A (de)
DE (1) DE1292295B (de)
FR (1) FR1501789A (de)
NL (1) NL6516668A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
NL6516668A (de) 1967-03-15
BE669577A (de) 1965-12-31
CH465121A (fr) 1968-11-15
FR1501789A (fr) 1967-11-18
US3369380A (en) 1968-02-20

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