DE1292084B - Verfahren zum Steuern der Feuchte eines bei Trocknungsanlagen zu verwendenden Trocknungsmittels - Google Patents

Verfahren zum Steuern der Feuchte eines bei Trocknungsanlagen zu verwendenden Trocknungsmittels

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DE1292084B
DE1292084B DE1961K0045040 DEK0045040A DE1292084B DE 1292084 B DE1292084 B DE 1292084B DE 1961K0045040 DE1961K0045040 DE 1961K0045040 DE K0045040 A DEK0045040 A DE K0045040A DE 1292084 B DE1292084 B DE 1292084B
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drying
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DE1961K0045040
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Huthmann Erich
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Keller Spezialtechnik GmbH
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Keller Spezialtechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • F26B21/08Humidity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern der Feuchte eines bei Trocknungsanlagen, z. B. der keramischen Industrie, zu verwendenden Trocknungsmittels, bei dem die vorhandene Trock nungsmittelfeuchte laufend gemessen und die Meßwerte als Steuerimpulse zur Feuchte'änderung des Trocknungsmittels verwendet werden.
  • Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird der Feuchte-Ist-Wert unmittelbar mittels eines Feuchtemessers im Hauptstrom des Trocknungsmittels gemessen. Die ermittelten Meßwerte werden dazu verwendet, mit Hilfe eines Heizaggregats das Trocknungsmittel einer Zwischenaufwärmung auszusetzen, um über die, so herbeigeführte Temperaturänderung des Trocknungsmittels dessen von der Feuchte bestimmte Trocknungskraft zu steuern. Eine derartige Steuerung der Feuchte erlaubt keine exakte und trocknungstechnisch wirtschaftliche Steuerung von Trocknungsanlagen auf der Grundlage der ermittelten Feuchtemeßwerte, da die in der Regel hohen Temperaturen im Trocknungsmittelhauptstrom in diesem enthaltene aggressive Dämpfe, Rauchgase, Staub und dergleichen Verunreinigungen in Verbindung mit der praktisch in der Regel unzugänglichen Meßstelle die Ermittlung exakter Feuchte-Ist-Werte ausschließt, welche als Grundlage einer befriedigenden Steuerung von Trocknungsanlagen über die Feuchte herangezogen werden könnten. Hiervon abgesehen, ist das bekannte Verfahren auf eine Anwendung bei Trocknungsanlagen beschränkt, welche nach dem Umwälzprinzip arbeiten, da nach dem Durchzugsprinzip arbeitende Trocknungsanlagen wegen Fehlens eines konstanten Luftwechsels oder einer konstanten tüfsti#ömung innerhalb der Kammer keine Möglichkeit bieten, mit Hilfe eines Meßwertgebers in der Kammer zutreffende, reproduzierbare Meßwerte für die Feuchte im Trocknungsmittelstrom zu erhalten.
  • In der Praxis werden daher bei Trocknungsanlagen die Steuerklappen für die Zu- und Abfuhr des Trocknungsmittels nach Erfahrungswerten in bestimmten Zeitintervallen verätelft ,Derartige- Steuerungen. sind, jedoch nicht in der Lage, die Trocknung von Gut unter optimalen Trocknungsbedingungen herbeizuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein. Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei den unterschiedlichsten Arten von Trocknungsanlagen eine Ermittlung von exakten Feuchte-Ist-Werten des Trocknungsmittels erlaubt, ohne hinsichtlich des Ortes der Messung an die vom Trocknungsmittel durchströmten Trocknungsräume der Anlage gebunden zu sein, und es weiterhin ermöglicht, die von der Trocknungskraft bestimmte Feuchte im Trocknungsverfahren einfach und präzise auf vor=: gegebenen Feuchte-Soll-Werten zu halten.
  • Hierzu ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, .daß die Trocknungsmittelfeuchte außerhalb der vom Trocknungsmittel durchströmten Trocknungsräume in einem vom Trocknungsmittelzufuhrstrom abgezweigten Teilstrom geringer Menge, welcher durch Abkühlen oder Aufheizen auf konstante Temperatur gebracht ist, gemessen wird und die Meßwerte die die Trocknungskraft bestimmende Feuchte des Trocknungsmittels durch Steuerung der Beimischung feuchter Abluft aus der Trocknungsanlage automatisch konstant halten, wobei bei zu geringer oder zu hoher Feuchte des Trocknungsmittelzufuhrstromes eine oder mehrere Kammern der mit diesem zu beschickenden Trock nungsanlage in die Feuchtluftrückführung ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung schließt die aus einer Messung der Feuchte-Ist-Werte unmittelbar im Trocknungsmittelhauptstrom auftretenden Fehlerquellen aus und ermöglicht eine von Verfälschungen freie Ermittlung der Feuchte-Ist-Werte im Trockenmittelzufuhrstrom. Die ermittelten präzisen Werte können zur Steuerung von beliebigen Trocknungsanlagen nach der Feuchte herangezogen werden und ermöglichen es, den Trocknungsablauf hinsichtlich Trocknungszeit, Trocknungsqualität und Wärmeverbrauch optimal auszugestalten. Ohne zusätzliche Energiequellen ermöglicht dabei die Ein- oder Ausschaltung einer oder mehrerer Kammern der beschickten Trocknungsanlage in die Feuchtluftrück führung eine schnelle und wirksame Konstanthaltung der Feuchte-Ist-Werte auf den vorgegebenen Soll-Werten.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird im nachfolgenden an Hand der Zeichnhng näher erläutert; es zeigt F i g. 1 ein schematisches Ausführungsbeispiel einer Meßeinrichtung für die Feuchte-Ist-Werte eines Trocknungsmittels, -.
  • F i g. 2, 3 und 4 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Verfahrens bei verschiedenen Trocknungsanlagen.
  • Von einem in jeder .Trocknungsanlage vorhandenen Zuführungskanal 1 für ein- Trocknungsmittel, z. B. Luft, dessen Druck und gleichzeitig Mengendurchsatz durch bestimmte Klappenstellung beim Eintritt in die Kammer und deren Temperatur durch bekannte Maßnahmen konstant gehalten wird und dessen Temperatur z. B. 200° C bei einem Druck von 15 mm WS betragen kann, zweigt eine Verbindungsleitung 2 geringen Querschnitts zu einem Meßgehäuse 3 mit einem bekannten Meßwertgeber 4 für Temperatur und Feuchte ab. In der Leitung 2 wird der Trocknungsmittelteilstrom- auf eine für eine sichere Feuchtemessung geeignete Temperatur abgekühlt, z. B. auf 60° C. Dabei ist es gleichgültig, ob die Kühlung allein mittels- einer längeren Zuleitung durch atmosphärische Luft oder durch ein anderes Kühlmedium erfolgt. Durch einen Regler 5 wird die Temperatur des in das Meßgehäuse 3 einströmenden Trocknungsmittelteilstromes konstant gehalten. Im dargestellten Beispiel erfolgt dies durch eine Mengenregelung. In der Verbindungsleitung 2 ist bei Bedarf ein unhygroskopisches, mechanisch, elektrisch oder chemisch wirkendes Filter 6 eingefügt.
  • Da der Meßwertgeber 4 für die Feuchte-Ist-Werte mit konstanter Temperatur arbeitet, kann bei den bekannten Meßwertgebern eine sehr hohe Genauigkeit des Meßwertes erreicht werden; einer eventuellen Eichung nachgeschalteter Anzeige- oder Auswertgeräte steht nichts mehr im Wege.
  • Der Meßwertgeber wird an einer zweckmäßig frei zugänglichen, leicht zu überwachenden Stelle außerhalb des Trocknungsraumes angeordnet.
  • F i g. 2 veranschaulicht in einem Anwendungsbeispiel eine Trocknungsanlage mit automatischer Konditionierung mit einem Zuführungskanal 1 für Warmluft als Trocknungsmittel und je einem Abführungskanal 7, 8 für Feuchtluft 7 und Naßluft B. Das Trocknungsmittel wird in den einzelnen, meist unterhalb der Kanäle liegenden Kammern I, II umgewälzt, die durch die Klappen 9, 10, 11 mit den Kanälen 1, 7 bzw. 8 verbunden sind. über die Verbindungsleitung 2 wird Warmluft in einem Teilstrom aus dem Zuführungskanal 1 dem Meßgehäuse 3 zur Messung mit dem Meßwertgeber 4 zugeführt. über den Regler 5 wird die Meßtemperatur auf geeignetem Wert konstant gehalten. Der Meßwertgeber 4 gibt den Ist-Wert der Feuchte an einen Regler 12. Wird mit dem Feuchtluftkanal 7 über einem Verbindungskanal 13 mit Mischkammer 14 Luft ausreichender Feuchte der Mischkammer 14 zugeführt, öffnet bzw. schließt ein automatischer Klappenversteller 15 den Verbindungskanal 13 so weit, wie es zur Erreichung der geforderten absoluten Feuchte im Warmluftkanal, z. B. 20 g H,0 je Kilogramm Luft, notwendig ist. Reicht die Feuchte im Warmluftkanal bei voller Öffnung der Klappe 15 nicht aus, so öffnet eine Klappe 16 in einem Verbindungskanal 17 und führt feuchte Abluft aus dem Naßluftkanal8 über die Mischkammer 14 dem Warmluftkanal 1 so lange in solcher Menge zu, bis der geforderte Feuchte-Soll-Wert in der Warmluft erreicht ist. Ist in der Warmluft zuviel Feuchte, schließt erst die Klappe 16, während die Klappe 15 dann die weitere Regelung durch Drosselung der zurückgeführten Menge an Feuchtluft übernimmt. Der Mischkammer 14 wird über einen Kanal 18 Heißluft zugeführt.
  • Eine weitere Anwendung zeigt F i g. 3 bei einer Trocknungsanlage, die ohne Umwälzventilator in den Trocknungskammern mit Durchzug-Trocknung, Wechselstromtrocknung und dergleichen Trocknungsweise, die mit Feuchtluftvortrocknung bzw. Umluftvortrocknung arbeiten, betrieben wird. Hierbei wird das Trocknungsmedium hintereinander durch mindestens zwei Kammern gezogen oder gedrückt. Dabei wird die das Trocknungsmittel bildende Warmluft durch eine im Endstadium der Trocknung befindliche Kammer gedrückt oder gezogen und dann einer im Anfangsstadium der Trocknung befindlichen Kammer zugeführt. Diese der nachgeordneten Kammer zugeführte Umluft, genannt Luft, wird über einen Sammelkanal zugeführt. Bei derartigen Anlagen ist die Konstanthaltung der Feuchte der Warmluft deshalb sehr wichtig, weil nur in diesem Fall bei gleichem Einsatz mit gleicher Luftmenge und gleichen Klappenstellungen ein stets sicherer Trocknungserfolg erzielt werden kann. Darüber hinaus ist die Konstanthaltung der Feuchte der Umluft unbedingt erforderlich und entscheidet über die Wirtschaftlichkeit und Trocknungsqualität der Anlage.
  • Diese Anlagen haben vier Kanäle; durch den Warmluftkanal1 wird trockene Luft der meist über diesem liegenden Kammer über die Klappe 9 zugeführt und verläßt über den Feuchtluftkanal7 über die Klappe 11 teilweise gesättigt die Trocknungskammer. Nach. eventueller erneuter Aufheizung wird diese Luft als Umluft den frisch eingefahrenen Kammern über einen Umluftkanal 1' mit Klappe 10 zugeführt. Nach weitgehender Sättigung verläßt diese Luft über eine Klappe 18 die Trocknungskammer als Naßluft. Auch bei dieser Anlage wird die Feuchte der zugeführten Warmluft mit dem erfindungsgemäßen Verfahren konstant gehalten. F i g. 3 zeigt die Anwendung des Verfahrens für die Umluft. Die Umluft wird dabei nunmehr nicht nur nach Menge und Temperatur durch bekannte Regler geregelt, sondern auch nach der Feuchte. Dazu führt die Verbindungsleitung 2 vom Umluftkanal 1' eine kleine Teilluftmenge zum Meßgehäuse 3 ab. Der Meßwertgeber 4 gibt dann dem Regler 12 den Feuchte-Ist-Wert ein. Solange über den Klappenversteller 15 genügend Feuchte dem Umluftkanal 1' zugeführt werden kann, bleibt die Klappe 16 geschlossen. Erreicht die Feuchte im Umluftkanal 1' nicht den geforderten Soll-Wert von z. B. 30 g H20 je Kilogramm Luft, wird zusätzlich Naßluft über den Klappenversteller 16 bei voll geöffnetem Klappenversteller 15 herangeführt.
  • Ein drittes Anwendungsbeispiel zeigt F i g. 4 für bekannte, vollautomatisch nach Temperatur und Feuchte geregelte Trocknungsanlagen, die mit Feuchtluftrückführung arbeiten und bei denen der Trocknungsablauf nach vorgegebenen Temperatur-und Feuchtewerten automatisch geregelt wird, z. B. nach Temperatur- und Feuchte-Kurvenscheiben.
  • Wie bei den vorher erläuterten Anwendungen führt die Verbindungsleitung 2 zum Meßgehäuse 3; die Regelung der konstanten Meßtemperatur erfolgt wieder über die Regeleinrichtung 5. Der Meßwertgeber 4 gibt den Ist-Wert der Warmluftfeuchte. Dieser Wert wird nun nicht direkt zur Regelung von Klappenverstellern in den Abführungskanälen 7 und 8 bzw. in Verbindungskanälen benutzt, sondern greift unmittelbar in die Klimaregelung der Kammern I, Il, 111, IV ein. Durch Verwendung bekannter Regelanordnungen wird erreicht, daß jeweils nur die Kammer mit der geringsten Feuchte an den Feuchtluftkanal7 jeweils über eine Klappe 10 angeschlossen wird. Soll z. B. eine absolute Feuchte der Warmluft von 25 g H20 je Kilogramm Luft im Warmluftkanat erreicht werden, und wird dieser Zustand mit dem Anschluß einer Kammer und Rückführung deren Feuchtluft nicht erreicht, wird eine weitere Kammer mit nächst geringster Kammerfeuchte zugeschaltet. Das heißt, der Luftwechsel in diesen zur Luftrückführung angeschlossenen Kammern geht von Klappe 9 durch das Trocknungsgut über die Klappe 10 und den Feuchtluftkanal zur Mischkammer 14 und wird damit erneut zur Trocknung herangezogen. Bei den zur Feuchtluftrückgewinnung angeschlossenen Kammern wird automatisch die Naßluftklappe 11 geschlossen. Da die Kammern nicht bei einem vorgegebenen Feuchtewert in der Kammer umgeschaltet werden, sondern je nach dem Feuchtegehalt der Warmluft nur diejenigen Kammern, die den höchsten Wärmerückgewinn durch jeweils niedrigste Feuchte der rückgeführten Luft aufweisen, sind Fehlermöglichkeiten ausgeschlossen.
  • Je nach Trocknungszustand der einzelnen Kammer kann durchaus der Fall eintreten, z. B. an Feiertagen, daß zeitweilig die meiste der zur Trocknung notwendigen Luft erneut aufgeheizt aus der Feuchtluft zurückgewonnen wird und nur wenige höher gesättigte Luft über die jeweiligen Klappen 11 als Naßluft abgeführt wird. Damit wird stets zwangläufig die höchstmögliche und wirtschaftlichste Abluft-Naßluft-Feuchte erreicht. Da andererseits durch die Warmluft-Konditionierung die Trocknung nach in bestimmten Zeiten vorgegebenen Soll-Werten in bezug auf Trocknungszeit und gleichem Trocknungsergebnis ablaufen kann, können erstmalig mit einer mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung geregelten Anlage wirklich vollautomatisch geregelte Trockner mit Feuchtluftrückführung gebaut werden.
  • Die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann durch geringfügige Ergänzungen, z. B. kleine Ventilatoren zur Luftförderung in der Verbindungsleitung 2 zum Meßgehäuse 3 oder durch Einsatz entsprechender Filter, weitgehend an die Forderungen der Praxis angepaßt werden.
  • Dabei ist es gleichgültig, ob - wie bei den dargestellten Anwendungsbeispielen - das Meßprinzip so zur Ausführung gelangt, daß das Trocknungsmittel in der Leitung 2 gekühlt wird oder zu einem für die sichere Messung notwendigen höheren Temperaturniveau aufgeheizt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Steuern der Feuchte eines bei Trocknungsanlagen, z. B. der keramischen Industrie, zu verwendenden Trocknungsmittels, bei dem die vorhandene Trocknungsmittelfeuchte laufend gemessen und die Meßwerte als Steuerimpulse zur Feuchteänderung des Trocknungsmittels verwendet werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Trocknungsmittelfeuchte außerhalb der vom Trocknungsmittel durchströmten Trocknungsräume in einem vom Trocknungsmittelzufuhrstrom abgezweigten Teilstrom geringer Menge, welcher durch Abkühlen oder Aufheizen auf konstante Temperatur gebracht ist, gemessen wird und die Meßwerte die die Trocknungskraft bestimmende Feuchte des Trocknungsmittels durch Steuerung der Beimischung feuchter Abluft aus der Trocknungsanlage automatisch konstant halten, wobei bei zu geringer oder zu hoher Feuchte des Trocknungsmittelzufuhrstromes eine oder mehrere Kammern der mit diesem zu beschickenden Trocknungsanlage in die Feuchtluftrückführung ein- oder ausgeschaltet werden.
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