DE2604262A1 - Verfahren zur herstellung einer kupferlegierung hoher dehnung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer kupferlegierung hoher dehnung

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Description

Verfahren zur Herstellung einer Kupferlegierung hoher Dehnung
Priorität: 12. Mai 1975 V.St.A. Nr. 576,69ο
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbesserung der Dehnung von Kupferlegierungen im geglühten Zustand durch
gesteuerte Kornvergröberung.
Man hat bereits kornfeinend wirkende Elemente zu verschiedenen kornphasigen Mischkristallegierungen zugegeben, um eine feine Korngröße in der Legierung während der Verarbeitung vom ursprünglichen Gußmaterial zum endgültigen, weiterverarbeiteten Knetzustand beizubehalten, wodurch Verarbeitungsschritte verbessert und/oder verbesserte Eigenschaften erreicht werden. In
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den meisten Fällen trägt das kornfeinende Mittel dazu bei, gleichförmige Legierungseigenschaften über einen Bereich von Zusammensetzungen und Verarbeitungsbedingungen beizubehalten. Zuweilen ist jedoch, z.B. bei Kupferlegierungen, die Aluminium, Zink und ein kornfeinendes Element, wie Kobalt, enthalten, die kornfeinende Wirkung nicht hinreichend wirksam über den vollen Bereich von Arbeitstemperaturen bis hinauf zum Schmelzpunkt der Legierungen.
Kupferlegierungen, die einen kornfeinenden Zusatz enthalten, tendieren im allgemeinen dazu, eine kleine Korngröße über einen Bereich von Glühtemperaturen beizubehalten, und zeigen relativ kleine Änderungen mechanischer Eigenschaften innerhalb dieser Bereiche. Obwohl dies ein erstrebenswertes Merkmal ist, ist es von bestimmten Einschränkungen in der normalerweise erreichbaren Duktilität der Legierung begleitet. Wenn im Gegensatz hierzu eine einphasige Mischkristallegierung ohne kornfeinende Mittel höheren Glühtemperaturen ausgesetzt wird, nehmen die Korngröße und die Duktilität der Legierung zu, während die Festigkeit abnimmt.
Es ist weithin üblich, bei der höchsten Temperatur zu glühen, die mit den Anforderungen an die Festigkeit verträglich ist, um ein Material zu erhalten, das außergewöhnlich, hohe Duktilität bzw. Formänderungsfähigkeit bei Verformungsvorgängen, wie beispielsweise Streckziehen, benötigt. Die Glühtemperatur ist ferner bei der Herstellung von Teilen, die eine hochpolierte
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Oberfläche benötigen, begrenzt. Oberhalb ejner bestimmten Korngröße tritt nämlich während der Herstellung ein orangenhautartiger Zustand auf, der das Aussehen der polierten Oberfläche negativ beeinflußt.
Viele mit kornfeinenden Mitteln versehene Kupferlegierungen haben die unerwünschte Eigenschaft, daß jeder Versuch, die Korngröße über das durch die kornfeinende Zugabe gegebene stabile Niveau hinaus zu vergrößern, zu einer unkontrollierten Mischkorngröße führt, die aus sehr kleinen und außergewöhnlich großen Körnern besteht. Dieses ungleichmäßige Kornwachstum wird durch Faktoren, wie sekundäre Rekristallisation, verursacht, die eine unmittelbare Folge der Wirkung der Zweitphasenteilchen auf die Matrix während der Kaltverformung und des nachträglichen Glühens sind. Material, in dem ungleichmäßiges bzw. unregelmäßiges Kornwachstum stattgefunden hat, ist zur Herstellung von Teilen nicht geeignet, die glatte Oberflächen für eine Glanzbehandlung, das Polieren und/oder Elektroplattieren bzw. Galvanisieren benötigen. Außerdem weist ein solches Material ungleichmäßige mechanische Eigenschaften auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verbesserung der Duktilität- von Kupfer legierungen, die ein kornfeinendes Mittel, Zink und Aluminium, enthalten, anzugeben, ohne daß ungleichmäßiges Kornwachstum erzeugt wird·
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-A-
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Verfahren im Prinzip die Behandlung des in geglühtem Zustand befindlichen Metalls in einer Reihe von bestimmten Kaltverformungsschritten auf, von denen jeder von einer Hochtemperaturglühung gefolgt ist, die innerhalb bestimmter kritischer·Temperaturgrenzen ausgeführt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für Kupferlegierungen anwendbar,cdie etwa 2 bis 4,5 % Aluminium, 15 bis 31 % Zink und die Zugabe eines kornfeinenden Elements enthalten, das aus einer Gruppe gewählt ist, die aus o,oo1 bis 3 % Eisen, o,oo1 bis 1 % Chrom, o,oo1 bis 1 % Zirkonium, o,oo1 bis 3 % Kobalt und Mischungen dieser kornfeinenden Elemente besteht, wobei der Rest der Legierung im wesentlichen aus Kupfer besteht.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens können bestimmte, mit einem kornfeinenden Mittel versehene Kupferlegierungen gleichförmige, verbesserte Duktilität bei einer gesteuerten Korngröße erreichen. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Legierungen zeigen merklich erhöhte Dehnungswerte bei einer im wesentlichen gleichförmigen kleinen Korngröße.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, bei dem die Legierung einer definierten Folge von Kaltverformungsschritten unterworfen wird, von denen jeder von einer Hochtemperaturglühung gefolgt ist. Das erfindungsgemäße Verfahren weist einen
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End-Kaltverformungsschritt auf, der von einer Hochtemperaturgliihung gefolgt ist. -
Durch die Erfindung wird eine Folge von Behandlungsschritten für Kupferlegierungen angegeben, die kornfeinende Zusätze enthalten, wodurch hohe Duktilität und gleichmäßige Festigkeits-, insbesondere Zugfestigkeitseigenschaften, einfach erreichbar sind.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können mit kornfeinenden
Mitteln versehene Kupferlegierungen, die Aluminium und Zink enthalten, verbesserte Duktilitität bei gleichmäßig bzw. gleichförmig vergrößerter Korngröße erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere auf Kupferlegierungen anwendbar, die etwa 15 bis 31 % Zink, 2 bis 4,5 % Aluminium, ein kornfeinendes Element aus der aus o,oo1 bis 3 % Eisen, ο,οοΐ bis 1 % Chrom, ο,οσΐ bis 1 % Zirkonium, ο,οοΐ bis 3 % Kobalt und Mischungen dieser Elemente aufweisenden Gruppe sowie Rest im
wesentlichen Kupfer enthalten. Vorzugsweise enthält die Legierung 21 bis 25 % Zink, 2 bis 4,5 % Aluminium, o,2 bis o,7 %
Kobalt oder dessen Äquivalent, sowie Rest im wesentlichen Kupfer.
Das Verfahren ist insbesondere auf die CDA-Legierung 688 anwendbar, die 72,3 bis 74 r7 % Kupfer» 3,o bis 3,8 % Aluminium, or25 bis
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ο,55 % Kobalt, und Rest im wesentlichen Zink enthält.
Erfindungsgeraäß werden die vorgenannten Kupferlegierungen erwünscht und erreicht im verarbeiteten bzw, gekneteten Zustand mit verbesserter Duktiiität, beispielsweise mindestens 4o % und bis hin zu etwa 5o % Dehnung für die CDA—Legierung 68S und ähnliche Legierungen, ohne daß unregelmäßiges Kornwachstum auftritt.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung wird eine Legierung innerhalb der vorstehenden Zusammensetzungsbereiche im geglühten Zustand geschaffen, wobei die Legierung bei einer Temperatur von weniger als 6oo°C geglüht worden ist. Die geglühte Legierung wird einer Kaltverformung um etwa 15 bis 4o %, vorzugsweise von 2o bis 35 %, unterworfen. Die kaltverformte Legierung wird dann einer Hochtemperaturglühung bei 625 bis 725°C, vorzugsweise bei etwa 65o bis etwa 7oo°C, unterzogen. Danach finden eine En<i-Kaltverformung um 12 bis 45 %, vorzugsweise um 15 bis 35 %, und eine End-Glühung bei 6oo bis 725°C, vorzugsweise bei 675 bis 7250C, statt.
Es wurde festgestellt, daß die Dehnung mit zunehmender Temperatur des End-Glühschritts ansteigt. Das vorstehende Verfahren ergibt eine Knetlegierung mit im wesentlichen gleichmäßiger Korngröße von weniger als o,o3 mm, einer Zugfestigkeit von mindestens etwa
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2
49,2 kp/mm (7o ksi), einer ο,2 %-Streckgrenze von wenigstens
2
etwa 21,1 kp/mm (3o ksi) und einer Dehnung von mindestens 4o %.
Es war möglich, mit der CDA-Legierung 688 Dehnungen von 5o % und
darüber, Zugfestigkeiten bis hinauf zu 52,ο kp/mm (74 ksi) und
eine o,2 %-Streckgrenze bis hinauf zu etwa 28,1 kp/mm (4o ksi.
ksi = 1ooo pounds/square inch) zu erreichen.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird das Verfahren in einer Folge von Kaltverformungsschritten durchgeführt, zwischen die Glühungen bei relativ hohen Temperaturen eingeschoben sind. Einer derartigen Folge kann eine vorläufige Kaltverformung etwa um 1o bis 7o %, beispielsweise um 45 %, vorgeschaltet werden, der eine vorläufige Niedrigtemperatur-Glühbehandlung bei etwa 4oo bis 6oo°C, beispielsweise bei 575°C, folgt. Bei einem derartigen Verfahren steigt die Dehnung mit zunehmender Temperatur der End-Glühung, und es werden Eigenschaften ähnlich den weiter oben angeführten erreicht.
Es muß jedoch betont werden, daß die Temperaturen der Zwischenglühung und der End-Glühung kritisch sind, da bei Glühtemperaturen unter 6oo°C in diesen Schritten eine unangemessene Steigerung der Dehnung und der Duktilität sowie eine übermäßige Abhängigkeit der Zugfestigkeitseigenschaften von der Zusammensetzung eintritt, wodurch die Flexibilität des Verfahrens bezüglich der Verfahrensbedingungen begrenzt wird.
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Die Notwendigkeit einer Hochtemperatur-Glühbehandlung, die der Zwischenkaltverformung um 15 bis 4o % folgt, ist besonders beachtenswert, da hierdurch bei der Behandlung von Kupferlegierungen, die in der Zusammensetzung leicht abweichen, unerwünschte Resultate erhalten werden. Wie in der US-PS 3 788 9o2 beschrieben, ist eine Niedrigtemperatur-Zwischenglühung erforderlich, um eine gleichmäßig hohe Duktilität der CDA-Legierung 638 zu erhalten, da Temperaturen oberhalb von 6oo°C bei diesem Schritt zu übermäßigem Kornwachstum in der Legierung führen. Die letztgenannte Legierung besteht aus 2,5 bis 3,1 % Aluminium, o,25 bis o,55 % Kobalt, 1,5 bis 2,1 % Silizium, Rest Kupfer.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung sind die Schritte der End-Kaltverformung und der End-Glühung entscheidend und kritisch, um eine Knetlegierung mit verbesserter Dehnung und ohne ungleichmäßiges oder ungleichförmiges Kornwachstum zu erhalten. Die erfindungsgemäßen Verfahren ergeben eine gleichmäßige Kornvergröberung und im wesentlichen gleichmäßige Korngrößen von weniger als o,o3 mm. Wenn die erfindungsgemäße obere Grenze der End-Glühtemperatur überschritten wird, ergibt sich ein unregelmäßiges bzw. ungleichmäßiges Kornwachstum. Ähnliches gilt für den End-Kaltverformungsschritt, da ein Verformungsgrad oberhalb von 45 % den Beginn ungleichmäßigen Kornwachstums nach sich zieht. Glühtemperaturen oder Kaltverformungen unterhalb der
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angegebenen unteren Grenzen führen zu unangemessener Duktilität und unangemessenen anderen physikalischen Eigenschaften.
Vor den beschriebenen Verfahrensschritten können noch andere Verfahrensschritte durchgeführt werden. Es ist jedoch wesentlich, daß die Zwischen-Kaltverformungs- und Zwischenglühschritte sowie die End-Kaltverformungs- und End-Glühschritte in der beschriebenen Weise durchgeführt werden.
Im Fall von Legierungen mit höheren Aluminiumgehalten wird die Abkühlung nach den Glühbehandlungen am besten mit einer Geschwindigkeit von 3o bis 75°C/h von der jeweiligen Glühtemperatur bis auf 5oo°C durchgeführt, woran sich eine Abkühlung mit herkömmlicher Geschwindigkeit bis auf Umgebungstemperatur anschließt, um etwaige gesonderte Gefügebestandteile der Beta-Phase sicher wieder aufzulösen. Im allgemeinen sind jedoch die Haltezeiten bei der Glühtemperatur und die Aufheiz- sowie die Abkühlgeschwindigkeiten bei den Glühschritten des erfindungsgenäßen Verfahrens nicht kritisch. Sie können wie im Einklang mit der herkömmlichen Praxis bei diesen Legierungstypen gewünscht gewählt werden, wobei Glühzeiten von 15 min bis 1 h im allgemeinen zur Durchführung der gewünschten Rekristallisation angemessen sind.
Die erfindungsgemäßen Verfahren werden im folgenden anhand
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- to -
spezieller Beispiele erläutert.
Bei den Beispielen werden die Legierungsproben für 1 h auf der entsprechenden Glühtemperatur gehalten, wobei sich die Temperaturangabe bei jeder Glühung auf die Metalltemperatur bezieht.
Bei den Beispielen wurden die Ergebnisse mit den folgenden repräsentativen Legierungszusammensetzungen erreicht, wobei die Proζentangaben in Gewichtsprozent erfolgen:
Gehalt an Legierung Zn Al Co Cu
A 22 r6 3 ,2 o. 42 Rest
B 22 3 ,5 o, 38 η
C 22 ,3 3 ,8 O, 44 It
Beispiel 1 (A)
Alle oben angegebenen Legierungen werden mit herkömmlichen Mitteln in Form von Streifen von 2,29 mm (o,o9 inch) Stärke und durch Glühung bei 575°C in den rekristallisierten Zustand gebracht. Sie werden dann entsprechend den in Tabelle 1 angegebenen Verfahrens-Schrittfolgen behandelt. In Tabelle 1 sind die gemessenen
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Eigenschaftswerte aufgeführt, einschließlich der Werte für eine Vergleichsprobe der CDA-Legierung 688 nach repräsentativer, angebener Behandlung. Bei jeder Probe sind die mechanischen Eigenschaften in der Reihenfolge Zugfestigkeit/o,2 %-Streckgrenze/
2 2
(Bruch-) Dehnung angegeben, wobei die. Einheiten kp/iran /kp/iran /Prozent bzw. bei den in Klammern angegebenen Werten ksi/ksi sind.
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Tabelle 1
Verfahrens- End-Glühtem- Legierung
folge peratur A B C ■ · ■
52,7(75)/29,5(42)/37 49 ,9 (71)/23 ,2 (33)/45 52 ,ο (74)/26 ,ο (37)/42
52,7(75)/28,1(4o)/38 5o,6(72)/23,2(33)/47 5o,6(72)/24,6(35)/42
5o,6(72)/25,3(36)/41 48,5(69)/2o,4(29)/46 49,2(7o)/21,1(3o)/47
NJ
5o,6(72)/23,9(34)/44 49 ,2 (7o)/21 ,8 (31)/5o ι
Vergleichs-
' (2) legierung 56,2-59,8(8o-85)/33,7-38,7(48-55)/24,6-26,7(35-38) CDA 688
S (1> 575°C
S (D 65o°C
^ (D 7oo°C
O
~ (1) 725°C
Verfahrensfolgen:
(1) Kaltverformung um 45 %, Glühung bei 575°C, Kaltverformung um 3o %, Glühung bei 575°C, q-,
CD Kaltverformung um 15 %, End-Glühung. _o«
NJ CD NJ
(2) Kaltverformung um 5o %, Glühung bei 575°C, Kaltverformung um 5o %, Glühung bei 575°C.
Bei allen angegebenen Proben ist die Korngröße gleichmäßig und kleiner als o,o3 mm,-wodurch die Tatsache belegt ist, daß die End-Glühung günstigerweise bei hoher Temperatur durchgeführt werden kann, ohne daß übermäßiges Kornwachstum auftritt. Der sich ergebende Anstieg an Duktilität, wie er in den Dehnungswerten zum Ausdruck kommt, zeigt sich jedoch als vom Aluminiumgehalt abhängig und allgemein nicht so groß, wie es angesichts der Abnahme anderer Eigenschaften erwünscht ist.
Beispiel 1 (B)
Ein Anheben der Zwischenglühtemperatur auf 7oo°C führt zu den in Tabelle 2 angegebenen Werten, die analog wie in Tabelle 1 angegeben sind.
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Tabelle 2
Verfahrens- Legierung
o folge ABC
CD ' ' ' 11
" (D 5o,6(72)/25,3(36)/41 48,5(69)/2o,4(29)/46 49,2(7o)/21,1(3o)/47
? (3) 46,4(66)/2o,4(29)/49 45,o(64)/17,6(25)/52 44,3(63)/15,5(22)/5o
cn '
Verfahrensfolgen:
(3) Kaltverformung um 45 %, Glühung bei 575°C, Kaltverformung um 3o %, Glühung bei 7oo°C,
Kaltverformung um 15 %, Glühung bei 7oo°C.
ho CO O 4>-
ro
Diese Verfahrensweise ergibt also den erstrebten wesentlichen Anstieg der Duktilität, während jede Empfindlichkeit gegenüber dem Aluminiumgehalt überwunden ist. In allen Fällen sind die Korngrößen gleichmäßig und kleiner als o,o3 mm.
Beispiel 2 (A)
Dieses Beispiel liefert einen direkten Vergleich des Einflusses von Änderungen im Kaltverformungsschritt vor der End-Glühung in den Verfahrensfolgen (1) und (3). So entsteht ein Vergleich zwischen einer Durchführung der Zwischenglühung bei einer niedrigen Temperatur von 575°C und bei einer hohen Temperatur von 7oo°C. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse bei Änderung der End-Kaltverformung in der Verfahrensfolge (1), wobei die Ergebnisse analog wie in Tabelle 1 angegeben sind.
Tabelle 3
End-Kaltverformung
Legierung C
"To % 15 % 25 % 4o %
übermäßiges Kornwachstum
5o,6(72)/25,3(36)/41 49 ,2(7o)/21,1(3o)/47 51,3(73)/25,3(36)/41 49 ,2(7o)/21,8(31)/47 übermäßiges Kornwachstum
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Mit den angegebenen Ausnahmen sind alle Korngrößen gleichmäßig und kleiner als o,o3'mm.
Beispiel 2 (B)
Wenn man die End-Kaltverformung bei der Verfahrensfolge (3), bei der die Zwischenglühtemperatur mit 7oo°C hoch ist, variiert, ergeben sich die in Tabelle 4 aufgeführten Resultate, wobei die Angaben analog wie in Tabelle 1 gemacht sind.
Tabelle 4
End-Kaltverformung
Legierung
1o % 15 % 25 % 4o % 5o %
übermäßiges Kornwachstum
46,4(66)/2o,4(29)/49 44,3(63)/15,5(22)/5o 48,5(69)/22,5(3.2)/46 47,1 (67) /19 ,o (27) /5o 49,9 (71)/25,3 (36)/43 47 ,8 (68)/2o, 4 (29)/52 Übermäßiges Kornwachstum
Mit Ausnahme der um 1o % und um 5o % end-kaltverformten Proben sind die Korngrößen gleichmäßig und kleiner als o,o3 mm.
Die Daten der Tabellen 3 und 4 zeigen schlüssig, daß eine Zwischenglühung bei einer hohen Temperatur oberhalb von 6oo°C einen
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signifikanten Anstieg der Duktilität des Endprodukts erbringt, verglichen mit dem Produkt einer Verfahrensweise, die mit Ausnahme einer Niedrigtemperatur-Zwischenglühung identisch ist. Ferner sieht man, daß eine Erhöhung der Zwischenglühtemperatur auf über 6000C einen signifikanten Anstieg im.zulässigen Bereich der End-Kaltverformung erzeugt.
Beispiel 3
Dieses Beispiel zeigt vergleichende Versuche bezüglich der Auswirkungen von Variationen des Zwischen-Kaltverformungsschritts auf der Basis der Verfahrensfolge (3): Kaltverformung um 45 %, Glühung bei 575°C, variierte Zwischen-Kaltverformung, Glühung bei 7oo°C, Kaltverformung um 15 %, Glühung bei 7oo°C.
Die Werte in Beispiel 2 (B) haben belegt, daß mit dieser Verfahrensfolge ausgezeichnete Ergebnisse bei einem Zwischen-Kaltverformungsgrad von 3o % erreicht v/erden. Bei Zwischen-Kaltverformungsgraden von 1o % und 45 % ergeben sich jedoch endgültige streifenförmige Produkte, die ein gewisses, beanstandbares, übermäßiges Kornwachstum zeigen, das zuweilen als Duplexstruktur bezeichnet wird und zwangsläufig von ungleichmäßigen Dehnungswerten, Zugfestigkeitseigenschaften und unbefriedigendem Endaussehen begleitet ist.
Dementsprechend wurden als Arbeitsgrenzen für den Zwischen-Kalt-
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— 1 ο —
Verformungsschritt bei mit kornfeinenden Zusätzen versehenen Kupfer-Zink-Alluminium-Legierungen des Typs der CDA-Legierung 15 bis 4o % festgestellt.
Die Ergebnisse der vorstehenden Beispiele zeigen deutlich die entscheidende Natur der Zwischen-Kaltverformung, der End-Kaltverformung und der Glühtemperaturen im Einklang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Die Erfindung wurde anhand einer einzigen End-Kaltverformung und End-Glühung beschrieben. Es ist jedoch klar, daß auch eine Reihe von Kaltverformungen und Glühungen in den Bereichen der End-Kaltverformung und der End-Glühung Verwendung finden kann, ohne daß es in der Legierung zu ungleichmäßigem Kornwachstum kommt. Die Erfindung umfaßt also auch eine derartige Folge von mehreren Verformungsschritten und Glühschritten innerhalb der Grenzen der End-Verformung und der End-Glühung.
- Patentansprüche 609848/0569

Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung einer Kupferlegierung, die im geglühten Zustand eine hohe Dehnung aufweist, durch gesteuertes Kornwachstum, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kupferlegierung bestehend aus etwa 2 bis 4,5 % Aluminium, etwa 15 bis 31 % Zink, einem kornfeinenden Zusatz in Gestalt von etwa o,oo1 bis 3 % Eisen oder etwa o,oo1 bis 1 % Chrom oder etwa o,oo1 bis 1 % Zirkonium oder etwa o,oo1 bis 3 % Kobalt oder Mischungen mehrerer dieser Elemente, Rest Kupfer, verwendet wird; daß diese Legierung im geglühten Zustand' einer Kaltverformung
um etwa 15 bis 4o % unterworfen wird;
daß diese Legierung dann bei einer Temepratur von etwa 625 bis
725°C (zwischen-)geglüht wird;
daß diese Legierung dann einer End-Kaltverformung um etwa 12
bis 45 % unterworfen wird;
und daß diese Legierung dann bei einer Temperatur von etwa 6oo
bis 725°C end-geglüht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Legierung mit etwa 3 bis 4 % Aluminium verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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- 2ο -
eine Legierung bestehend aus 72,3 bis 74,7 % Kupfer, 3,ο bis 3,8 % Aluminium, o,25 bis o,55 % Kobalt, Rest Zink, verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung bei.einer Temperatur von etwa 625 bis 725°C end-geglüht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung im geglühten Zustand einer Kaltverformung um 2o bis 35 % unterworfen wird; daß die Legierung dann bei einer Temperatur von etwa 65o bis
7oo° C zwischengeglüht wird;
daß die Legierung dann einer End-Kaltverformüng um etwa 15 bis
35 % unterworfen wird;
und daß die Legierung dann bei einer Temperatur von etwa 675
bis 725° C end-geglüht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erstangegebene Kaltverformung um etwa 3o % erfolgt und daß die erstangegebene (Zwischen-)Glühtemperatur etwa 7oo°C beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die End-Kaltverformung um etwa 2o bis 3o % erfolgt.
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8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung vor den angegebenen Behandlungsschritten zusätzlich im geglühten Zustand einer Kaltverformung um 1o bis 7o %, die eine Rekristallisation bei einer Temperatur von v/eniger als etwa 6oo°C ermöglicht, unterworfen und dann zusätzlich bei einer Temperatur von etwa 4oo bis 6oo°C zwischengeglüht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kaltverformung um mindestens 3o % erfolgt und daß die Temperatur der stets vorgesehenen Zwischenglühung etwa 65o bis 7oo°C beträgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die End-Kaltverformung um etwa 2o bis 3o % erfolgt und daß die End-Glühtemperatur etwa 7oo°C beträgt.
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DE2604262A 1975-05-12 1976-02-04 Anwendung eines mit gesteuertem Kornwachstum arbeitenden Verfahren zur Herstellung von Kupferlegierungen mit hoher Dehnung Expired DE2604262C2 (de)

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