DE1291512B - Verwendung von Titanlegierungen mit hoher Kriechfestigkeit bei 400íµ und darueber sowie guter Wasserstoffbestaendigkeit - Google Patents
Verwendung von Titanlegierungen mit hoher Kriechfestigkeit bei 400íµ und darueber sowie guter WasserstoffbestaendigkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von Titanlegierungen, welche eine gute
• Kriechfestigkeit bei 4000C und darüber besitzen und welche bei der Verwendung bei diesen hohen
Temperaturen infolge Wasserstoffaufnahme nicht verspröden.
Legierungen für Gegenstände, die bei erhöhten Temperaturen angewandt werden, bei denen eine
Stabilität der Abmessungen wichtig ist, wie beispielsweise bei Gasturbinenkompressorschaufeln, müssen
nicht nur gute Kriecheigenschaften, sondern auch eine entsprechende Festigkeit besitzen, und sie
müssen während des Gebrauchs sprödbruchsicher sein.
Es ist wünschenswert, daß Legierungen, die in derartiger Weise angewandt werden, möglichst viele
der folgenden Eigenschaften besitzen: gute Festigkeit und ausreichende Duktilität bei Raumtemperatur,
hohe Festigkeit und niedrige Kriechgeschwindigkeiten bei Temperaturen von 4000C und mehr, Sprödbruch-Sicherheit,
eine geringe Wasserstoffempfindlichkeit, gute Schmiedbarkeit, geringe Dichte und gute
Oxydationsbeständigkeit.
Titanlegierungen sind für die genannten Anwendungszwecke vorgeschlagen worden, da sie eine
brauchbare niedrige Dichte und gute Oxydationsbeständigkeit besitzen, und gewisse Titanlegierungen
haben auch gute Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen. Eine derartige Legierung, wie sie aus der
französischen Patentschrift 1070 589 bekannt ist und die aus 1 bis 23% Zinn und 0,25 bis 7% Aluminium,
Rest Titan, besteht und die gegebenenfalls noch zusätzlich 0,1 bis 20% eines oder mehrerer
/^-Stabilisatoren, wie Molybdän, Zirkonium und Kupfer, enthalten kann, hat wohl gute Kriecheigenschäften,
jedoch den Nachteil, daß bei gewissen Wasserstoffgehalten starke Versprödung bei Arbeitstemperatur eintritt, so daß eine derartige Legierung
für die oben angegebenen Anwendungszwecke nicht in Frage kommt, wenn sie nicht im Vakuum geglüht
wird, wodurch der Wasserstoffgehalt verringert wird. Dies ist jedoch ein sehr kostspieliges Verfahren,
und die Herstellung von Gegenständen aus derartigen Legierungen wird erheblich verteuert.
Aus der französischen Patentschrift 1105 638
sind ferner ternäre Titan-Aluminium-Zinn-Legierungen aus 0,5 bis 31% Zinn, 0,5 bis 10% Aluminium,
Rest Titan, bekannt, die bei erhöhten Temperaturen eine gute Festigkeit und auch eine gute Kriechfestigkeit
besitzen. Ähnliche Titan-Zinn-Aluminium-Legierungen mit Zirkoniumzusätzen von 0,5 bis
20% sind auch in der USA.-Patentschrift 2 669 513 beschrieben. Aus der USA.-Patentschrift 2 779 677
sind ferner Titanlegierungen, die unter anderem aus 1 bis 23% Zinn, 0,25 bis 8% Aluminium, 0,1 bis 3%
Silizium und/oder Bor, Rest Titan, bestehen, bekannt.
Diese Vorveröffentlichungen behandeln ganz allgemein Titan-Zinn-Aluminium-Legierungen, und es
ist bisher noch nicht vorgeschlagen worden, Titan mit Zinn, Aluminium und gegebenenfalls Zirkonium,
Molybdän, Silizium, Kupfer und/oder Bor in bestimmten Zusammensetzungen zu legieren, um die
Wasserstoffversprödung von Legierungen mit toner Kriechfestigkeit zu verringern, so daß solche Legierungen
zur Herstellung von Flugzeugen oder Flugzeugteilen verwendet werden können.
Es wurde nun gefunden, daß durch Abwandlung der Zusammensetzung von Titan-Zinn-AIuminium-Legierungen
solche mit guter Kriechbeständigkeit ohne Versprödung bei sämtlichen Wasserstoffgehalten
erhalten werden können, wenn die Legierungen einer Wärmebehandlung unterworfen worden sind.
Die Erfindung betrifft die Verwendung von Titanlegierungen, bestehend aus 10 bis 12% Zinn und
1,75 bis 2,75% Aluminium, gegebenenfalls zusätzlich noch 1 bis 10% Zirkonium, 0,5 bis 5% Molybdän,
0,05 bis 0,5% Silizium und 0,1 bis 2,5% Kupfer, einzeln oder zu mehreren, Rest Titan, und übliche
Verunreinigungen, als Werkstoff für die Herstellung von Gegenständen, die im wärmebehandelten Zustand
eine hohe Kriechfestigkeit bei 4000C und darüber und gute Beständigkeit gegen Versprödung
bei Wasserstoffgehalten der Legierungen von über 0,001% besitzt.
Die Zusammensetzung der erfindungsgemäß zu verwendenden Titanlegierungen mit einem Zinn- und
Aluminiumgehalt ergibt sich aus dem Diagramm, worin die einzelnen Punkte folgende Zusammensetzungen
bezeichnen:
Punkt P:
Titanlegierung
Aluminium,
Titanlegierung
Aluminium,
Punkt Q:
Titanlegierung
Aluminium,
Titanlegierung
Aluminium,
Punkt R:
Titanlegierung
Titanlegierung
mit 12% Zinn und 1,75%
mit 12% Zinn und 2,75%
mit 10% Zinn und 2,75% Aluminium und
Punkt S:
Titanlegierung mit 10% Zinn und 1,75%' Aluminium.
Die üblichen Verunreinigungen von Titanlegierung sind Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff
und Eisen, und es ist wünschenswert, daß die Mengen dieser Elemente so niedrig wie möglich gehalten
werden. Wenn in der folgenden Beschreibung, insbesondere in den Tabellen, auf verschiedene
Legierungszusammensetzungen hingewiesen wird, so ist bisweilen der Titangehalt derselben nicht erwähnt,
jedoch ist grundsätzlich darauf hinzuweisen, daß der Rest der Legierungen immer aus Titan und den
üblichen Verunreinigungen besteht.
Die Zinn- und Aluminiumgehalte der Legierungen bestimmen die Schmiedbarkeit und Beständigkeit
gegenüber Versprödung in Gegenwart von Wasserstoff, und im folgenden werden nunmehr die Wirkungen
dieser beiden Legierungselemente mit Bezug auf das Zeichnungsdiagramm näher erläutert.
Die Linie BC des Diagramms bezeichnet die Grenze der Zusammensetzung von Legierungen,
welche Bruchdehnungen von nicht weniger als 10%, bezogen auf eine Meßlänge von 4 fF, mit einem
Wasserstoffgehalt bis zu 180 ppm (=0,0180%)
aufweisen und wobei der Wasserstoffgehalt an Proben bestimmt worden ist, welche 30 Minuten
lang auf UOO0C erwärmt, an Luft abgekühlt, nochmals
auf 800" C erwärmt und im Ofen abgekühlt wurden. Legierungen, die hinsichtlich ihrer Zusammensetzungen
auf der linken Seite der Linie" BC liegen, können übliche Wasserstoffgehalte aufweisen,
ohne daß die Legierungen eine Versprödung zeigen, nachdem sie einer Wärmebehandlung unterworfen
worden sind, um den Legierungen die besten Kriecheigenschaften zu erteilen.
I 291 512
Bei Legierungen, die auf der rechten Seite dieser Linie SC liegen, können übliche Wasserstoffgehalte
oberhalb eines bestimmten Grenzwertes zu Versprödungen
führen. Dieser Grenzwert ist um so niedriger, je weiter die Legierungszusammensetzung
von dieser Linie entfernt ist. Diese Abnahme des zulässigen Wasserstoffgefialtes bei steigendem Legierungsgehalt
von Aluminium geht sehr rasch vonsiatten,
und die Linie XY bezeichnet die Grenzlinie der Zusammensetzung von Legierungen, weiche
Bruchdehnungen von nicht weniger als 10%, bezogen auf eine Meßlänge von 4 ]fF, aufweisen, wenn der
Wasserstoffgehalt den Wert von 10 ppm {= 0,0010%)
nicht überschreitet. Es ist ersichtlich, daß der Unterschied in der Zusammensetzung von Legierungen
auf der Grenzlinie BC und solchen auf der Grenzlinie XY verhältnismäßig gering ist und nur etwa
1,5% Aluminium entspricht. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen sind auf den kleinen
Flächenbereich PQRS links der Linie BC beschränkt, und Legierungen, die außerhalb dieser Fläche liegen,
besitzen mit wenigen Ausnahmen nicht die guten Eigenschaften, weiche die Legierungen aufweisen, die
innerhalb der angegebenen Fläche liegen. Obwohl gewisse Legierungen außerhalb dieser Fläche wohl
beispielsweise eine gute Duktilität aufweisen, können sie trotzdem geringe Festigkeit haben oder schlechte
Schmiedeeigenschaften besitzen, oder andererseits können sie gute Zugfestigkeit aufweisen, jedoch
ziemlich hohe Kriechgeschwiiidigkeit besitzen, und sie können spröde sein.
Es wurde gefunden, daß die ternären Titan-Zinn-Aluminium-Legieningen
vom α-Typ mit den besten Kriecheigenschaften, welche die Grundlage für die
erfindungsgeraäß zu verwendenden Legierungen bilden,
ein nadeiförmiges Gefüge aufweisen und daß ein derartiges Gefüge durch Wärmebehandlungen
erzielt werdea kann. Die Legierungen werden auf eine Temperatur innerhalb des ^-Feldes erwärmt,
abgekühlt und in den oberen Teil des α-Feldes wieder erwärmt, wobei die Abkühiungsgeschwindigkeit aus
dem /ϊ-Feld die Eigenschaften der Legierungen bestimmt.
Eine geringe Abkühlungsgeschwindigkeit, beispielsweise durch Luftabkühlung, ergibt eine
geringe Kriechgeschwindigkeit bei 5000C, während eine rasche Abkühlung, beispielsweise durch Abschrecken
in Wasser, einen festeren Werkstoff ergibt, der aber eine etwas höhere Kriechgeschwiiidigkeit
besitzt. Eine Wärmebehandlung, bei der sich herausgestellt hai, daß hierdurch befriedigende Ergebnisse
erzielt werden, besteht darin, daß die Titan-Zinn-AluminJum
- Legierung auf eine Temperatur von 11000C erwärmt, dann an Luft abgekühlt oder auf
Raumtemperator abgeschreckt wird, worauf die Legierung ernetfi eine gewisse Zeit lang auf 700 bis
8000C erwärmt wird und erneut an Luft oder im Ofen auf Raumtemperatur abgekühlt wi"L Wenn
die Abkühlung an Luft erfolgt, läßt man die Legierung mit natürlicher Geschwindigkeit an freier Luft
abkühlen, und wenn die Legierung im Ofen abgekühlt wird, läßt man sie mit der Geschwindigkeit abkühlen,
bei der der Ofen, wenn er geschlossen ist und die
Heizquelle abgeschaltet ist, abkühlt.
Aus den Tabellen sind die Eigenschaften von erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen zu
entnehmen. Die Wasserstoffgehalte der untersuchten Legierungen lagen bei etwa 0,018% (== 180 ppm).
In dem Diagramm gibt die Linie FG die Grenze der guten Schmiedbarkeit der Legierung bei 10000C
an. Legierungszusammensetzungen auf der linken Seite dieser Linie besitzen eine gute Schmiedbarkeit.
Legierungen auf der rechten Seite der Linie FG sind wohl schmiedbar, jedoch muß hierbei mehr
Sorgfalt angewandt werden, als es bei den Legierungen auf der linken Seite dieser Linie der Fall ist.
Die Kriecheigenschaften der ternären Titan-Zinn-Aluminium-Grundlegierurig
können durch Zusatz von folgenden Legierungselementen weiter verbessert werden. Diese Elemente sind hierbei 1 bis 10%
Zirkonium, 0,5 bis 5% Molybdän, 0,05 bis 5% Silizium und/oder 0,1 bis 2,5% Kupfer, wobei
Zirkonium ein α-Stabilisator und Molybdän ein ^-Stabilisator ist und Silizium und Kupfer ^-Stabilisatoren
darstellen, welche unter gewissen Wärmebehandlungsbedingungen metallische Verbindungen
bilden.
Die Wirksamkeit dieser Legierungsbestandteile,
Die Wirksamkeit dieser Legierungsbestandteile,
ίο einzeln oder zu mehreren, wird im folgenden erläutert:
Bei denjenigen Legierungen, bei denen die Zusatzkomponente allein aus Zirkonium besteht,
werden bei einem 10%igen Zirkoniumzusatz höhere Festigkeitswerte bei Raumtemperatur und bessere
Kriecheigenschaften bei 4000C erhalten als bei einer
Legierung mit 5% Zirkonium. Die Legierung mit 5% Zirkonium ergibt bei 5000C bessere Kriecheigenschaften
als die 10% Zirkonium enthaltende Legierung, und sie ist auch besser schmiedbar. Bei
einem Vergleichsversuch, bei dem die Probestücke bei 1100 und 7000C in der vorher beschriebenen
Weise wärmebehandelt wurden und wobei sie einem Kriechversuch bei 5000C unter einer Belastung
von 23,6 kp/mm2 300 Stunden lang unterworfen wurden, zeigte sich, daß die Legierung mit 11%
Zinn, 2,25% Aluminium und 5% Zirkonium, Rest Titan, eine bleibende Gesamtdennimg von 0,049%
aufweist, während eine Legierung mit 11% Zinn, 2,25% Aluminium und 10% Zirkonium, Rest Titan,
eine bleibende Gesamtdehnung von 0,08% besitzt. Nach dem Kriechversuch wurden folgende Festigkeitswerte
bei einer Legierung mit 5% Zirkonium festgestellt: Zugfestigkeit 98,0 kp/mm2, Bruchdehnung
15%, bezogen auf eine Meßlänge von 4 ]βζ Bracheinschnürung
23% und bei einer Legierung mit 10% Zirkonium : Zugfestigkeit 103,9 kp/mm2,
Bruchdehnung 15%, bezogen auf eine Meßlänge von 4 j/F7 Brucheinschnürung 19%. Aus diesen
Werten ergibt sich, daß die Legierung mit einem Zirkoniumgehalt von 5% für gewisse bestimmte
Zwecke brauchbar ist und eine solche mit einem Zirkoniumgehalt von 1Q% für anders Zwecke.
Ein wünschenswerter Bereich der Legierungszusammensetzung ist daher in einem Falle 2,5 bis 7,5%
Zirkonium, und ein geeigneter Bereich, der die zulässigen Veränderungen der Zusammensetzung in
der Produktion berücksichtigt, ist 4 bis 6% Zirkonium. Andererseits ist ein wünschenswerter Bereich
der Zusammensetzung derjenige von 6 bis 10% Zirkonium, und ein geeigneter Bereich, der die
zulässigen Abweichungen bei der technischen Herstellung solcher Legierungen berücksichtigt, beträgt
8 bis 10% Zirkonium. Da Zirkonium ein a-Siabilisator
ist, sind solche Legierungen vom α-Typ.
Ein Vergleich der U% Zinn, 2,25% Aluminium
und 5% Zirkonium, Rest Titan, enthaltenden Legierung mit anderen bekannten Legierungen findet
sich in Tabelle ί, worin die erforderlichen Belastungen
bei Kriechbeanspruchung angegeben sind, die notwendig sind, um eine 0,l%ige Gesamtdehnung
innerhalb von 300 Stunden bei verschiedenen Temperaturen hervorzurufen. Obwohl gewisse der dort
angegebenen Legierungen höhere Belastungen erfordern, um die Dehnung von 0,1% bei 300 Stunden
und 4000C zu erreichen, ergibt sich aus der Tabelle eindeutig die Überlegenheit der erfindungsgemäß zu
verwendenden Legierungen bei höheren Temperaturen als 4000C. ίο
Die Kriecheigenschaften einer Titanlegierung mit ll°/o Zinn und 2,25% Aluminium können ferner
durch Zusatz von Silizium in Mengen von 0,05 bis . 0,5% verbessert werden. Die bevorzugte Menge an
zugesetztem Silizium beträgt 0,2%, und hierdurch wird die Gesamtdehnung in höchst bemerkenswerter
Weise verringert und auch die Zugfestigkeit vergrößert, wobei nur ein geringer Verlust an Duktilität
„eintritt.
Silizium kann gegebenenfalls der 11% Zinn, 2,25% Aluminium und 5% Zirkonium enthaltenden Titanlegierung
zugesetzt werden, um die Zugfestigkeit zu verbessern, wobei die Duktilität nur in geringer
Welse gesenkt wird.
Die vorteilhafteste Wirkung des Siliziumzusatzes besteht darin, daß eine Verbesserung der bleibenden
Dehnung nach Wärmebehandlung auftritt, die in einer Erwärmung in den /S-Bereich bei Temperaturen
von 975°C oder höher, Luftabkühlen und Altern bei Temperaturen in dem Bereich von 500 bis 7000C
bestehen. Bei einer bestimmten Wärmebehandlung findet eine Erwärmung auf 10000C, Luftabktihlung
und erneute Erwärmung auf 7000C und Luftabkühlung statt, und hierbei wird die bleibende Dehnung
auf 0,083% in 300 Stunden unter einer Belastung von 31,5 kp/mm2 bei 5000C verringert, während bei
einer anderen Wärmebehandlung, wobei eine Erwärmung auf 10000C, Luftabkühlung und Wiedererwärmen
auf 500°C und Luftabktihlung stattfindet, die bleibende Dehnung unter den gleichen Prüfbedingungen
auf 0,07% verringert wird.
Die Verbesserungen der Eigenschaften der Legierung mit 11% Zinn, 2,25% Aluminium und 5%
Zirkonium, Rest Titan, die durch Siliziumzusätze und durch Wärmebehandlung erzielt werden, sind
in den Tabellen II, III und IV niedergelegt. Hieraus ergibt sich, daß der Siliziumzusatz vorzugsweise 0,2%
beträgt. Ein brauchbarer Bereich des Siliziumzusatzes beträgt 0,05 bis 0,3%, und unter Zugrundelegung der
Produktionsverhältnisse liegt der Bereich einer 0,2% Silizium enthaltenden Legierung bei 0,1 bis 0,25%.
Der 11% Zinn und 2,25% Aluminium enthaltenden
Titanlegierung kann noch Kupfer zwischen 0,1 und 2,5% zugesetzt werden, jedoch ist dieser Kupferzüsatz
hinsichtlich der Verbesserung der Kriecheigenschaften nicht so wirksam wie ein Siliziumzusatz..
Die Ergebnisse von Kriechversuchen, die bei 4000C unter einer Belastung von 39,4 kp/mm2
300 Stunden lang mit einer 1 bzw. 1,5% Kupfer enthaltenden Legierung durchgeführt wurden, sind
in Tabelle V niedergelegt. Wenn zu der 11% Zinn, 2,25% Aluminium und 5% Zirkonium enthaltenden
Titanlegierung Kupferzusätze zugesetzt werden, so liegen diese zwecks Erreichung der maximalen Wirkung
vorzugsweise in dem oberen Teil des Bereiches und betragen 1 bis 2,5%. Kupfer und Silizium
können den Legierungen zusammen in den oben für die einzelnen Bestandteile angegebenen Mengen
zugesetzt werden, ohne daß die guten Eigenschaften, welche von dem Einzelzusatz an Kupfer oder Silizium
erzielt werden, beeinträchtigt werden.
Ein Legierungsbestandteil, der hinsichtlich der Verringerung der Gesamtdehnung mindestens ebenso
wirksam wie Zirkonium ist, ist Molybdän, und die Wirkung der Zusätze dieses Legierungselementes
zu der 11% Zinn und 2,25% Aluminium enthaltenden Titanlegierung im Vergleich zu anderen Legierungselementen,
einschließlich Zirkonium, sind in den Tabellen VI und VII enthalten. Die Proben liegen in der Tabelle VI in geglühtem Zustand vor,
d.h., sie wurden 20Stunden lang auf 8000C erwärmt,
im Ofen abgekühlt, während in Tabelle VII die Proben im wärmebehandelten Zustand vorliegen,
d.h., sie wurden 20Minuten lang auf 11000C erwärmt,
luftabgekühlt, erneut 1 Stunde auf 700°C erwärmt und im Ofen abgekühlt. In beiden Tabellen
wurden die Kriechversuche bei 4000C unter einer Belastung von 39,4 kp/mm2 300 Stunden lang durchgeführt.
Die Werte für die 0,01%-Warmdehngrenze bei 4000C sind in diesen Tabellen angegeben, und
da der minimal zulässige Wert für eine Anwendung bei höheren Temperaturen 39,4 kp/mm2 beträgt,
sind viele der in diesen Tabellen angegebenen Elemente als Zusatzelemente ungeeignet. Von den
verbleibenden Elementen ergibt Germanium im geglühten Zustand eine nicht genügende Duktilität,
wobei dieses Element kostspielig ist, und Mangan verflüchtigt sich während des Schmelzens und ist
aus diesem Grund unbrauchbar. Es werden also Zirkonium und Molybdän den anderen Elementen
aus den obigen Gründen vorgezogen neben den Vorteilen, die sich hinsichtlich der bleibenden Dehnung
ergeben.
Durch den Zusatz von Zirkonium bzw. Molybdän werden die ■ Zugfestigkeitseigenschaften von Titanlegierungen,
die Zinn und Aluminium enthalten, bei höheren Temperaturen verbessert. Der Betrag
der Verbesserung kann aus Tabelle VIII entnommen werden, in der die Eigenschaften von bevorzugten
ternären Legierungszusammensetzungen mit quaternären Legierungen mit gleichem Zinn- und Aluminiumgehalt
verglichen werden, die verschiedene Mengen Zirkonium bzw. Molybdän enthalten und
die bei Raumtemperatur und zwei erhöhten Temperaturen geprüft wurden. Sämtliche Proben wurden
wie folgt wärmebehandelt: 15 Minuten bei 11000C
geglüht, luftabgekühli und erneut 1 Stunde bei 7000C geglüht und im Ofen abgekühlt. Ein Zusatz
von 1% Molybdän hat bei 400 und 5000C einen ähnlichen Effekt auf die Zugfestigkeitseigenschaften,
wie ein Zusatz von 5% Zirkonium, und aus der Tabelle VIII ist ersichtlich, daß die Festigkeitseigenschaften und die Duktilität sowohl bei 4000C
als auch bei 5000C sehr gut sind. Wenn der Titanlegierung
mit 11% Zinn und 2,25% Aluminium 4% Molybdän zugesetzt wird, so kann unter Berücksichtigung
der praktischen Verhältnisse ein Bereich von 3 bis 4,5% Molybdän vorliegen, und in dem
Fall einer 11% Zinn, 2,25% Aluminium, 5% Zirkonium und 1% Molybdän enthaltenden Titanlegierung
kann der Bereich des Molybdängehaltes 0,8 bis 1,2% betragen. Bei einer 2% Molybdän
enthaltenden Titanlegierung kann der tatsächliche Bereich 1,5 bis 2,5% betragen.
Silizium kann der 11% Zinn und 2,25% Aluminium enthaltenden Titanlegierung neben Molybdän
oder Molybdän und Zirkonium in Mengen innerhalb des Bereiches von 0,1 bis 0,5% zugesetzt werden,
und die bevorzugt zugesetzte Menge beträgt 0,3 % Silizium. Ein guter Bereich für die praktische Herstellung
der Legierungen liegt unter Berücksichtigung der üblichen Abweichungen zwischen 0,2 und 0,5%
Silizium. Silizium hat, wie schon erwähnt, eine gute Wirkung hinsichtlich der Zugfestigkeit bei den angegebenen
zinn-aluminium-zirkoniumhaltigen Titanlegierungen.
Da Molybdän ein ^-stabilisierendes Element ist, sind die Molybdän enthaltenden Legierungen gemäß
der Erfindung solche des α + ß-Typs.
Kriechversuche mit den bevorzugten ternären Titan-Zinn-Aluminium-Legierungen unter Zusatz von
Zirkonium und Molybdän, und zwar getrennt und zusammen, zeigen, daß diese Zusätze im allgemeinen
bei einer Temperatur von 4000C wirksam sind, wobei die Gesamtdehnung verringert wird, während
bei Temperaturen von 500°C überwiegend ein niedrigerer Kriechbetrag erreicht wird. Die Ergebnisse
der Kriechversuche mit derartigen Legierungen sind in Tabelle IX wiedergegeben, und zwar ist hierbei
die Wärmebehandlung die gleiche wie in Tabelle VIII.
Die Kriecheigenschaften von erfindungsgemäß zu verwendenden Titanlegierungen des α + /?-Typs sind
von gewissen Gefügetypen abhängig. Ein nadeiförmiges Gefüge, das durch Lösungsglühen bei
11000C und Altern bei 7000C unter entsprechenden
Abkühlungsgeschwindigkeiten hergestellt worden ist, ergibt niedrigere Kriechgeschwindigkeiten als ein
gleichachsiges Gefüge, das bei niedrigeren Temperaturen hergestellt' wurde, und zwar eine größere
Duktilität, jedoch vergrößerte Kriechgeschwindigkeiten ergibt. Beispiele der Wirkungen von zwei
Arten der Wärmebehandlung auf das Gefüge und auf die Kriecheigenschaften sind in Tabelle X wiedergegeben,
wobei die Kriechversuche bei 4000C unter einer Belastung von 55,1 kp/mm2 300 Stunden lang
durchgeführt wurden.
Weitere Verbesserungen der Kriecheigenschaften von Titanlegierungen des a+ß-Typs mit 11% Zinn,
2,25% Aluminium, 5% Zirkonium, 1% Molybdän kann durch Zusatz von 0,05 bis 0,5% Silizium zu
der Legierung erreicht werden. Dabei ist eine zunehmende Verringerung der bleibenden Dehnung
bis zu 0,2% Silizium festzustellen, und bei dieser Zusammensetzung ist die anfängliche bleibende
Dehnung verschwunden. Die Festigkeitseigenschaften einer derartigen Legierung sind gut, und diese ist
auch nicht spröde. Zwischen einem Siliziumgehalt von 0,2 und 0,5% ändern sich die Eigenschaften
der Legierung nicht wesentlich, und bei einem Gehalt über 0,5% Silizium wird die Legierung inhomogen
und spröde. Eine Zusammensetzung von 11% Zinn, 2,25% Aluminium, 5% Zirkonium, 1% Molybdän und 0,3% Silizium, Rest Titan,
ist eine besonders brauchbare Legierung für die Anwendung bei erhöhten Temperaturen, wenn die
Anforderungen nicht größer als 0,1% bleibende Gesamtdehnung bei 4000C unter einer Belastung
von 55,1 kp/mm2 in 100 Stunden sind.
Die Wirkung verschiedener Siliziumgehalte auf die Kriecheigenschaften ergibt sich aus der Tabelle XI,
bei der die Proben folgender Wärmebehandlung unterworfen wurden: 1 Stunde bei 9000C geglüht, luftabgekühlt,
erneut auf 5000C 24 Stunden lang erwärmt und luftabgekühlt. Kriechversuche wurden
bei 4000C unter" einer Belastung von 55,1 kp/mm2
300 Stunden lang durchgeführt.
Die beste Wärmebehandlung für eine Legierung mit 11% Zinn, 2,25% Aluminium, 5% Zirkonium,
1% Molybdän und 0,3% Silizium läßt sich aus der Tabelle XII entnehmen.
Die Wirkung veränderter Alterungstemperaturen auf die Kriecheigenschaften der Legierung ergibt
sich aus Tabelle XII, aus der ersichtlich ist, daß
ίο unter Zugrundelegung der gleichen Kriechbedingungen,
wie in der Tabelle XI, durch Erhöhung der Alterungstemperatur eine Vergrößerung der
bleibenden Dehnung und Verringerung der Zugfestigkeit nach den Kriechversuchen eintritt, wobei
ebenfalls eine gewisse Abnahme an Duktilität festzustellen ist.
Die Legierung mit 11% Zinn, 2,25% Aluminium, 5% Zirkonium, 1% Molybdän und 0,3% Silizium
kann auf Temperaturen oberhalb der ^-Umwandlung von 9500C erwärmt werden, ohne daß sie eine Versprödung
erfährt. Dies ergibt sich aus Tabelle XIII, bei der die Proben nach dem Erwärmen auf verschiedene
Temperaturen innerhalb des /?-Feldes einem Lösungsglühen bei 9000C unterworfen und
dann bei 5000C gealtert wurden. Diese besondere Legierung kann innerhalb des ß-Feldes geschmiedet
werden, ohne daß die Gefahr eines nachfolgenden Bruches auftritt und ohne daß besondere Vorsichtsmaßnahmen
während des Schmiedens angewandt werden müßten, um das Verspröden der Legierung zu vermeiden. Diese Eigenschaft der Legierung ist
von großer Bedeutung, da hierdurch die Herstellung von Kompressorschaufeln und -scheiben für Gasturbinen
erleichtert wird.
Zwei weitere Legierungen, die gute Kriecheigenschaften aufweisen, sind solche mit 11% Zinn, 2,25%
Aluminium, 2% Molybdän, Rest Titan, und 11% Zinn, 2,25% Aluminium und 4% Molybdän, Rest
Titan. Die Kriecheigenschaften solcher Legierungen können durch Zusatz von Silizium bis zu 0,5%
verbessert werden, und die Wirkung solcher Zusätze ergibt sich aus der Tabelle XIV, bei der die Proben
der gleichen Wärmebehandlung wie in Tabelle XI unterworfen wurden und die Kriechversuche bei
4000C unter einer Belastung von 55,1 kp/mm2 300 Stunden lang durchgeführt wurden. Diese Legierungen
erfordern zum Erreichen der besten Kriecheigenschaften wesentlich mehr Silizium als
die vorher beschriebene Legierung.
Die Wirkung verschiedener Kombinationen von Lösungsglüh- und Alterungstemperaturen ergibt sich
aus Tabelle XV. Die Bedingungen, unter denen die Kriechversuche durchgeführt wurden, sind die gleichen
wie in Tabelle XI, und die Zugfestigkeitseigenschäften sind dieselben wie vor dem Kriechversuch.
Es ist festzustellen, daß hohe Festigkeitswerte Hand in Hand gehen mit der geringsten bleibenden Gesamtdehnung
und guter Duktilität. Die ß-Umwandlungstemperatur dieser Legierung liegt bei etwa 9500C.
Die Wirkung der Verringerung der Lösungsglühtemperatur vom Optimalwert von 9000C besteht
darin, daß die bleibende Gesamtdehnung vergrößert wird und die Festigkeitswerte geringer werden, wobei
die Duktilität etwas erhöht wird. Bei einer Erhöhung
der Alterungstemperatur von etwa 500°C treten ähnliche Tendenzen ein.
Die Wirkung von veränderten Molybd^ängehalten
bei solchen Legierungen ergibt sich aus Tabelle XVI.
909513/186^
ίο
Dabei ist eine Erhöhung der Zugfestigkeitswerte und eine Verringerung der Duktilität festzustellen, und
" es ist weiterhin festzustellen, daß selbst bei einer Zugfestigkeit von 137,7 bzw. 138,0 kp/mm2 eine
hinreichende Duktilität auftritt. Der optimale Molybdängehalt
für eine maximale Duktilität beträgt etwa 2,25%, und zur Erreichung einer optimalen
Festigkeit in Verbindung mit einer angemessenen Duktilität ist ein Molybdängehalt von 3,5% besonders
geeignet. Die Legierungen der Tabelle XVI wurden bei 9000C lösungsgeglüht und bei 5000C
in der vorher beschriebenen Weise gealtert.
Gewisse typische Eigenschaften von drei erfindungsgemäß
zu verwendenden Legierungen sind in Tabelle XVII niedergelegt, wobei die Legierungen in
der bisher beschriebenen Weise lösungsgeglüht und gealtert wurden. Wenn es bei der Herstellung oder
Behandlung von Legierungen des α- und a+ß-Typs erforderlich ist, sie in dem ß-Feld zu erwärmen,
so findet in gewissen Fällen ein Verlust der Duktilität statt, insbesondere wenn diese durch Brucheinschnürung
gemessen wird, und diese Legierungen können einen grobkörnigen Bruch aufweisen. Obwohl
die Duktilität der Legierungen wieder hergestellt werden kann, indem die Legierungen in dem a+ß- Feld
in beträchtlichem Maße bearbeitet werden, kann einem ernsthaften Verlust der Duktilität dadurch
begegnet werden, daß der Legierung Bor zugesetzt wird. Bor kann auch dazu verwendet
werden, die Festigkeit der Legierungen zu ver-.größern, ohne daß ein Verlust der Duktilität eintritt,
und um die bleibende Gesamtdehnung unter Kriechbedingungen, insbesondere bei Temperaturen um
4000C, zu verringern. Die Verbesserungen der Kriecheigenschaften und der Festigkeitswerte, die
durch Zusätze von Bor erhalten werden, ergeben sich aus der Tabelle XVIII, bei der die Proben einer
Wärmebehandlung unterworfen wurden, indem sie von 11000C luftabgekühlt, dann wieder auf 7000C
und im Ofen abgekühlt wurden. Der Bereich, innerhalb dessen die Borzusätze in dieser Hinsicht wirksam
sind, liegen von 0,005 bis 0,5% und vorzugsweise von 0,005 bis 0,2%. Die tatsächliche Menge des
zugesetzten Bors hängt von den Erfordernissen der jeweiligen Legierung ab, jedoch haben sich Zusätze
der Größenordnung von 0,025% bei vielen Legierungen als vorteilhaft erwiesen. Erfindungsgemäß zu
verwendende Legierungen können somit durch Zusatz von Bor innerhalb der oben angegebenen
Bereiche abgewandelt werden, um einen ernsthaften Verlust der Duktilität beim Erwärmen in das /9-Feld
zu vermeiden. Dies ist insofern wichtig, als es hierdurch möglich ist, daß Schmiedebehandlungen innerhalb
des /9-Feldes durchgeführt werden können, ohne
daß die Duktilität ernsthaft beeinflußt wird.
Die oben beschriebenen ausgezeichneten Kriecheigenschaften hängen in erster Linie von der Zusammensetzung
der erfindungsgemäß zu verwendenden Titan-Zinn-Aluminium-Grundlegierungen ab, die bei sämtlichen in der Praxis vorkommenden
Wasserstoffgehalten gute Kriecheigenschaften besitzen und die nicht spröde sind. Durch die Zusatzelemente
werden die Eigenschaften der Grundlegierung abgewandelt, ohne daß das Sprödbruchverhalten
der Grundlegierung beeinflußt wird, die eine geringe Duktilität unter Kriechbedingungen aufweist. Ein
wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß durch geeignete Auswahl der Legierungsbestandteile
eine Legierung hergestellt werden kann, welche die optimalen Eigenschaften für die erfindungsgemäße
Verwendung aufweist, und zwar im Hinblick auf die vorkommenden Arbeitstemperaturen und die dabei
auftretenden Beanspruchungen. So ist es nunmehr möglich, eine bleibende Dehnung von 0,1% bei
4000C in 100 Stunden bei einem Kriechversuch unter einer Belastung von 55,1 kp/mm2 mit einer
Titanlegierung zu erreichen, ohne daß die Legierung spröde wird, und dies stellt eine wesentliche Bereicherung
auf dem Gebiet der bisher bekannten Titanlegierungen dar.
Erforderliche Belastung bei Kriechversuchen in kp/mm2, um bei verschiedenen Titanlegierungen
in 300 Stunden bei verschiedenen Temperaturen eine 0,l%ige Gesamtdehnung herbeizuführen
"C | 11% Sn, 2,25% Al, 57o Zr, Rest Ti |
2,5% Sn, 5% AI, Rest Ti*) |
4% AI, 4% Mn, Rest Ti*) |
6% AI, 4% V, Rest Ti*) |
7% Al, 37o Mo, Rest Ti*) |
47o Al, 47o Mo, 27o Sn, 0,570 Si, Rest Ti |
400 | 42,4 | 34,7 | 17,3 | 14,6 | 44,9 | 52,8 |
450 | 38,9 | 18,1 | ||||
500 | 29,9 | 12,6 | weniger als | 1,89 | 6,3 | etwa 1,58 |
1,58 | ||||||
550 | 13,4 | |||||
600 | 1,6 |
*) Gehören nicht zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen.
Einfluß von Siliziumzusätzen auf die Kriech- und Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung mit 11% Sn,
2,25% Al, 5% Zr, Rest Titan. Wärmebehandlung 8 Stunden bei 8000C luftabgekühlt; Kriechversuch unter
einer Belastung von 39,4 kp/mm2 bei 4000C
Zusammensetzung in 7o
(Rest Ti)
Al
Zr
Kriechversuch
Gesamtdehnung in 300 Stunden
Zugfestigkeit
kp/mm2
kp/mm2
Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch
Bruchdehnung,
bezogen auf 4 fF
bezogen auf 4 fF
/0
Brucheinschnürung
%
%
+2,25
+2,25
+5 —
+5+0,1 Si
0,050
0,092
0,092
91,7
91,8
91,8
19
19
19
44
42
11 | Al | Zr | 1 291 | 512 | 12 | Tabelle III | Bruchdehnung, bezogen auf 4-\~F |
Brucheinschnürung | |
+ 2,25 | + 5+0,2 Si | % | % | ||||||
Zusammensetzung in To | + 2,25 | + 5+0,4 Si | Fortsetzung | 18 | 39 | ||||
(Rest Ti) | Kriech versuch | 16 | 34 | ||||||
Gesamtdehnung in 300 Stunden |
|||||||||
Sn | % | Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch | |||||||
11 | 0,070 | Zugfestigkeit | |||||||
11 | 0,076 | kp/mm2 | |||||||
95,0 | |||||||||
102,4 | |||||||||
Einfluß der Wärmebehandlung auf die Kriech- und Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung mit 11% Sn,
2,25% Al, 5% Zr, Rest Titan, mit und ohne 0,2% Si. Kriecheigenschaften geprüft unter einer Belastung von
39,4 kp/mm2 bei 4000C
Zusammensetzung in % | Al | Ti) | Zr | Wärmebehandlung | Kriechversuch | Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch | Bruchdehnung, bezogen auf 4|fF |
Bruch einschnürung |
|
(Rest | + 2,25 | + 5 — | Gesamtdehnung in 300 Stunden |
Zugfestigkeit | % | % | |||
Sn | 1 Stunde bei 900° C, | % | kp/mm2 | 20 | 42 | ||||
11 | +2,25 | + 5+0,2 Si | luftabgekühlt | 0,055 | 101,3 | ||||
+ 2,25 | + 5 — | desgl. | 17 | 39 | |||||
11 | 1 Stunde bei 900°C, | 0,067 | 105,2 | 20 | 38 | ||||
11 | luftabgekühlt, | 0,043 | 98,1 | ||||||
und 24 Stunden | |||||||||
bei 50O0C, | |||||||||
+ 2,25 | + 5+0,2 Si | luftabgekühlt | |||||||
desgl. | 16 | 37 | |||||||
11 | 0,048 | 104,6 |
Einfluß von Si-Zusätzen auf die Kriecheigenschaften bei 5000C und die Zugfestigkeitseigenschaften einer
Legierung mit 11% Sn, 2,25% Al, 5% Zr, Rest Titan
Zusammensetzung in To | Al | Zr | Wärmebehandlung | Kriechversuch | Gesamt dehnung in |
Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch | Bruch | Bruchein schnürung |
|
(Rest Ti) | + 2,25 | + 5 — | 300 Stunden | dehnung, bezogen |
|||||
Belastung | % | Zugfestigkeit | auf.41'7 | % | |||||
8 Stunden bei | 0,112 | % | 37 | ||||||
Sn | +2,25 | + 5+0,1 Si | 8000C, | kp/mm2 | kp/mm2 | 18 | |||
11 | +2,25 | + 5+0,2 Si | luftabgekühlt | 23,6 | 91,8 | ||||
+ 2,25 | + 5+0,4Si | desgl. · | 0,206 | 38 | |||||
+ 2,25 | + 5 — | desgl. | 0,202 | 18 | 38 | ||||
11 | desgl. | 23,6 | 0,300 | 95,8 | 18 | 34 | |||
11 | 1 Stunde bei | 23,6 | 0,144 | 97,3 | 13 | 27 | |||
11 | 1000°C, | 23,6 | 105,2 | 16 | |||||
11 | luftabgekühlt, | 31,5 | 95,0 | ||||||
und 1 Stunde | |||||||||
bei 7000C, | |||||||||
+ 2,25 | + 5+0,1 Si | im Ofen | |||||||
+ 2,25 | +5+0,2 Si | abgekühlt | |||||||
+ 2,25 | +5+0,4 Si | desgl. | 0,111 | 20 | |||||
+2,25 | + 5 — | desgl. | 0,083 | 13 | 17 | ||||
11 | desgl. | 31,5 | 0,110 | 100,0 | 11 | 30 | |||
11 | 1 Stunde bei | 31,5 | 0,136 | 103,8 | 16 | ||||
11 | 10000C, | 31,5 | 105,8 | ||||||
11 | luftabgekühlt, | 31,5 | |||||||
und 24 Stunden | |||||||||
+2,25 | +5+0,2 Si | bei 550° C, | |||||||
luftabgekühlt | |||||||||
desgl. ' | 0,080 | ||||||||
— | |||||||||
U | 31,5 | — | |||||||
Fortsetzung
Zusammensetzung in % | Al | Zr | Wärmebehandlung | Kriechversuch | Gesamt dehnung in |
Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch | Bruch | Bruchein schnürung |
|
(Rest Ti) | + 2,25 | + 5 — | 300 Stunden | dehnung, bezogen |
|||||
Belastung | % | Zugfestigkeit | auf 4 |/F | 0/ /o |
|||||
1 Stunde bei | 0,160 | 0/ /o |
|||||||
Sn | 1000°C, | kp/mm2 | kp/mm2 | ||||||
11 | luftabgekühlt, | 31,5 | |||||||
und 24 Stunden | |||||||||
+ 2,25 | + 5+0,2 Si | ' bei 500° C, | |||||||
luftabgekühlt | |||||||||
desgl. | 0,070 | — | |||||||
— | |||||||||
11 | 31,5 | — | |||||||
Einfluß von Kupferzusätzen auf die Kriech- und Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung mit 11% Sn,
2,25% Al, Rest Titan. Kriechversuch bei 400°C unter Belastung von 39,4 kp/mm2
Zusammensetzung in % | Sri | (Rest Ti) Al |
Wärmebehandlung | Kriechversuch | Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch | Bruchdehnung, bezogen auf 4|'T % |
Bruch einschnürung % |
11 | ' +2,25 — | 8 Stunden bei 8000C, luftabgekühlt |
Qesamtdehnung in 300 Stunden % · |
Zugfestigkeit kp/mm2 |
20 | 40 | |
11 | + 2,25 + 1,0Cu | desgl. | 2,360 | 85,4 | 20 | 44 | |
11 | +2,25 + 1,5Cu | desgl. | 1,150 | 87,2 | 20 | 50 | |
, 11 | + 2,25 - | 8 Stunden bei 8000C, luftabgekühlt, und 96Stundenbei600°C, luftabgekühlt |
0,455 | 89,5 | 21 | 40 | |
11 | + 2,25+1,0Cu | desgl. | 2,681 | 83,5 | 21 | 39 | |
11 | +2,25 + 1,5Cu | desgl. | 0,895 | 86,7 | 22 | 36 | |
11 | + 2,25 — | 20 Minuten bei 110O0C, . luftabgekühlt, und 1 Stunde bei 700° C, luftabgekühlt |
0,340 | 87,8 | 13 | 34 | |
11 | + 2,25 + 1,5Cu | desgl. | 0,788 | 83,5 | 13 | 31 | |
0,168 | 91,3 |
Einfluß des Zusatzes verschiedener Legierungselemente auf die Kriech- und Zugfestigkeitseigenschaften einer
Legierung mit 11 % Sn, 2,25% Al, Rest Titan, die 20 Stunden bei 800° C wärmebehandelt und im Ofen abgekühlt
wurde. Kriechversuche bei 400° C unter Belastung von 39,4 kp/mm2
Zusammensetzung in % | Sn | Al | Kriech versuch | 0,01-Warmdehn | Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch | Bruchdehnung^ | Bruch |
(Rest Ti) | 11 | + 2,25 — | Gesamtdehnung | grenze bei 400° C | bezogen auf 4| F | einschnürung | |
11 | + 2,25+ 1 Mn*) | in 300 Stunden | Zugfestigkeit | % | % | ||
11 | +2,25+ 2Mn*) | % | kp/mm2 | • kp/mm2 | 20 | 37 | |
11 | + 2,25+ 2Mo | 1,814 | 32,0 | 87,5 | 18 | 40 | |
11 | +2,25+ 4Mo | 0,108 | 39,4 | 98,8 | 15 | 20 | |
11 | + 2,25+ 5Zr | 0,127 | 39,4 | -105,3 | 15 | 28 | |
11 | + 2,25 + 1OZr | 0,136 | 39,4 | 101,8 | 19 | 31 | |
11 | + 2,25+ 2Ag*) | 0,144 | 39,4 | 100,2 | 19 . | 36 | |
11 | + 2,25+ 4Ag*) | 0,113 | 39,4 | 93,3 | 16 | 30 | |
11 | +2,25+ 2Sb*) | 0,072 | 39,4 | 98,4 | 26 | 40 | |
11 | + 2,25+ 2In*) | 0,176 | 36,4 | 85,9 | 23 | 39 | |
11 | +2,25+ 1,25Ge*) | 0,689 | 34,7 | 82,8 | 22 | 37 | |
0,179 | 37,3 | 86,4 | 22 | 37 | |||
0,572 | 32,4 | 84,8 | 14 | 23 | |||
0,100 | 34,7 | 92,8 |
*) Gehören nicht zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen.
Einfluß des Zusatzes verschiedener Legierungselemente auf die Kriech- und Zugfestigkeitseigenschaften einer
Legierung mit 11% Sn, 2,25% Al, Rest Titan, die 20 Minuten bei 1100°C wärmebehandelt, luftabgekühlt
und 1 Stunde bei 700°C geglüht und im Ofen abgekühlt wurde. Kriechversuche bei 4000C unter Belastung
von 39,4 kp/mm2
Z Sn |
usammensetzung in % (Rest Ti) Al |
Kriech versuch Gesamtdehnung in 300 Stunden % |
0,01-Wärmdehn- grenzebei 4000C kp/mm2 |
Eestigkeitsei Zugfestigkeit kp/mm2 |
genschaften nach K Bruchdehnung^ bezogen auf 4 \ F % |
riechversuch Bruch einschnürung % |
11 | +2,25 — | 0,438 | 29,5 | 85,4 | 13 | 27 |
11 | + 2,25+ 1 Mn*) | 0,106 | >39,4 | 96,3 | 11 | 14 |
11 | + 2,25+ 2Mn*) | 0,147 | >39,4 | 101,5 | 12 | 20 |
11 | + 2,25+ 2Mo | 0,054 | >39,4 | I 103,7 | 10 | 10 |
11 | + 2,25+ 4Mo | 0,096 | >39,4 | 119,9 | 3 | 3 |
11 | +2,25+ 5Zr | 0,050 | >39,4 | 96,3 | 14 | 25 |
11 | +2,25 + 10Zr | 0,045 | >39,4 | 102,6 | 14 | 15 |
11 | + 2,25+ 2Ag*) | .■ 0,301 | 29,9 | 96,4 | 15 | 26 |
11 | + 2,25+ 4Ag*) | 0,474 | 29,1 | 83,5 | 17 | 28 |
11 | + 2,25+ 2Sb*) | 0,202 | 31,7 | 85,1 | 15 | 20 |
11 | + 2,25+ 2In*) | 0,393 | 29,9 | 85,1 | 16 | 25 |
11 | + 2,25+ 1,25Ge*) | 0,119 | 39,4 | 94,4 | 23 | 40 |
*) Gehören nicht zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungen.
Einfluß von Mo- oder Zr-Zusätzen auf die Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung mit 11% Sn, 2,25% Al,
Rest Titan, die 20 Minuten bei HOO0C wärmebehandelt, luftabgekühlt, 1 Stunde bei 7000C geglüht und im
Ofen abgekühlt wurde
Zusammensetzung in % | Sn | Al | Prüf | Proportio | 0,05-Dehn- | Zugfestigkeit | Bruchdehnung | Bruch- |
(Rest Ti) | 11 | + 2,25 — | temperatur | nalitätsgrenze | grenze | kp/mm2 | bezogen auf 4\F | einschnurung |
11 | + 2,25+ 1 Mo | 0C | kp/mm2 | kp/mm2 | 87,3 | % | % | |
11 | + 2,25+ 2Mo | 20 | 70,1 | 76,7 | 93,7 | 12 | 27 | |
11 | + 2,25+ 5Zr | 20 | 68,8 | 76,1 | 97,0 | 9 | 17 | |
11 | + 2,25 + 10Zr | 20 | 78,8 | 83,8 | 102,4 | 4 | 6 | |
11 | + 2,25 — | 20 | 77,6 | 86,5 | 101,4 | 16 | 31 | |
11 | + 2,25+ 1 Mo | 20 | 80,2 | 86,5 | 48,7 | 10 | 14 | |
11 | + 2,25+ 2Mo | 400 | 27,7 | 33,2 | 63,2 | 18 | 35 | |
11 | + 2,25+ 5Zr | 400 | 35,1 | 43,5 | 74,3 | 18 | 53 | |
11 | + 2,25 + 10Zr | 400 | 42,8 | 54,2 | 62,5 | 14 | 21 | |
11 | + 2,25 — | 400 | 37,3 | 43,2 | 75,4 | 19 | 30 | |
11 | + 2,25+ 1 Mo | 400 | 45,4 | 52,8 | 45,4 | 13 | 26 | |
11 | + 2,25+ 2Mo | 500 | 26,0 | 32,3 | 58,6 | 18 | 31 | |
11 | + 2,25+ 5Zr | 500 | 34,0 | 40,8 | 70,1 | 21 | 68 | |
11 | + 2,25 + 10Zr | 500 | 44,4 | 51,3 | 59,1 | 12 | — | |
500 | 34,3 | 40,0 | 68,8 | 19 | 42 | |||
500 | 40,0 | 46,6 | 14 | 28 | ||||
909513/1866
Tabelle IX ■
Kriecheigenschaften einer wärmebehandelten Legierung mit 11% Sn, 2,25% Al, Rest Titan, die noch Mo-
und/oder Zr-Zusätze enthält, bei 400 und 500°C (wärmebehandelt wie in Tabelle VIII)
Zusammensetzung in % (Rest Ti) |
Sn | Al | Belastung | Kriechver Tempe ratur |
such Gesamtdehnung in 300 Stunden |
0,01-Warm- ' dehngrenze bei Prüf temperatur |
Festigk Zugfestigkeit |
eitseigenschaft Kriechversuch Bruch dehnung bezogen, auf 4|/F |
en nach Bruchein schnürung |
11 | +2,25+ 5Zr | kp/mm2 | 0C ' | % | kp/mm2 | kp/mm2 | % | % | |
11 | +2,25+10Zr | 55,1 | 400 | 0,196 | 34,3 | 95,3 | 14 | 15 | |
11 | +2,25+ 2Mo | 55,1 | 400 | 0,200 | 49,1 | 107,7 | 10 | 12 | |
11 | +2,25+ 5Zr + 0,5Mo |
55,1 | 400 | 0,415 | 47,4 | 104,7 | 8 | 10 | |
11 | +2,25+ 5Zr + IMo |
55,1 | 400 | 0,234 | 43,6 | 98,3 | 12 | 15 | |
11 | +2,25+ 5Zr | 55,1 | 400 | 0,096 | >55,1 | 108,5 | 9. | 10 | |
11 | +2,25+10Zr | 23,6 | 500 | 0,049 | >23,6 | 98,6 | 15 | 23 | |
II | +2,25+ 2Mo | 23,6 | 500 | 0,080 | >23,6 | 104,0 | 15 | 19 | |
11 | +2,25+ 5Zr + 0,5Mo |
23,6 | 500 | 0,398 | >23,6 | 110,3 | 8 | 8 | |
11 | +2,25+ 5Zr + 1 Mo |
23,6 | 500 | 0,132 | >23,6 | 103,8 | 7 | 10 | |
23,6 | 500 | 0,202 | >23,6 | 110,1 | 6 | 6 |
Einfluß der Wärmebehandlung auf das Gefiige und die Kriech- und Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung
mit 11% Sn, 2,25% Al, Rest Titan, die noch Mo- und Zr-Zusätze enthält
Sn | Al | Wärmebehandlung | Gefüge | Kriech | Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch |
Bruch | Bruchein | |
Il | +2,25+5 Zr+1Mo | versuch Gesamt |
dehnung, | schnürung | ||||
Zusammensetzung in % | dehnung nac | bezogen | ||||||
(Rest Ti) | 300 Stunden bei 4000C |
auf 4 [/"F | % | |||||
unter Be | Zugfestigkei | % | 10 | |||||
20 Minuten bei | nadel- | lastung von | 9 | |||||
UOO0C, luft | förmig | 55, f kp/mm2 | kp/mm2 | |||||
abgekühlt, und | % | 108,5 | ||||||
1 Stunde bei 700° C, | 0,096 | |||||||
im Ofen abgekühlt | 42 | |||||||
1 Stunde bei 900° C, | gleich | 20 | ||||||
11 | +2,25+2 Mo | luftabgekühlt, und | achsig | |||||
24 Stunden bei | 106,2 | |||||||
500° C, luft | 0,225 | |||||||
abgekühlt | 10 | |||||||
20 Minuten bei | nadei | 8 | ||||||
11000C, luft | förmig | |||||||
abgekühlt, und | 104,7 | |||||||
1 Stunde bei 700° C, | 0,415 | |||||||
im Ofen abgekühlt | 38 | |||||||
1 Stunde bei 900°C, | gleich | 18 | ||||||
11 | +2,25+4 Mo | luftabgekühlt, und | achsig | |||||
24 Stunden bei | 106,2 | |||||||
500° C, luft | 0,913 | |||||||
abgekühlt ■ | 30 | |||||||
!Stunde bei 900°C, | gleich | 16 | ||||||
luftabgekühlt, und | achsig | |||||||
24 Stunden bei | 126,8 | |||||||
500° C, luft | 0,385 | |||||||
abgekühlt | ||||||||
20
Einfluß verschiedener Siliziumzusätze auf die Kriecheigenschaften (Belastung 55,1 kp/mm2, bei 400° C) und
die Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung mit 11% Sn, 2,25% Al, 5% Zr, 1% Mo, Rest Titan, die 1 Stunde
bei 900° C geglüht, luftabgekühlt und 24 Stunden bei 500° C wärmebehandelt und luftgekühlt wurde
Ausgangs | Kriechversuch | bleibende | Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch | Bruchdehnung, | Bruch | |
Si | dehnung | Kriechdehnung | Gesamtdehnung | Zugfestigkeit | •bezogen auf 4)'7 | einschnürung |
% | nach 300 Stunden | % | AW b*^^ · »rf U b * ^^*b m*m w. | % | % | |
% | 0,057 | % | 0,225 | kp/mm2 | 20 | 42 . |
0 | 0,039 | 0,168 | 0,143 | 106,2 | 16 | 37 |
0,05 | 0,017 | 0,104 | 0,111 | 113,2 | 20 | 45 |
0,10 | 0,029 | 0,094 | 0,121 | 114,2 | 15 | 36 |
0,15 | 0 | 0,092 | 0,098 | 117,3 | 17 | 34 |
0,20 | 0 | 0,098 | 0,093 | 112,5 | 15 | 30 |
0,5 | 0,093 | 113,2 | ||||
Einfluß verschiedener Alterungstemperaturen auf die Kriech- (Belastung 55,1 kp/mm2 bei 400°C) und die
Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung mit 11% Sn, 2,25% Al, 5% Zr, 1% Mo, 0,3% Si, Rest Titan
Kriechversuch | Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch | Bruchdehnung, bezogen auf 4 ]/T |
i | 13 | Brucheinschnürung | |
Wärmebehandlung | bleibende Dehnung in 300 Stunden |
Zugfestigkeit | % | % | ||
% | kp/mm2 | |||||
1 Stunde bei 900° C geglüht, luft | ||||||
abgekühlt, und 24 Stunden bei | 15 | 40 | ||||
500° C geglüht, luftabgekühlt ... | 0,095 | 120,6 | ||||
1 Stunde bei 900°C geglüht, luft | ||||||
abgekühlt, und 24 Stunden bei | 15 | 40 | ||||
600° C geglüht, luftabgekühlt ... | 0,179 | 118,9 | ||||
1 Stunde bei 900° C geglüht, luft | ||||||
abgekühlt, und 24 Stunden bei | 28 | |||||
7000C geglüht, luftabgekühlt ... | 0,270 | 107,7 |
Einfluß der Erwärmung auf Temperaturen oberhalb der /9-Umwandlung auf die Zugfestigkeitseigenschaften
einer Legierung mit 11% Sn, 2,25% Al, 5% Zr, 1% Mo, 0,3% Si, Rest Titan. Samtliche Proben wurden nach
der ^-Wärmebehandlung noch 1 Stunde auf 900° C erwärmt, luftabgekühlt und 24 Stunden auf 500° C erwärmt
und luftabgekühlt. Kriechversuche bei 400° C und einer Dauer von 300 Stunden
/!-Behandlung 1 Stunde bei
Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch
),1-Dehngrenze | Zugfestigkeit |
Bruchdehnung,
bezogen auf AyF |
Bruch
einschnürung |
kp/mm2 | kp/mm3 | % | % |
101,6 | 112,8 | 15 | 35 |
97,3 | 112,3 | 16 | 40 |
100,6 | 114,3 | 19 | 41 |
93,6 | 109,9 | 17 | 31 |
97,5 | 112,8 | 13 | 27 |
92,1 | 111,0 | 17 | 30 |
97,5 | 114,5 | 11 | 18 |
96,1 | 115,0 | 11 | η |
100,8 | 118,6 | Π | 13 |
94,5 | 113,2 ' | 3 | 3 |
102,1 | 116,6 | 4 | 7 |
950° C, luftabgekühlt
950° C, in Wasser abgeschreckt
10000C, luftabgekühlt
1000° C, in Wasser abgeschreckt
1040°C, luftabgekühlt
10400C, in Wasser abgeschreckt
10700C, luftabgekühlt
10700C, in Wasser abgeschreckt
HOO0C, luftabgekühlt
Einfluß verschiedener Siliziumzusätze auf die Kriecheigenschaften (bei 400°C unter Belastung von 55,1 kp/mm2)
und die Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung mit 11% Sn, 2,25% Al, 2 bzw. 4% Mo, Rest Titan, die
wie folgt wärmebehandelt wurde: 1 Stunde bei 900°C geglüht, luftabgekühlt, und 24 Stunden bei 500°C
geglüht und luftabgekühlt
Grundlegierung in |
O/
/O |
Silizium | Ausgangs« dehnung |
kriechversuch | bleibende | Festigkeitseigenschaften nach | Kriechversuch | Bruchein schnürung |
|
% | ( r | Gesamt dehnung |
Bruch | % | |||||
Mo | % -f | 0,045 | Kriech | % | dehnung, bezogen auf 4]T |
38 | |||
+ 2 | O | 0,012 | dehnung nach 3Ö0 Stunden |
0,913 | Zugfestigkeit | 0/ /o |
45 | ||
Sn | + 2 | 0,10 | 0,014 | % | 0,137 | kp/mm2 | 18 | 35 | |
11 | +2 | 0,25 | 0 | 0,868 | 0,132 | 106,2 | 20 | 37 | |
11 | +2 | 0,5 | 0,014 | 0,125 | 0,123 | 109,6 | 19 | 30 | |
11 | +4 | 0 | 0 | 0,118 | 0,385 | 113,6 | 17 | 11 | |
11 | +4 | 0,1 | ' 0 | 0,123 | 0,218 | 115,3 | 16 | 20 | |
11 | +4 | 0,5 | 0,371 | 0,132 | 126,8 | 9 | |||
11 | Al | 0,218 | 126,8 | 10 | |||||
11 | +2,25 | 0,132 | 135,1 | ||||||
+2,25 | |||||||||
+2,25 | |||||||||
+2,25 | |||||||||
+2,25 | |||||||||
+2,25 | |||||||||
+ 2,25 | |||||||||
Einfluß verschiedener Wärmebehandlungen auf die Kriech- und Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung
mit 11% Sn, 2,25% Al, 4% Mo, 0,3% Si, Rest Titan. Kriechversuche bei 400°C unter einer Belastung von
55,1 kp/mm2
Stunde | Lösungsglühen | 900° C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | •Bei | Vterung | * | luftabgekühlt | Kriech versuch |
Festigkeitseigenschaften nach Kriechversuch |
Bruch dehnung, |
Bruchein | |
Stunde | 900°C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | luftabgekühlt | bleibende | bezogen | schnürung | |||||
Stunde | 900°C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | luftabgekühlt | Gesamt dehnung jn |
Zug | auf 4 VT | |||||
Stunde | 850°C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | luftabgekühlt | 300 Stun | festigkeit | % | ■% | ||||
Stunde | bei | 850°C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | 50Ö°C, | luftabgekühlt | den | 10 | 23 | |||
Stunde | bei | 850° C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | 600°C, | luftabgekühlt | % , | kp/mm2. | 11 | 25 | ||
1 | Stunde | bei | 800° C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | 700°C, | luftabgekühlt | 0,095 | 142,9 | 15 | 34 | |
1 | Stunde | bei | 800° C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | 500°C, | luftabgekühlt | 0,118 | 134,3 | 9 | 30 | |
1 | Stunde | bei | 800° C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | 600° C, | luftabgekühlt | 0,433 | 117,0 | 10 | 35 | |
1 | Stunde | bei | 750° C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | 700° C, | luftabgekühlt | 0,152 | 144,4 | 16 | 35 | |
1 | Stunde | bei | 750° C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | 500°C, | luftabgekühlt | 0,326 | 129,4 | 15 | 39 | |
1 | Stunde | bei | 750°C, | luftabgekühlt | 24 Stunden | bei | 600° C, | luftabgekühlt | 1,220 | 113,1 | 15 | 35 | |
1 | bei | 70O0C, | 0,176 | 132,3 | 16 | 30 | |||||||
1 | bei | 500° C, | 0,444 | 124,3 | 13 | 27 | |||||||
1 | bei | 600°C, | 1,425 | 115,3 | 15 | 29 | |||||||
1 | bei | 700°C, | 0,236 | 128,8 | 15 | 28 | |||||||
1 | 0,718 | 124,9 | |||||||||||
1 | 1,317 | 119,1 | |||||||||||
Einfluß verschiedener Molybdänzusätze auf die Zugfestigkeitseigenschaften von Legierungen mit 11% Sn,
2,25% Al, 0,3% Si, Rest Titan
Grundlegierung in % | Sn | Al | Si | Molybdän | 0,1-Dehngrenze | Zugfestigkeit | Bruchdehnung, bezogen auf 4] ~F |
Bruch einschnürung . |
11 | ■ +2,25; | +0,3 | % | kp/mm2 | kp/mm2 | % | % | |
11 | . +2,25 | +0,3 | 0 | 88,2 | 94,3 | 22 | 38 | |
11 | , +2,25: | +0,3 | 1,0 | 98,9 | 108,7 | 22 | 48 | |
11 | • +2,25 | +0,3 | 2,0 | 105,8 | 119,9 | 18 | 50 | |
2,5 | 104,7 | 119,7 | 19 | 51 |
Fortsetzung
Orundlegierung in % | Sn | Al | Si | Molybdän | 0,1-Dehngrenze | Zugfestigkeit | Bruchdehnung, bezogen auf 4\Ύ |
Brucfc- einschnSrung |
11 | +2,25 | + 0,3 | % | kp/mm2 | kp/mm2 | % | O/ ' /0 |
|
11 | + 2,25 | +0,3 | 3,0 | 113,1 | 130,1 | 15 | 35 | |
11 | +2,25 | +0,3 | 3,5 | , 118,9 | 137,7 | 14 | 31 | |
11 | + 2,25 | +0,3 | 4,0 | 119,1 | 138,0 | 10 | 16 | |
5,0 | 140,8 | 165,7 | 2 ' | 4 |
Typische Kriech- und
unterworfen wurden: 1
unterworfen wurden: 1
Zugfestigkeitseigenseiiaften von drei Legierungen, die folgender Wärmebehandlung
Stunde bei 900° C geglüht, luftabgekühlt, 24 Stunden bei 500° C geglüht und luftabgekiihlt
Kriechver | siic'i) Belastung zum |
■ | — | Festigkeitseigenschaften bei Raumtemperatur | Zugfestigkeit | Bruchdehnung, | Brach- | 10 bis 15 | 20 bis 45 | |
Erreichen einer | 69,3 | kp/mm2 | bezogen auf 4JF | einschnürung | ||||||
Zusammensetzung in % | Temperatur | bleibenden Deh- | 58,3 | % | % | |||||
ming von 0,1% | 39,4 | 0,1-Dehngrenze | ||||||||
0C | kp/mm2 | 2ί,3 | kp/mm2 | 111,8 | ||||||
ll|Sn+2,25Al + 5Zr | 18 | 41 | ||||||||
+ 1 Mo + 0,3 Si, | — | 17 | 49 | |||||||
Rest Titan | Raumtemperatur | 77,2 | 100,8 | |||||||
300 | 55,1 | |||||||||
400 | 21,3 ■ | |||||||||
450 | 5,5 | 138,6 | ||||||||
500 | ||||||||||
ltSn+2,25Al+4Mo | — | |||||||||
+0,3 Si, Rest Titan | Raumtemperatur | 55,1 ' | 118,1 | |||||||
300 | 23,6 | |||||||||
400 | ||||||||||
450 | 118,1 | |||||||||
500 | ||||||||||
llSn+2,25Al + 2Mo | ||||||||||
+0,3Si, Rest Titan | Raumtemperatur | 99,2 | ||||||||
400 | ||||||||||
450 | ||||||||||
Tabelle XVIII
Einfluß | von Bor auf die Kriech- und Zugfestigkeitseigenschaften einer Legierung mit 11% Sn, 2,25°/o AI5 5 oder 10% Zr, Rest Titan, mit und ohne JViolybdänzusatz |
Setzung in % stTi) Zr |
Belastung kp/mm2 |
Kriechversuc Temperatur QC |
h bleibende Gesamtdehnuüsg in 300 Stunden % ■ |
Zug festigkeit kp/mm2 |
Bruch dehnung, . bezogen auf4|T O, /O |
Bruchein- schnürung % |
Sn | Zusammen (Re Al |
+ 5 — | 55,1 | 400 | 1,424 | 98,4 | 17 | 27 |
11 | + 2,25 | + 5+0,025 B | 55,1 | 400 | 0,784 | 101,4 | 18 | 31 |
11 | + 2,25 | + 5+0,05 B | 55,1 | 400 | .0,674 | 97,6 | 18 | 37 |
11 - | +2,25 | + 5+0,10B ' | 55, | 400 | 0,479 | 97,9 | 15 | 35 |
11 | + 2,25 | + 5+0,20B | 55, | 400 | 0,300 | — | 15 | 32 |
- 11 | + 2,25 | + 10 — | 55,1 | 400 | 0,265 | 100,6 | 15 | 20 |
11 | + 2,25 | + 10+0,025B' | 55, | 400 | 0,242 | 104,1 | 15 | 15 |
Il | + 2,25 | + 10+0,05B | 55,1 | 400 | 0,215 | 107,4 | 14 | 24 |
11 | + 2,25 | + 10+0,10B | 400 | 0,186 | 110,4 | 15 | 30 | |
11 | + 2,25 | + 10+0,20B | 400 | 0,160 | 112,9 | 16 | 25 | |
11 | + 2,25 | + 5+0,5Mo | 500 | 0,132 | 103,3 | - 7 | io | |
11 | + 2,25 | |||||||
55,1 | ||||||||
55,1 | ||||||||
23,6 |
909513/1866
Fortsetzung
Zusammensetzung in % (Rest Ti) |
Zr | Belastung | Kriechversuc | h bleibende |
Zug | Bruch dehnung, |
Bruchein | |
+ 5+0,5Mo | kp/mm2 | Temperatur | Gesamtdehnung | festigkeit | bezogen ff A IJ p |
schnürung | ||
Sn | AI | 23,6 | "C | in 300 Stunden % - |
kp/mm3 | auf qy F % |
% | |
11 | +2,25 | + 5+1,0Mo | 500 | 0,139 | 107,5 | 16 | 31 | |
+0,2B | + 5+1,0Mo | 55,1 | ||||||
11 | + 2,25 | 55,1 | 400 | 0,096 | 107,2 | 10 | 12 | |
11 | +2,25 | 400 | 0,093 | 108,6 | 13 | 23 | ||
+0,025B |
Sämtliche Proben 1 Stunde bei 11000C wärmebehandelt, luftabgekühlt und darauf 1 Stunde bei 7000C
wärmebehandelt und im Ofen abgekühlt.
Claims (4)
1. Verwendung von Titanlegierungen, bestehend aus 10 bis 12% Zinn und 1,75 bis 2,75% Aluminium,
gegebenenfalls zusätzlich noch 1 bis 10% Zirkonium, 0,5 bis 5% Molybdän, 0,05 bis 0,5% Silizium und 0,1 bis 2,5% Kupfer,
einzeln oder zu mehreren, Rest Titan, und übliche Verunreinigungen, als Werkstoff für die
Herstellung von Gegenständen, die in wärmebehandeltem Zustand eine hohe Kriechfestigkeit
bei 4000C und darüber und gute Beständigkeit gegen Versprödung bei Wasserstoifgehalten der
Legierungen von über 0,001% besitzen.
2. Verwendung von Legierungen der im Anspruch 1 genannten Zusammensetzung, die jedoch
zusätzlich noch 0,005 bis 0,5% Bor enthalten, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
3. Verwendung von Legierungen der im Anspruch 1 oder 2 genannten Zusammensetzung,
wobei der Zirkoniumgehalt 2,5 bis 7,5%, vorzugsweise 4 bis 6%, bzw. 6 bis 10%, vorzugsweise
8 bis 10%, ausmacht, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
4. Verwendung von Legierungen der in einem der Ansprüche 1 bis 3 genannten Zusammensetzungen,
wobei der Molybdängehalt 3 bis 4,5%, 0,8 bis 1,2% bzw. 1,5 bis 2,5% ausmacht, für den
im Anspruch 1 genannten Zweck.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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GB3667658 | 1958-11-14 | ||
GB3667558A GB893210A (en) | 1958-11-14 | 1958-11-14 | Improvements in or relating to titanium-base alloys |
GB3667858 | 1958-11-14 | ||
GB3667958 | 1958-11-14 |
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CH (1) | CH405722A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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