CH405722A - Kriechfeste Titanlegierung - Google Patents

Kriechfeste Titanlegierung

Info

Publication number
CH405722A
CH405722A CH8059159A CH8059159A CH405722A CH 405722 A CH405722 A CH 405722A CH 8059159 A CH8059159 A CH 8059159A CH 8059159 A CH8059159 A CH 8059159A CH 405722 A CH405722 A CH 405722A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
alloy
cooled
air
hours
Prior art date
Application number
CH8059159A
Other languages
English (en)
Inventor
Percival Fentiman William
Harlow Morton Peter
Barclay Marsden Terence
Wilfred Mead Harry
Leslie Ames Stuart
Original Assignee
Ici Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB3667558A external-priority patent/GB893210A/en
Application filed by Ici Ltd filed Critical Ici Ltd
Publication of CH405722A publication Critical patent/CH405722A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C14/00Alloys based on titanium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description


      Kriechfeste        Titanlegierung       Die Erfindung bezieht sich auf     Titanlegierungen,     welche bei hoher Temperatur kriechfest sind und  deshalb beim Gebrauch bei hoher Temperatur nicht       verspröden    sowie auf ein Verfahren zu deren Her  stellung.  



  Legierungen, die bei hohen Temperaturen für  gewisse Zwecke verwendet werden, bei welchen eine  Dimensionsstabilität von Belang ist, z. B. für     Kom-          pressorschaufeln    und Gasturbinen, müssen     gute     Kriecheigenschaften und gleichzeitig     die    erforderliche  Festigkeit und Beständigkeit gegen     Versprödlung     während des     Betriebes    aufweisen.

   Für solche Zwecke  soll eine Legierung möglichst viele der folgenden  Eigenschaften besitzen: Hohe Zugfestigkeit bei Zim  mertemperatur und passende Dehnbarkeit, hohe Fe  stigkeit und geringe Kriechgeschwindigkeit     bei    Tem  peraturen von 400  C und darüber, Beständigkeit  gegen     Versprödung,    hohe     Wasserstofftoleranz,    gute       Schmiedbarkeit,    geringe Dichte     und    gute Oxydations  beständigkeit.  



  Für derartige Anwendungen wurden     Legierungen     auf Grundlage von Titan vorgeschlagen, da sie mä  ssige Dichte und gute Oxydationsbeständigkeit auf  weisen und gewisse Legierungen auch gute Eigen  schaften bei erhöhten Temperaturen besitzen. Eine  Legierung dieser Art, welche 13     %    Zinn und 2,75  Aluminium enthält, hat gute     Kriecheigenschaften,     weist jedoch den Nachteil auf, dass bei Betriebstem  peraturen     Versprödung    .eintritt, wenn der Wasser  stoffgehalt eine gewisse Konzentration erreicht, wes  halb diese Legierung für die erwähnten Anwendungs  zwecke     ungeeignet    ist, wenn sie nicht zur Herab  setzung des     Wasserstoffgehaltes    im Vakuum ausge  glüht wird.

   Dies ist jedoch ein teures Verfahren,  welches die Herstellungskosten erheblich erhöht.    Es wurde gefunden, dass man für     besondrere        Zu-          sammensetzungen    von     Titan-Zinn-Alun-inium-Legie-          nungen    gute     Kribchfestigkeit        ohne        Versprödung    bei  beliebigen     Wasserstoffkonzentrationen    erreicht, wenn  die Legierungen einer Hitzebehandlung ausgesetzt  werden.  



  Die     erfindungsgemässen,    bei hoher Temperatur  kriechfesten Titan-Legierungen sind durch einen  Gehalt an Zinn und     Aluminium    gekennzeichnet, der  im Konzentrationsdreieck, dessen     erste        Komponente     Zinn, die zweite Aluminium     und    die dritte Kompo  nente Titan und gegebenenfalls weitere Legierungs  elemente sind, durch ein Viereck     (ABCD,    vergleiche  die     Zeichnung)    begrenzt ist, dessen     Eckpunkte    den  folgenden Zusammensetzungen entsprechen:

   (A)     14.110          Zinn    und 0,5 %     Aluminium;        (B)    14 %     Sn    und 2,2  Aluminium;     (C)    7 % Zinn und 4,25 %     Aluminium;     (D) 7 % Zinn und 2,5      b        Aluminium.    Sie     können    einen  Gehalt an Silizium von bis zu 1,0 % aufweisen.  



  Das Verfahren zur Herstellung einer solchen     Ti-          tanlegierung    ist dadurch     gekennzeichnet,    dass eine  Legierung der angegebenen Zusammensetzung zwi  schen 800 und 1100  C     hitzebehandelrt,    dann luft  gekühlt oder abgeschreckt     und    hierauf bei einer  Temperatur von 500 bis 700  C gealtert und wieder  Luft- oder ofengekühlt     wird.     



  Bevorzugt werden Zusammensetzungen, in wel  chen der Zinn- und Aluminiumgehalt     innerhalb    fol  gender Grenzen     liegt    (vergleiche das Viereck     LMNO     der     Zeichnung):    (L) 13 %     Zinn    und 1 %     Aluminium;     (M) 13 % Zinn und 2,5 % Aluminium; (N) 9 % Zinn  und 3,6 %     Aluminium    und (O) 9 %     Zinn    und 2  Aluminium.

   Am besten eignen sich Legierungen, in  welchen der Zinn- und Aluminiumgehalt zwischen  folgenden Grenzen     liegt    (vergleiche das Parallelo-      g ramm     PQRS    der Zeichnung): 10 bis 12 % Zinn und  1,75 bis 2,75 %     Aluminium.     



  Die in solchen     Titan-Legierungen    gewöhnlich  vorkommenden Verunreinigungen umfassen in der  Regel Kohlenstoff;     Sauerstoff,    Stickstoff, Wasser  stoff und Eisen. Es ist wünschenswert, dass die  Menge dieser Elemente so niedrig wie möglich ge  halten wird.  



  In der vorliegenden Beschreibung wird der     Ti-          tangehalt    der Legierungen in vielen     Fällen    nicht er  wähnt, es versteht sich aber, dass der Rest der Zu  sammensetzung bis zu 100     %    jeweils aus Titan und       üblichen        Verunreinigung        en        besteht.     



  Die Linie     EC    der     F'._#gur    bezeichnet die Zusam  mensetzungsgrenze von     Legierungen    mit Dehnungs  werten von nicht unter 10          bei 10, 16 A mit     einem     Wasserstoffgehalt von bis höchstens 180     ppm    (Teile  pro Million     Teile),    bestimmt an Prüfstücken, welche  30 Minuten auf 1100  C erhitzt, luftgekühlt, dann  auf 800  C wiedererhitzt und ofengekühlt werden.

    Es wurde     gefunden,    dass Legierungen mit Zusam  mensetzungen links der Linie     BC    bei allen vorkom  menden Wasserstoffkonzentrationen     versprödungsfrei     sind, nachdem sie zur Erzeugung der besten Kriech  eigenschaften hitzebehandelt wurden. Rechts der ge  nannten Linie hat in der Legierung vorhandener  Wasserstoff eine     Versprödungsneigung    zur Folge, und  je weiter die Zusammensetzung von der Linie ent  fernt ist, desto kleiner ist die Wasserstoffmenge,  welche toleriert werden kann.  



  Diese Abnahme der mit zunehmendem Legie  rungsgehalt     tolerierbaren        Wasserstoffmenge    erfolgt  rasch, und die Linie     XY    bezeichnet die Mischungs  grenze von Legierungen mit Dehnungswerten von  nicht unter 10 %, wenn der     Wasserstoffgehalt    10     ppm     nicht überschreitet. Es ist     ersichtlich,    dass der Unter  schied in der     Zusammensetzung    zwischen Legierun  gen an der Grenze     BC    und Legierungen an der  Grenze     XY    klein ist und etwa<B>1,5%</B> Aluminium  entspricht.  



  Die     erfindungsgemässen    Legierungen sind auf die  kleine Fläche     ABCD        beschränkt,    und Legierungs  zusammensetzungen ausserhalb dieser Fläche besitzen  mit wenigen Ausnahmen nicht all die günstigen Ei  genschaften der Legierungen, deren Zusammenset  zung innerhalb der Fläche     ABCD    liegt. Während  zum Beispiel gewisse der Legierungen ausserhalb  dieser Fläche gute     Dehnbarkeit    aufweisen können,  können sie aber ziemlich schwach oder schlecht  schmiedbar sein, oder sie können anderseits zwar  gut. Zugfestigkeit besitzen, hingegen eine ziemlich  grosse Kriechgeschwindigkeit aufweisen oder     versprö-          dungsanfällig    sein.  



  Es wurde festgestellt, dass die besten Kriech  eigenschaften bei erfindungsgemässen,     hauptsächlich          ternären        Titan-Zinn-Aluminium-Legierungen    vom       a-Typus,    mit einer nadelförmigen Struktur einher  <I>gehen,</I> welche durch Hitzebehandlung erzeugt wer  den kann. Die Legierungen werden hierzu auf eine    Temperatur im     ss-Gebiet    erhitzt, abgekühlt und aufs  neue auf eine Temperatur im obern Teil des     a-Ge-          biets    erhitzt, wobei die Eigenschaften von der Ge  schwindigkeit des     Abkühlens    aus dem     ss-Gebiet    ab  hängen. Durch langsames Abkühlen, z.

   B. durch  Luftkühlen, erreicht man eine niedrige Kriech  geschwindigkeit bei 500  C, während durch rasches  Kühlen, z. B. durch Abschrecken in Wasser, ein  festeres Material     mit    einer etwas höheren Kriech  geschwindigkeit erzielt wird. Es wurde festgestellt,  dass man mit einer Hitzebehandlung     befriedigende     Ergebnisse erzielt, wenn man die Legierung auf eine  Temperatur von l100  C erhitzt, auf Zimmertem  peratur     luftkühlt    oder abschreckt, wiederum einige  Zeit auf 700-800  C erhitzt und schliesslich durch  Luftkühlen oder Ofenkühlen auf Zimmertemperatur  zurückgeht. Beim Luftkühlen wird die Legierung in  freier Luft     abkühlen    gelassen.

   Beim Ofenkühlen er  folgt die Abkühlung der Legierung in dem Masse,  wie sich der geschlossene Ofen nach Abschaltung  der Heizung selbst abkühlt.  



  Tabelle I zeigt vergleichsweise die Festigkeits  eigenschaften einer Anzahl von nicht erfindungsge  mässen     Titan-Zinn-Aluminium-Legierungen.    Alle  Proben enthielten etwa<B>180</B>     ppm    Wasserstoff und       waren    30 Minuten lang auf 1100  C erhitzt, luft  gekühlt, dann 1 Stunde auf 800  C erhitzt und im  Ofen     g,-kühlt    worden. Die Dehnung der meisten       Legierungen    liegt unterhalb<B>10%,</B> welches der     nied-          rigst    annehmbare Wert ist. Von jenen Legierungen,  welche annehmbare Dehnungswerte besitzen, hat die  Mehrzahl eine niedrigere Festigkeit als die erfin  dungsgemässen Legierungen.  



  In Tabelle 11 werden die     Festigkeitseigenschaften     von Legierungen, welche in den erfindungsgemässen  Zusammensetzungsbereich fallen, sowie von Legie  rungen, welche in der Nähe dieses Bereichs liegen  und welche in gleicher Weise behandelt und geprüft  wurden wie die Legierungen von Tabelle 1, angege  ben. Es ist ersichtlich, dass die     Dehnbarkeit    von  Legierungen, welche rechts der Linie     BC    der Figur  liegen und sich somit ausserhalb des erfindungsgemä  ssen Bereichs befinden, erheblich abfällt. Festigkeit  und Dehnbarkeit aller Legierungen     innerhalb    des er  findungsgemässen Bereichs sind gut.

   Die     Kriechfestig-          keit    steht in Beziehung mit dem Gesamtgehalt an  Zinn und Aluminium, und die Legierungen im un  tersten Teil des Bereichs haben geringer.. Kriech  festigkeit als diejenigen im obersten Teil. Im all  gemeinen sind die Anwendungsmöglichkeiten für Le  gierungen mit weniger als 8 % Zinn beschränkter als  diejenigen der Legierungen mit mehr als 8 % Zinn,  doch ist     die    Dehnbarkeit der ersteren gut. Beispiels  weise besitzt eine Legierung, welche 7,7     %    Zinn und  3,1     %        Aluminium    enthält, nach der Hitzebehandlung  eine Dehnung von 15 % und eine Herabsetzung der  Flächenwerte von 23 %.  



  Die Fläche     ZMNO    der Figur betrifft Zusammen  setzungen, in welchen nach Erhitzen auf 1100  C,      Abschrecken, Tempern bei 800  C und anschliessen  dem Luftkühlen beim Kriechtest über 300 Stunden  bei 400  C unter einer     Spannung    von etwa 3,9     t/cm2     eine gesamte plastische Dehnung von etwa 0,1     %     oder weniger erzeugt wird. Tabelle     III    zeigt die bei  Legierungen, welche in dieser Fläche     liegen,    erzielte  gesamte plastische Dehnung.

   Von den Zusammen  setzungen, welche in der Fläche     LMNO    der Figur  liegen, findet man die beste Kombination von Eigen  schaften bei der Legierung, welche 11 %     Zinn    und  2,25 % Aluminium enthält. Diese Legierung hat gute  Kriecheigenschaften und ist frei von     Versprödungs-          erscheinungen    während des Betriebs. Während     die     Kriecheigenschaften dieser Legierung     nicht    so gut  sind wie     bei    Legierungen mit höherem     Zinn-    und  Aluminiumgehalt, z.

   B. derjenigen mit 13 % Zinn  und 2,75 % Aluminium, bedeutet die Dehnbarkeit  der Legierung mit 11 % Zinn und 2,25 %     Aluminium     während des Betriebs eine beträchtliche Verbesse  rung gegenüber     bekannten        Legierungen.    Die     Ver-          sprödungsneigung    im Betrieb kann bestimmt werden,  indem man an hitzebehandelten     Prüfstücken,    welche  der Kriechprüfung     unterworfen    wurden, Festigkeits  prüfungen     vornimmt.    Bei einer solchen     Bestimmung     betrug die Dehnbarkeit der     Legierung    mit 13 %     Zinn     und 2,

  75 %     Aluminium,    wie aus der Dehnung und  der Herabsetzung der Flächenwerte hervorgeht, in  jedem Fall etwa 7 %, während im Falle der Legie  rung mit 11 % Zinn und 2,25     %        Aluminium    die Deh  nung und die Herabsetzung der Flächenwerte bei  gleichem Wasserstoffgehalt nicht unter 13 % bzw.  27 % sank.  



  Für     Produktionszwecke    kann man .für die Legie  rung mit 11 % Zinn und 2,25 % Aluminium Schwan  kungen in einem Bereich von 10,5-11,5 %     Zinn        und          2-2,5    % Aluminium     zulassen.     



  In der Figur bezeichnet die Linie FG die Grenze  der guten     Schmiedbarkeit    bei 1000  C. Zusammen  setzungen     links    dieser Linie besitzen gute Schmied  barkeit, und diese Zusammensetzungen umfassen  beinahe alle erfindungsgemässen Legierungen. Legie  rungen rechts der genannten Linie sind     schmiedbar,     doch sind sie schwieriger zu bearbeiten als die Le  gierungen links der Linie.  



  Aus den vorstehenden Angaben über die Eigen  schaften von erfindungsgemässen     Titan-Zinn-Alumi-          nium-Legierungen    geht .hervor, dass diese Legierun  gen gegenüber     vorbekannten        Titan-Zinn-Aluminium-          Legierungen    insofern     eine    Verbesserung     erbringen,          als    sie,     insbesondere    die Legierung mit 11 % Zinn  und 2,25 % Aluminium, gleichzeitig gute Festigkeits  eigenschaften, gute Kriecheigenschaften bei 400  C,  keinerlei     Versprödung,    hohe     Wasserstofftoleranz,     gute     Schmiedbarkeit,

          gute    Oxydationsbeständigkeit  und mässige Dichte zeigen können. Es ist auch ersicht  lich, dass diese Eigenschaften nicht in allen     Titan-          Zinn-Aluminium-Legierungen        zusammen    auftreten,  dass vielmehr eine vorzügliche Kombination aller  oder der meisten dieser erwünschten Eigenschaften    nur     im,    verhältnismässig     kleinen        Zusammensetzungs-          bereich    auftreten können, welcher den erfindungs  gemässen Legierungen entspricht.  



  Die     Kriecheigenschaften    der     temären    Legierun  gen lassen sich ferner durch Zusatz von     einem    oder  mehreren weiteren Elementen     verbessern.    Als Zu  sätze bevorzugt man 1-10 %     Zirkonium,    0,5-5       Molybdän,    0,05-0,5 %     Silizium    und 0,1-2,5 % Kupfer.

    Dabei wirkt     Zirkonium    als     a-Stabilisator    und     Molyb-          dän    als     ss-Stabilisator.        Silizium        und    Kupfer sind       ss-Stabilisatoren,    welche unter     gewissen        Hitzebehand-          lungsbedingungen    Metallverbindungen bilden kön  nen.

   Beispiele für Verbesserungen der Eigenschaf  ten sind in Tabelle IV dargestellt.     Darin    werden die  Ergebnisse der Kriechprüfung bei 400  C und     :etwa     3,9     t/cm2    angegeben, durchgeführt an     Legierungen,     welche 15 Minuten bei 1100  C hitzebehandelt, luft  gekühlt, 1 Stunde auf 700  C erhitzt und ofenge  kühlt wurden. Es ist ersichtlich, dass der Zusatz wei  terer Legierungselemente zur     ternären    Legierung zu  einer Herabsetzung der     plastischen    Dehnung führt.  



  Bei jenen     Legierungen,        die        einen    Zusatz     an        Zir-          konium    enthalten,     führt        ein    solcher Zusatz von 10  zu besserer Festigkeit bei Zimmertemperatur und  besseren Kriecheigenschaften bei 400  C als ein Zu  satz von 5 %.

   Die Legierung mit 5 %     Zirkoniumzeigt     bessere Kriecheigenschaften bei 500  C als diejenige       mit   <B>10%</B>     Zirkonium    und ist auch leichter schmied  bar.     In    einem Vergleichsversuch, bei welchem die       Prüfstücke    wie vorher beschrieben bei<B>1100</B> und  700  C hitzebehandelt und bei 500  C unter     einer          Belastung    von etwa 2,4     t/cm2    während 300 Stan  der Kriechprüfung     unterworfen    wurden, zeigte die  Legierung mit 11 % Zinn, 2,25 %     Aluminium    und 5 %       Zirkonium    eine gesamte plastische Dehnung von  0,

  049%,     während    die     Legierung        mit    11     %    Zinn,  <B>2,25%</B>     Aluminium    und<B>10%</B>     Zirkonium        eine    ge  samte plastische Dehnung von 0,080 % besass.

   Nach  der Kriechprüfung wurden folgende Festigkeitswerte       ermittelt:    Bei 5 %     Zirkonium    eine     Zugfestigkeit    von  9,8     t/cm2,    eine Dehnung von 15 % und     eine    Flächen  reduktion von 23 %; bei 10 %     Zirkonium        eine    Zug  festigkeit von 10,4     t/cm2,    eine Dehnung von 15  und     eine    Flächenreduktion von 19 %. Aus diesen  Gründen ist für gewisse Zwecke ein     Zirkonium-          gehalt    von 5 %, für andere Zwecke ein solcher von  etwa 10 % günstiger.

   Ein bevorzugter Bereich liegt  deshalb im einen Fall bei 2,5-7,5 %     Zirkonium,     wobei bei der industriellen Herstellung     als        zulässige     Abweichung vom     Optimalwert        ein    Bereich von 4-6       Zirkonium    zu betrachten ist.

   Im andern Fall liegt  der     günstige    Bereich bei 6-10 %     Zirkonium,    und als  zulässige Abweichung vom     Optimalwert    bei indu  strieller     Herstellung    ist ein     Bereich    von 8-10 %     Zir-          konium        zu    betrachten. Da     Zirkonium    ein     a-Stabili-          sator    ist, gehören     derartige        Legierungen    dem     a.-Typ     an.  



  Die Kriecheigenschaften von erfindungsgemässen  Legierungen hängen     in    starkem     Masse    von der Hitze-      Behandlung ab. Der Einfluss verschiedener Hitze  behandlungen auf eine     Legierung    mit 11 % Zinn,       2,25,'9    Aluminium und 5 %     Zirkonium,    welche bei  500  C unter einer Spannung von etwa 2,4     t/cm2     der Kriechprüfung unterzogen wird, geht aus Ta  belle V hervor. Zur Erzielung bester Kriecheigen  schaften muss die     Legierung    auf eine Temperatur  über 950  C     erhitzt    werden. Anwendbar sind Tem  peraturen von 975 oder l100  C.

   Vorzugsweise  wendet man für die     Lösungsbehandlung    eine Tem  peratur von 1000  C an, unter     anschliessendem        Luft-          kühlen,        Wiedererhitzen    auf 700  C     und    nochmali  gem     Luftkühlen.    Die doppelte     Hitzebehandlung,    be  stehend aus Lösungsbehandlung und Altern, wirkt  sich in einer Herabsetzung der plastischen Dehnung,  verglichen mit der einfachen Hitzebehandlung, aus.  



  In Tabelle     VI    wird eine     Legierung    mit 11  Zinn, 2,25 % Aluminium und 5 %     Zirkonium    mit an  dern bekannten Legierungen verglichen, wobei die       Spannungswerte    angegeben werden, welche bei ver  schiedenen Temperaturen nötig sind,     um    in 300  Stunden eine gesamte plastische     Dehnung    von 0,1       hervorzurufen.    Während bei einzelnen der Legie  rungen eine höhere Spannung notwendig ist, um die  erwähnte Dehnung bei 300 und 400  C     hervorzu-          rufen,    ist die Überlegenheit der erfindungsgemässen  Legierung bei höheren Temperaturen offenkundig.  



  Die Kriecheigenschaften der     Legierung    mit 11  Zinn und     2,25%    Aluminium lassen sich durch Zu  gabe von Silizium in Mengen von bis zu     0,5,-"    in  einzelnen     Fällen    bis zu     1,07o,    verbessern. Vorzugs  weise wird     ein        Zusatz    von etwa     0,2r"    angewendet,  wodurch die gesamte plastische     Dehnung        'in    sehr       bemerkenswerter        Weise    herabgesetzt und auch, bei  einer leichten Verminderung der Dehnbarkeit, die  Zugfestigkeit erhöht wird.

   Tabelle     VII    zeigt die Er  gebnisse von Kriechprüfungen an einer     Legierung     mit 11 % Zinn und 2,25 % Aluminium     mit    und ohne       Siliziumzusatz    bei 400  C unter einer Belastung von  etwa 3,9     t/cm2    während 300 Stunden.  



  Silizium kann auch der     Legierung    mit 11 % Zinn,  2,25 % Aluminium und 5 %     Zirkonium        zugesetzt    wer  den, wodurch die     Zugfestigkeit    bei nur geringer Ab  nahme der Dehnbarkeit erhöht wird.  



  Die     günstigste    Wirkung des     Siliziums    besteht in  einer     Verbesserung    der gesamten     plastischen    Deh  nung nach einer     Hitzebehandlung,        bei    welcher in das       ss-Gebiet    auf Temperaturen von 975  C oder dar  über erhitzt,     luftgekühlt    und bei     Temperaturen    im  Bereich von 500-700  C gealtert wird.

   Bei einer       Ausführungsform    der Hitzebehandlung, in welcher  auf 1000  C erhitzt,     luftgekühlt,    auf 700  C wieder  erhitzt und aufs neue luftgekühlt     wird,    wird die ge  samte plastische     Dehnung    während 300 Stunden  unter 3,15     t/cm2    bei 500  C auf 0,083 %     herabge-          setzt.    Bei einer andern     Ausführungsform    der Hitze  behandlung, bei welcher auf 1000  C erhitzt, luft  gekühlt, auf 500  C     wiedererhitzt    und nochmals luft  gekühlt wird,

       erniedrigt    sich die gesamte plastische    Dehnung unter den gleichen Prüfbedingungen auf       0,070%.     



  Die durch Zusätze von     Sänzium    und durch     Hitze-          behandlung    bei einer Legierung mit 11 % Zinn,  2,25 %     Aluminium    und 5 %     Zirkonium    erreichten       Verbesserungen    gehen aus den Tabellen     VIII,    IX  und X     hervor,    wobei vorzugsweise 0,2 %     Silizium          zugesetzt    werden.

   Ein bevorzugter Bereich     liegt        bei     0,05-0,3 % Silizium, und bei der     industriellen    Her  stellung ist für eine nominale Zusammensetzung mit  0,2% ein Bereich von<B>0,1-0,25%</B>     Si    als zulässig zu  betrachten.  



  Der     Legierung    mit 11 % Zinn und 2,25 % Alu  minium kann Kupfer in einer Menge von 0,1-2,5 %  zugesetzt werden, welches jedoch hinsichtlich der  Verbesserung der Kriecheigenschaften nicht so wirk  sam ist wie Silizium. Die Ergebnisse von Kriech  prüfungen, welche an     Legierungen    mit 1,0-1,5  Kupfer bei 400  C unter einer Belastung von etwa  3,9     t/cm2    während 300 Stunden durchgeführt wur  den, sind in Tabelle XI angegeben.  



  Bei einer     Legierung    mit 11 % Zinn, 2,25 % Alu  minium und 5 %     Zirkonium    erreicht man den maxi  malen Nutzen mit einem Kupferzusatz im obern Teil  des Bereichs, das heisst, von l-2,5 % Kupfer und  Silizium können den hier beschriebenen     Legierungen          gleichzeitig    in den für die     Einzelzusätze    angegebe  nen Mengen zugesetzt werden, ohne dass die günsti  gen Eigenschaften, welche bei Zusatz entweder von  Kupfer oder von     Silizium    auftreten, verlorengehen.  



  Ein Element, welches aus     Legierungszusatz    be  züglich einer Herabsetzung der gesamten plastischen  Dehnung     beinahe    ebenso wirksam ist wie     Zirkonium,     ist     Molybdän.    Der Einfluss von Zusätzen aus diesem  Element zu einer     Legierung    mit 11 % Zinn und  2,25 % Aluminium wird in den Tabellen     XII    und       XIII    mit dem Einfluss von Zusätzen anderer Ele  mente, inbegriffen     Zirkonium,    verglichen.

   Die Prüf  stücke gemäss Tabelle     XII    wurden     getempert,    das  heisst 24 Stunden lang auf 800  C erhitzt und ofen  gekühlt, während die Prüfstücke gemäss Tabelle     XIII     hitzebehandelt sind durch     20minutiges    Erhitzen auf  1100  C, Luftkühlen,     Wiedererhitzen    während einer       Stunde    auf 700  C     und.        Ofenkühlen.    In     beiden    Ta  bellen wurden die Kriechprüfungen während 300  Stunden bei 400  C unter einer Belastung von etwa  3,9     t/cm2    vorgenommen.

   In den Tabellen werden  die Werte für die Spannung, bei welcher bei 400  C  eine bleibende Dehnung von 0,012%     hervorgerufen     wird, angegeben, und da der minimal zulässige Wert  für Anwendungen bei höherer Temperatur etwa  3,9     t/cm2    beträgt,     sind    viele der in den Tabellen an  gegebenen Elemente als Legierungszusatz ungeeignet.

    Von den verbleibenden Elementen ergibt Germanium  keine genügende Dehnbarkeit und ist ausserdem  teuer, während sich Mangan beim Schmelzen ver  flüchtigt und aus diesem Grunde ungeeignet ist.     Zir-          konium    und     Molybdän    werden aus diesen Gründen  den andern Elementen     bevorzugt,    auch abgesehen      von einer Berücksichtigung der gesamten plastischen  Dehnung.  



  Zusätze von     Zirkonium    und     Molybdän    verbes  sern die     Festigkeitseigenschaften    bei erhöhter Tem  peratur von Titan-Legierungen, welche Zinn und  Aluminium enthalten, und das Ausmass dieser Ver  besserung geht aus Tabelle XIV hervor, in welcher  die Eigenschaften der bevorzugten     ternären    Legie  rung verglichen werden mit denjenigen von Legie  rungen mit     gleichem    Zinn- und Aluminiumgehalt,  welche     ausserdem    verschiedene Mengen     Zirkonium     und     Molybdän    enthalten. Die Prüfversuche erfolgten  bei Zimmertemperatur und zwei erhöhten Tempera  turen.

   Alle     Prüfstücke    werden hitzebehandelt durch  15minutiges Erhitzen auf 1100 C, Luftkühlen,       Wiedererhitzen    während 1     .Stunde    auf 700  C und  Ofenkühlen. Ein Zusatz von 1 %     Molybdän    hat auf  die Eigenschaften einen ähnlichen Einfluss wie ein  solcher von 5 %     Zirkonium,    und es ist ersichtlich,  dass Festigkeit und Dehnbarkeit sowohl bei 400 als  auch bei 500  C sehr gut sind. Setzt man einer Le  gierung mit 11 % Zinn, 2,25 %     Aluminium        nominal     4 %     Molybdän    zu, so ist bei der industriellen Her  stellung ein Bereich von 3-4,5 % als zulässig zu be  trachten.

   Im Falle einer Legierung mit 11 % Zinn,  2,25 % Aluminium, 5 %     Zirkonium    und nominal 1       Molybdän    liegt dieser Bereich bei 0,8-1,2 %     Molyb-          dän.    Beträgt die     Molybdämnenge    nominal 2 %, so  liegt der bei der industriellen Herstellung zulässige  Bereich bei 1,5-2,5 %. Der Legierung mit 11 % Zinn  und 2,25 % Aluminium mit Zusätzen von     Molybdän     oder     Molybdän    und     Zirkonium    in Mengen von 0,1  bis 1,0 %     kann    Silizium zugesetzt werden, vorzugs  weise in einer Menge von 0,30 %.

   Geeignet sind Zu  sätze- von 0,2-0,7 %     Silizium,    und     ein    für die indu  strielle Herstellung     günstiger    Bereich liegt bei 0,20  bis 0,5 % Silizium. Silizium hat einen     günstigen    Ein  fluss auf die Zugfestigkeit, wie bereits     im    Zusammen  hang mit der     Zinn-Aluminium-Zirkonium-Legierung     erwähnt wurde.  



  Da     Molybdän    im     ss-Bereich    stabilisiert, gehören       erfindungsgemäss    Legierungen, welche     Molybdän    ent  halten, dem a- plus     ss-Typ    an.  



  Kriechversuche an der bevorzugten     ternären    Zu  sammensetzung mit einem     Zusatz    von     Zirkonium     und     Molybdän,    separat oder zusammen, zeigen, dass  die Zusätze im     allgemeinen    die gesamte plastische  Dehnung bei einer Temperatur von 400  C beson  ders wirksam herabsetzen, während bei 500  C das  Ausmass des     Kriechens    zunimmt. Die Ergebnisse  von Kriechprüfungen bei solchen     Legierungen        sind     in Tabelle     XV    angegeben, wobei die Hitzebehand  lung derjenigen von Tabelle XIV entspricht.  



  Die Kriecheigenschaften von     erfindungsgemässen     Legierungen des a- plus     ss-Typs    sind mit gewissen  Strukturtypen verknüpft. Ein     nadelförmiger    Struktur  typ,     der    durch Behandlung bei     1l00     C und     Altern     bei 700  C unter Einhaltung passender Kühl  geschwindigkeiten hervorgebracht wird, ergibt nied-         rige    Kriechgeschwindigkeiten,     während    eine gleich  achsige     Struktur,    welche bei     niedrigeren-    Temperatu  ren entsteht, zu grösserer Dehnbarkeit, jedoch stär  kerem Kriechen führt.

   Beispiele für den Einfluss  zweier verschiedener Ausführungsformen der Hitze  behandlung auf Struktur und Kriecheigenschaften  wenden     in    Tabelle     XVI    angegeben, wobei die Kriech  prüfungen während 300 Stunden bei 400  C unter  einer Belastung von 5,5     t/cm@        durchgeführt    wurden.  



  Weitere Verbesserungen der Kriecheigenschaften  einer Legierung vom a- plus     ss-Typ    mit einem nomi  nalen Gehalt von 11 % Zinn, 2,25 %     Aluminium,    5       Zirkonium    und 1 %     Molybdän    lassen sich erzielen  durch Zusatz von 0,05-0,5 %     Silizium.    Bis hinauf  auf 0,2 % Silizium ist eine zunehmende Herabset  zung der     anfänglichen        plastischen        Dehnung    festzu  stellen, und bei der genannten Zusammensetzung ver  schwindet diese ganz. Die     Festigkeit    ist gut und die  Legierungen     verapröden    nicht.

   Zwischen 0,20 und  0,5 %     Siliziumgehalt    verändern sich die Eigenschaf  ten nicht     merklich,    doch macht sich bei     einem        Sili-          ziumgehalt    von über 0,5 % eine Neigung zur     Irrhomo-          genität    und     Versprödung    bemerkbar.

       Eine    Zusam  mensetzung mit 11 %     Zinn,    2,25 %     Aluminium,    5       Zirkonium,    1 %     Molybdän    und 0,3 %     Silizium    eignet  sich besonders für     Anwendungen    bei     erhöhter    Tem  peratur, wobei keine grössere gesamte plastische Deh  nung bei 400  C und einer Belastung von 5,5     t/cm2     während 100 Stunden als 0,1 % gefordert wird. Der  Einfluss verschiedener     Siliziumzusätze    auf die Kriech  eigenschaften geht aus Tabelle     XVII    hervor.

   Die       darin    beschriebenen Prüfstücke wurden 1 Stunde auf  900  C erhitzt,     luftgekühlt,    24 Stunden lang auf  500  C erhitzt und wiederum luftgekühlt. Die Kriech  versuche wurden bei 400  C während 300 Stunden  unter einer Belastung von 5,5     t/cm2    durchgeführt.  



  Die beste Hitzebehandlung für eine     Legierung          mit    11 % Zinn, 2,25 %     Aluminium,    5 %     Zirkonium,     1 %     Molybdän    und 0,3 % Silizium ist diejenige, wel  che bei den Prüfstücken von Tabelle     XVII    ange  wendet wurde.  



  Der Einfluss verschiedener     Alterungstemperatu-          ren    auf die Kriecheigenschaften der     Legierung    sind  in Tabelle     XVIII    angegeben, aus welcher hervor  geht, dass, unter den gleichen Kriechbedingungen wie  in Tabelle     XVII,    eine Erhöhung der     Alterungstem-          peratur    zu einer Erhöhung der gesamten plastischen  Dehnung und zu einer Herabsetzung der     Festigkeit     nach den Kriechversuchen führt, während auch die  Dehnbarkeit etwas geringer wird.  



  Die     Legierung    mit 11%     Zinn,    2,25 % Alumi  nium,. 5 %     Zirkonium,    1 %     Molybdän    und 0,3 % Sili  zium kann auf Temperaturen oberhalb     des        ss-Über-          ganges.    von 950  C erhitzt werden, ohne dass     Ver-          sprödung    eintritt.

   Dies :geht aus Tabelle     XIX    hervor,  in welcher die Prüfstücke, nachdem     sie    auf verschie  dene Temperaturen im     ss-Gebiet        ,erhitzt    wurden, einer  Lösungsbehandlung bei 900  C unterworfen und bei      500  C     gealtert    wurden.

   Diese spezielle Legierung  kann im     /3-Gebiet    geschmiedet werden, ohne dass  die Gefahr einer nachfolgenden     Versprödung    be  steht und ohne dass komplizierte Massnahmen zur  Vermeidung einer     Versprödung    getroffen werden  müssen, und diese Eigenschaft der Legierung ist  wichtig zur Vereinfachung der Herstellung von Ma  schinenelementen wie     Kompressorschaufeln    und  Scheiben für Gasturbinen.  



  Zwei andere Legierungen mit guten Kriecheigen  schaften enthalten 11 % Zinn, 2,25 %     Aluminium    und  2 %     Molybdän        resp.    11 % Zinn, 2,25 % Aluminium  und 4 %     Molybdän.    Durch Zugabe von bis zu 0,5     %     Silizium     können    die Kriecheigenschaften dieser Le  gierungen verbessert werden, der     Einfluss        derartiger     Zusätze ist in Tabelle     XX    angegeben,

   deren     Prüf-          stücke    gemäss Tabelle     XVII    hitzebehandelt und einer  300stündigen     Kriechprüfung    bei 400  C unter einer  Belastung von 5,5     t/cm2        unterworfen    wurden. Zur       Erzeugung    bester Kriecheigenschaften benötigen  diese Legierungen eher mehr Silizium     als    die vorher  beschriebene Legierung. Der     Einfluss    verschiedener  Kombinationen von     Lösungsbehandlung    unter Alte  rungstemperaturen ist in Tabelle     XXI    dargestellt.

    Die     Kriechprüfungseigenschaften    waren dieselben  wie in Tabelle     XVII,    und bei den     Zugfestigkeits-          eigenschaften    handelt es sich um diejenigen vor dem  Kriechversuch. Es ist zu beachten,     dass    hohe Festig  keit mit niedrigster gesamter     plastischer    Dehnung  und     guter        Dehnbarkeit    einhergeht. Die     ss-Übergangs-          temperatur        beträgt    für diese Legierung etwa 950  C.

    Eine Herabsetzung der     Lösungsbehandlungstempera-          tur    vom Optimum     von    900  C     bewirkt    eine Er  höhung der gesamten plastischen Dehnung und     eine          Erniedrigung    der     Zugfestigkeit    nebst einer gewissen  Zunahme der Dehnbarkeit. Eine Herabsetzung der       Alterungstemperatur    vom Optimum von 500  C hat       ähnliche        Veränderungen    zur Folge. Der Einfluss  wechselnden     Molybdängehaltes    auf derartige Legie  rungen geht aus Tabelle     XXII    hervor.

   Er macht  sich in einer Zunahme der Zugfestigkeit und einer  Abnahme der     Dehnbarkeit    geltend, und es     ist    ersicht  lich, dass selbst bei einer     Zugfestigkeit    von 13,4     t/cm2     eine adäquate Dehnbarkeit besteht. Der optimale       Molybdängehalt    zur Erzielung maximaler Dehnbar  keit     liegt    bei etwa 2,25     %,        während        maximale    Festig  keit bei gleichzeitig adäquater Dehnbarkeit     am    besten  mit 4 %     Molybd'än    erreicht wird.

   Die     in    Tabelle     XXII     angegebenen Legierungen wurden     in    der oben be  schriebenen Art bei 900  C lösungsbehandelt     und     bei 500  C gealtert.  



  Einige typische Beispiele von     erfindungsgemä-          ssen    Legierungen sind in Tabelle     XXIII    angegeben.  Die     Legierungen    wurden in der     beschriebenen        Art     lösungsbehandelt und gealtert.

   Wenn es bei der Her  stellung oder     Behandlung    von Legierungen vom     a-          oder    vom a- plus     ss-Typ    erforderlich ist, auf eine  Temperatur im     ss-Gebiet    zu erhitzen, so tritt in ge  wissen Fällen ein Verlust von Dehnbarkeit     ein,    ins-    besondere wenn diese auf Grund der Flächenreduk  tion bestimmt wird, und die Legierungen können  einen     grobkörnigen    Bruch zeigen. Die Dehnbarkeit  lässt sich wieder herstellen, indem man die Legie  rungen im a- plus     ss-Gebiet    bearbeitet.

   Ein gravie  render Verlust an Dehnbarkeit kann auch vermieden  werden durch     Zugalbe    von Bor zur Legierung. Bor  kann auch verwendet werden zur Erhöhung der Fe  stigkeit der Legierungen ohne Verlust an Dehnbar  keit und zur Herabsetzung der gesamten plastischen  Dehnung unter Kriechbedingungen, insbesondere bei  Temperaturen um 400  C. Verbesserungen von  Kriecheigenschaften und Festigkeit infolge Zugabe  von Bor lassen sich aus den Resultaten von Tabelle       XXIV    entnehmen, gemäss welcher Prüfstücke auf  1100  C erhitzt, luftgekühlt, auf 700  C wieder  erhitzt und ofengekühlt werden.     Der    Bereich, inner  halb dessen Zusätze von Bor in dieser Hinsicht wirk  sam sind, liegt zwischen 0,005 und 0,5 %, vorzugs  weise zwischen 0,005 bis 0,2 %.

   Die Menge, welche  im Einzelfall zugesetzt werden muss, hängt von der  besonderen Legierung ab. Im allgemeinen haben sich  Zusätze     in        der    Grössenordnung von 0,025 % bei vie  len Legierungen als     vorteilhaft    erwiesen. Erfindungs  gemässe     Legierungen    können deshalb durch Zusatz  von Bor innerhalb des angegebenen Bereiches mo  difiziert werden, um einen stärkeren     Dehnbarkeits-          verlust    beim Erhitzen im     ss-Gebiet    zu vermeiden.  Dies ist dann von Bedeutung, wenn das Schmieden  im     ss-Gebiet    erfolgt, ohne dass die Dehnbarkeit be  einträchtigt werden     darf.     



  Die oben     beschriebenen    hervorragenden Kriech  eigenschaften beruhen in erster Linie auf der  Titan Zinn     Aluminium-Grundlegierung,    welche bei  allen vorkommenden Wasserstoffkonzentrationen gute  Kriecheigenschaften besitzt und an sich weitgehend  frei von jeder     Versprödungsneigung    ist. Die zusätz  lichen     Elemente    verbessern die Eigenschaften der       Grundlegierung,    ohne dabei die     Versprödungseigen-          schaften    einer Grundlegierung zu verändern, welche  an sich geringe Dehnbarkeit unter Kriechbedingun  gen besitzt.

   Wichtig ist, dass durch Auswahl passen  der     Zusammensetzungen    eine Legierung erzeugt wer  den kann, welche für die besonderen     Anwendungs-          zwecke    und     Anforderungen        hinsichtlich    Betriebs  temperatur und Belastung optimale Eigenschaften  besitzen.

       So    ist es     nun    möglich, der Anforderung       einer    gesamten plastischen Dehnung von 0,1 % bei       400     C in 100 Stunden bei     einer    Belastung von  5,5     t/cm@    mit einer Legierung auf     Titan-Grundlage     zu genügen, welche     keinerlei        Versprödungsneigung          zeigt,

      was gegenüber den bisher bekannten     Legierun-          gen    auf     Titan-Grundlage    eine beträchtliche     Verbes-          serung        darstellt.     



  Der in den Tabellen angegebene     Ausdruck     10,16 bedeutet ein     konventionelles    Mass für die       Eichlänge   
EMI0006.0121  
   des Prüflings in cm und ist der     10,16fache          Wert    der Quadratwurzel des Querschnittes A des       Prüflings    in     cm2.       
EMI0007.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> von <SEP> nicht <SEP> erfindungsgemässen <SEP> Titan <SEP> Aluminium-Zinn@Legierungen, <SEP> die <SEP> etwa
<tb>  180 <SEP> Millionstelteile <SEP> Wasserstoff <SEP> enthalten,

   <SEP> nach <SEP> der <SEP> Hitzebehandlung
<tb>  Zugfestigkeit <SEP> Dehnung
<tb>  A1 <SEP> Sn <SEP> Flächenreduktion
<tb>  t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> vÄ
<tb>  0 <SEP> 0 <SEP> 5,14 <SEP> 33 <SEP> 35
<tb>  7,6 <SEP> 0 <SEP> 8,42 <SEP> 7 <SEP> 8
<tb>  9,0 <SEP> 0 <SEP> 7,45 <SEP> 3 <SEP> 1
<tb>  2,0 <SEP> 2,5 <SEP> 6,36 <SEP> 24 <SEP> 37
<tb>  6,2 <SEP> 2,5 <SEP> 9,85 <SEP> 7 <SEP> 5
<tb>  6,7 <SEP> 2,5 <SEP> 8,56 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb>  8,1 <SEP> 2,5 <SEP> 7,07 <SEP> 2 <SEP> 0
<tb>  1,0 <SEP> 5,0 <SEP> 6,03 <SEP> 19 <SEP> 33
<tb>  2,0 <SEP> 4,9 <SEP> 6,73 <SEP> 20 <SEP> 35
<tb>  3,0 <SEP> 5,1 <SEP> 7,81 <SEP> 15 <SEP> 35
<tb>  5,0 <SEP> 5,1 <SEP> 8,73 <SEP> 14 <SEP> 35
<tb>  6,1 <SEP> 5,2 <SEP> 8,85 <SEP> 5 <SEP> 6
<tb>  6,9 <SEP> 4,5 <SEP> 8,93 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb>  0 <SEP> 7,6 <SEP> 5,94 <SEP> 21 <SEP> 36
<tb>  1,0 <SEP> 7,4 <SEP> 7,05 <SEP> 14 <SEP> 25
<tb>  (4,0 <SEP> 7,

  7 <SEP> 10,14 <SEP> 5 <SEP> 5) <SEP> erfindungsgemäss
<tb>  5,0 <SEP> 7,4 <SEP> 9,49 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb>  5,9 <SEP> 7,2 <SEP> 8,65 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb>  0 <SEP> 10a2 <SEP> 6,73 <SEP> 18 <SEP> 30
<tb>  3,8 <SEP> 9,9 <SEP> 9,60 <SEP> 7 <SEP> 5
<tb>  5,0 <SEP> 9,9 <SEP> 5,85 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb>  0 <SEP> 12,3 <SEP> 8,15 <SEP> 8 <SEP> 10
<tb>  3,0 <SEP> 12,4 <SEP> 9,51 <SEP> 9 <SEP> 16
<tb>  4,0 <SEP> 12,3 <SEP> 8,70 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb>  2,1 <SEP> 14,8 <SEP> 9,35 <SEP> 8 <SEP> 14
<tb>  3,0 <SEP> 14,8 <SEP> 8,40 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb>  1,9 <SEP> 17,2 <SEP> 9,75 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb>  1,0 <SEP> 19,8 <SEP> 10,23 <SEP> 4 <SEP> 4
<tb>  0 <SEP> 21,5 <SEP> 9,75 <SEP> 8 <SEP> 10       
EMI0008.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> 11</I>
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> von <SEP> Titan-Zinn-Aluminium  Legierungen,

   <SEP> die <SEP> etwa <SEP> 180 <SEP> Millionstelteile <SEP> Wasserstoff
<tb>  enthalten, <SEP> nach <SEP> der <SEP> Hitzebehandlung
<tb>  Al <SEP> Sn <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Dehnung <SEP> % <SEP> Flächenreduktion
<tb>  t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> vÄ
<tb>  3,1 <SEP> 9,7 <SEP> 9,68 <SEP> 20 <SEP> 43
<tb>  3,2 <SEP> 9,8 <SEP> 9,68 <SEP> 29 <SEP> 36
<tb>  3,3 <SEP> 9,8 <SEP> 9,54 <SEP> 11 <SEP> 8
<tb>  3,6 <SEP> 9,9 <SEP> 9,75 <SEP> 9 <SEP> 10 <SEP> (Vergleich)
<tb>  3,8 <SEP> 9,8 <SEP> 9,83 <SEP> 6 <SEP> 6 <SEP> 3e
<tb>  4,0 <SEP> 9,8 <SEP> 9,68 <SEP> 6 <SEP> 5 <SEP> "
<tb>  2,5 <SEP> 10,9 <SEP> 9,51 <SEP> 26 <SEP> 36
<tb>  2,7 <SEP> 11,0 <SEP> 9,92 <SEP> 16 <SEP> 16
<tb>  2,8 <SEP> 11,0 <SEP> 9,60 <SEP> 24 <SEP> 37
<tb>  3,0 <SEP> 11,1 <SEP> 9,54 <SEP> 23 <SEP> 32
<tb>  3,2 <SEP> 11,3 <SEP> 9,83 <SEP> 7 <SEP> 11 <SEP> "
<tb>  3,5 <SEP> 11,3 <SEP> 10,

  08 <SEP> 9 <SEP> 9 <SEP> <B>55</B>
<tb>  2,0 <SEP> 12,1 <SEP> 9,60 <SEP> 21 <SEP> 33
<tb>  2,2 <SEP> 12,4 <SEP> 9,60 <SEP> 23 <SEP> 34
<tb>  2,3 <SEP> 12,5 <SEP> 9,83 <SEP> 21 <SEP> 33
<tb>  2,6 <SEP> 12,4 <SEP> 9,92 <SEP> 7 <SEP> 10
<tb>  2,8 <SEP> 12,0 <SEP> 9,75 <SEP> 15 <SEP> 25 <SEP> <B>59</B>
<tb>  3,0 <SEP> 12,4 <SEP> 9,83 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> "
<tb>  1,5 <SEP> 13,8 <SEP> 9,45 <SEP> 23 <SEP> 30
<tb>  1,7 <SEP> 13,6 <SEP> 9,68 <SEP> 21 <SEP> 30
<tb>  1,9 <SEP> 13,5 <SEP> 9,45 <SEP> 24 <SEP> 34
<tb>  2,2 <SEP> 13,7 <SEP> 9,68 <SEP> 17 <SEP> 32
<tb>  2,3 <SEP> 13,6 <SEP> 9,93 <SEP> 10 <SEP> 10
<tb>  2,4 <SEP> 13,5 <SEP> 10,01 <SEP> 6 <SEP> 10 <SEP> "
<tb>  1,0 <SEP> 14,8 <SEP> 9,30 <SEP> 20 <SEP> 33 <SEP> <B>39</B>
<tb>  1,2 <SEP> 14,6 <SEP> 9,54 <SEP> 21 <SEP> 30 <SEP> "
<tb>  1,4 <SEP> 15,0 <SEP> 9,45 <SEP> 24 <SEP> 30 <SEP> <B>39</B>
<tb>  1,5 <SEP> 14,7 <SEP> 9,

  60 <SEP> 17 <SEP> 23 <SEP> "
<tb>  1,8 <SEP> 14,7 <SEP> 9,75 <SEP> 17 <SEP> 20 <SEP> "
<tb>  2,0 <SEP> 14,7 <SEP> 9,68 <SEP> 14 <SEP> 14 <SEP> <B>23</B>       
EMI0009.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> 111</I>
<tb>  Kriecheigenschaften <SEP> von <SEP> Ti-Sn-Al-Legierungen <SEP> bei <SEP> 400  <SEP> C <SEP> bei <SEP> 3,94 <SEP> t/cm2
<tb>  während <SEP> -einer <SEP> Hitzebehandlung <SEP> von <SEP> 300 <SEP> Stunden
<tb>  A1 <SEP> Sn <SEP> gesamte <SEP> plastische <SEP> Dehnung
<tb>  1,0 <SEP> 13 <SEP> 0,106
<tb>  1,5 <SEP> 13 <SEP> 0,084
<tb>  2,5 <SEP> 12,5 <SEP> 0,040
<tb>  1,5 <SEP> 11,5 <SEP> 0,090
<tb>  2,0 <SEP> 11,5 <SEP> 0,094
<tb>  3,0 <SEP> 11 <SEP> 0,060
<tb>  2,0 <SEP> 9 <SEP> 0,107
<tb>  3,5 <SEP> 9 <SEP> 0,080     
EMI0009.0002     
  
    <I>Tabelle <SEP> IV</I>
<tb>  Kriecheigenschaften <SEP> bei <SEP> 3,94 <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 400  <SEP> C;

   <SEP> Legierungen <SEP> 15 <SEP> Minuten <SEP> auf <SEP> 1100  <SEP> C <SEP> erhitzt,
<tb>  luftgekühlt, <SEP> 1 <SEP> Stunde <SEP> auf <SEP> 700  <SEP> C <SEP> erhitzt <SEP> und <SEP> ofengekühlt
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Kriechversuch
<tb>  Zusammensetzung <SEP> % <SEP> % <SEP> Besamte <SEP> plastische
<tb>  Dehnung <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Std.

   <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP>  
<tb>  /cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> V#, <SEP> /  <SEP> Flächenreduktion
<tb>  t
<tb>  11 <SEP> Sn, <SEP> 2,25 <SEP> A1 <SEP> 0,438 <SEP> 8,58 <SEP> 13 <SEP> 27
<tb>  11 <SEP> Sn, <SEP> 2,25 <SEP> Al, <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> 0,050 <SEP> 9,68 <SEP> 14 <SEP> 25
<tb>  11 <SEP> Sn, <SEP> 2,25 <SEP> Al, <SEP> 10 <SEP> Zr <SEP> 0,045 <SEP> 10,31 <SEP> 14 <SEP> 15
<tb>  11 <SEP> Sn, <SEP> 2,25 <SEP> Al, <SEP> 2 <SEP> Mo <SEP> 0,054 <SEP> 10,41 <SEP> 10 <SEP> 10
<tb>  11 <SEP> Sn, <SEP> 2,25 <SEP> Al, <SEP> 4 <SEP> Mo <SEP> 0,096 <SEP> 12,04 <SEP> 3 <SEP> 3       
EMI0010.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> V</I>
<tb>  Kriecheigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> 119ö <SEP> Sn, <SEP> 2,255'o' <SEP> Al <SEP> und <SEP> 57o <SEP> Zr <SEP> bei <SEP> 500 C <SEP> bei <SEP> 2,

  36 <SEP> t/cm2
<tb>  nach <SEP> verschiedenen <SEP> Hitzebehandlungen
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Kriechversuch
<tb>  Behandlung <SEP> % <SEP> gesamte <SEP> plastische
<tb>  Dehnung <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Std. <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP> % <SEP> Flächen  t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> @Ä <SEP> reduktion
<tb>  heissgewalzt <SEP> 0,698 <SEP> 11,30 <SEP> 13 <SEP> 30
<tb>  20 <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> 1100  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,078 <SEP> 10,07 <SEP> 19 <SEP> 30
<tb>  20 <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> 1100  <SEP> C, <SEP> mit <SEP> Wasser <SEP> abge  schreckt <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 700  <SEP> C <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,270 <SEP> 10,07 <SEP> 11 <SEP> 20
<tb>  20 <SEP> Min.

   <SEP> bei <SEP> 1100  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Std.
<tb>  bei <SEP> 700  <SEP> C, <SEP> ofengekühlt <SEP> 0,055 <SEP> 9,71 <SEP> 18 <SEP> 26
<tb>  20 <SEP> Min. <SEP> bei <SEP> 1100  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Std.
<tb>  bei <SEP> 700  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,057 <SEP> 9,55 <SEP> 18 <SEP> 22
<tb>  1 <SEP> Stunde <SEP> bei <SEP> 1000  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,072 <SEP> 10,20 <SEP> 15 <SEP> 22
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 1000  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Std.
<tb>  bei <SEP> 700  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,054 <SEP> 10,31 <SEP> 16 <SEP> 32
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 975  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Std. <SEP> bei
<tb>  700<B>0</B> <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,055 <SEP> 9,99 <SEP> 15 <SEP> 30
<tb>  1 <SEP> Std.

   <SEP> bei <SEP> 950  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,087 <SEP> 9,96 <SEP> 18 <SEP> 27
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 950  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Std. <SEP> bei
<tb>  700  <SEP> C <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,063 <SEP> 10,37 <SEP> 13 <SEP> 28
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,223 <SEP> 10,10 <SEP> 15 <SEP> 25
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Std. <SEP> bei
<tb>  700<B>11</B> <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,360 <SEP> 10,47 <SEP> 15 <SEP> 30
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,234 <SEP> 10,07 <SEP> 19 <SEP> 30
<tb>  16 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,157 <SEP> 9,37 <SEP> 20 <SEP> 28
<tb>  64 <SEP> Std.

   <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,153 <SEP> 9,78 <SEP> 23 <SEP> 28     
EMI0010.0002     
  
    <I>Tabelle <SEP> V1</I>
<tb>  Erforderliche <SEP> Spannung <SEP> zur <SEP> Erzeugung <SEP> von <SEP> 0,19ö <SEP> gesamter <SEP> plastischer <SEP> Dehnung <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Stunden <SEP> bei
<tb>  verschiedenen <SEP> Temperaturen <SEP> für <SEP> verschiedene <SEP> Legierungen;

   <SEP> Spannung <SEP> in <SEP> t/cm2
<tb>  erfindungsgemäss <SEP> Vergleich
<tb>  11 <SEP> Sn, <SEP> 2,25 <SEP> Al, <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> 2,5 <SEP> Sn, <SEP> 5 <SEP> A1 <SEP> 4A1 <SEP> 4 <SEP> Mn <SEP> 6 <SEP> Al, <SEP> 4 <SEP> V <SEP> 7 <SEP> Al, <SEP> 3 <SEP> Mo <SEP> 4 <SEP> Al, <SEP> 4 <SEP> Mo, <SEP> 2 <SEP> Sn <SEP> 0,5 <SEP> Si
<tb>  300 <SEP> 4,88 <SEP> 3,63 <SEP> 5,98 <SEP> 5,80 <SEP> 7,33
<tb>  400 <SEP> 4,24 <SEP> 3,47 <SEP> 1,73 <SEP> 1,46 <SEP> 4,48 <SEP> 5,28
<tb>  450 <SEP> 3,89 <SEP> 1,82
<tb>  500 <SEP> 2,99 <SEP> 1,26 <SEP> weniger <SEP> als <SEP> 0,19 <SEP> 0,63 <SEP> etwa <SEP> 0,16
<tb>  550 <SEP> 1,34 <SEP> 0,16
<tb>  600 <SEP> 0,

  16       
EMI0011.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> V11</I>
<tb>  Einfluss <SEP> von <SEP> Silizium <SEP> auf <SEP> die <SEP> Eigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn <SEP> und <SEP> 21/4 <SEP> % <SEP> Al, <SEP> die <SEP> mit
<tb>  3,94 <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 400  <SEP> C <SEP> auf <SEP> Kriechen <SEP> untersucht <SEP> wurde
<tb>  Festigkeitseigenschaften
<tb>  gesamte <SEP> pla- <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Kriechversuch
<tb>  Zusammensetzung <SEP> Hitzebehandlung <SEP> stischeDehnung
<tb>  in <SEP> 300 <SEP> Stunden <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP> % <SEP> Flächen  t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> j/A <SEP> reduktion
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> 8 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 2,681 <SEP> 8,40 <SEP> 21 <SEP> 40
<tb>  96 <SEP> Std.

   <SEP> bei <SEP> 600  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt
<tb>  <B><I>99</I></B> <SEP> " <SEP> + <SEP> 0,1 <SEP> % <SEP> Si <SEP> <B>35 <SEP> 99 <SEP> <I>32</I></B> <SEP> 0,184 <SEP> 8,83 <SEP> 20 <SEP> 35
<tb>  " <SEP> <B>92</B> <SEP> + <SEP> 0,2% <SEP> Si <SEP> <B>93 <SEP> <I>33</I> <SEP> 33</B> <SEP> 0,138 <SEP> 9,03 <SEP> 20 <SEP> 30
<tb>  11-f- <SEP> 21/4 <SEP> 8 <SEP> Stunden <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 2,360 <SEP> 8,59 <SEP> 20 <SEP> 40
<tb>  <B>39 <SEP> 39</B> <SEP> + <SEP> 0,1 <SEP> % <SEP> Si <SEP> <B>33 <SEP> 93 <SEP> 99</B> <SEP> 0,148 <SEP> 9,03 <SEP> 19 <SEP> 40
<tb>  <B><U>93 <SEP> <I>93</I></U></B> <SEP> + <SEP> 0,2% <SEP> Si <SEP> e9 <SEP> <B>33 <SEP> 39</B> <SEP> 0,083 <SEP> 9,35 <SEP> 18 <SEP> 37
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> 1/3 <SEP> Std.

   <SEP> bei <SEP> 1100  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 0,788 <SEP> 8,40 <SEP> 13 <SEP> 34
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 700  <SEP> C, <SEP> ofengekühlt
<tb>  " <SEP> " <SEP> + <SEP> 0,1 <SEP> % <SEP> Si <SEP> <B>j> <SEP> 33</B> <SEP> 0,063 <SEP> 9,50 <SEP> 10 <SEP> 22
<tb>  + <SEP> 0,2%Si <SEP> <B>39 <SEP> 22</B> <SEP> 0,036 <SEP> 9,87 <SEP> 8 <SEP> 10     
EMI0011.0002     
  
    <I>Tabelle <SEP> V111</I>
<tb>  Einfluss <SEP> von <SEP> Zusätzen <SEP> von <SEP> Silizium <SEP> auf <SEP> Kriechm <SEP> und <SEP> Festigkeitseigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> mit
<tb>  11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> 21/4 <SEP> % <SEP> Al, <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Zr
<tb>  Hitzebehandlung <SEP> während <SEP> 8 <SEP> Stunden <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> Luftkühlung, <SEP> Kriechversuch <SEP> mit <SEP> 3,

  94 <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 400  <SEP> C
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Kriechversuch
<tb>  gesamte <SEP> plastische <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung
<tb>  Zusammensetzung <SEP> o <SEP> t <SEP> cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> #, <SEP> % <SEP> Flächenreduktion
<tb>  Dehnung <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Stunden
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/,1 <SEP> + <SEP> 5 <SEP> 0,050 <SEP> 9,17 <SEP> 19 <SEP> 44
<tb>  <B>99 <SEP> 99 <SEP> 93</B> <SEP> + <SEP> 0,1 <SEP> % <SEP> Si <SEP> 0,092 <SEP> 9,20 <SEP> 19 <SEP> 42
<tb>  <B>33 <SEP> 99</B> <SEP> + <SEP> 0,2 <SEP> % <SEP> Si <SEP> 0,070 <SEP> 9,50 <SEP> 18 <SEP> 39
<tb>  <B><I>53 <SEP> 59 <SEP> 33</I></B> <SEP> + <SEP> 0,4 <SEP> % <SEP> Si <SEP> 0,076 <SEP> 10,

  25 <SEP> 16 <SEP> 34
<tb>  <I>Tabelle <SEP> IX</I>
<tb>  Einfluss <SEP> der <SEP> Behandlung <SEP> auf <SEP> die <SEP> Eigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> 2,25 <SEP> % <SEP> Al, <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Zr <SEP> mit <SEP> und
<tb>  ohne <SEP> 0,2 <SEP> % <SEP> Si, <SEP> Kriechversuch <SEP> bei <SEP> 3,94 <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 400  <SEP> C
<tb>  gesamte <SEP> Festigkeitseigenschaften
<tb>  Zusammensetzung <SEP> Behandlung <SEP> plastische <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Kriechversuch
<tb>  Dehnung <SEP> in <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP> % <SEP> Flächen  300 <SEP> Stunden <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> ,/Ä <SEP> reduktion
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21i <SEP> -f- <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> Std.

   <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,055 <SEP> 10,14 <SEP> 20 <SEP> 42
<tb>  " <SEP> <B>39</B> <SEP> " <SEP> -f- <SEP> 0,2 <SEP> % <SEP> Si <SEP> 1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,067 <SEP> 10,54 <SEP> 17 <SEP> 39
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21!1 <SEP> -f- <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> Std <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt
<tb>  und <SEP> 24 <SEP> Std.

   <SEP> bei <SEP> 500  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,043 <SEP> 9,83 <SEP> 20 <SEP> 38
<tb>  <B>32</B> <SEP> " <SEP> + <SEP> 0,2% <SEP> Si <SEP> <B><I>39</I></B><I> <SEP> e9</I> <SEP> " <SEP> 0,048 <SEP> 10,47 <SEP> 16 <SEP> 37       
EMI0012.0001     
    
EMI0013.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> XI</I>
<tb>  Einfluss <SEP> von <SEP> Kupfer <SEP> auf <SEP> die <SEP> Eigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> 21/4 <SEP> % <SEP> Al
<tb>  gesamte <SEP> Festigkeitseigenschaften
<tb>  Zusammensetzung <SEP> Hitzebehandlung <SEP> plastische <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Kriechversuch
<tb>  Dehnung <SEP> in <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP> % <SEP> Flächen  300 <SEP> Stunden <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> vÄ, <SEP> reduktion
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> 8 <SEP> Stunden <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C,

   <SEP> luftgekühlt <SEP> 2,360 <SEP> 8,58 <SEP> 20 <SEP> 40
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/.1 <SEP> + <SEP> 1,0 <SEP> % <SEP> Cu <SEP> <B>35</B> <SEP> 1,150 <SEP> 8,76 <SEP> 20 <SEP> 44
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> + <SEP> 1,5 <SEP> % <SEP> Cu <SEP> <B>15</B> <SEP> 0,455 <SEP> 9,00 <SEP> 20 <SEP> 50
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> 8 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 2,681 <SEP> 8,40 <SEP> 21 <SEP> 40
<tb>  96 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 600  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> + <SEP> 1,0 <SEP> % <SEP> Cu <SEP> <B>53 <SEP> <I>33 <SEP> 95</I></B> <SEP> 0,895 <SEP> 8,71 <SEP> 21 <SEP> 39
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/.1 <SEP> + <SEP> 1,5 <SEP> % <SEP> Cu <SEP> <B>25 <SEP> 33 <SEP> <I>53</I></B> <SEP> 0,340 <SEP> 8,83 <SEP> 22 <SEP> 36
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> 1/3 <SEP> Std.

   <SEP> bei <SEP> 1100  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 0,788 <SEP> 8,40 <SEP> 13 <SEP> 34
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 700  <SEP> C <SEP> ofengekühlt
<tb>  11 <SEP> -j- <SEP> 21/4 <SEP> + <SEP> 1,5 <SEP> % <SEP> Cu <SEP> <B>91</B> <SEP> 0,168 <SEP> 9,17 <SEP> 13 <SEP> 31
<tb>  <I>Tabelle <SEP> X11</I>
<tb>  Einfluss <SEP> von <SEP> Zusätzen <SEP> verschiedener <SEP> Elemente <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> 2,25 <SEP> % <SEP> Al, <SEP> die
<tb>  20 <SEP> Stunden <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C <SEP> getempert <SEP> und <SEP> ofengekühlt <SEP> wird
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> nach <SEP> dem
<tb>  gesamte <SEP> plastische <SEP> Spannung <SEP> in <SEP> t/cm2,

   <SEP> bei <SEP> wel- <SEP> Kriechversuch
<tb>  Zusammensetzung <SEP> Dehnun <SEP> in <SEP> eher <SEP> bei <SEP> 4000 <SEP> C <SEP> eine <SEP> blei  300 <SEP> Stunden <SEP> bende <SEP> Dehnung <SEP> um <SEP> 0,01 <SEP> % <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP> 0/a <SEP> Flächen  erzielt <SEP> wird <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> VÄ <SEP> reduktion
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> 1,814 <SEP> 3,20 <SEP> 8;

  80 <SEP> 20 <SEP> 37
<tb>  11 <SEP> +21/1 <SEP> + <SEP> 1 <SEP> % <SEP> Mn <SEP> 0,108 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 9,93 <SEP> 18 <SEP> 40
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> +2% <SEP> Mn <SEP> 0,127 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 10,58 <SEP> 15 <SEP> 20
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> +2% <SEP> Mo <SEP> 0,136 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 10,23 <SEP> 15 <SEP> 28
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> +4% <SEP> Mo <SEP> 0,144 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 10,08 <SEP> 19 <SEP> 31
<tb>  11 <SEP> +21,/4 <SEP> <B>+5%</B> <SEP> Zr <SEP> 0,113 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 9,36 <SEP> 19 <SEP> 36
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> + <SEP> <B>10%</B> <SEP> Zr <SEP> 0,072 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 9,88 <SEP> 16 <SEP> 30
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/.1 <SEP> + <SEP> 2 <SEP> % <SEP> Ag <SEP> 0,176 <SEP> 3,64 <SEP> 8,63 <SEP> 26 <SEP> 40
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> +4% <SEP> Ag <SEP> 0,689 <SEP> 3,47 <SEP> 8,

  33 <SEP> 23 <SEP> 39
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> + <SEP> 2% <SEP> Sb <SEP> 0,179 <SEP> 3,73 <SEP> 8,68. <SEP> 22 <SEP> 37
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> + <SEP> 2 <SEP> % <SEP> In <SEP> 0,572 <SEP> 3,24 <SEP> 8,53 <SEP> 22 <SEP> 37
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> + <SEP> <B>1,25%</B> <SEP> Ge <SEP> 0,100 <SEP> 3,47 <SEP> 9,33 <SEP> 14 <SEP> 23       
EMI0014.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> XIII</I>
<tb>  Einfluss <SEP> von <SEP> Zusätzen <SEP> verschiedener <SEP> Elemente <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> 2,25 <SEP> % <SEP> Al, <SEP> welche
<tb>  15 <SEP> Minuten <SEP> bei <SEP> 1100  <SEP> C <SEP> hitzebehandelt, <SEP> luftgekühlt,

   <SEP> 1 <SEP> Stunde <SEP> auf <SEP> 700  <SEP> C <SEP> erhitzt <SEP> und <SEP> ofengekühlt <SEP> wird
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> nach
<tb>  gesamte <SEP> plastische <SEP> Spannung <SEP> in <SEP> t/cm=, <SEP> bei <SEP> wei <SEP> dem <SEP> Kriechversuch
<tb>  Zusammensetzung <SEP> Dehnung <SEP> in <SEP> Ut=-" <SEP> bei <SEP> 4000 <SEP> C <SEP> eine <SEP> blei  300Stunden <SEP> bende <SEP> Dehnung <SEP> um <SEP> 0,01 <SEP> % <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP> '% <SEP> Flächen  erzielt <SEP> wird <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> vÄ <SEP> reduktion
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> 0,438 <SEP> 2,95 <SEP> 8,59 <SEP> 13 <SEP> 27
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> + <SEP> 1 <SEP> % <SEP> Mn <SEP> 0,106 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 9,68 <SEP> 11 <SEP> 14
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> +2% <SEP> Mn <SEP> 0,147 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 10,

  20 <SEP> 12 <SEP> 20
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21!1 <SEP> +2% <SEP> Mo <SEP> 0,054 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 10,41 <SEP> 10 <SEP> 10
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> +4% <SEP> Mo <SEP> 0,096 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 12,03 <SEP> 3 <SEP> 3
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21!1 <SEP> + <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Zr <SEP> 0,050 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 9,68 <SEP> 14 <SEP> 25
<tb>  11 <SEP> -i- <SEP> 21!1 <SEP> + <SEP> <B>10%</B> <SEP> Zr <SEP> 0,045 <SEP> > <SEP> 3,9 <SEP> 10,32 <SEP> 14 <SEP> 15
<tb>  11 <SEP> -+- <SEP> 21/,1 <SEP> + <SEP> 2 <SEP> % <SEP> Ag <SEP> 0,301 <SEP> 3,0 <SEP> 8,68 <SEP> 15 <SEP> 26
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/.1 <SEP> + <SEP> 4 <SEP> % <SEP> Ag <SEP> 0,474 <SEP> 2,92 <SEP> 8,40 <SEP> 17 <SEP> 28
<tb>  11 <SEP> 1-21/4 <SEP> +2% <SEP> Sb <SEP> 0,202 <SEP> 3,17 <SEP> 8,56 <SEP> 15 <SEP> 20
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> + <SEP> 2 <SEP> % <SEP> In <SEP> 0,393 <SEP> 3,0 <SEP> 8,

  56 <SEP> 16 <SEP> 25
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/.1 <SEP> + <SEP> 1,25 <SEP> % <SEP> Ge <SEP> 0,119 <SEP> 3,9 <SEP> 9,48 <SEP> 23 <SEP> 40     
EMI0014.0002     
  
    <I>Tabelle <SEP> XIV</I>
<tb>  Einfluss <SEP> von <SEP> Mo <SEP> und <SEP> Zr <SEP> auf <SEP> die <SEP> Hochtemperaturfestigkeitseigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> Ti, <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn,
<tb>  21'1 <SEP> % <SEP> Al, <SEP> welche <SEP> 15 <SEP> Minuten <SEP> lyei <SEP> 1100  <SEP> C <SEP> hitzebehandelt, <SEP> luftgekühlt, <SEP> 1 <SEP> Stunde <SEP> auf <SEP> 700  <SEP> C <SEP> erhitzt <SEP> und
<tb>  ofengekühlt <SEP> wird
<tb>  Proportio- <SEP> Spannung <SEP> in <SEP> t/cm2,

  
<tb>  Prüf- <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> eine <SEP> Zugfestigkeit <SEP>   <SEP> Dehnung <SEP> <B>%</B> <SEP> Flächen  Zusammensetzung <SEP> temperatur <SEP> naitäts- <SEP> bleibende <SEP> Dehnung <SEP> #  <SEP> g
<tb>   C <SEP> grenze <SEP> von <SEP> 0,05 / <SEP> erzielt <SEP> t/cm" <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> j/Ä <SEP> reduktion
<tb>  t/cm2 <SEP> wird
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 214 <SEP> Al <SEP> 20 <SEP> 7,01 <SEP> 7,67 <SEP> 8,73 <SEP> 12 <SEP> 27
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21@ <SEP> Al <SEP> + <SEP> 1 <SEP> Mo <SEP> 20 <SEP> 6,88 <SEP> 7,60 <SEP> 9,37 <SEP> 9 <SEP> 17
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21!1 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 2 <SEP> Mo <SEP> 20 <SEP> 7,88 <SEP> 8,38 <SEP> 9,70 <SEP> 4 <SEP> 6
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/,1 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> 20 <SEP> 7,77 <SEP> 8,65 <SEP> 10,

  24 <SEP> 16 <SEP> 31
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 10 <SEP> Zr <SEP> 20 <SEP> 8,03 <SEP> 8,65 <SEP> 10,15 <SEP> 10 <SEP> 14
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 2i!1 <SEP> A1 <SEP> 400 <SEP> 2,77 <SEP> 3,32 <SEP> 4,86 <SEP> 18 <SEP> 35
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 214 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 1 <SEP> Mo <SEP> 400 <SEP> 3,51 <SEP> 4,35 <SEP> 6,31 <SEP> 18 <SEP> 53
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 2I/4 <SEP> A1 <SEP> + <SEP> 2 <SEP> Mo <SEP> 400 <SEP> 4,28 <SEP> 5,42 <SEP> 7,43 <SEP> 14 <SEP> 21
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/1 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> 400 <SEP> 3,73 <SEP> 4,32 <SEP> 6,25 <SEP> 19 <SEP> 30
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/,1 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 10 <SEP> Zr <SEP> 400 <SEP> 4,53 <SEP> 5,28 <SEP> 7,55 <SEP> 13 <SEP> 26
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 214 <SEP> A1 <SEP> 500 <SEP> 2,60 <SEP> 3,23 <SEP> 4,

  53 <SEP> 18 <SEP> 31
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/1 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 1 <SEP> Mo <SEP> 500 <SEP> 3,40 <SEP> 4,08 <SEP> 5,86 <SEP> _21 <SEP> 68
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/1 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 2 <SEP> Mo <SEP> 500 <SEP> 4,44 <SEP> 5,13 <SEP> 7,02 <SEP> 12 <SEP>   11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> 500 <SEP> 3,43 <SEP> 4,00 <SEP> 5,90 <SEP> 19 <SEP> 42
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/,1 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 10 <SEP> Zr <SEP> 5Ö0 <SEP> 4,00 <SEP> 4,66 <SEP> -e6;

  88 <SEP> 14 <SEP> 28       
EMI0015.0001     
    
EMI0016.0001     
    
EMI0017.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> XVII</I>
<tb>  Einfluss <SEP> verschiedener <SEP> Siliziumgehalte <SEP> auf <SEP> die <SEP> Kriecheigenschaften <SEP> (5,5 <SEP> t/em2 <SEP> bei <SEP> 400  <SEP> C) <SEP> einer <SEP> Legierung
<tb>  mit <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> <B>2l/4</B> <SEP> % <SEP> Al, <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Zr, <SEP> 1 <SEP> % <SEP> Mo, <SEP> welche <SEP> 1 <SEP> Stunde <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C <SEP> hitzebehandelt, <SEP> luftgekühlt, <SEP> 24 <SEP> Std.
<tb>  auf <SEP> 500  <SEP> C <SEP> erhitzt <SEP> und <SEP> luftgekühlt <SEP> wird
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> nach <SEP> dem
<tb>  plastische <SEP> % <SEP> Kriechverfor- <SEP> % <SEP> gesamte <SEP> plastische <SEP> Kriechversuch
<tb>  <B>0/0</B> <SEP> Silizium
<tb>  Anfangsdehnung <SEP> mung <SEP> nach <SEP> 300 <SEP> Std.

   <SEP> Dehnung <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP> % <SEP> Flächen  t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> VÄ <SEP> reduktion
<tb>  nichts <SEP> 0,057 <SEP> 0,168 <SEP> 0,225 <SEP> 10,62 <SEP> 20 <SEP> 42
<tb>  0,05 <SEP> 0,039 <SEP> 0,104 <SEP> 0,143 <SEP> 11,34 <SEP> 16 <SEP> 37
<tb>  0,10 <SEP> 0,017 <SEP> 0,094 <SEP> 0,111 <SEP> 11,42 <SEP> 20 <SEP> 45
<tb>  0,15 <SEP> 0,029 <SEP> 0,092 <SEP> 0,121 <SEP> 11,74 <SEP> 15 <SEP> 36
<tb>  0,20 <SEP> nichts <SEP> 0,098 <SEP> 0,098 <SEP> 11,25 <SEP> 17 <SEP> 34
<tb>  0,5 <SEP> nichts <SEP> 0,093 <SEP> 0,093 <SEP> 11,33 <SEP> 15 <SEP> 30
<tb>  <I>Tabelle <SEP> XVIII</I>
<tb>  Einfluss <SEP> verschiedener <SEP> Alterungstemperaturen <SEP> auf <SEP> die <SEP> Kriecheigenschaften <SEP> (5,5 <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 400  <SEP> C)

   <SEP> und <SEP> die
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> 21/4 <SEP> % <SEP> Al, <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Zr, <SEP> 1 <SEP> % <SEP> Mo <SEP> und <SEP> 0,3 <SEP> % <SEP> Si
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Kriechversuch
<tb>  Behandlung <SEP> % <SEP> gesamte <SEP> plastische
<tb>  Dehnung <SEP> in <SEP> 300 <SEP> Std. <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP>  
<tb>  t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> VÄ <SEP> % <SEP> Flächenreduktion
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 0,095 <SEP> 12,07 <SEP> 15 <SEP> 40
<tb>  24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 500  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 0,179 <SEP> 11,89 <SEP> 15 <SEP> 40
<tb>  24 <SEP> Std.

   <SEP> bei <SEP> 600  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> und <SEP> 0,270 <SEP> 10,78 <SEP> 13 <SEP> 28
<tb>  24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 700  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt
<tb>  <I>Tabelle <SEP> XIX</I>
<tb>  Einfluss <SEP> des <SEP> Erhitzens <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> 21/.1 <SEP> % <SEP> Al, <SEP> 5 <SEP> % <SEP> Zr, <SEP> 1 <SEP> % <SEP> Mo <SEP> und <SEP> 0,35 <SEP> % <SEP> Si <SEP> auf <SEP> Tem  peraturen <SEP> oberhalb <SEP> des <SEP> ss-überganges.

   <SEP> Nach <SEP> der <SEP> ss-Behandlung <SEP> werden <SEP> alle <SEP> Prüfstücke <SEP> 1 <SEP> Stunde <SEP> bei
<tb>  900  <SEP> C <SEP> hitzebehandelt, <SEP> luftgekühlt, <SEP> 24 <SEP> Stunden <SEP> auf <SEP> 500  <SEP> C <SEP> erhitzt <SEP> und <SEP> luftgekühlt
<tb>  Festigkeitseigenschaften <SEP> nach <SEP> dem
<tb>  Spannung <SEP> in <SEP> t/cm2, <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> Kriechversuch
<tb>  ss-Behandlung, <SEP> 1 <SEP> Stunde <SEP> bei <SEP> eine <SEP> bleibende <SEP> Dehnung <SEP> von <SEP> 0,1 <SEP> %
<tb>  erzielt <SEP> wird <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP> % <SEP> Flächen  t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> VÄ <SEP> reduktion
<tb>  _ <SEP> 10,17 <SEP> 11,27 <SEP> 15 <SEP> 35
<tb>  950  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 9,74 <SEP> 11,23 <SEP> 16 <SEP> 40
<tb>  950  <SEP> C, <SEP> mit <SEP> Wasser <SEP> abgeschreckt <SEP> 10,08 <SEP> 11,

  43 <SEP> 19 <SEP> 41
<tb>  1000  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 9,36 <SEP> 11,01 <SEP> 17 <SEP> 31
<tb>  1000  <SEP> C <SEP> mit <SEP> Wasserabgeschreckt <SEP> 9,76 <SEP> 11,27 <SEP> 15 <SEP> 27
<tb>  1040  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 9,22 <SEP> 11,12 <SEP> 17 <SEP> 30
<tb>  1040  <SEP> C, <SEP> mit <SEP> Wasser <SEP> abgeschreckt <SEP> 9,76 <SEP> 11,44 <SEP> 11 <SEP> 1$
<tb>  1070<B>0</B> <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 9,62 <SEP> 11,49 <SEP> 11 <SEP> 12
<tb>  1070  <SEP> C, <SEP> mit <SEP> Wasser <SEP> abgeschreckt <SEP> 10,08 <SEP> 11,87 <SEP> 11 <SEP> 13
<tb>  1100<B>0</B> <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 9,45 <SEP> 11,34 <SEP> 3 <SEP> 5
<tb>  1100  <SEP> C, <SEP> mit <SEP> Wasser <SEP> abgeschreckt <SEP> 10,22 <SEP> 11,

  65 <SEP> 4 <SEP> 7       
EMI0018.0001     
    
EMI0019.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> XXI</I>
<tb>  Einfluss <SEP> verschiedener <SEP> Hitzebehandlungen <SEP> auf <SEP> die <SEP> Eigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> mit <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> 21/4 <SEP> % <SEP> Al,
<tb>  4 <SEP> % <SEP> Mo <SEP> und <SEP> <B>0,3%</B> <SEP> Si
<tb>  <B>0/0</B> <SEP> gesamte <SEP> Festigkeitseigenschaften <SEP> nach <SEP> dem
<tb>  Lösungsbehandlung <SEP> Altern <SEP> plastische <SEP> Pechversuch
<tb>  Dehnung <SEP> Zugfestigkeit <SEP> 0/a <SEP> Dehnung <SEP> % <SEP> Flächen  in <SEP> 300 <SEP> Std. <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> vX <SEP> reduktion
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 500  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,095 <SEP> 14,29 <SEP> 10 <SEP> 23
<tb>  1 <SEP> Std.

   <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 600  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,118 <SEP> 13,42 <SEP> 11 <SEP> 25
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 700  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,433 <SEP> 11,70 <SEP> 15 <SEP> 34
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 850  <SEP> C <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 500  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,152 <SEP> 14,44 <SEP> 9 <SEP> 30
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 850  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 600  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,326 <SEP> 12,94 <SEP> 10 <SEP> 35
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 850  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 700  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 1,220 <SEP> 11,30 <SEP> 16 <SEP> 35
<tb>  1.Std.

   <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 500  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,176 <SEP> 13,22 <SEP> 15 <SEP> 39
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 600  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,444 <SEP> 12,42 <SEP> 15 <SEP> 35
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 800  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 700  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 1,425 <SEP> 11,52 <SEP> 16 <SEP> 30
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 750  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 500  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,236 <SEP> 12,88 <SEP> 13 <SEP> 27
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 750  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 600  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 0,718 <SEP> 12;

  48 <SEP> 15 <SEP> 29
<tb>  1 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 750  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> bei <SEP> 700  <SEP> C, <SEP> luftgekühlt <SEP> 1,317 <SEP> 11,90 <SEP> 15 <SEP> 28     
EMI0019.0002     
  
    <I>Tabelle <SEP> XXII</I>
<tb>  Einfluss <SEP> verschiedenen <SEP> Molybdängehaltes <SEP> auf <SEP> die <SEP> Festigkeitseigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> aus <SEP> Titan,
<tb>  11 <SEP> % <SEP> Sn, <SEP> 21/.1 <SEP> % <SEP> <B>Al</B> <SEP> und <SEP> 0,3 <SEP> % <SEP> Si, <SEP> welche <SEP> 1 <SEP> Stunde <SEP> bei <SEP> 900  <SEP> C <SEP> hitzebehandelt, <SEP> luftgekühlt, <SEP> 24 <SEP> Stunden
<tb>  auf <SEP> 500  <SEP> C <SEP> erhitzt <SEP> und <SEP> wiederum <SEP> luftgekühlt <SEP> wird
<tb>  Spannung <SEP> in <SEP> t/cm2,

   <SEP> bei <SEP> wel  Grundlegierung <SEP> % <SEP> Molybdän <SEP> cher <SEP> eine <SEP> bleibende <SEP> Deh- <SEP> Zugfestigkeit <SEP> % <SEP> Dehnung <SEP> % <SEP> Flächen  nung <SEP> von <SEP> <B>0,10/"</B> <SEP> erzielt <SEP> t/cm2 <SEP> bei <SEP> 10,16 <SEP> vÄ <SEP> reduktion
<tb>  wird
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> A1 <SEP> + <SEP> 0,3 <SEP> Si <SEP> kein' <SEP> 8,82 <SEP> 9,44 <SEP> 22 <SEP> 38
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> A1 <SEP> + <SEP> 0,3 <SEP> Si <SEP> 1,0 <SEP> 9,90 <SEP> 10,88 <SEP> 22 <SEP> 48
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/.1 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 0,3 <SEP> Si <SEP> 2,0 <SEP> 10,59 <SEP> 11,98 <SEP> 18 <SEP> 50
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 0,3 <SEP> Si <SEP> 2,5 <SEP> 10,48 <SEP> 11,97 <SEP> 19 <SEP> 51
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> -f- <SEP> 21/4 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 0,3 <SEP> Si <SEP> 3,0 <SEP> 11,

  30 <SEP> 13,00 <SEP> 15 <SEP> 35
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/,1 <SEP> <B>Al</B> <SEP> + <SEP> 0,3 <SEP> Si <SEP> 3,5 <SEP> 11,88 <SEP> 13,76 <SEP> 14 <SEP> 31
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> <B>Al</B> <SEP> + <SEP> 0,3 <SEP> S1 <SEP> 4,0 <SEP> 11,90 <SEP> 13,79 <SEP> 10 <SEP> 16
<tb>  11 <SEP> Sn <SEP> -f- <SEP> 21/4 <SEP> Al <SEP> + <SEP> 0,3 <SEP> Si <SEP> 5,0 <SEP> 14,07 <SEP> 16,57 <SEP> 2 <SEP> 4       
EMI0020.0001     
    
EMI0021.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> XXIV</I>
<tb>  Einfluss <SEP> von <SEP> Bor <SEP> auf <SEP> Kriech- <SEP> und <SEP> Festigkeitseigenschaften <SEP> einer <SEP> Legierung <SEP> von <SEP> 11 <SEP> % <SEP> Sn <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> % <SEP> Al
<tb>  + <SEP> 5 <SEP> % <SEP> oder <SEP> 10 <SEP> % <SEP> Zr, <SEP> mit <SEP> und <SEP> ohne <SEP> Molybdän.

   <SEP> Alle <SEP> Prüfstücke <SEP> werden <SEP> 1 <SEP> Stunde <SEP> bei <SEP> 1100  <SEP> C <SEP> hitze  behandelt, <SEP> luftgekühlt, <SEP> 1 <SEP> Stunde <SEP> auf <SEP> 700  <SEP> C <SEP> erhitzt <SEP> und <SEP> ofengekühlt
<tb>  o <SEP> Spannung <SEP> Temperatur <SEP> % <SEP> gesamte <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Dehnung <SEP> 10,16 <SEP> VÄ
<tb>  Zusammensetzung <SEP> /o <SEP> plastische
<tb>  in <SEP> t/cm@ <SEP>   <SEP> C <SEP> Dehnung <SEP> in <SEP> t/cm2 <SEP> % <SEP> in <SEP> cm
<tb>  11 <SEP> -E- <SEP> 21!t <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 1,424 <SEP> 9,85 <SEP> 17 <SEP> 68,5
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,025 <SEP> B <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,784 <SEP> 10,15 <SEP> 18 <SEP> 78,7
<tb>  11 <SEP> -f- <SEP> 2U <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,05 <SEP> B <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,674 <SEP> 9,

  82 <SEP> 18 <SEP> 94,0
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21V1 <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,10 <SEP> B <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,479 <SEP> 10,01 <SEP> 15 <SEP> 89,0
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,20B <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,300 <SEP> - <SEP> 15 <SEP> 81,3
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> + <SEP> 10 <SEP> Zr <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,265 <SEP> 10,12 <SEP> 15 <SEP> 50,8
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 214 <SEP> + <SEP> 10 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,025 <SEP> B <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,242 <SEP> 10,47 <SEP> 15 <SEP> 38,1
<tb>  11 <SEP> +21/4 <SEP> + <SEP> 10 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,05 <SEP> B <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,215 <SEP> 10,80 <SEP> 14 <SEP> 61,0
<tb>  11 <SEP> +21/1 <SEP> + <SEP> 10 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,10B <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,186 <SEP> 11,10 <SEP> 15 <SEP> 76,

  2
<tb>  11 <SEP> -[- <SEP> <B>21!i</B> <SEP> + <SEP> 10 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,20 <SEP> B <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,160 <SEP> 11,33 <SEP> 16 <SEP> 36,5
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/1 <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,5 <SEP> Mo <SEP> 2,36 <SEP> 500 <SEP> 0,132 <SEP> 10,39 <SEP> 7 <SEP> 25,4
<tb>  11 <SEP> -f- <SEP> 21/,1 <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 0,5 <SEP> Mo <SEP> + <SEP> 0,2 <SEP> B <SEP> 2,36 <SEP> 500 <SEP> 0,139 <SEP> 10,82 <SEP> 16 <SEP> 78,7
<tb>  11 <SEP> -E- <SEP> 21 <SEP> @ <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 1,0 <SEP> Mo <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,096 <SEP> 10,77 <SEP> 10 <SEP> 30,5
<tb>  11 <SEP> + <SEP> 21/4 <SEP> + <SEP> 5 <SEP> Zr <SEP> + <SEP> 1,0 <SEP> Mo <SEP> + <SEP> 0,025 <SEP> B <SEP> 5,5 <SEP> 400 <SEP> 0,093 <SEP> 10,92 <SEP> 13 <SEP> 58,4

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Bei hoher Temperatur kriechfeste Titanlegie- rung, gekennzeichnet durch einen Gehalt .an Zinn und Aluminium, der im Konzentrationsdreieck, des sen erste Komponente Zinn, die zweite Aluminium und die dritte Komponente Titan und .gegebenen falls weitere Legierungselemente sind, durch ein Viereck (ABCD) begrenzt ist, dessen Eckpunkte den folgenden Zusammensetzungen entsprechen:
    <I>(A)</I> 14 % Sn und 0,5 % Al;<I>(B)</I> 14 % Sn und 2,2% Al; (C) 7 % Sn und 4,25 % Al; (D) 7 % Sn und 2,5 % Al. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Legierung nach Patentanspruch I, .gekenn- zeichnet durch einen Gehalt an Zinn und Alumi nium, der im Konzentrationsdreieck durch das Viereck (LMNO) begrenzt ist, dessen Eckpunkte den folgenden Zusammensetzungen entsprechen: (L) 13 % Sn und 1 % Al; (M) 13 % Sn und 2,5 % Al; (N) 9 % .Sn und 3,6 % Al; (O) 9 % Sn und 2 % Al. 2.
    Legierung nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass sie 10 bis 12 % Zinn und 1,75 bis 2,75 % Aluminium, vorzugsweise 10,5 bis 11,5 % Zinn und 2 bis 2,5 % Aluminium, insbesondere 11 Zinn und 2,25 % Aluminium enthält. 3.
    Legierung nach Patentanspruch I und Unter- anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,05 bis 0,5 %, vorzugsweise 0,05 bis 0,3, insbe sondere 0,1 bis 0,25 % Silizium enthält.
    4. Legierung nach Patentanspruch I und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1 bis 1011o, insbesondere zwischen 8 und<B>10%,</B> Zirkomum enthält. 5. Legierung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, d'ass sie zwischen 2,5 und 7,5 %, ins besondere zwischen 4 und 6 %, Zirkonium enthält. 6.
    Legierung nach Patentanspruch I und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,5 bis 5 %, insbesondere zwischen 3 und 4,5 %, zwischen 1,5 und 2,5% oder zwischen 0,8 und 1,2 %, Molyb- dän enthält. 7. Legierung nach Patentanspruch I und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1 bis 10 % Zirkonium und 1 bis 5 % Molybdän enthält. B.
    Legierung nach Patentanspruch I und Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,1 bis 2,5%, insbesondere zwischen 1 und 2,5%, Kupfer enthält. 9. Legierung nach Patentanspruch I und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, :dass sie 1 bis 10 % Zirkonium, 0,5 bis 4 % Molybdän und 0,1 bis 1,0 % Silizium enthält. 10.
    Legierung nach Patentanspruch I und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass -sie 4 bis 6 % Zirkonium, 0,8 bis 1,2 % Molybdän und 0,1 bis 0,5% Silizium enthält. <B>11.</B> Legierung nach Patentanspruch I und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,1 bis 0,5 % Silizium und 3 bis 4,5 % oder 1,5 bis 2,5 % Molybdän enthält. 12. Legierung nach Patentanspruch I und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie 4 bis 6 % Zirkonium und bis zu 0,25 % Silizium ent hält. 13.
    Legierung nach Patentanspruch I und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie 8 bis<B>10%</B> Zirkonium und 0,1 bis 0,25 % Silizium ent hält. 14. Legierung nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,005 bis 0,5 % Bor enthält. PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zur Herstellung einer Titanlegierung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Legierung der angegebenen Zusammensetzung zwischen 800 und 1100 C hitzebehandelt,
    dann luftgekühlt oder abgeschreckt und hierauf bei einer Temperatur von 500 bis 700 C gealtert und wieder Luft- oder ofengekühlt wird. UNTERANSPRÜCHE 15. Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung bei 900 C hitze behandelt und bei 500 C gealtert wird, so dass sie eine Kriechfestigkeit von mindestens 5,5 t/cm2 bei 400 C, bezogen auf eine Kriechdehnung von 0,1 % bei 400 C während 100 Stunden, aufweist. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung zwischen 800 und 900 C hitzebehandelt und bei 500 C gealtert wind. 17. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung zwischen 975 bis 1100 C hitzebehandelt und zwischen 500 und 700 C gealtert wird.
CH8059159A 1958-11-14 1959-11-14 Kriechfeste Titanlegierung CH405722A (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3667858 1958-11-14
GB3667658 1958-11-14
GB3667758 1958-11-14
GB3667958 1958-11-14
GB3667558A GB893210A (en) 1958-11-14 1958-11-14 Improvements in or relating to titanium-base alloys

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH405722A true CH405722A (de) 1966-01-15

Family

ID=27516332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH8059159A CH405722A (de) 1958-11-14 1959-11-14 Kriechfeste Titanlegierung

Country Status (4)

Country Link
US (2) US3049425A (de)
BE (1) BE584616A (de)
CH (1) CH405722A (de)
DE (1) DE1291512B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3343951A (en) * 1963-10-17 1967-09-26 Titanium Metals Corp Titanium base alloy
GB1057578A (en) * 1964-12-23 1967-02-01 Imp Metal Ind Kynoch Ltd Titanium-base alloys
US3378368A (en) * 1965-01-04 1968-04-16 Imp Metal Ind Kynoch Ltd Titanium-base alloys
DE1558457B1 (de) * 1966-05-12 1971-07-01 Contimet Gmbh Verwendung einer titanlegierung zur herstellung vonhoch beanspruchten konstruktionsteilen fuer strahltriebwerke
DE1558461B1 (de) * 1966-06-20 1971-08-26 Contimet Gmbh Verwendung einer titanlegierung fuer gegenstaende die ein geringes spezifisches gewicht hochwarmfestigkeit kriech festigkeit gute zaehigkeit schweissbarkeit und verform barkeit erfordern und tieftemperaturbeanspruchungen stand halten
US3482968A (en) * 1967-08-08 1969-12-09 Titanium Metals Corp Titanium base alloys of high strength at atmospheric and elevated temperatures
US4094708A (en) * 1968-02-16 1978-06-13 Imperial Metal Industries (Kynoch) Limited Titanium-base alloys
US3619184A (en) * 1968-03-14 1971-11-09 Reactive Metals Inc Balanced titanium alloy
US3833363A (en) * 1972-04-05 1974-09-03 Rmi Co Titanium-base alloy and method of improving creep properties
JP3967515B2 (ja) * 2000-02-16 2007-08-29 株式会社神戸製鋼所 マフラー用チタン合金材およびマフラー

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB219498A (en) * 1923-07-30 1924-07-31 Robert James Copeland Improvements in book covers
US2669513A (en) * 1952-04-29 1954-02-16 Rem Cru Titanium Inc Titanium base alloys containing aluminum and tin
FR1070589A (fr) * 1952-11-19 1954-07-29 Rem Cru Titanium Alliages à base de titane
FR1105638A (fr) * 1953-06-01 1955-12-06 Ici Ltd Alliages à base de titane
US2797996A (en) * 1953-12-07 1957-07-02 Rem Cru Titanium Inc Titanium base alloys
US2779677A (en) * 1953-12-28 1957-01-29 Rem Cru Titanium Inc Ti-sn-al alloys with alpha, beta and compound formers
US2867534A (en) * 1957-01-23 1959-01-06 Crucible Steel Co America Titanium base alpha dispersoid alloys
US2892705A (en) * 1957-03-08 1959-06-30 Crucible Steel Co America Stable, high strength, alpha titanium base alloys

Also Published As

Publication number Publication date
US3049425A (en) 1962-08-14
DE1291512B (de) 1969-03-27
BE584616A (fr) 1960-05-13
US3105759A (en) 1963-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005002866T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer wärmedehnungsarmen Superlegierung auf Ni-basis
DE2350389C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kupfer-Nickel-Zinn-Legierung mit verbesserter Festigkeit bei gleichzeitiger hoher Duktilität
DE3634635C2 (de) Nickelaluminide und Nickel-Eisenaluminide zur Verwendung in oxidierenden Umgebungen
DE2211229C3 (de) Verfahren zur Verbesserung der Zeitstandfestigkeit bei Temperaturen über 750 Grad C eines austenitisehen Chrom-Nickel-Stahlhalbzeuges
DE1964992C3 (de) Verfahren zur Erhöhung der Duktilität und Zeitstandfestigkeit einer Nickelknetlegierung sowie Anwendung des Verfahrens
DE10065735B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kupferlegierung für ein Verbindungsstück und durch das Verfahren erhältliche Kupferlegierung
DE2953182A1 (en) Aluminum alloy
DE3650255T2 (de) Hochfester kohlenstoffarmer Stahlwalzdraht und Verfahren zum Herstellen dieses Drahtes.
DE2500084C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminium-Halbzeug
CH405722A (de) Kriechfeste Titanlegierung
DE2716791C2 (de) Verfahren zum Herstellen von unlegierten Stahlwerkstücken mit gesteigerter Festigkeit und Zähigkeit
DE2704765A1 (de) Kupferlegierung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung fuer elektrische kontaktfedern
DE1921359B2 (de) Verfahren zur Erhöhung der Duktilität bei hohen Temperaturen von Gußlegierungen auf Nickelbasis
DE2456857A1 (de) Nickelbasislegierung mit niedrigem waermeausdehnungskoeffizienten
DE2809561A1 (de) Kupferlegierung mit einer guten elektrischen leitfaehigkeit und guten mechanischen eigenschaften
DE69937628T2 (de) Herstellungsverfahren von aluminium-stabilisiertem supraleitendem draht
DE2747558A1 (de) Waermebehandlung von titan-legierungen
DE2010055A1 (de) Nickel Chrom Kobalt Legierung
DE2525586A1 (de) Verfahren zur herstellung eines ueberalterungsbestaendigen werkstoffes auf nickel-chrom-eisen-legierungsbasis
DE2543032A1 (de) Kupferlegierung
DE19539174C1 (de) Oberleitungsfahrdraht einer elektrischen Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2624976A1 (de) Verfahren zur herstellung von aluminium-leitern
EP0702375A2 (de) Oberleitungsdraht einer elektrischen Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3242444A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kornorientierten elektro-stahlblechs
DE2165582A1 (de) Wärmefeste Ni-Al-Be- Legierungen